Wer sich inhaltlich mit Kamera- und insbesonders mit Sensortechnik auseinandersetzt, muss sich seine Quellen in der Regel schon sorgfältig suchen. Doch gerade in der Diskussion um den Dynamic Range verliert man sich -buchstäblich- oft im Rauschen.
Da erfreut es immer wieder, wenn man online auf ein paar wissenschaftliche Schriftstücke stößt, die augenscheinlich Hand und Fuß haben und -ebenfalls buchstäblich- viel Licht in die Sache bringen. So eben wieder erlebt mit dieser Artikelreihe von der University of Chicago, die schon seit einigen Jahren unverändert und kaum bemerkt im Netz vor sich hinschlummert.
Nicht nur , dass hier einmal die verschiedenen Arten des Rauschens klar erläutert werden. Auch deren praktische Relevanz wird ausführlich diskutiert. Dabei hat es uns dieser Abschnitt besonders angetan, der visuell höchst anschaulich demonstriert, wie Quantisierung und Rauschen zusammenhängen. Und damit auch nebenbei beschreibt, weshalb 8 Bit in vielen Fällen vielleicht doch völlig ausreichend sein könnten.
// Top-News auf einen Blick:
Somit klar unser Feiertags-Lesetipp/Weihnachtsgeschenk für alle Technikverstehenwoller in der slashCAM-Leserschaft, die auch in Zukunft über solche Themen kraftvoll mitdiskutieren wollen.