Auch wenn AA- und AAA-Akkus mittlerweile in professionellen Umfeldern seltener werden, zeigt ein neues Kickstarter Projekt, dass hinsichtlich des Lade- und Aufbewahrungs-Workflows noch einiges an Komfort erfunden werden kann: Die Ostation 2-Serie von Olight präsentiert sich auf Kickstarter als intelligente Lösung für das Laden und Verwalten von AA- und AAA-Akkus. Das System vereint modernes Akkumanagement mit praktischen Zusatzfunktionen für ein besonders bequemes Handling.
Anwender können ihre Akkus, ohne auf die Polarität achten zu müssen, einwerfen – das Gerät identifiziert den Typ und wählt den optimalen Lademodus. Unterstützt werden gängige NiMH-Akkus (AA/AAA) sowie die 1,5-V-Li-Ionen-Akkus von Olight. Neben dem Laden übernimmt die Ostation 2 auch automatische Akkutests. Ein integriertes System prüft Innenwiderstand, Alter und Leistungsfähigkeit der Batterien. Nicht wiederaufladbare oder defekte Akkus – etwa Alkali-Batterien – werden erkannt und aussortiert.
Mit den eigenen Olight 1,5-V-Li-Ionen-Akkus ermöglicht ein eingebauter Chip eine detaillierte Echtzeit-Überwachung. Per Olight-App oder – bei der Pro-Version – über das integrierte Touchdisplay lassen sich Ladestand, Akkuzustand und Ladezyklen abrufen. Die Pro-Variante bietet zusätzlich zwei magnetische MCC-Ladeanschlüsse für Olight-Taschenlampen sowie eine schnellere 12-V-Ladefunktion.
Beide Modelle unterstützen jedoch die gleichen Kernfunktionen: Laden, Testen und Sortieren von AA- und AAA-Akkus. Gleichzeitig dient das Gerät als Aufbewahrungsstation für geladene Akkus.
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Olight ist mit dieser Idee jedoch nicht alleine: Ein ähnliches Konzept verfolgt auch Linogy, deren Ladegerät zwar mechanisch etwas primitiver arbeitet, aber letztlich das Gleiche leistet. Wirklich erwähnenswert ist auch das Zusammenspiel mit deren 1,5 V-Li-Ion Akkus, die viele Nachteile klassischer NiMH-Akkus ausbessern. So haben diese mehr Leistung (3600 mA), typische Batteriespannung (1,5V) und sie halten ihre Ladung bei Lagerung zudem deutlich länger.
Noch handelt es sich bei diesen Produkten um Kickstarter Projekte, allerdings dürften sie mit Sicherheit schnell Käufer finden - sofern sie wirklich wie versprochen funktionieren.(Danke an Marvin Kexel für den Hinweis auf den Olight Kickstarter Kampagne)