Die technischen Daten von Razors erstem Gaming Monitor machen ihn auch für die professionelle Arbeit mit Video interessant: der 27" IPS Non-Glare Monitor mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln ist per Werk farbkalibriert und weist eine Spitzenhelligkeit von 420 nits, eine Reaktionszeit von nur einer Millisekunde sowie eine Farbtiefe von 10-Bit auf und deckt den Profi-Farbraum DCI-P3 zu 95% ab. Er unterstützt ebenso AMD’s FreeSync wie Nvidias G-Sync zur Darstellung eine variabler Bildwiederholungsraten - maximal erreicht er 144 Hz.

HDR wird nach dem DisplayHDR 400 Standard dargestellt, allerdings sollte man davon keine allzu gute Qualität der HDR Darstellung erwarten - siehe dazu auch unser Ratgeber-Artikel Wann kann ein Monitor echtes HDR darstellen? Vorsicht bei den DisplayHDR Standards. An Schnittstellen sind ein HDMI 2.0b Port, ein DisplayPort 1.4, ein USB-C Anschluß (mit Support für DisplayPort 1.4 per Alt Mode) sowie zwei USB 3.2 Gen 1 Typ-A Interface mit an Bord. Ein per USB-C angeschlossenes Notebook kann über das Displaykabel auch mit Strom versorgt werden und spart so ein Extra Stromkabel ein.
Sehr speziell ist der aus einem Aluminiumstück gefräste Standfuß des Raptor 27, der eine 90° Neigung nach vorne erlaubt, und so einen einfachen Zugang zu den sonst oft schwer zugänglichen Schnittstellen bietet. Zudem ist er gleitend in der Höhe um ca. 9cm verstellbar und besitzt ein eigenes Kabelmanagmentsystem. Verzichten muß man allerdings auf die Möglichkeit, den Monitor zu seitlich oder horizontal drehen. Der sehr dünne Bildschirmrand (Bezel) von nur 2.3mm empfiehlt das Display für Multi-Monitor Setups.
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In den USA wird der Razor Raptor seit dem 11.11.2019 zum Preis von rund 700 Dollar ausgeliefert - wann er hierzulande zu haben sein wird ist noch nicht bekannt.
