Matrox neue 4K Monitoring-PCIe-Karte wird ab sofort für ca. 2000 Euro ausgeliefert. Im Mittelpunkt der Unterstützung steht voll die Adobe CC Suite, über die in diversen 4K Formaten ausgegeben werden kann: 4K (4096 x 2160), QFHD (3840 x 2160), 2K(2048 x 1080), HD and SD, wobei alle Auflösungen bis zu 60 Hz in 8 oder 10 Bit YUV unterstützt werden. Hierfür wurden 5 SDI-BNC-Anschlüsse direkt an der Rückblende der Karte angebracht. Bei 2K und 4K-Aufnahmen stehen noch bis zu 8 Kanäle SDI-Embedded Audio zur Verfügung (ansonsten 16).
Quad-HD (3840 × 2160 bis zu 60 Bilder/s) oder 4K (4096 × 2160 bis zu 60 Bilder/s) mit 4:2:2 10 Bit (Level A und B) werden über vier SDI-Ausgänge übertragen, weil die Karte nur SDI-Ports mit maximal 3 GBit/s unterstützt. Blackmagic Design ist hier mittlerweile vorgeprescht und hat schon den 6 GBit/s -Standard ausgerufen, der 4K auch über eine einzelne Leitung übertragen kann, dann jedoch nur mit maximal 30 Frames pro Sekunde. Für 4K mit bis zu 60Hz muss auch Blackmagic zwei 6G-SDI-Ports nutzen.
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Matrox selber tut sich scheinbar schwer bei der eingedeutschten Produktgattung der Mojito 4K. So wird die Karte auf der eigenen Webseite als 4K-Video-Überwachungskarte beworben. Vielleicht könnte Matrox im Rahmen der aktuellen NSA-Enthüllungen hier etwas feinfühliger vorgehen. Unter dieser Produktbezeichnung würden wir jedenfalls etwas ganz anderes erwarten.