Wer einen Einstieg in das Thema Metadatenworkflow bei komplexeren Drehs sucht, erfährt hier, welche Möglichkeiten Zeiss für DOP, AC und DIT mit den neuen CP.3 XDs sieht. Anhand von unterschiedlichen Workflowstationen erklärt Christophe Casenav von Zeiss welche Objektiv Metadaten wann welchen Sinn machen. Interessant auch wenn man sich nicht speziell für die neuen CP.3s interessiert:
Die Schnittstelle für die Metadaten der neuen CP.3s basiert auf Cooke´s /i Protokoll (-entsprechend sollte es nicht zu schwer sein für schlanke Setups irgendwann auf den MasterLockit Plus von Ambient zu verzichten, der beim Aufbau am Stand von Zeiss noch zu sehen war und der auch mit Zeiss zusammen entwickelt worden ist).
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Im gezeigten Setup werden die Metadaten nach dem Dreh vom DIT in Sliverstack / LiveGrade Pro mit den Kamerafiles wieder zusammengeführt. Derzeit sind also der MasterLockit Plus und die Pomfort Software zwingende Voraussetzung für die Integration der Daten. Wer sowieso einen Lockit im Einsatz hat wegen Audiosync oder anderer ACN-Geräte kann sich die Investition in den Plus bei VFX-Shots mit den CP.3s überlegen. Vor allem für Rentals dürfte dies eine Option sein.