Als weitere Option für Camera-to-Cloud Workflows kündigen Atomos und Sony eine Zusammenarbeit an. So sollen Anwender der Atomos Connect Monitor/Rekorder (ausgenommen Zato Connect) ab diesem Sommer ihre Videoaufnahmen auch direkt an die Sony Ci Media-Cloud schicken können. Während Sony selbst Lösungen bietet, um Clips von Sony-Kameras in die hauseigene Cloud zu laden, wird es nun also auch möglich, via Atomos Cloud Studio Videomaterial von vielen Kameras anderer Hersteller ebenfalls in die Sony Cloud zu senden. Dort können sie dann ggf. transcodiert und für Teammitgliedern zum Sichten, Kommentieren oder Nachbearbeiten bereitgestellt werden.


Für die Übertragung von Videodaten zur Sony Ci Media Cloud gelten die neulich vorgestellten Atomos Cloud Studio Bedingungen. In begrenztem Umfang ist sie kostenlos (bis 720p), mit der Abo-Option für 5 Euro monatlich können beispielsweise bis zu 5 Atomos CONNECT-Geräte registriert und damit Videofiles in 1080p hochgeladen werden, sogar während die Aufnahme noch läuft.
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Das Atomos Cloud Studio hatte bisher Frame.io als einzige Camera-to-Cloud Lösung unterstützt, neben Streaming-Möglichkeiten an YouTube Live, Facebook Live, Twitch sowie RTMP/S (Dropbox u.a. sollen noch folgen). Auf der NAB wurde mit Atomos Edit jedoch auch ein eigener browser-basierter Cloud-Schnitt angekündigt.


















