Ende Oktober laufen die aktuellen Verträge zwischen den Studios und ihren von der Writers Guild of America (WGA) repräsentierten Drehbuchautoren aus, ohne daß man sich bislang auf neue einigen konnte. Streitpunkt sind die Tantiemen für Filmverkäufe auf DVD und über das Internet. Laut Variety bekommt ein Autor derzeit 4 Cent pro DVD à 15 Dollar. Dieser Betrag basiert auf ein Übereinkommen aus dem Jahre 1985 (als es noch gar keine DVD gab, sondern nur LaserDiscs). Die Autoren verlangen nun das Doppelte, da ua. die Produktionskosten für DVDs schließlich nicht mit damaligen Kalkulationen vergleichbar seien. Die Studios dagegen möchten eine Vergütung nur noch dann zahlen, wenn ein Titel Gewinn macht (Quelle NY Times).
Drehbuchautoren auf den Barrikaden - auch wegen Text-KIs
Nach langen und erfolglosen Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft der Drehbuchautoren (WGA) und dem Wirtschaftsverband AMPTP (Alliance of Motion Picture and Television ...