Inzwischen sind neben dem offiziellen Sony Demovideo noch weitere Videoclips aufgetaucht, die das Killerfeature der neuen Sony FS700, die 240 fps HD Zeitlupenaufnahme (bzw. bis 960fps bei verminderter Auflösung) in Aktion zeigen. Zwar beherrschten schon ältere Sony Modelle wie etwa die Sony FS100 Slowmotion, hier musste jedoch die erhöhte Aufnahmegeschwindigkeit von Anfang an mit einer verminderter Auflösung bezahlt werden.
Je nach Einstellung der Hz kann die NEX FS700 200 fps (bei 50Hz) bzw. 240 fps (bei 60Hz) aufnehmen mit einer Dauer von 10 bzw. 8 Sekunden (und bis zu 960 bzw 800 fps maximal mit verringerter Auflösung). Ausgelöst werden kann per Start- oder Endtrigger (d.h. die Kamera nimmt kontinuierlich in Slowmo auf, überschreibt dabei aber die alten Aufnahmen - wird der Endtrigger ausgelöst, dann werden die letzten 10 Sekunden endgültig abgespeichert, wird der Starttrigger ausgelöst werden die folgenden Sekunden aufgenommen und gespeichert).
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Adam Wilt hatte schon die Gelegenheit, ein Vorserienmodell der NEX FS700 inklusive die Zeitlupenfunktion näher unter die Lupe zu nehmen - seiner Beobachtung nach frisst die Slowmo-Aufnahme viel Batterieleistung. Bei der Aufnahme mit 240 fps wird der ganze Sensor genutzt, bei 480 fps wird einiges an Bildzeilen ge-skipt (ausgelassen), bei den maximalen 960 fps wird nur noch der halbe Sensor genutzt.
Hier seine 240, 480 und 960 fps Aufnahmen der FS700 im Vergleich: