Nvidia bringt neues Spitzenmodell GTX Titan Black sowie GTX 750/750 Ti

// 17:39 Di, 18. Feb 2014von

Nvidia hat heute wir erwartet die ersten Grafikkarten GTX 750/750i mit der neuen Maxwell Architektur sowie eine neue Version des Spitzenmodells GeForce GTX Titan namens Titan Black veröffentlicht. Die Karten mit den neuen Maxwell GPUs (Graphics Maxwell GM107) ordnen sich in die Mittelklasse (sie sollen ab 110 Euro kosten) ein und sind zwar nur etwas schneller als die alten Modelle, verbrauchen jedoch um einiges weniger Strom. Was dazu führt, dass damit ausgerüstete Karten weniger Abwärme verursachen, also auch weniger aktive Kühlung per Lüfter benötigen und so leiser im Betrieb sind. Und sie benötigen keinen zusätzlichen, sechspoligen Stromanschluss. Erreicht wird die neue Effizienz vor allem durch den neuen, riesigen L2-Cache von nunmehr 2 MB (vorher waren es 256 KByte).

Nvidia GeForce GTX Titan Black
Nvidia GeForce GTX 750 Ti


Gefertigt sind die neuen Chips noch im 28 nm Verfahren, erst kommende Modelle werden mit 20 nm hergestellt werden. Die technischen Daten der GTX 750/750 Ti: 1870 Transistoren, 512/640 Shader, 1/2 GB Memory, 1020 MHz, 128 Bit Speicheranbindung, 80,0 GByte/s/86,4 GByte/s Datentransferrate, TDP 55/60 Watt, Ansteuerung von 3 Bildschirmen, 2xDL-DVI, Mini-HDMI und optional DisplayPort 1.2 - der Basispreis beträgt 110 bzw 140 Euro. Erst Modelle verschiedener Hersteller sollten ab sofort auf dem Markt sein.


Nvidia GeForce GTX Titan Black
Nvidia GeForce GTX 750 Ti
Das neue Topmodell Titan Black besitzt zwar die gleiche GPU (Graphics Kepler GK110) wie der Vorgänger, ist jedoch höher getaktet (889 statt 837 MHz GPU-Takt - 3500 statt 3004 MHz Speicher-Takt) und besitzt mehr Shader (2880 statt 2688 der Titan) - beide greifen auf satte 6 GB GDDR5 Speicher zu. Durch den höheren Takt ist die Datentransferrate der Titan Black nochmals gesteigert und beträgt jetzt (wie bei der GeForce GTX 780i) 336 GByte/s. Der TDP bleibt bei 250 Watt. Der Preis für die neue Titan Black beträgt um die 1000 Euro.

Erst die für später im Jahr erscheinenden neuen Topmodelle kommt dann auch mit Unified Memory, die dann direkt auf das RAM des Haupspeichers zugreifen können.




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