[13:35 Mi,6.Juli 2016 [e] von Thomas Richter] |
Seit 2013 verfügen die Quadcopter von DJI über die Geofencing Funktion, also die Funktion, den Flugraum der Drohne im vorhinein geographisch einzuschränken, um so z.B. gefährliche Flüge in der Nähe von Flughäfen zu unterbinden. Das neueste Update der DJI Go App (iOS/Android), mit deren Hilfe die Drohnen (Inspire, Phantom 4, Phantom 3 Professional und Phantom 3 Advanced) gesteuert werden, erweitert diese Geofencing Funktion.
Voraussetzung ist allerdings eine Verifikation des DJI Accounts per Ausweis oder Mobilnummer, damit der Pilot im Falle eines Unfalls juristisch ermittelt werden kann. Vor dem Update war eine solche Aufhebung der Flugverbotszone nur möglich über den direkten Kontakt zu DJI oder per Firmwarehack. Außerdem erweitert das Update die permanenten Flugverbotszonen rund um z.B. Gefängnisse und Kraftwerke um temporäre Zonen, die den Flug über Gebieten in denen Wildfeuer wüten oder Großveranstaltungen stattfinden für einen gewissen Zeitraum einschränken. ![]() Das neue Geofencing Opt-out ![]() |
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