Irgendwie als Geschäftsidee beeindruckend einfallsreich, wenn auch das Angebot eher eine Limitierung darstellt als eine neue Funktion, ist die kürzlich auf Kickstarter gestartete Kampagne Yashica Y35: eine digitale Retro-Kamera (nur für Foto) mit eher unterdurchschnittlichen technischen Eigenschaften wie zB. einem 1/3.2" CMOS Sensor, die den Charm des Analogen mit einem Vorteil des Digitalen, nämlich die fehlende Entwicklung kombinieren will. Die Besonderheit ist der sog. DigiFilm, der in die Kamera eingelegt wird wie früher die analoge Filmrolle.

Allerdings landen die aufgenommenen Fotos gar nicht auf dieser Patrone, sondern auf einer SD-Karte -- der "DigiFilm" steuert lediglich die Bildcharakteristiken bei, also ISO, Farbeinstellungen uä., die man normalerweise über ein Menü frei einstellen kann. Nicht so hier: pro DigiFilm gibt es nur einen Look, dafür bekommt man als Anwender alles in alles ein sehr analog anmutendes Handling; eine Bildvorschau nur über einen Sucher, keine Anzeige der gespeicherten Fotos da kein Display vorhanden, und es muß sogar zwischen jeder Aufnahme per Hebel der -- freilich nicht existente -- Film weitertransportiert werden...
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