Für einen Toshiba Werbeclip wurde der vielleicht am häufigsten zitierte Filmeffekt aus neuerer Zeit upgegraded -- die Rede ist natürlich vom "Bullet time" Effekt aus Matrix. "Timesculpture" nennt sich die Weiterentwicklung, bei der unterschiedlich geloopte Bewegungen in einer 360-Grad Drehung zu sehen sind (s.u.). Das kommt zwar auf den ersten Blick nicht ganz so cool rüber, war aber dafür um so aufwändiger in der Produktion. Einige Zahlen, die Toshiba gleich stolz in einer Pressemitteilung präsentiert: 200 Toshiba Gigashot Videokameras wurden für den Dreh an einem kreisförmigen Rig befestigt, woraufhin vier Leute mehrere Tage nur damit verbrachten, die Cams korrekt auszurichten. 2,5 Millionen Frames mußten danach individuell umbenannt werden, und bis die ganzen Daten in der Postproduktion verarbeitet waren, dauerte es über 4 Wochen. Und wieviel Footage kam für den ein-minütigen Clip zusammen? Nun, das kleine Making-Of (s. weiter unten) endet mit der Antwort: 20.000 GB (schon das verrückte Kichern der Postproduction-Crew bei Nennung dieser Zahl macht den Clip sehenswert...)
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