Die neueste Version der Software für ambitionierten Videoschnitt bringt erweiterte Belichtungsfunktionen mit, sodaß sich Farb- und Tonwertkorrekturen per Gradationskurven vornehmen lassen. Auch ist ein automatischer Lookabgleich bei Magix Video Pro hinzugekommen, welche zwei verschiedene Aufnahmen aneinander angleicht in Punkto Farben und Tonwerte. Durch das Picken von Referenzpunkten kann die Anpassung auch manuell verfeinert werden.

Auf der Timeline stehen neue Rastmarker zur Verfügung, die ua. auch den taktbasierten Schnitt vereinfachen sollen. Neu ist ferner eine Schnittstelle zur Verwendung von OpenFX-Plug-ins sowie eine HEVC/H.265-Unterstützung; ProRes ließ sich unseres Wissens auch schon in der letzten Version nativ bearbeiten. Auch Material von 360-Grad-Kameras läßt sich importieren, indem bestimmte Videoausschnitte ausgewählt, extrahiert und anschließend beim Schneiden in das Projekt integriert werden (wie bei Magix Video Deluxe).
// Top-News auf einen Blick:
Das Programm erscheint nunmehr, wie zuvor schon Fastcut, als "Jahresversion mit Aktualitätsgarantie", was vor allem bedeutet, daß es keine Versionsnummern mehr gibt. Eine erworbene Version ist nachwievor zeitlich unbeschränkt gültig, kann aber ein Jahr lang ggf. aktualisiert werden -- Preis 400 Euro.