So richtig klar darüber, ob das Dingens nun wirklich nützlich oder komplett überflüssig ist, sind wir uns noch nicht. Aber die Kickstarter-Kampagne ist jedenfalls schon jetzt ein voller Erfolg. Wir sprechen hier von GearEye, einer Kombilösung aus RFID-Plaketten plus einem mobilen RFID-Reader fürs SmartPhone plus einer zugehörigen App.
Die Idee einmal kurz skizziert: Man klebt auf jedes Teil seines Equipments eine RFID-Plakette und registriert diese in der App. Anschließend stellt man Einsatz-Listen zusammen (z.B. Hochzeit, Konzert-Event oder Nordpol-Reise) und beschreibt darin, welche Teile des eigenen Equipments bei den jeweiligen Einsätzen unbedingt dabei sein müssen.

Ist so einmal alles registriert und erfasst, genügt vor einem Auftrag der Scan der Phototasche und die App sagt, ob man auch wirklich alle Teile dabei hat. Sozusagen digitale Checklisten, die sich selber checken können. Auch beim Einpacken nach dem Job und bei der Suche nach vermissten Teilen soll GearEye helfen können.
// Top-News auf einen Blick:
Neben dem Preis (ab 129 Dollar) stört uns vor allem der zusätzliche Scanner, der hierfür am Smartphone baumeln muss oder als zusätzliches Case daherkommt. Und irgendwas lässt uns ahnen, dass die richtigen und aktuellen Listen wichtiger sind, als der eigentliche Scan. Hinzu kommt, dass ja nicht jeder Job gleich ist. Vielleicht braucht man dann eben doch mal für einen Spezialfall noch ein anderes Objektiv, dass man vorher nicht für den Einsatz im glühenden Vulkan eingeplant hatte. Tja. Aber wie es scheint ist der Habenwollen-Faktor bei vielen Backern dennoch so hoch, dass die Kampagne schon fünfmal überfinanziert ist...