Übertakten ist (passendes Equipment vorausgesetzt) der einfachste Weg, um mehr Leistung aus seinem System herauszukitzeln. Doch bringt Overclocking wirklich eine merkbare Beschleunigung und damit Zeitersparnis oder ist der Geschwindigkeitszuwachs so minimal, daß sich der Aufwand gar nicht lohnt?
Der Beantwortung dieser, zum Beispiel für Video-Neulinge oder User, die vor der Auswahl eines neuen (eventuell Overclocking-fähigen) Videoschnittsystems stehen, interessanten Frage widmet sich dieser praxisnahe Benchmarktest. Er untersucht, welche Auswirkungen die Übertaktung von CPU,Cache und RAM auf die Geschwindigkeit des Exports von unkomprimiertem UltraHD Video in Adobe Premiere Pro CC 2015 hat.
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Der Artikel gibt auch den Tip, lieber mit wenig Aufwand nur den Multiplier der CPU und die RAM Spannung erhöhen, anstatt auch noch die Frequenz von Cache und RAM zu ändern. Und die jeweils beste Taktung zu finden, die den besten Kompromiss zwischen Kühlungsaufwand, Leistungsgewinn und Systemstabilität darstellt. Interessant ist natürlich auch die verwendete Hardware, die solche Ergebnisse ermöglicht - hier ein Intel i7-5930K mit Asus X99-E WS 3.1 Mainboard und zwei Noctua Lüftern.
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