Frage von singIT:hallo!
ich suche nach einem gerät zur aufnahme meiner songs (ich singe).
ich habe hier bereits geschaut aber nichts verwertbares gefunden.
es sollte ein gerät sein bei dem die stimme möglichst wenig bis gar nicht verändert wird.
es wäre sehr nett wenn ihr mir schreibt, falls ihr wisst was für ein gerät ich dazu brauche.
mir würde auch schon der oberbegriff eines solchen geräts reichen und kein bestimmtes model.
vielen dank schonmal.
singIT
Antwort von der henne:
Such mal nach "field recorder". Der Zoom H2 soll ganz gut sein.
Antwort von Anonymous:
Wenn du 1 Gerät haben willst, dann kannst du ein Pocketrecorder (z.B. Zoom H4) nehmen.
Wenns doch ein bisschen professioneller sein soll, würde ich auf jeden Fall ein Gesangsmikro nehmen (z.B. Shure SM58) und das an ein gutes Audiointerface an einen Computer mit entspr. Software anschließen.
Letztendlich kommt das darauf an, wieviel du ausgeben willst und was mit den Aufnahmen passieren soll.
VG
Martin
Antwort von noch n´Gast:
da gibt es eigentlich wirklich nur den Zoom H4. Der Mehrpreis gegenüber dem H2 wird auf jeden Fall wettgemacht. Dann lässt sich das Teil auch wunderbar als Audiointerface verwenden, und ist damit halt die schnelle, günstige Möglichkeit zum Aufnehmen.
Ich hab hier die fast komplette Studioperipherie rumstehen, einmal Harddiskrecording auf Macs, aber auch noch alte Analogtechnik (die ich allerdings auch nicht hergeben werde). Wenn ich sehe, was der Krempel mal gekostet hat und was heute für einen Bruchteil der früheren Preise für eine Qualität geboten wird, dann könnte ich mich schon ärgern.
Ach, und bevor ich"s vergesse, das Shure SM58 mag ein gutes Gesangsmikro für die Bühne gewesen sein, für"s Studio taugt es nur sehr bedingt, weil es auch da mittlerweile besseres und billigeres gibt. Außerdem muß man als Sänger mit dem Mikro auch umgehen können.
Antwort von Anonymous:
@noch n"Gast: merkwürdig...
Ach, und bevor ich"s vergesse, das Shure SM58 mag ein gutes Gesangsmikro für die Bühne gewesen sein
Ist es schlechter geworden?
für"s Studio taugt es nur sehr bedingt, weil es auch da mittlerweile besseres und billigeres gibt.
Versteh mich bitte nicht falsch, ich kann das nicht nachprüfen und will das auch gar nicht anzweifeln, was du sagst, aber mir erschließt sich das nicht so ganz. Kannst du das konkretisieren? Wodurch eignet es sich nicht? Doch nicht durch die Tatsache, dass es billigeres und besseres gibt. Das macht es vielleicht sinnlos aber nicht untauglich.
Und was würde sich da besser eignen? Immerhin ist das Shure SM58 ein Gesangsmikro...
Aber wir wissen ja nicht, was singIT genau machen will (Studio/Bühne).
Außerdem muß man als Sänger mit dem Mikro auch umgehen können.
Nun, da bleibt wohl nix anderes übrig, als das zu lernen ;-)
Ansonsten Volle Zustimmung zu deinem Post.
VG
Martin
Antwort von Schleichmichel:
Es gibt inzwischen bessere Gesangsmikrofone für die Bühne. Und für ein Studio eignet sich ein Kondensatormikrofon eher, als ein dynamisches Mikro, wie es das SM58 ist.
Das ist ja nicht zwingend, aber für klare Aufnahmen bevorzuge ich Kondensatormikrofone, die wegen des Wandlerprinzips besser für "unverfälschte" Gesangsaufnahmen geeignet sind und im oberen Frequenzspektrum mehr Transparenz liefern.
Aber wie auch schon der Videofreak, der mit seiner MiniDV nicht den gewünschten coolen Filmlook der Hollywoodstreifen hinbekommt, auch mit einer Arricam nur trübe Bildchen aufs Material bannen würde... Es erfordert mehr, als ein "nimm ein Sennheiser, weil es eine gute Marke ist".
Ich rate zu einem Beyerdynamic :D --- nein Quatsch, studier mal ein bisschen
hier.
Antwort von PowerMac:
Ich habe noch ein Tascam Pocketstudio 5 rumliegen. War mal ganz gut. Vielleicht sowas gebraucht?
Antwort von noch n´Gast:
Weil Weihnachten ist, kannst Du ja noch "nen Fuffi dazugeben, falls das ernst gemeint war. Das Ding war damals schön und teuer, und sehr schnell wieder weg vom Fenster, weil das Zoom PS04 (z.B.) besser, kleiner und billiger war.
Ich hab mein Tascam vor drei Jahren noch für "nen Hunni verkaufen können, aber heute würde ich es wirklich verschenken (oder für"s Privatmuseum aufheben, so wie ich mir das laufend mit meiner TASCAM 688 (maximal 100 Stunden auf dem Recorderteil und sieht aus wie neu) und dem Emagic Unitor und meinem ATARI überlege.
Und was die Vorposter bzw. das ShureSM58 angeht. Das Shure ist ein Bühnenmikro, das gegen z.B. ein T-Bone SC1100 oder SC2000 eigentlich keinen Stich macht. Erstens ist der Frequenzgang des Shure nicht so berauschend, zweitens klingt es recht hell, und drittens kann man mit den als Beispiel genannten Mikros auch noch ein paar andere Sachen anstellen.
Klar klingen noch teurere Mikros von Neumann, AKG, Brauner oder Schoeps schon besser, aber die gewaltigen Preisunterschiede zu den T-Bones und Konsorten lohnen sich in Zeiten, in denen man "Musik" fast nur noch als MP3 auf Handies hört, kaum mehr. Ich hör die Unterschiede schon noch, arbeite aber momentan ganz bewusst mit dem "Billig"-Krempel, weil ich lieber zehn billige Mikros für spezielle Aufgaben vorhalte, als ein teures, das dann bestimmte Sachen doch nicht kann. Und das ist dann eigentlich vom betriebswirtschaftlichen Standpunkt die sinnvollere Vorgehensweise, und für"s Ego ist meine Schiene zumindest für mich die bessere, weil mir keiner glauben will, das ich mit genannten Sachen arbeite. Handwerk eben.