Derzeit löst ja bekanntlich der Flachbild-Fernseher die Röhre ab, und hochauflösend muß es natürlich auch sein. Und dann? Was ist der nächste (Fort-)Schritt, der uns zum Kauf eines neuen Fernsehers bewegen wird? 3-D, sagen große Hersteller wie Toshiba, Philips und Grundig, und so waren auf der diesjährigen IFA schon einige 3D-fähige Modelle zu bestaunen. WOWvx nennt sich zum Beispiel die von Philips entwickelte Technologie, mit der die autostereoskopische Darstellung auf einem Display möglich wird (d.h. es wird keine 3D-Brille benötigt). WOWvx baut auf die Lentikular-Methode auf, die z.B. bei 3D-Postkarten zum Einsatz kommt: Der LCD wird mit einer dünnen Schicht kleiner Linsen überzogen und die darunterliegenden Pixel werden in Subpixel gesplittet. So lassen sich gleichzeitig leicht versetzte Bilder zeigen. Das Videodaten-Format hat Philips "2D-plus-depth" getauft, eine besondere Software zum Erstellen bzw. Umwandeln der 3D-Daten wurde ebenfalls entwickelt. ( Hier ausführliche, technische Infos des Herstellers.)
2023: Das Jahr der innovativen Notebook-Displays
Die Produktvorstellungen auf der CES 2023 lassen es schon ahnen: die größten Neuerungen für Laptops finden dieses Jahr im Bereich Bildschirmtechnik statt. Gleich in mehreren ...