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Infoseite // Wird Instagrams IGTV das Hochkant-Hosentaschen-YouTube?



Newsmeldung von slashCAM:



Mit ungefähr einer Milliarde Nutzer ist Instagram definitiv eine potente Community, die vor allem Jugendliche mit visuellen Inhalten an das Smartphone bindet. Aus dem Sta...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Wird Instagrams IGTV das Hochkant-Hosentaschen-YouTube?


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Antwort von chackl:

Am Ende schön formuliert. Der nächste Scheiß am Medienhimmel um kostbare Lebenszeit zu verschwenden.

Unwort d. Jahres : Influenzer.

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Antwort von Frank Glencairn:

chackl hat geschrieben:


Unwort d. Jahres : Influenzer.
..und IGITTV

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Antwort von macaw:

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Antwort von macaw:

macaw hat geschrieben:
chackl hat geschrieben:
Am Ende schön formuliert. Der nächste Scheiß am Medienhimmel um kostbare Lebenszeit zu verschwenden.

Unwort d. Jahres : Influenzer.
Ich hab letzte Woche einen Kinospot für eine bekannte Biermarke gemacht, der um diese Leute aufgebaut ist. Keiner von uns konnte mit diesem Quatsch etwas anfangen. Leute die um die Welt reisen aber anstelle des Landes vor allem ihre operierte Hackfresse präsentieren. Typen mit 08/15 Musik die sich für die Wiedergeburt von Avici halten (und der hatte ja schon nur 08/15 produziert...) usw usf

Ich nenne diese Typen auch Influenza...deren Anhänger sind immunisiert, aber alle anderen verfolgt sie wie eine chronische Grippe...

Aber Spaß beiseite. Ich zweifle daß die Lebenszeit der Konsumenten einen Wert besitzt. Sind es in der überzahl doch irgendwelche Tussis mit 10cm langen Fingernägeln, die sich durch dutzende Selfies wischen, auf denen Schmetterlinge und ähnlicher Müll über deren Köpfe fliegen - hab ich erst vor zwei Tagen im Bus wieder gesehen!


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Antwort von rdcl:

Das ändert leider alles nichts daran dass Social Media bereits jetzt einen riesigen Anteil an Werbung und Promotion hat, der nur noch immer größer wird. Wer sich da vollkommen verweigern will weil er mit dem Kram und seinen Akteuren nichts anfangen kann wird schnell im Abseits stehen.

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Antwort von Ab-gedreht:

Vielleicht sollte man ansprechende Formate entwickeln, die auf die Zeilgeuppe passen. Da sind die Sender einfach hinterher.

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Antwort von dienstag_01:

Ein gewisser Vorteil, dass Influencer jetzt auch Influencer und nicht wie früher einfach Experten heißen, ist nicht gänzlich zu bestreiten.

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Antwort von chackl:

rdcl hat geschrieben:
Das ändert leider alles nichts daran dass Social Media bereits jetzt einen riesigen Anteil an Werbung und Promotion hat, der nur noch immer größer wird. Wer sich da vollkommen verweigern will weil er mit dem Kram und seinen Akteuren nichts anfangen kann wird schnell im Abseits stehen.
Geb ich dir recht. Wenn man davon Leben muss, ist das die Härte.

Ausser man verdient damit zig Millionen, da kann man sich dann zumindest eine fette Yacht samt Tussies und Schnee leisten um sich (nicht nur) die Birne wegzuknallen, um das alles auszuhalten.. Lol

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Antwort von rdcl:

chackl hat geschrieben:
rdcl hat geschrieben:
Das ändert leider alles nichts daran dass Social Media bereits jetzt einen riesigen Anteil an Werbung und Promotion hat, der nur noch immer größer wird. Wer sich da vollkommen verweigern will weil er mit dem Kram und seinen Akteuren nichts anfangen kann wird schnell im Abseits stehen.
Geb ich dir recht. Wenn man davon Leben muss, ist das die Härte.

Ausser man verdient damit zig Millionen, da kann man sich dann zumindest eine fette Yacht samt Tussies und Schnee leisten um sich (nicht nur) die Birne wegzuknallen, um das alles auszuhalten.. Lol
Persönlich bin ich momentan auch kein großer Fan davon. Das liegt aber auch daran dass viele Kunden der Zeit mal wieder hinterher sind, aber natürlich trotzdem noch "was für Facebook und Instagram" brauchen. Leider gibt es aber keine Linie oder CI, so dass man immer ins blaue hinein arbeiten muss.
Ich sehe aber auch die Möglichkeiten die Social Media bieten kann, wenn man es richtig nutzt. Ich versuche da recht offen ranzugehen.
Für die Firmen oder auch die Sender ist es natürlich goldwert! Mal als Beispiel: Wie viele Menschen sehen die Trailer zu großen Shows im TV? Sagen wir mal Germany's Next Topmodel. Wenn Heidi Klum und ihre beiden Jurykollegen den gleichen Trailer auf ihren Instagram- und Facebookkanälen teilen, dann ist die Reichweite bereits höher als im TV. Diese Leute haben Millionen Follower, und es kostet nahezu nichts so seine Promo zu verbreiten, wohingegen ein TV-Spot ziemlich teuer ist.

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Antwort von Starshine Pictures:

Grösstenteils läuft hier die Diskussion unprofessionell. In dem Bereich der Social Media Ads liegt das Geld quasi auf der Strasse. Die Zielgruppe ist viel genauer definiert da ihr Persönlichkeitsprofil durch Interessen, Likes und Follower scharf begrenzt werden kann. Zudem ist der „Wirkungsgrad“ von Werbung in Social Media deutlich höher wenn man es geschickt macht. Ein gutes Beispiel ist da antoni, die Haus und Hof Agentur von Mercedes Benz. Die sind massiv auf Youtube, Facebook und Instagram vertreten und nutzen die Kanäle sehr geschickt. Aktuell sind sie dran sämtliche Influenzer/Youtuber/etc. in der Autoszene weg zu kaufen und als Mercedes Fanboys darzustellen. Zudem kaufen sie so nicht nur die Gesichter und die Follower, sondern auch noch deren Know How in der Influencer Szene.

Natürlich darf man auch mit dem Finger zeigen und Igittigitt rufen. Aber dann verdienen eben die anderen die Kohle.


Grüsse, Stephan

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Antwort von macaw:

"Starshine Pictures" hat geschrieben:

Natürlich darf man auch mit dem Finger zeigen und Igittigitt rufen. Aber dann verdienen eben die anderen die Kohle.

Grüsse, Stephan
Man kann aber auch mit dem Finger drauf zeigen UND die Kohle nehmen. Und mal kritisch gefragt - welche Glaubwürdigkeit besitzt so ein Hampelmann, der sich für jeden Mist, also hier Mercedes, einkaufen lässt? Lächerlich.

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Antwort von Jott:

Welche Glaubwürdigkeit hat ein Promi, der gegen dickes Honorar im klassischen Werbe-TV irgendwas anpreist? Wird trotzdem gemacht.

Das Ganze verschiebt sich doch nur.

Fernsehwerbung wird immer weniger interessant, weil man dort nicht oder nur sehr begrenzt zielgerichtet Geld ausgeben kann. Im Web schon.

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Antwort von macaw:

Jott hat geschrieben:
Welche Glaubwürdigkeit hat ein Promi, der im klassischen Werbe-TV irgendwas anpreist?
Gar keine.

Wenn aber jemand, der eine Art Experte und im ursprünglichen Sinne neutral sein soll, sich von einer Marke kaufen lässt, hinterlässt das schon einen anderen Eindruck als bspw. Kevin Costner, der Werbung für Turkish Airlines, Saupiquet Thunfisch oder irgendwelche Uhren macht.

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Antwort von Starshine Pictures:

Kommt eben immer darauf an wie man es gestaltet. Zielgruppengerecht und nicht zu aufdringlich. Hier zwei Beispiele:

https://youtu.be/7h9KzImVQZk


https://youtu.be/zWb4nTM9CYg


Grüsse, Stephan

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Antwort von TheBubble:

Jott hat geschrieben:
Fernsehwerbung wird immer weniger interessant, weil man dort nicht oder nur sehr begrenzt zielgerichtet Geld ausgeben kann. Im Web schon.
Leider ist es ein Irrglaube, dass man seine Zielgruppe im Web sinnvoller eingrenzen kann. Dazu müsste man sie präzise kennen, die Werbevermarkter müssten nachweislich liefern können und man müsste bereit sein, auf Neukunden ausserhalb dieser beworbenen Zielgruppe zu verzichten, die man durch eine losere Eingrenzung und daher bereitere Streuung erreicht hätte.

Wer kennt es nicht: Man hat im Web nach einem Produkt gesucht und wird nun mit "zielgerichteten" Anzeigen für genau dieses Produkt zugemüllt. Ich brauche kleine Werbung für Dinge, die ich bereits kenne und womöglich soeben bestellt habe.

Danke, aber nein danke.

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Antwort von Starshine Pictures:

Wenn deine Zielgruppe für dein Produkt, beispielsweise Beats Kopfhörer, kaufkräftige männliche Jugendliche zwischen 16 und 28 sind, siehts für dich und deine Fernsehwerbung im Jahre 2018+ ziemlich düster aus. Und da ist es völlig Wurst ob dir das gefällt oder nicht.

Und ja, die personalisierte Werbung ist die Zukunft. Wie schlecht sie noch ist kann man tatsächlich am Beispiel Google sehen. Google hat mir auch 1 Jahr lang Autokindersitze in den Ads vorgeschlagen nachdem ich mal einen über die Google Kaufen Suche gefunden und bestellt hatte. Da kann man sehen was da noch an Verbesserungspotential drin steckt. Wer dafür Lösungen liefert wird wahrscheinlich recht schnell Millionär.

Wir hatten vor einiger Zeit mal einen Imagefilm für eine Firma erstellt die Screens, Scanner und Software für Werbelösungen entwickeln die die Kundschaft beim Betreten des Geschäftes abscannt, Kleidung, Geschlecht und Grösse erfasst und mit einer Datenbank abgleicht. Und wenige Augenblicke später erscheint der neueste Sneaker deiner Schuhmarke oder ein anderes Kleid welches zum Stil des Kunden passen könnte auf dem Screen an dem du vorbei läufst.


Grüsse, Stephan

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Antwort von Jott:

TheBubble hat geschrieben:
Leider ist es ein Irrglaube, dass man seine Zielgruppe im Web sinnvoller eingrenzen kann. Dazu müsste man sie präzise kennen, die Werbevermarkter müssten nachweislich liefern können und man müsste bereit sein, auf Neukunden ausserhalb dieser beworbenen Zielgruppe zu verzichten, die man durch eine losere Eingrenzung und daher bereitere Streuung erreicht hätte.
Hm? Die Zielgruppe ist recht präzise einzugrenzen, eben weil man sie definiert 'kaufen" und die Reaktion genau messen kann - und wenn man das mal nicht will, dann tut man's halt nicht und streut so breit wie TV.

Aber Fakt ist doch, dass das Smartphone der jüngeren Generation der Fernseher der älteren Generation ist. Und da muss jeweils die Werbung hin. Logischer geht's doch nicht?

Zum Trost übrigens: auch die wenigsten Kunden kapieren bisher, dass man ihre Spots für bestimmte Zwecke tunlichst auf quadratisch oder 9:16 umsetzen sollte. Was meistens recht einfach geht, vorausgesetzt, alles wurde in 4K+ gedreht/produziert und daher mit genug "Fleisch" für's heftige Umkadrieren.

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Antwort von macaw:

...und während hier eifrig die Segnungen der unendlichen Möglichkeiten von digitaler Werbung angepriesen werden, sind etliche Konzerne dabei ihre Budgets massiv zu kürzen, nicht etwa weil sie nicht mehr das Geld hätten sondern weil sich zeigt daß das meiste Geld ohne jede Wirkung verplempert wird. Procter&Gamble z.b. geben/gaben etwa 7 Milliarden USD für Werbung und Marketing jedes Jahr aus, nachdem sie aber testweise für ein Quartal 100 Millionen an Ausgaben reduziert haben zeigte sich: keinerlei Auswirkungen auf das Wachstum.
Nun sparen sie (und davon inspiriert auch andere, wie Unilever) in den kommenden Jahren etliche Milliarden ein. Aber ich ahne schon was kommen wird: Das Internet ist der richtige Ort für Werbung (schließlich gehen wir ja alle fleißig ins Netz um Werbung zu gucken, gell? Besonders die Kiddies, die kaum 2 Sekunden ruhig sitzen können) aber es gibt (auch nach 20 Jahren) noch immer nicht die richtige Technologie. Neuland, vermutlich.

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Antwort von Jott:

Und?

Werbung komplett einstellen ist wirklich dein heißer Tipp für alle, die ein Produkt oder eine Dienstleistung bekannt machen wollen? Interessanter Ansatz.

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Antwort von macaw:

Jott hat geschrieben:
Und?

Werbung komplett einstellen ist wirklich dein heißer Tipp für alle, die ein Produkt oder eine Dienstleistung bekannt machen wollen? Interessanter Ansatz.
Was ich sagen will ist, daß die Zeiten vorbei sind, wo es gereicht hat wenn Beckenbauer eine Tütensuppe schlürft und anschließend "lecker" sagt um das grunzende Volk in die Regalreihen zu treiben. Der Konsument schlägt zwar immer noch auf die alten Reize an, fragt/schaut danach aber häufig sofort ob es sich um bullshit handelt oder, wenn er das nicht getan hat und reingefallen ist, tritt er evtl. mit anderen eine Shitstorm Lawine los. Es gibt auch nicht mehr die Markentreue wie einst, alles ist immer im Wandel. Immer mehr Konsumenten hinterfragen das System an sich. Da finde ich es halt zunehmend gewagter einfach auf jeden Pfurz in bester "Dotcom" Manier anzuspringen und einfach zu hoffen dass möglichst lange niemand mitkriegt dass es nicht funktioniert und Geld verbrannt wird. Die alten Floskeln wie "Hauptsache die Marke ist Präsent" oder "auch schlechte Werbung ist Werbung" ziehen nicht mehr. Denn dann kommt heraus was ich schon erwähnt habe: Die Auftraggeber werden ebenfalls (wie der Endkunde) misstrauischer und hinterfragen gleich das ganze System (wie es halt Procter&Gamble und Co. grad tun).

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Antwort von Jott:

Klar. Die merken, dass zum Beispiel Social Media-Beschicken viiiiel billiger ist als TV und obendrein besser messbar.

Und wenn sie etwas Neues entdecken, werden Sie auch das ausprobieren. Werbung einstellen werden sie ganz sicher nicht.

Besitzt du eine Kamera? Wenn ja, wie hast du vor dem Kauf von ihrer Existenz erfahren?

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Antwort von TheBubble:

Jott hat geschrieben:
Wenn ja, wie hast du vor dem Kauf von ihrer Existenz erfahren?
Es soll ja Webseiten geben, die sich thematisch mit solchen Geräten beschäftigen und darüber berichten. Solche würden mir als geeignetes Umfeld für Produktankündigungen in diesem Bereich erscheinen.

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Antwort von TheBubble:

Jott hat geschrieben:
Hm? Die Zielgruppe ist recht präzise einzugrenzen, eben weil man sie definiert 'kaufen" und die Reaktion genau messen kann - und wenn man das mal nicht will, dann tut man's halt nicht und streut so breit wie TV.
Ich habe gewisse Zweifel, das man die Zielgruppe wirklich präzise eingrenzen kann. Schon deshalb, weil viele (auch von den Usern selbst gemachte) Angaben einfach falsch sein dürften.
Jott hat geschrieben:
Aber Fakt ist doch, dass das Smartphone der jüngeren Generation der Fernseher der älteren Generation ist. Und da muss jeweils die Werbung hin. Logischer geht's doch nicht?
Ansich ist es zumindest bei teuren Produkten (oben war ja ein Beispiel mit einem recht teuren Oberklasse-Fahrzeug) unsinnig, denn die älteren Leute haben das meiste Geld. Und bis heute junge Leute da mithalten können, ist die Werbung längst nicht mehr relevant und die werbende Marke ggf. sogar nicht mehr existent.

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Antwort von TheBubble:

"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Wenn deine Zielgruppe für dein Produkt, beispielsweise Beats Kopfhörer, kaufkräftige männliche Jugendliche zwischen 16 und 28 sind, siehts für dich und deine Fernsehwerbung im Jahre 2018+ ziemlich düster aus. Und da ist es völlig Wurst ob dir das gefällt oder nicht.
Ich habe nie behauptet, dass TV-Werbung viel bringt. Ich befürchte nur, dass Web-Werbung und insbesondere auf Smartphones ausgerichtete Werbung, zumindest in der gängigen Umsetzung, womöglich auch nicht mehr bringt. Viele Nutzer fühlen sich sogar gestört, dass könnte sogar negative Markenassoziationen verursachen. Zusätzlich fühlen sich inzwischen auch immer mehr "normale" (d.h. nicht technisch besonders interessierte) Personen beobachtet, seit das ausufernde Tracking immer weiter bekannt wurde. Das sieht für mich alles nicht gut aus.

Auch Eingrenzungen wie "zwischen X und Y" finde ich irgendwie lächerlich. X-1 und Y+3 sind also völlig uninteressant? Wie kommt man auf so etwas?

Und bunte Kopfhörer bestimmter Marken verkaufen sich deshalb, weil andere Leute aus dem eigenen (weiteren) Umfeld solche haben und man den Style für sich kopieren will. Das ist ein Trend, der sich von alleine ausbreitet, der braucht im Grunde keine Werbespots mehr.

Und dem Hersteller ist es sicherlich auch völlig recht, wenn die Großmutter gleich zwei davon kauft: Einen als Geschenk für den Enkel und einen für sich selbst, da sie im Laden auch ihre Lieblingsfarbe entdeckt hat und den Opa beim Musikhören nicht stören will.

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Antwort von Jott:

TheBubble hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Wenn ja, wie hast du vor dem Kauf von ihrer Existenz erfahren?
Es soll ja Webseiten geben, die sich thematisch mit solchen Geräten beschäftigen und darüber berichten. Solche würden mir als geeignetes Umfeld für Produktankündigungen in diesem Bereich erscheinen.
Siehste. Das nennt man Social Media.

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Antwort von Jalue:

Jott hat geschrieben:
Zum Trost übrigens: auch die wenigsten Kunden kapieren bisher, dass man ihre Spots für bestimmte Zwecke tunlichst auf quadratisch oder 9:16 umsetzen sollte. Was meistens recht einfach geht, vorausgesetzt, alles wurde in 4K+ gedreht/produziert und daher mit genug "Fleisch" für's heftige Umkadrieren.
Danke für den Hinweis, das ist doch wirklich mal ein Argument, in 4K zu produzieren! Dem Kunden kann dann eben auch schmerzfrei "Hochkant" anbieten.

Zur Diskussion: Sehr interessant mit vielen, offenbar fachkundigen Beiträgen, der Sinn erschließt sich mir aber nicht ganz. Man muss Sachen wie IGTV ja nicht mögen, aber dass sie einen Markt darstellen, auch für Videoproduzenten, ist eine Tatsache.

Ähnlich mit den Influencern. Vielleicht sind sie sogar weniger korrumpierbar als jene abgehalfterten Promis, die man beim TV als "Testimonial" bezeichnet. Habe neulich mit ein paar von diesen jungen Leuten gedreht und sie zu dem Aspekt befragt. Die überlegen genau, für was sie sich hergeben, wissen sie doch, dass Glaubwürdigkeit bei den Followern ihr wichtigstes Asset ist. Und zwar eines, das man sehr schnell verspielen kann.

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Antwort von Uwe:

Hab mich heute extra mal bei Instagram angemeldet, um das mal auszuprobieren, aber offenbar können neue Mitglieder da noch keine Dateien (mp4) über den PC hochladen. Oder vielleicht hab ich auch was übersehen. Hat das hier jemand schon gemacht?

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Antwort von canti:

Uwe hat geschrieben:
Hab mich heute extra mal bei Instagram angemeldet, um das mal auszuprobieren, aber offenbar können neue Mitglieder da noch keine Dateien (mp4) über den PC hochladen. Oder vielleicht hab ich auch was übersehen. Hat das hier jemand schon gemacht?
Du kannst bei Instagram nur übers Handy hochladen. Die Desktop-Browser Version beschränkt sich aufs Anschauen und Liken von Inhalten. Selbst Chatten geht nur über die App.

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Antwort von Uwe:

Ich bin ja ganz neu bei dem Verein, aber soweit ich es bis jetzt mitbekommen habe, kann man bei IGTV auch über den Browser auf dem PC Videos hochladen. Jedenfalls wird dies bei einer ganzen Reihe vonTutorial-Videos gesagt und gezeigt. Bloß auf meiner Instagram-Seite wird dies im Browser nicht angezeigt so wie bei den Leuten in den Tutorials...
https://www.youtube.com/watch?v=-a1Ls96fE5Q&t=65s


Aber ich hab es jetzt ganz umständlich geschafft eine kleine Datei von meinem PC auf mein iPhone zu kopieren und diese dann über die IGTV-App hochzuladen. Meine Vermutung ist im Augenblick, dass es vielleicht z.Zt. noch nicht in Europa/DE machbar ist über den Browser...

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Antwort von Frank Glencairn:

Cinemá Vertécal Announces First Vertical Theater in World
Entertainment startup hopes to woo millennials with contemporary new format.

Cinemá Vertécal renderings of the former Emerson theater in Hollywood.
Vertical video has become a staple in the new mobile-first world of storytelling. Companies like Snapchat and Periscope have ushered in a new way of creating content. VF or VV, as it is sometimes called, has seen greater adoption over the past few years, as younger viewers signal their preference of consuming content in this newly popular style.

Because of its acceptance and mass appeal, vertical video is now being taken seriously by filmmakers, looking to create an art form the traditional 16 x 9 aspect ratio cannot accommodate.

Yet, many complain that the industry is not catching up to the trend, and distribution of this new aspect ratio is limited to handheld devices, which do not properly tell the story.

Enter in Cinemá Vertécal, a progressive company hoping to change all that. This Santa-Monica-based startup announced today it will be ushering in the first movie theater catered to vertical filmmakers, and consequently, those who prefer content consumption in that format.

https://medium.com/steam-media/cinemá-v ... 9df20713a6

:-)

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Antwort von rudi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
https://medium.com/steam-media/cinemá-v ... 9df20713a6
:-)
War ja wohl ein Aprilscherz, aber die Frage ist wie lange noch? Andererseits: Vielleicht kann man ja auch mal etwas aufgeschlossener gegenüber einem neuen Format sein.

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Antwort von Jalue:

Ist ja auch wirtschaftlicher, wegen des schmalen Bildes. Rigipswand rin, und aus einem Kinosaal werden zwei :-)

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Antwort von Uwe:

Also plötzlich sehe ich auch im Browser auf dem PC den IGTV Button zum Anschauen + Hochladen. Hängt dann evtl. damit zusammen, dass sie bei neuen Mitgliedern erst einmal abwarten (Likes, Abonnenten...)!?

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Antwort von myrteye:

Ich hatte erst gestern bei einem Event in München mit einem solchen Probelem zu kämpfen. Der Auftraggeber wollte den Event dokumentiert haben erst ganz klassisch FullHD 16:9. Dann hat sich die Agentur einegeschaltet und kam auf die Idee 1:1 / 4:3 für Social Media und für Instagram hochkant zu drehen. Für jemanden wie ich, der sich mit sowas noch nicht wirklich auseinander gesetzt hat, war das ganz schön antrengend immer wieder umzuswitchen. Fakt ist, die Kunden werden ihre Werbe Events immer mehr mit dem Schwerpunkt Social Media ausrichten, denn die eingeladenen waren fast nur Blogger und Influenzer, eine bessere Strategie kann der Kunde X nicht fahren. Die haben schon beim eintreffen fleißig gepostetbei Facebook u.s.w. Ich glaube der Werbeeffekt ist enorm. Wir werden uns dem anpassen müssen, zumindest im Werbe-Eventbereich.

Beste Grüße
Martin

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