Die aktualisierte Schnittsoftware für Hobby-Anwender bekommt in der neuesten Version einige anspruchsvollere Funktionen, wie einen Multikamera-Editor inkl. Audiosynchronisierung sowie eine Mehrfachbewegungsverfolgung, wohl besser bekannt als Tracking: Bis zu vier Stellen können in einem Video verfolgt werden. So lassen sich bewegte Objekte im Video per Masken manipulieren.

Ebenfalls hinzugekommen ist eine Unterstützung des hochkomprimierten Formats HEVC (H.265). Dazu wurde die Bedienoberfläche überarbeitet, sie bietet zB. eine einfachere Spurenverwaltung. Auch die Performance soll spürbar optimiert worden sein; es wird nun auch die 6. Generation der Core i7-Prozessoren von Intel unterstützt (Skylake). Die Audio- und Ausgleichssteuerelemente wurden verbessert und ermöglichen feine und/oder automatische Tonpegel-Anpassungen.
Nach wie vor erscheint das Programm in zwei Auflagen -- das etwas teurere VideoStudio Ultimate X9 bietet 6 Multicam-Perspektiven (VideoStudio Pro X9 nur vier), zusätzliche Formate wie MXF (XAVC), mehr Effekte und Übergänge sowie eine hochwertige Effektsammlung mit elf Anwendungen von NewBlue, Boris Graffiti und ProDAD. Wie sich die beiden Programme genau unterscheiden, zeigt diese Übersichtstabelle.
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Corel VideoStudio Pro X9 ist ab sofort erhältlich für 70 Euro, VideoStudio Ultimate X9 kostet 90 Euro.

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