Nach rund drei Jahren Entwicklungszeit ist nun tatsächlich das eingetreten, was viele Gimp-Kritiker bisher als größten Schwachpunkt der mächtigen und kostenlosen Bildbearbeitung gesehen haben. Das Interface besitzt nun auch (ähnlich wie Photoshop und Konsorten) einen Ein-Fenster-Modus. Bisher verteilten sich nach dem Start immer zahlreiche Einzelfenster über Desktop, was viele Anwender als extrem unübersichtlich empfanden.
Doch auch andere Neuerungen werten das Programm weiter auf: So lässt sich Text nun direkt im Bild bearbeiten und Ebenen können in einer Baumstruktur verwaltet werden, wodurch das Gruppieren leichter fällt. Auch neue Pinsel, bessere Grafiktablett-Unterstützung sowie das spezielle Bereichs-Verformungs-Werkzeug Cage Transform wurden integriert. Eine Liste aller Änderungen findet sich hier.
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Interessant ist vielleicht auch noch, dass bereits jetzt mit Hochtouren an den letzten GEGL-Integrations-Funktionen für Gimp 2.10 gearbeitet wird. Herbei handelt es sich um eine Grafikbibliothek, die Gimp dann auch die durchgehende Bearbeitung vom 16- oder 32-Bit-Farbkanälen ermöglichen soll. So soll es sein.



















