Jetzt hat auch Apple die Coroakrise zum Anlass genommen, ein spezielles Angebot zu schnüren: die kostenlose Demoversion des Videoschnittprogramms Final Cut Pro X (Version 10.4.8) für Mac kann man jetzt 90 Tage lang nutzen - vorher war die Demo auf 30 Tage beschränkt. Die Standardversion von Final Cut Pro X kostet rund 330 Euro.
Falls man schon eine vorherige 30-Tage Demoversion von Final Cut Pro X (FCPX) am Start hat und nutzt, kann man diese jetzt zusätzliche 90 Tage lang nutzen. Einige Funktionen der Testversion von Final Cut Pro sind auf Mac Computern mit der vorigen macOS Version Mojave (10.14) nicht verfügbar, sondern nur mit der aktuellen Catalina (10.15). Die Verlängerung des Testzeitraums auf 90 Tage ist allerdings nur vorübergehend - sie wird in Zukunft also zurückgenommen werden und die Demolänge wieder auf 30 Tage gekürzt werden.
Jetzt ist also ein idealer Zeitpunkt(zumindest für Mac-Besitzer) für einen längeren Zeitraum in Final Cut Pro X reinzuschnuppern und das sehr spezielle Editingkonzept mittels der "magnetic timeline" selbst auszuprobieren. Und eine gute Gelegenheit auf betagteren Macs, um festzustellen wie reibungslos der Schnitt mit modernen hochauflösenden Videoformaten mittels FCPX auch auf älterer Hardware klappt.
Final Cut Pro X erfordert einen Mac mit macOS 10.14.6 oder neuer, 4 GB Arbeitsspeicher (8 GB empfohlen für 4K Schnitt, 3D Titel und 360° Videoschnitt), eine OpenCL fähige GPU Grafikkarte oder Intel HD Graphics 3000 oder neuer, 256 MB VRAM (1 GB empfohlen für 4K Schnitt, 3D Titel und 360° Videoschnitt) und 3,8 GB freien Speicherplatz.
Erstmals wird Apple auch eine kostenlose 90-Tage Testversion des Audioprogramms Logic Pro X anbieten - sie wird demnächst online gestellt.
Hier unsere große Übersicht von kostenlose Softwareangebote für Filmer als Unterstützung in der Corona-Krise.