Frage von dosaris:seit heute gibt's das neue Release 15.3
http://www.blackmagicdesign.com/support
bin gespannt, ob die zuvor hier diskutierten Probleme behoben sind:
"
includes a number of general performance and stability improvements"
Antwort von klusterdegenerierung:
Danke dafür.
Weißt Du zufällig wie sich das mit dem PostgreSQL verhält, das brauche ich doch nicht zwingend, oder?
Antwort von cantsin:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Weißt Du zufällig wie sich das mit dem PostgreSQL verhält, das brauche ich doch nicht zwingend, oder?
Braucht man in der Tat nicht zwingend.
Antwort von gekkonier:
Ja eh.
Und was ist mit Fusion? Letztes Update war im Sommer letzten Jahres.
Es wäre schön wenn das mächtige Teil auch etwas Liebe kriegt....
Antwort von slashCAM:
Die neue Kamera und Blackmagic RAW bewirken auch gleich eine neue Version von Blackmagic DaVinci Resolve, die nun mit der stolzen Versionsnummer 15.3 folgende Verbesser...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Blackmagic DaVinci Resolve 15.3 Update
Antwort von klusterdegenerierung:
Dafür bist Du doch zuständig! ;-))
Antwort von roki100:
gekkonier hat geschrieben:
Ja eh.
Und was ist mit Fusion? Letztes Update war im Sommer letzten Jahres.
Es wäre schön wenn das mächtige Teil auch etwas Liebe kriegt....
Das separate Fusion 9.0.2 wird scheinbar aufgegeben. Fusion wird nur noch in DaVinci Resolve integriert zur Verfügung stehen. Und wenn das soweit ist, dann sage ich bye bye Fusion und wechsele zu AE.
Antwort von gekkonier:
Ich verwende jetzt schon AE für viele Sachen, aber Nodes sind halt Nodes, da kann man machen was man will.
Die Nuke wär eventuell ein Kandidat.
Antwort von roki100:
gekkonier hat geschrieben:
Ich verwende jetzt schon AE für viele Sachen, aber Nodes sind halt Nodes, da kann man machen was man will.
Die Nuke wär eventuell ein Kandidat.
Nuke ist aber langsamer als Fusion. Und Fusion ist schon sehr langsam (siehe z.B. DOF, VolumeFOG).
AE verwendet dagegen CUDA... während Fusion immer noch OpenCL nutzt und das auch nicht richtig (veraltet und BMD macht quasi nichts mehr).
Ansonsten ist Fusion schon was tolles, hier meine Projekte:
viewtopic.php?f=20&t=142767
Antwort von gekkonier:
Manchmal geht es mir gar nicht um die Geschwindigkeit - klar die ist schon wichtig - sondern eher um das auf einen Blick sehen was man verbrochen hat.
Bei AE mit der sub von der sub, und da auch noch eine sub usw. wird das irgendwie unübersichtlich, auch wenn man sich da irgendwie etwas behelfen kann. Bei Fusion finde ich mir bei komplexen Compositions eher zurecht, und DAS ist manchmal der Grund warum es eben doch schneller geht als ein pfitscheschnelles Cuda Ding.
Deine Projekte schaun übrigens gut aus, hab da schon reingeschaut.
Antwort von macaw:
gekkonier hat geschrieben:
Die Nuke wär eventuell ein Kandidat.
Bei dem Schnäppchen Preis muss man da auch gar nicht lange nachdenken...
Antwort von gekkonier:
Naja, so nachgschmissen wie eine Resolve oder Fusion Lizenz ist es nicht, das stimmt - aber das sind andere Dinge wie vielleicht Objektive, etc. auch nicht.
Personalkosten sind da schon wesentlich höher, ich würde das jetzt nicht so brutal sehen.
Antwort von roki100:
macaw hat geschrieben:
gekkonier hat geschrieben:
Die Nuke wär eventuell ein Kandidat.
Bei dem Schnäppchen Preis muss man da auch gar nicht lange nachdenken...
:lol:
Antwort von -paleface-:
Arbeite mich auch in Fusion ein und konnte schon einiges cooles zaubern.
Mann muss quasi nur überlegen..."wie würde ich das in AfterFX" machen und sich dann das passende Tutorial ansehen was dir sagt was du wo findest.
Nur ab und an produziert Fusion einfach Fehler und Bugs und ich weiß nicht warum.
Hab jetzt einen simplen Abspann gemacht und am Ende 3 Logos eingebaut. Die ploppen auf einmal weg. Dann gehe ich in die Transformation, schiebe 2-3x am Regler hin und her und auf einmal geht es wieder. Total skurill.
Noch bin ich in AfterFX auf jedenfall noch schneller...aber dagegen spricht einfach...Compositing von RAW Material...das ist einfach geil!!! :-)
Antwort von DeeZiD:
Mit ACES oder RCM kann man seit Version 15.2.3 leider nicht mehr vernuenftig arbeiten.
Bilder mit Alpha-Kanal, Texte usw sehen furchtbar verpixelt, zu hell usw. aus.
Problem wurde leider nachwievor nicht geloest, obwohl einige davon im offiziellen Forum mit Beispielen berichtet haben.
Bin aktuell immer noch bei Version 15.2.2 deswegen.
Antwort von dosaris:
hier sind 1. Reaktionen darauf bzgl Zusammenspiel eines Win10-Updates und Resolve 15.3 :
https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 21&t=87215
(hoffentlich hat hier nicht gerade jemand diese Konstellation)
und:
https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 21&t=87193
Antwort von Frank Glencairn:
Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, warum die Leute immer noch Windows Updates machen.
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, warum die Leute immer noch Windows Updates machen.
Es gab in einer der letzten c't-Nummern eine ausführliche, sehr gut recherchierte Titelstory über die (grundlegenden) Probleme mit Microsofts Update-System und Qualitätssicherung bei Windows.
Microsoft hatte bis vor ein paar Jahren ein gut funktionierendes Testsystem und Qualitätsmanagement, und Windows hatte technisch und qualitativ Riesenfortschritte ggü. älteren Versionen wie XP gemacht.
Laut c't wurde dessen System, das mit festen Releases und Entwicklungszyklen arbeitete, aber vor ein paar Jahren abgeschafft, die Qualitätssicherungs-Abteilung radikal geschrumpft und der Entwicklungsprozess auf das modische "agile software development" umgestellt.
Also genau das gleiche, was Adobe auch mit dem Übergang von CS zu CC machte, und eigentlich mit den gleichen verheerenden Resultaten: Ständiges Doktern an Funktionen und Code, keine architektonische Vision mehr, keine Software mehr aus einem Guß, sinkende Zuverlässigkeit.
Antwort von Jörg:
Also genau das gleiche, was Adobe auch mit dem Übergang von CS zu CC machte, und eigentlich mit den gleichen verheerenden Resultaten: Ständiges Doktern an Funktionen und Code, keine architektonische Vision mehr, keine Software mehr aus einem Guß, sinkende Zuverlässigkeit.
genau so ist es wohl, hinzu kam der Wechsel auf indische Entwicklercrews.
Aus meiner Sicht ebenfalls verheerend.
Antwort von Alf_300:
Schlimm
aber wer nicht auf jeden Zug aufsprngt kann sich auch nicht beklagen.
Antwort von Fader8:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, warum die Leute immer noch Windows Updates machen.
Weil Windows dazu zwingt!
Antwort von Jörg:
wieso das denn?
Hier gibt es keine win updates, außer ganz spezielle, die das Funktionieren der Programme zwingend erfordern.
Antwort von Frank Glencairn:
Nur wenn man nicht schnallt wie man den Blödsinn abschaltet
Antwort von Fader8:
Please enlighten me :-)
Hab das auch schon gegoogelt und gelesen, dass man spätestens nach 30 oder 60 Tagen so oder so dazu 'gezwungen' wird.
Antwort von Jörg:
nicht einmal in 10 jahren...;-))
der Rechner ist nicht am Netz, ganz einfach.
Mal für 3 sekunden, wenn tatsächlich mal ein Programm nach Aktivierung schreit.
Antwort von Fader8:
Jörg hat geschrieben:
nicht einmal in 10 jahren...;-))
der Rechner ist nicht am Netz, ganz einfach.
Mal für 3 sekunden, wenn tatsächlich mal ein Programm nach Aktivierung schreit.
Für mich keine Option - zu mühsam!
Antwort von roki100:
Fader8 hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, warum die Leute immer noch Windows Updates machen.
Weil Windows dazu zwingt!
so siehts aus.
Antwort von cantsin:
cantsin hat geschrieben:
Laut c't wurde dessen System, das mit festen Releases und Entwicklungszyklen arbeitete, aber vor ein paar Jahren abgeschafft, die Qualitätssicherungs-Abteilung radikal geschrumpft und der Entwicklungsprozess auf das modische "agile software development" umgestellt.
Also genau das gleiche, was Adobe auch mit dem Übergang von CS zu CC machte, und eigentlich mit den gleichen verheerenden Resultaten: Ständiges Doktern an Funktionen und Code, keine architektonische Vision mehr, keine Software mehr aus einem Guß, sinkende Zuverlässigkeit.
Lerne gerade aus einem andere Heise-Artikel, dass "agile software development" jetzt "DevOps" heisst (eine schöne Parallele zu "PsyOps", dem amerikanischen Wort für psychologische Kriegsführung). In dem Artikel, der aus der Sicht eines Propagandisten dieser Entwicklungsmethode geschrieben ist, finden sich die folgenden Perlen:
"Continuous Delivery ist ein fester Bestandteil von DevOps. Anstatt etwa pro Quartal ein großes Release zu bringen, sollen Kunden in einer hohen Frequenz ein Minimum Viable Product erhalten. Der sogenannte "Fail-fast"-Ansatz zielt darauf ab, Anwendungen schnellstmöglich an neue Anforderungen anzupassen.
Um die sich wandelnden Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen, eignet sich ein brandaktuelles, vielleicht nicht vollständig ausgereiftes Produkt oftmals besser als ein akribisch ausgearbeitetes, aber letztlich verspätet eintreffendes Release – zumal sich eventuell auftauchende Fehler schnell ausbügeln lassen. Der deutschen Vorstellung von Wertarbeit aber läuft das zuwider – und zwar nicht nur aus Anbietersicht, sondern potenziell ebenfalls aus der des Kunden.
Stabilität, Zuverlässigkeit und eine straffe Arbeitsorganisation haben deutsche Unternehmen an die Spitze des Weltmarkts geführt. Es wird für die Zukunft entscheidend sein, diese positiven Eigenschaften beizubehalten und gleichzeitig den Anforderungen des digitalen Zeitalters gerecht zu werden. Die Softwareentwicklung muss schneller und flexibler sein als jemals zuvor. Gleichzeitig steigen die Ansprüche an die Nutzererfahrung. An DevOps und agilen Methoden führt für viele Unternehmen wohl kein Weg vorbei – auch wenn es dabei kulturelle Hürden zu überwinden gilt."
https://www.heise.de/developer/artikel/ ... 20139.html
Über den Autor heisst es: "Justin Vaughan-Brown ist Director Product Marketing bei AppDynamics und verantwortet alle Themen rund um DevOps. Bevor er im Oktober 2016 bei AppDynamics anfing, war Justin bei der KeyIdentity tätig. Vaughan-Brown startete seine berufliche Karriere bei Microsoft, bevor er für SAND Technology, Workshare, das SAS Institute und die Software AG arbeitete. Als Global Digital Transformation Lead war er anschließend für drei Jahre bei CA Technologies, wo er die DevOps-Lösungen des Software-Unternehmens in den EMEA Markt einführte."
Jetzt wissen wir, warum die Codequalität bei Adobe und Microsoft so den Bach runter gegangen ist, und welche Management-Religionen dafür verantwortlich sind.
Antwort von Frank Glencairn:
Fader8 hat geschrieben:
Hab das auch schon gegoogelt und gelesen, dass man spätestens nach 30 oder 60 Tagen so oder so dazu 'gezwungen' wird.
Leute....
https://www.chip.de/downloads/Windows-U ... 21077.html
Antwort von freezer:
Weil man als Kunde ja voll auf sich ständig ändernde Software steht...
Antwort von Alf_300:
Heute ist der 12.3. da gibts für Win 7 ein sogenanntes Zwangsupdate
Wers verhindern will sollte vorsorgen
....
Windows Registry Editor Version 5.00
"DisableWindowsUpdateAccess"=dword:00000001
...