Streikwarnung in Hollywood

// 11:37 Mi, 10. Okt 2007von

Ende Oktober laufen die aktuellen Verträge zwischen den Studios und ihren von der Writers Guild of America (WGA) repräsentierten Drehbuchautoren aus, ohne daß man sich bislang auf neue einigen konnte. Streitpunkt sind die Tantiemen für Filmverkäufe auf DVD und über das Internet. Laut Variety bekommt ein Autor derzeit 4 Cent pro DVD à 15 Dollar. Dieser Betrag basiert auf ein Übereinkommen aus dem Jahre 1985 (als es noch gar keine DVD gab, sondern nur LaserDiscs). Die Autoren verlangen nun das Doppelte, da ua. die Produktionskosten für DVDs schließlich nicht mit damaligen Kalkulationen vergleichbar seien. Die Studios dagegen möchten eine Vergütung nur noch dann zahlen, wenn ein Titel Gewinn macht (Quelle NY Times).

Die Studios bereiten sich nun auf einen eventuellen Streik vor und legen neue Projekte erst mal auf Eis. Ursprünglich hatte man sich auf Streiks für nächsten Sommer eingestellt, wenn auch die Verträge der Gewerkschaften der Regisseure und Schauspieler auslaufen.


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