Drehbücher unterliegen ja gemeinhin einer gewissen Formatanforderung. Das Erscheinungsbild entspricht immer noch dem einer analogen Schreibmaschine (Courier 10 Punkt Schriftsatz) mit genormten Einrückungsregeln. Und so kommt es, dass es nicht nur spezielle Formatvorlagen für Office-Pakete, sondern mittlerweile sogar spezielle Textverarbeitungsprogramme zum Verfassen von Drehbüchern gibt.
Das bedeutet jedoch nicht, dass man hierfür glich ein Vermögen ausgeben muss. Dass quelloffene Drehbuch-Programm Trelby scheint eigentlich alles mitzubringen, was man von einem solchen Programm erwarten darf, inklusive Fountain-Im- und Export. Sogar diverse Statistiken über Szenen/Sprecheranteile sind vorhanden. Dass das Programm dazu OS-agnostisch ist (Windows, Mac und Linux) macht es besonders sympathisch. Danke an Björn Sonnenschein für diesen wertvollen Hinweis...