Intel hat aktuell viele Baustellen und die letzten Quartalszahlen haben die sich seit Jahren andeutenden Probleme erstmals richtig deutlich gemacht. Die eigene Chip-Fertigung hinkt TSMC hinterher und der bislang als Cash-Cow fungierende Server-Markt erodiert gleich an mehreren Stellen durch effizientere Produkte von AMD und Nvidia.
Im Laptop-Bereich lassen neben AMD auch Apple und Qualcomm den Gegenwind deutlicher spüren als je zuvor. Und zu allem Überfluss sind die letzten Generationen der Desktop-Chips auch noch von Hardware-Defekten geplagt, bei welchen die CPUs irreparable Schäden erleiden und über die Zeit instabil werden können. Dies betraf bisher jedoch nur Desktop Modelle. Laptop- und Notebook CPUs sollen laut Intel von dem Problem nicht betroffen sein. Doch laut einem Verge-Artikel ist selbst dies noch gar nicht hundertprozentig klar.

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Nachdem der Spieleentwickler Alderon Games letzten Monat Bedenken geäußert hatte, dass vielleicht doch auch Laptop-Chips betroffen sein könnten, bekräftigte Intel-Sprecher Thomas Hannaford gegenüber The Verge trotzdem, dass Laptop-Chips grundsätzlich überhaupt nicht betroffen seien. Auch soll mittlerweile klar sein, dass die meisten Desktop-Chips nicht von dem spezifischen Spannungsproblem betroffen sind: Dazu zählen alle i5-Chips der 13. und 14. Generation, die nicht zur K-Serie gehören, i3-Chips und Xeon-Chips.