Kalifornien schränkt Drohnenflüge über Privatgrund stark ein

Kalifornien hat starke Einschränkung der Drohnenflüge über Privatgrund beschlossen (die nur noch durch ein Veto des Gouverneurs Jerry Brown gestoppt werden können). So dürfen dem Parlamentsbeschluss zufolge unbemannte Fluggeräte (mit und ohne Kamera an Bord) in einer Höhe von bis zu 107 Metern keine privaten Grundstücke ohne ausdrückliche Genehmigung des Eigners mehr überfliegen.


Da private Drohnen in den USA eh nur maximal 122 Meter hoch fliegen dürfen, bleibt somit für den legalen Drohnenflug nur ein dünner Streifen von rund 15 Metern übrig. Allerdings soll einem Entwurf der amerikanischen Luftfahrtbehörde FAA zufolge die Maximalhöhe auf 152 Meter angehoben werden - ein Inkrafttreten der neuen Vorschriften kann aber noch bis Ende 2016 dauern. Ein weiterer kalifornischer Gesetzesantrag will den ungenehmigten privaten Flug von Drohnen über Schulen und Kindergärten sogar zur Straftat erklären.


Das Gesetz kann als Reaktion auf mehrere gefährliche Vorkommnisse mit Drohnen gedeutet werden, die die Stimmung gegenüber Drohnen bei den Abgeordneten getrübt haben - das aktuelle Gesetz ist womöglich auch eine Maßnahme gegen von Paparazzis genutzte Kameradrohnen die Hollywoods Stars über deren Grundstück zu Nahe auf den Leib rücken.


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