Mit VR läßt sich, zumindest als Kinobetreiber in der realen Welt, nicht genug Geld verdienen -- zu diesem Schluß kommt IMAX und schließt seine letzten verbliebenen "VR Experience Centre" Standorte Anfang des nächsten Jahres. In 2017 wurden testweise insgesamt sieben solcher VR-Center weltweit eröffnet, um dem Publikum Zugang zu immersiven Spiel- und Filmerlebnissen zu geben unter Verwendung von hochqualitativer VR-Ausrüstung. Doch der Besucheransturm blieb offensichtlich aus.
Für 2019 sind keinerlei Investitionen in Richtung VR geplant bei IMAX -- auch das Projekt, zusammen mit Google eine HighEnd-Kinokamera für VR zu entwickeln, liegt seit dem Herbst auf Eis. Es ist damit allerdings in guter Gesellschaft: Jaunt hatte im Oktober bekannt gegeben, sich aus dem VR-Geschäft zurückzuziehen, obwohl dort längst eine funktionierende VR-Kamera am Start war, während Lytro sich gezwungen sah, die Segel zu streichen, bevor die Lichtfeld-basierte Immerge Kamera fertig wurde.
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