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Infoseite // alte Camcorder Aufnahme flackert in Premiere



Frage von JonasPhilemon:


Hallo,
ich bin gerade dabei aus ca. 20 Jahre altem Material, aufgenommen mit einer Panasonic NV-DA1 einen Film zu schneiden.
Ich habe die Aufnahmen digitalisiert und als MP4 abgespeichert (25 FPS, Formt: 640× 480) Hat alles wunderbar geklappt - super flüssiges brauchbares Material, top Ton.
Nur beim Bearbeiten wurde es schwierig. Ich hatte in den letzten Jahren einge Filme mit DaVinci resolve geschnitten. Mit dem Material hatte ich aber das Problem das "Media Offline" als Flackern Auftritt (auch nach dem Rendern).

Also habe ich zu Premiere gewechselt, einen kleinen Clip testweise durchlaufen lassen und exportiert (Fehlerfrei). Anschließend habe ich meine 10 Stunden Material geschnitten, will exportieren und stelle fest das alles ein Flackern/ Ruckeln hat und es nicht ansehbar ist (am stärksten ist es wenn gezoomt wird).
Ich habe sämtliches in den Einstellungen probiert (Filmmerfilter, Halbbilder, Bitrate, versch. Exportvormate, usw.), aber ich kann mein 1. Ergebnis nicht wiederherstellen und ich bin mir sicher nichts an den Einstellungen seither geändert zu haben.
Hatte jemand schon mal mit so einem Problem zu tun und kann mir weiterhelfen?

Vielen Dank im Voraus
Jonas

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Antwort von klusterdegenerierung:

Kann es sein das die frames im langen Material nicht konstant sind und in der kurzen wohl, bzw hat PR damit nicht so große Probleme?
Ich hatte ähnliches mal mit Material aus einem iPhone 6S mit Filmic Pro App.

Anfangs schien alles gut, beim rendern des ganzen Projects war das final immer Schrott und es kam zu ähnlichen Problemen oder Versatzen.
Dann stellte ich fest das die eigentliche framerate von eigentlich 24 variierte von 19-27fps.

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Antwort von JonasPhilemon:

Hast du es irgendwie gelöst bekommen?
Ich kenne mich mit Premiere halt nicht so gut aus.... Eigentlich müsste ja theoretisch mit "Quelle abgleichen" und "adaptive Bitrate" funktionieren, aber das hat bei mir nichts geändert.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ne, das hatte nicht geklappt. Premiere ist auch nicht mein Ding.
Du könnstest sonst noch mal versuchen das Rohmaterial mit Handshake zu konverieren, vielleicht ändert sich dadurch was, oder ist im Rohmaterial eh nix faul?

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Antwort von JonasPhilemon:

Also das Rohmaterial läuft flüssig, kein Flackern, nichts...

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Antwort von klusterdegenerierung:

Schon mal die ganze Timeline kopiert und in ein neues frisches Projekt eingefügt?

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Antwort von Bluboy:

Hat Prima geklappt - 25 FPS, Formt: 640× 480 ;-((

640x480 = NTSC
25p = PAL

da mußt Du nochmal schaun was dein Konverter da gebastelt hat (MediaInfo verher, nachher) und was Premiere erkannt hat


Hast Du 25p dann sollesst Du das 640x480 in eine 720x576 Timeline ziehen (schwarze Ränder rundum)

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Antwort von Jott:

„ ich bin gerade dabei aus ca. 20 Jahre altem Material, aufgenommen mit einer Panasonic NV-DA1 einen Film zu schneiden.
Ich habe die Aufnahmen digitalisiert und als MP4 abgespeichert (25 FPS, Formt: 640× 480)“

Und damit hast du konsequent alles falsch gemacht. Du hast ein DV-Camcorder, die Aufnahmen sind bereits digital. Auf den PC übertragen wird via FireWire, völlig verlustfrei.
Quatsch wie deiner kann dabei unmöglich passieren.

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Antwort von vaio:

Die Auflösung ist zwar nicht („PAL“)-Konform, hat vermutlich aber nur indirekt mit der Ursache zu tun. Üblich wären beispielsweise 576i/25 oder progressiv 576p/25. Bei billigen Grabbern mit einem Halbbild könnte auch eine Auflösung von 288 herauskommen. Optimalerweise würde ich das Material von der DA1 kopieren. Ist ja eine Cam mit DV-Schnittstelle.

Gegebenenfalls wird das Material beim nachbearbeiten falsch interpretiert und es kommt zum flimmern (Stichwort „Trägerfrequenz“) Hier wäre es interessant, ob der User das ursprüngliche digitalisierte mp4-File auf dem selben Gerät anschaut, wie die bearbeitete Variante (TV, Computer-Monitor?). Der Tipp mit der dem kopieren in eine 720x576-Timeline wäre ein Versuch wert. Eventuell noch die „Halbbildung-Dominanz“ / „Fieldfolge“ anpassen (DV hatte unteres Halbbild zuerst). Allerdings weiß man eben nicht, was der Grabber daraus gemacht hat…
(> MediaInfo wurde bereits ja auch schon genannt)

Ansonsten wie oben beschrieben das Material per DV-Schnittstelle kopieren.

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Antwort von JonasPhilemon:

Jott hat geschrieben:
„ ich bin gerade dabei aus ca. 20 Jahre altem Material, aufgenommen mit einer Panasonic NV-DA1 einen Film zu schneiden.
Ich habe die Aufnahmen digitalisiert und als MP4 abgespeichert (25 FPS, Formt: 640× 480)“

Und damit hast du konsequent alles falsch gemacht. Du hast ein DV-Camcorder, die Aufnahmen sind bereits digital. Auf den PC übertragen wird via FireWire, völlig verlustfrei.
Quatsch wie deiner kann dabei unmöglich passieren.
Also der Camcorder hat ja aber noch Cassetten, sprich ich muss ja digital hin oder her die Aufnahme an der Cam abspielen und auf dem PC aufnehmen... Oder gibt es da ein Programm das anders vorgeht und das Format vom Corder direkt abspeichert ? Hast du eine Empfehlung ?

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Antwort von JonasPhilemon:

Bluboy hat geschrieben:
Hat Prima geklappt - 25 FPS, Formt: 640× 480 ;-((

640x480 = NTSC
25p = PAL

da mußt Du nochmal schaun was dein Konverter da gebastelt hat (MediaInfo verher, nachher) und was Premiere erkannt hat


Hast Du 25p dann sollesst Du das 640x480 in eine 720x576 Timeline ziehen (schwarze Ränder rundum)
Das mit der Timeline hat leider nichts gebracht, aber ich habe mir noch mal die Mediainfos durchgeguckt. Eine Datei aus meinem aus dem Aufnahme/ Converter Programm hatte ich direkt als AVI abgespeichert (was mit DvR aber nicht funktioniert hat, deshalb hatte ich alles als MPG exportiert).

Aber ich denke jetzt da lag der Fehler! Die AVI läuft bissher flüssig und verlustfrei in Premiere.
Versuche jetzt meine anderen Dateien noch mal anders abzuspeichern/ zu exportieren!

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Antwort von JonasPhilemon:

vaio hat geschrieben:
Die Auflösung ist zwar nicht („PAL“)-Konform, hat vermutlich aber nur indirekt mit der Ursache zu tun. Üblich wären beispielsweise 576i/25 oder progressiv 576p/25. Bei billigen Grabbern mit einem Halbbild könnte auch eine Auflösung von 288 herauskommen. Optimalerweise würde ich das Material von der DA1 kopieren. Ist ja eine Cam mit DV-Schnittstelle.

Gegebenenfalls wird das Material beim nachbearbeiten falsch interpretiert und es kommt zum flimmern (Stichwort „Trägerfrequenz“) Hier wäre es interessant, ob der User das ursprüngliche digitalisierte mp4-File auf dem selben Gerät anschaut, wie die bearbeitete Variante (TV, Computer-Monitor?). Der Tipp mit der dem kopieren in eine 720x576-Timeline wäre ein Versuch wert. Eventuell noch die „Halbbildung-Dominanz“ / „Fieldfolge“ anpassen (DV hatte unteres Halbbild zuerst). Allerdings weiß man eben nicht, was der Grabber daraus gemacht hat…
(> MediaInfo wurde bereits ja auch schon genannt)

Ansonsten wie oben beschrieben das Material per DV-Schnittstelle kopieren.
Danke für deine ausführliche Antwort!
Ich glaube das die Falschinterpretation des Materials beim Abspeichern/Konvertieren stattgefunden hat. (AVI scheint jetzt zu funktionieren ~ teste aber noch...)
Auf deine Frage bzgl. des Users: Ja und PC Monitor.

Und das mit dem direkten Kopieren von der DA1 kapiere ich nicht, da es sich in der Cam ja auf einer Cassete befindet... Auch hier: Programm? Vorgehensweise?

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Antwort von MK:

JonasPhilemon hat geschrieben:
Auch hier: Programm? Vorgehensweise?
Bedienungsanleitung?

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Antwort von Bluboy:

WinDV

http://windv.mourek.cz/

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Antwort von MK:

Bluboy hat geschrieben:
WinDV

http://windv.mourek.cz/
VORGEHENSWEISE!!!!!!

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Antwort von MK:

DV_1.jpg DV_2.jpg
https://de.wikipedia.org/wiki/FireWire

https://de.wikipedia.org/wiki/DV-Camcorder

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Antwort von vaio:

JonasPhilemon hat geschrieben:

Danke für deine ausführliche Antwort!
… Und das mit dem direkten Kopieren von der DA1 kapiere ich nicht, da es sich in der Cam ja auf einer Cassete befindet... Auch hier: Programm? Vorgehensweise?

Bitteschön. Es ist zwar eine Cam mit Bandaufzeichnung, dennoch liegen die Informationen digital auf dem Tape vor und diese werden linear auf den Rechner übertragen (DV = Digital Video). Beim übertragen über die DV-Schnittstelle („i.Link“, „Firewire“, „IEEE1394“) wird das Material nicht digitalisiert, sondern nur kopiert. Eine Stunde DV benötigt ca. 13,5 GB. Allerdings benötigst du einen Rechner ebenfalls mit einer DV-Schnittstelle. Weitere Informationen findest du hier über die Suchfunktion.

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Antwort von Bluboy:

MK hat geschrieben:
Bluboy hat geschrieben:
WinDV

http://windv.mourek.cz/
VORGEHENSWEISE!!!!!!
Die Vorgehensweise kann man getrost Dir überlassen , denn Du kannst das ganz gut

Bei mir wären noch einige Fragn offen

z.b. Betriessystem: Win 10 braucht den Iee Legacy Treiber und eine Iee Karte mit TI Chip

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