[15:07 Mo,23.Oktober 2023 [e] von blip] |
Im April ging eine Schockwelle durch die Musikszene, als ein angeblicher Song von Drake und The Weeknd, Heart On My Sleeve, sich zunächst auf Spotify und TikTok viral verbreitete, dann aber ![]() Das "Fake-Drake" Beispiel machte unmissverständlich klar, dass generative KI-Tools im Musikbereich ab sofort ein akutes Problem darstellen (für jene, die dadurch kopiert werden), aber natürlich auch also Chance gesehen werden können, wenn keine Berührungsängste oder Skrupel bestehen. Die Sängerin Grimes etwa lädt alle ein, ![]()
Wie Bloomberg nun berichtet, soll YouTube an einem eigenen KI-Tool für das Kopieren von Gesangsstimmen arbeiten. Wie es scheint sollen sich so Musikstücke aufnehmen und dabei die eigene Stimme durch die von berühmten MusikerInnen ersetzen lassen - die erforderlichen Rechte, um die KI an den Song-Katalogen der großen Musik-Labels trainieren zu lassen, konnte sich das Unternehmen allerdings noch nicht sichern. Die Verhandlungen sollen noch andauern. Sollte es YouTube gelingen, die Majors zu einem solchen Schritt zu bewegen, könnte dann wohl jeder plötzlich mit fremder Stimme singen, und dies in einem legalen - weil lizensierten - Rahmen. Wir können es uns eigentlich kaum vorstellen, dass Musiklabels (und die Stars selbst) plötzlich alle Grimes Beispiel folgen möchten, andererseits wäre es ein Weg, immerhin noch selbst an der - vermutlich unausweichlich - kommenden Schwemme an KI-Condent mitverdienen. (Welche gesetzliche Handhaben es geben kann bzw. wird, um ungewollte Stimmkopien zu verhindern, ist immer noch in der Diskussion.) Stimmen klonen können die KI-Algorithmen von Youtube grundsätzlich ja schon jetzt - eine entsprechende ![]() ![]() |
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