Sony PXW-FS7 -- 4K-fähig mit Super 35mm Sensor // IBC 2014

// 11:04 Fr, 12. Sep 2014von

Zur IBC stellt Sony den neuen 4K XDCAM Schultercamcorder PXW-FS7 vor, der nicht -- wie im Vorfeld zunächst vermutet wurde -- ein Nachfolger des FS700 darstellt, sondern die Modellserie erweitert. Er bietet gefragte Merkmale wie einen großen Sensor, Wechseloptik, 10-bit Aufzeichnung, S-Log2 Unterstützung (ab 2015), 4K-Auflösung bis zu 60p, kontinuierliche Highspeed-Aufzeichnung, soll aber laut Sony die Ergonomie einer flexiblen Schulterkamera bieten, also ohne zusätzlichem Rig und im Einpersonenbetrieb verwendbar sein. Der Body soll preislich "unter 10.000 Dollar" landen, Adam Wilt (s.u.) spricht von einem Straßenpreis von ca. 8000 Dollar. Die Einzelheiten zur Kamera:




Die FS7 verfügt über einen 4K-Super-35-mm Exmor CMOS-Sensor mit 11.6 MP, 8.8 MP werden effektiv genutzt. Sony gibt die Lichtempfindlichkeit mit ISO 2000 an und einen Dynamikbereich von 14 Stufen. Davor sitzt ein E-Mount, A-Mount- sowie andere Optiken können adaptiert werden. ND-Filter sind integriert (1/4 (2eV), 1/16 (4eV) und 1/64 (6eV)). Die PXW-FS7 unterstützt Log-Gammakurven wie S-Gamut3. Cine/S-Log3 und S-Gamut3/S-Log3, eine Unterstützung von S-Log2 soll per Firmware-Update Anfang 2015 ergänzt werden.





Unterstützt wird die Full HD Aufzeichnung in XAVC Intra oder XAVC Long GOP mit 4:2:2-10-Bit, auch lassen sich Highspeed-Aufnahmen mit bis zu 180 BpS aufnehmen. Auch in MPEG-2 HD 422 kann aufgenommen werden. Darüberhinaus schreibt die Kamera ab Produkteinführung inQFHD-Auflösung mit 3.840 x 2.160 bis zu 60p (59,94p, 50p, 29,97p, 25p und 23,98p); in XAVC Intra reicht die Bitrate bis zu 600 Mbit/s (bei 60p). Die höhere 4K-Auflösung von 4.096 x 2.160 wird über ein Firmware-Update in 2015 möglich. Zwei XQD-Kartensteckplätze sind verfügbar. Neben voller manueller Kontrolle ist ebenfalls ein Automatikbetrieb implementiert.




Über ein optional erhältliches Erweiterungsmodul XDCA-FS7 ist die externe Aufnahme von 12 Bit RAW möglich, und ab 2015 wird auf diesem Wege Apple ProRes 422 unterstützt. 2K kann über diesen Umweg mit bis zu 240 Bildern/s aufgezeichnet werden. Ferner bietet das Modul Timecode und Genlock sowie Anschlussmöglichkeiten für gängige V-Mount-Akkus. Kosten soll es "unter 2500 Dollar".





Das Gehäuse der FS7 -- übrigens gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet -- wiegt 2 Kg, mit voller Ausstattung bringt sie etwa ca. 4,5 Kg auf die Waage. Im Kit mit dem neu vorgestellten E-Mount FE PZ 28-135mm F4 G OSS Objektiv (SELP28135G) soll der Preis "unter 13.000 Dollar" liegen.



Adam Wilt hat bereits einen ersten, wie immer sehr informativen Hands-On zur FS7 veröffentlicht.



NACHTRAG Messe-Video: Sebastian Leske stellt die FS7 auf der IBC vor:







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