[09:18 Fr,25.August 2017 [e] von Rudi Schmidts] |
Der Traum existiert schon länger: Warum nicht das meist ziemlich gute Display eines Smartphones als externen Monitor für die eigene Kamera benutzen? Die Antwort: Weil Smartphones in der Regel keinen Video-Eingang haben. Dieses Problem will das Kickstarter Projekt LukiLink nun umgehen, indem mittels einer kleinen Box das HDMI-Signal einer Kamera in einen MP4-Stream umgewandelt wird, um anschließend via USB ins Smartphone zu gelangen. ![]()
Dort ist dann nicht nur eine Vorschau (inkl. Peaking) auf dem Smartphone Display (bis FullHD-Auflösung) möglich, sondern der MP4-Stream kann mit bis zu 18 Mbit/s ![]() Wir wollen uns Lukilink demnächst einmal näher ansehen, wobei uns vor allem interessiert, wie stark die Latenzen ausfallen und wie gut letztlich die Vorschauqualität bei 18 MBit/s ausfallen kann. Ein vollwertiger Ersatz für einen externen Monitor wird Lukilink dagegen sicherlich nicht, zumal es (noch) keine 4K-Unterstützung, bzw. entsprechendes Magnifying gibt. Auch beim Einsatz als Recorder dürften die stark komprimierten (wahrscheinlich 4:2:0) MP4s mit maximal 18 MBit/s Datenrate ![]() Doch Spaß beiseite: Wer schon ein gutes Handy hat, kann hiermit wohl nicht nur Geld sondern auch richtig Platz sparen, vor allem wenn man semiprofessionell livestreamen will. Gerade Youtuber dürften sich daher brennend für Lukilink interessieren. Falls das Geld bei Kickstarter zusammenkommt, soll übrigens schon ab Oktober ausgeliefert werden. Und im Falle großer Nachfrage ist sogar eine SDI-Version angedacht. Gestartet hat das Projekt der Filmemacher (und slashCAM-Forenmitglied) Lukas Schuler und (mit-)involviert ist übrigens Frank Glencairn, den sicherlich einige von euch u.a. aus unserem Forum kennen. Dort könnt Ihr sicherlich auch konkrete Fragen zu LukiLink loswerden… ![]() |
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