Künstliche Intelligenz (KI) wird auch in der Filmproduktion definitiv einiges umwälzen, auch wenn so mancher sich noch gar nicht vorstellen kann, in welchen Bereichen denn KI-Systeme beim Filmemachen zum Einsatz kommen sollten. Ein äußerst pragmatisches und gleichzeitig bemerkenswertes Beispiel kommt mal wieder aus den MIT/CSAIL-Kreisen:
In diesem Video darf man bestaunen, wie ein KI-Algorithmus den Klang diverser Oberflächen gelernt hat und dann unbekannte Cips ohne Ton sehr glaubhaft nachvertont. Im Blindtest konnten die künstlich synchronisierten Clips willkürliche Testpersonen als Clips mit echten Sounds überzeugen.
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Wohlgemerkt mussten die Töne nicht von Hand auf der Timeline angelegt werden, sondern die KI erzeugt die Tonspur ohne weiteres Zutun des Cutters vollautomatisch. Für die Zukunft dürfte dies bedeuten, dass die typische Atmo-Arbeit deutlich erleichtert, wenn nicht sogar komplett obsolet werden könnte. Und sieht man mit welch rasanter Geschwindigkeit die KI gerade Fortschritte macht, dürften solche Tools bereits in weitaus weniger als 10 Jahren Zeithorizont zur Verfügung stehen...



















