Frage von Nigma1313:Schon etwas älter...aber gerade nochmal geschaut und gedacht: Vielleicht was für's Forum?
Liebe Grüße gehen raus an euch alle!
Antwort von 7River:
Mit zum Wichtigsten gehört, dass ein Regisseur Schauspielerführung beherrscht. Er muss den Darstellern schließlich die bestmögliche Performance entlocken. Neben technischen Dingen wie Kamera, Schnitt etc. natürlich. Eigentlich muss ein Regisseur/Filmemacher von allem etwas verstehen. Aber Ersteres ist mit am Wichtigsten, würde ich mal sagen.
Wer sollte nicht Regisseur oder Regisseurin werden? 1. Menschen, die glauben sie wären total begabt und müssen nur entdeckt werden. Mhm… Da musste ich erst einmal schmunzeln, wegen einigen Diskussionen, die hier ausgeufert sind.
Na ja, bisschen Spaß muss sein.
Antwort von macaw:
7River hat geschrieben:
Mit zum Wichtigsten gehört, dass ein Regisseur Schauspielerführung beherrscht.
Bin da voll bei Dir. Ich kenne mittlerweile tonnenweise Leute, auch im Freundeskreis, die mit Regie alles mögliche verbinden (natürlich die Kamera mit vielen K"s, Objektive, am besten anamorph, 3 Punkt Ausleuchtung, erstklassiger Ton, visual effects...), aber nicht das wichtigste, nämlich die Akteure. Ich bin ja nun auch ein sehr technisch versierter Mensch, habe aber gemerkt, daß ich alles sofort über Bord werfe, wenn was tolles vor der Linse passiert. Leider merke ich aber genauso, daß ich mich verloren fühle, wenn es da hakt. Da steckt die größte Kunst und deshalb bewundere ich Filme und deren Macher, die diese schwerste Hürde meistern konnten, wie z.B. in City of God, Shawhshank, Green Mile etc.
Antwort von freezer:
Erinnert ihr euch noch an den User vor vielen Jahren, der hier im Forum anfragte, wie man Regisseur werden kann - weil das sei sein absoluter Traumberuf und nichts und niemand werde ihn davon abbringen, er werde sein Ziel mit aller Kraft verfolgen? Ein paar Wochen später hatte er dann den Traum aufgegeben und wollte Spieleentwickler werden...
Antwort von 7River:
freezer hat geschrieben:
Erinnert ihr euch noch an den User vor vielen Jahren, der hier im Forum anfragte, wie man Regisseur werden kann - weil das sei sein absoluter Traumberuf und nichts und niemand werde ihn davon abbringen, er werde sein Ziel mit aller Kraft verfolgen? Ein paar Wochen später hatte er dann den Traum aufgegeben und wollte Spieleentwickler werden...
Ähm, leider nicht. Wie lange ist das denn her? Gibt es womöglich den Thread noch?
Antwort von j.t.jefferson:
ich meine mich da an was zu erinnern XD
Aber Regie ist auch ultra nervigst. Hatte jetzt erst wieder nen Dreh, wo ich trotz 2 Kameramännern auch selber Kamera machen musste. Am Set waren glaub ich teils 20 Leute. Da alles beisammen zu halten ist echt anders anstrengend. Dann noch Kunden bespaßen.
Ich bin dann immer froh wenn am Ende alle sagen: "das war aber ein toller Dreh" und ich könnte mich dann aber Abends weinend in die Dusche setzen, weil die Nerven komplett durch sind XD
Beleuchter vergessen HMI im Regen reinzuholen, Kameramann verwechselt immer wieder Start/Stop, Darsteller verlässt nach 3 Stunden Set, weil er keine Lust mehr hat, Regen bei nem Video wo Sommerfeeling rüberkommen soll, Darsteller nimmt Schlüssel vom Spielwagen in den Flieger nach Polen, während ein Car-Rig zeitaufwändig aufgebaut wurde....Junge Junge.
Ist halt Dreh näh.
Antwort von freezer:
7River hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Erinnert ihr euch noch an den User vor vielen Jahren, der hier im Forum anfragte, wie man Regisseur werden kann - weil das sei sein absoluter Traumberuf und nichts und niemand werde ihn davon abbringen, er werde sein Ziel mit aller Kraft verfolgen? Ein paar Wochen später hatte er dann den Traum aufgegeben und wollte Spieleentwickler werden...
Ähm, leider nicht. Wie lange ist das denn her? Gibt es womöglich den Thread noch?
Ich habe den Thread leider nicht mehr gefunden mit der Suche, aber dafür ein paar andere Schmankerlstücke aus der Forenvergangenheit:
Berufliche Möglichkeiten (Regisseur oder Produktion)
viewtopic.php?t=44627
Einstieg in die Medienbranche - Segen oder Fluch?
viewtopic.php?t=90076
Dreimal ein Spezi ohne Entscheidungskraft:
Leben als Regisseur riskieren - Angst, Fragen, Unsicherheit
viewtopic.php?t=144832&sid=86deddc3f7cb ... 260787caf4
Ohne Sicherheit ins kalte Wasser
viewtopic.php?t=144833
Entscheidung bei Plan wegen Leben und Karriere
viewtopic.php?t=145227
2014 Vorhersage: Blackmagic Design demontiert sich selbst
viewtopic.php?t=117087
WoWu glaub, dass der TentacleSync Kickstarter Betrug ist und daraus nix wird:
neues Timecode-Tool im Crowdfunding
viewtopic.php?t=120351
User studiolondon zerreißt Thunderbolt in der Luft und sagt ihm keine Zukunft voraus:
Intel stellt Thunderbolt 2 vor: doppelt so schnell für 4K
viewtopic.php?t=108981
Antwort von freezer:
slashcam oder bashcam? Ein Diskurs zum Selbstverständnis - eine philosophische Betrachtung des Forums
viewtopic.php?t=102405
Antwort von macaw:
j.t.jefferson hat geschrieben:
ich meine mich da an was zu erinnern XD
Aber Regie ist auch ultra nervigst. Hatte jetzt erst wieder nen Dreh, wo ich trotz 2 Kameramännern auch selber Kamera machen musste. Am Set waren glaub ich teils 20 Leute. Da alles beisammen zu halten ist echt anders anstrengend. Dann noch Kunden bespaßen.
Ich bin dann immer froh wenn am Ende alle sagen: "das war aber ein toller Dreh" und ich könnte mich dann aber Abends weinend in die Dusche setzen, weil die Nerven komplett durch sind XD
Beleuchter vergessen HMI im Regen reinzuholen, Kameramann verwechselt immer wieder Start/Stop, Darsteller verlässt nach 3 Stunden Set, weil er keine Lust mehr hat, Regen bei nem Video wo Sommerfeeling rüberkommen soll, Darsteller nimmt Schlüssel vom Spielwagen in den Flieger nach Polen, während ein Car-Rig zeitaufwändig aufgebaut wurde....Junge Junge.
Ist halt Dreh näh.
Es ist paradox. Einerseits ist es schon Ehrfurcht gebietend, wenn man an einem großen Set steht mit vielen Leuten, Technik, LKW usw. Zugleich ist das aber auch der größte Bremsfaktor im Prozeß. Alles dauert ewig und drei Tage, Egos prallen aufeinander, Dinge gehen kaputt usw. usf. Ich hasse den Moment, wenn es morgens zum Set geht - selbst Spielberg antwortete Kubrick darauf, was das schwerste am Filme drehen ist: "Aus dem Auto zu steigen" - aber am Ende muss ich Kubrick zustimmen, es gibt (wenn das Feuer erstmal entfacht ist und dann doch die erste Klappt fällt) wenig im Leben, was an das Glück heranreicht, wenn man einen Film gedreht hat. Man muss allerdings für sich den richtigen Weg finden. Ich für meinen Teil sehe diesen eher in kleinen Produktionen, Kurzfilm oder auch mal Doku über Themen, die mich interessieren.
Antwort von prime:
freezer hat geschrieben:
2014 Vorhersage: Blackmagic Design demontiert sich selbst
viewtopic.php?t=117087
Beste Antwort von ruessel... vor 10 Jahren!
ruessel hat geschrieben:
Blackmagic Design demontiert sich selbst
Ach, ich kann es nicht glauben.
Vor Jahren schon habe ich BMD Teile im Studio eingesetzt, die Fachhändler haben damals schon gewarnt, BMD ist dümmer wie ein Huhn - Ein Huhn legt erst ein Ei und gackert dann erst laut rum. Oft fehlten Eigenschaften oder funzten nicht immer so wie beschrieben - dafür war das Zeug immer sehr günstig. Ich bin mit meiner Pocket absolut zufrieden..... noch nie solche Bilder zu diesen Preis gesehen.
Nun sind wir 10 Jahre weiter und die Firma steht noch immer im Markt. Von demontieren sehe ich absolut nix. Man bekommt dort das, für was man bezahlt....
An die Tentacle Geschichte kann ich mich noch erinnern.. das war schon absurd.
Antwort von rkunstmann:
Ich würde sagen ein Regisseur sollte wenig Mikromangement machen (müssen). Wenn ein Regisseur ins zu sehr ins ins kleineilige geht/ gehen muss ist etwas schief gelaufen.* Entweder hat er/sie zu unerfahrene oder inkompetente Mitarbeiter angestellt oder er/sie ist ein Kontrollfreak und redet allen rein, obwohl klar ist wo die Kompetenz eigentlich liegen sollte. Beides schlecht. Ich sage nicht, dass ein Regisseur/ Regisseurin keine Ahnung haben soll von den Departments. Viele haben ganz viel Erfahrung und Ahnung, aber es ist wichtig die Profis ihre Arbeit machen zu lassen und deren Wert zu schätzen. Sonst geht es ganz schnell in eine schlechte Atmosphäre am Set. Ich habe das beidseitig erlebt. Regisseure, die sich in alles einbrechen, selbst, wenn sie keine Ahnung von irgendwas haben (ganz schlecht und macht alles langsamer und unangenehmer) und solche, die nicht mal wissen was für eine Kamera das da ist (der DP weiß es ja) und alle fühlen sich wohl und am Ende steht ein schöner Film und eine gute Drehschlussparty. Zur Schauspielführung: Ja! Aber lasst die Schauspieler ihre Arbeit machen. Führung heißt nur führen... Man sollte halt zum Beispiel immer wissen, wo bin ich innerhalb der Dramaturgie des Films und was ist die Richtung/ Emotion der Szene, aber den Rest bitte den Profis (Schauspielern) überlassen. Sie werden es Euch danken. Sie brauchen Einordnung und nicht vorgesprochene Dialoge mit komischen Betonungen. Es ist übrigens immer toll als Regisseur auch mal ein bisschen geschauspielert zu haben. It's a blast. I can tell you.
*Beim Dreh. In Vorgesprächen gilt das für mich überhaupt nicht, aber hängt natürlich auch vom Maßstab ab. :)
Antwort von macaw:
https://www.youtube.com/watch?v=yyuXgEf ... tlasLensCo.
Antwort von Nigma1313:
macaw hat geschrieben:
7River hat geschrieben:
Mit zum Wichtigsten gehört, dass ein Regisseur Schauspielerführung beherrscht.
Bin da voll bei Dir. Ich kenne mittlerweile tonnenweise Leute, auch im Freundeskreis, die mit Regie alles mögliche verbinden (natürlich die Kamera mit vielen K"s, Objektive, am besten anamorph, 3 Punkt Ausleuchtung, erstklassiger Ton, visual effects...), aber nicht das wichtigste, nämlich die Akteure. Ich bin ja nun auch ein sehr technisch versierter Mensch, habe aber gemerkt, daß ich alles sofort über Bord werfe, wenn was tolles vor der Linse passiert. Leider merke ich aber genauso, daß ich mich verloren fühle, wenn es da hakt. Da steckt die größte Kunst und deshalb bewundere ich Filme und deren Macher, die diese schwerste Hürde meistern konnten, wie z.B. in City of God, Shawhshank, Green Mile etc.
Das ist ein super Punkt! Schauspielführung ist echt so ein gigantischer schwarzer Fleck bei den meisten....Persönliche Meinung!
Antwort von iasi:
Nigma1313 hat geschrieben:
macaw hat geschrieben:
Bin da voll bei Dir. Ich kenne mittlerweile tonnenweise Leute, auch im Freundeskreis, die mit Regie alles mögliche verbinden (natürlich die Kamera mit vielen K"s, Objektive, am besten anamorph, 3 Punkt Ausleuchtung, erstklassiger Ton, visual effects...), aber nicht das wichtigste, nämlich die Akteure. Ich bin ja nun auch ein sehr technisch versierter Mensch, habe aber gemerkt, daß ich alles sofort über Bord werfe, wenn was tolles vor der Linse passiert. Leider merke ich aber genauso, daß ich mich verloren fühle, wenn es da hakt. Da steckt die größte Kunst und deshalb bewundere ich Filme und deren Macher, die diese schwerste Hürde meistern konnten, wie z.B. in City of God, Shawhshank, Green Mile etc.
Das ist ein super Punkt! Schauspielführung ist echt so ein gigantischer schwarzer Fleck bei den meisten....Persönliche Meinung!
Es ist ein Punkt.
Der R. muss das Zusammenspiel aller Teile im Blick haben. Wenn es z.B. auf die Reaktion des Darstellers in minimaler Mimik - also einem kurzen Blick - ankommt, ist auch die schönste anamorphe Weitwinkeltotale nicht hilfreich.
Wenn nur plump immer auf den Darsteller geschnitten wird, der gerade spricht, gehen natürlich die Reaktionen des Zuhörers verloren.
Oder eine ablenkende Kamerafahrt, wo es doch darauf ankommt, sich auf den Darsteller zu konzentrieren.
Als R. muss man wissen, wie man all die filmsprachlichen Mittel einsetzt, um eine Szene aufzulösen, die in einem Drehbuch ja nur in einigen knappen Worten beschrieben ist und hauptsächlich Dialoge beinhaltet.
Eine interessante Anekdote von Wenders dazu:
https://youtu.be/_xPv5pY_UN4?t=5621
Antwort von 7River:
iasi hat geschrieben:
Der R. muss das Zusammenspiel aller Teile im Blick haben. Wenn es z.B. auf die Reaktion des Darstellers in minimaler Mimik - also einem kurzen Blick - ankommt, ist auch die schönste anamorphe Weitwinkeltotale nicht hilfreich.
Schon klar. Aber wie schon gesagt, ist Schauspielerführung ein sehr sehr wichtiger Punkt. Damit steigt und fällt die Glaubwürdigkeit eines Films. Da könnte man was anderes schon eher vernachlässigen. Optimal ist natürlich, wenn alles stimmt.
Antwort von iasi:
7River hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Der R. muss das Zusammenspiel aller Teile im Blick haben. Wenn es z.B. auf die Reaktion des Darstellers in minimaler Mimik - also einem kurzen Blick - ankommt, ist auch die schönste anamorphe Weitwinkeltotale nicht hilfreich.
Schon klar. Aber wie schon gesagt, ist Schauspielerführung ein sehr sehr wichtiger Punkt. Damit steigt und fällt die Glaubwürdigkeit eines Films. Da könnte man was anderes schon eher vernachlässigen. Optimal ist natürlich, wenn alles stimmt.
Wichtig ja - wichtiger als andere Punkte, eher nein.
Ein Schauspieler benötigt auch nicht mehr Führung als ein DP. Die Schauspieler sind eine Instrumentengruppe in einem Orchester.
Wenders erzählt in dem oben verlinkten Video dann auch, wie wichtig der Schnitt ist und wie mit demselben Material ein anderer Film entstehen kann.
Obwohl die Dreharbeiten bereits Ende 1951 abgeschlossen wurden, fand die Premiere des Films in New York erst am 23. April 1953 statt. Dies lag vor allem an der langen Zeitspanne, die George Stevens für den Schnitt benötigte. Wikipedia zu Shane.
Malick verbrachte nach den Dreharbeiten noch zwei Jahre über dem Schnitt des Films. Wikipedia zu In der Glut des Südens
Wenn dieselbe Schauspielerin in einem Film brilliert und einem anderen nicht, dann liegt dies sicherlich nicht an ihr - und auch nicht nur am Drehbuch.
Antwort von 7River:
iasi hat geschrieben:
Wichtig ja - wichtiger als andere Punkte, eher nein.
Mhm, ein nicht so ganz perfekter Ton könnte man doch verschmerzen, wenn das Schauspiel sehr gut ist? Oder sehe ich das falsch?
Antwort von iasi:
7River hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wichtig ja - wichtiger als andere Punkte, eher nein.
Mhm, ein nicht so ganz perfekter Ton könnte man doch verschmerzen, wenn das Schauspiel sehr gut ist? Oder sehe ich das falsch?
Wenn man nur Hundegebell hört, während der Schauspieler seinen Mund bewegt, ... :)
Aber ernsthaft: Wenn der Dialog nicht zu verstehen ist, weil der Ton nicht ganz perfekt ist, wird der Schauspieler sabotiert.
Vor allem aber: Der Ton ist ebenso wichtig, wie Bild, Schauspiel, etc.
Leg einen tiefen, nur in der Magengrube wirkenden Bass über eine Szene und du erzeugst eine Stimmung.
Es ist beim Film wie bei einem Orchester: Im perfekten Zusammenspiel entsteht das musikalische Ereignis.
Antwort von 7River:
iasi hat geschrieben:
Aber ernsthaft: Wenn der Dialog nicht zu verstehen ist, weil der Ton nicht ganz perfekt ist, wird der Schauspieler sabotiert.
Das wäre ja ein Extremfall. Nicht zu verstehen! Ich spreche von leichten Schwächen. Übrigens war das vor paar Monaten hier ein Thema. ARD und ZDF mit Tonproblemen. Da gab es aber unterschiedliche Meinungen, wenn ich mich recht entsinne.
Antwort von iasi:
7River hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Aber ernsthaft: Wenn der Dialog nicht zu verstehen ist, weil der Ton nicht ganz perfekt ist, wird der Schauspieler sabotiert.
Das wäre ja ein Extremfall. Nicht zu verstehen! Ich spreche von leichten Schwächen. Übrigens war das vor paar Monaten hier ein Thema. ARD und ZDF mit Tonproblemen. Da gab es aber unterschiedliche Meinungen, wenn ich mich recht entsinne.
Ton ist ein filmisches Ausdrucksmittel - auch unabhängig vom Dialog.
Leider wird er oft vernachlässigt.
Antwort von klusterdegenerierung:
Mir gehen diese M Videos & Video Thumbs langsam so richtig auf den Nerven.
Antwort von roki100:
Wenn ich mir manch deutche Filme anschaue, dann denke ich mir; die meisten Regisseure & Co. sollten ersetzt werden.
Antwort von klusterdegenerierung:
Jaja, aus amiland kommt nur gutes!
Vielleicht mal die Relationen checken und auch mal kack Filme aus dem Ausland gucken.
Wieviel Filme & Serien kommen im Jahr in den USA raus und wie viele in Deutschland, schon mal gecheckt und alles was nicht gut gemacht ist durchgezählt???
Antwort von Darth Schneider:
Also ich schaue gerade diese deutsche Serie
Gefällt mir…Urkomisch.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Mir gehen diese M Videos & Video Thumbs langsam so richtig auf den Nerven.
Zwingt dich Mama sie anzuschauen?
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Jaja, aus amiland kommt nur gutes!
Vielleicht mal die Relationen checken und auch mal kack Filme aus dem Ausland gucken.
Wieviel Filme & Serien kommen im Jahr in den USA raus und wie viele in Deutschland, schon mal gecheckt und alles was nicht gut gemacht ist durchgezählt???
Checken wir doch mal die Relationen:
Wieviele Filme aus den USA sind international erfolgreich?
Und wieviele Filme aus D.?
Und schauen wir uns doch mal z.B. Südkorea an, ...
An der Sprache kann es eigentlich nicht liegen.
Etwa 130 Millionen Menschen sprechen weltweit Deutsch als Muttersprache - in 42 Ländern.
Koreanisch sprechen nur 78 Mio. als Muttersprache.
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Mir gehen diese M Videos & Video Thumbs langsam so richtig auf den Nerven.
Zwingt dich Mama sie anzuschauen?
Nein meine tote Mutter zwingt mich nicht.
Anfänglich dachte ich immer Du behälst ein gewisses Niveau wenn Dir die Antworten ausgehen, aber es wird tatsächlich immer schlimmer mit Dir und ich wünschte mir Slashcam könnte es so umsetzen das man auch unangemeldet geblockte Personen nicht mehr sehen kann, bzw das sie überhaubt nicht mehr auftauchen!!
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Zwingt dich Mama sie anzuschauen?
Nein meine tote Mutter zwingt mich nicht.
Anfänglich dachte ich immer Du behälst ein gewisses Niveau wenn Dir die Antworten ausgehen, aber es wird tatsächlich immer schlimmer mit Dir und ich wünschte mir Slashcam könnte es so umsetzen das man auch unangemeldet geblockte Personen nicht mehr sehen kann, bzw das sie überhaubt nicht mehr auftauchen!!
Du solltest dir mal endlich klar machen, was der Spruch "Wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück" bedeutet.
Dein Beitrag hier, ist nichts als nur abfällig und entspricht nicht dem Niveau, das du von anderen einfordern willst:
Mir gehen diese M Videos & Video Thumbs langsam so richtig auf den Nerven.
Nun haben wir also erfahren, dass klusterdegenerierung mal wieder etwas auf die Nerven geht.
Block das doch auch endlich.
Antwort von iasi:
Ich hab gerade beim Streamer bei Madame Web reingesehen.
Kritiken hatte ich zuvor nur am Rande wahrgenommen. Dass er nicht besonders gut sein soll, hatte ich mitbekommen.
Dass er dann aber derart auf allen Ebenen versagt, hätte ich nicht gedacht.
Nur allein dem Drehbuch kann man es nicht anlasten.
Die Regisseurin S. J. Clarkson hingegen hatte es nicht geschafft auch nur eine Szene, die funktioniert, zu gestalten.
Morbius hatte z.B. zumindest einige gute Momente.
Antwort von Darth Schneider:
@iasi
Madame Web habe ich gesehen,
der Film war übel, in jeder Hinsicht, genau so wie mittlerweile leider 99% der Superheldenfilme…
Die Amis haben es geschafft die Superhelden mit viel zu viel Schrott zu Fall zu bringen, genau dasselbe geschieht mit Star Wars….
Super Leistung, ich bin gar nicht beeindruckt..;(
In Amerika wird sehr viel Müll produziert, klar gibt es immer wieder hervorragende Serien und Filme.
Aber wer genauer hinschaut, wird feststellen das mindestens 80% von allem was in den Staaten produziert wird (Hollywood inklusive) gar nix besonderes, und eher sehr schlecht als recht ist…
Und klar, so mancher amerikanische Film ist kaum nur durchschnittlich aber trotzdem erfolgreich, das selbe gilt für Serien auch.
Viele Leute sind gar nicht anspruchsvoll…
Das war schon immer so.
Also im Verhältnis verhält sich das überhaupt nicht gross anders als in Deutschland…
Nur das in D natürlich viel weniger Filme und Serien gemacht werden und gibt.
Aber auch in D gibt es immer wieder sehr gute Serien und Filme..
Die zumal nur für ein Bruchteil des Budgets produziert werden, verglichen mit was in Amerika an Geldern (sehr oft) für voll unnötigen Content zum Fenster raus geworfen wird…
Gruss Boris
Antwort von soulbrother:
iasi hat geschrieben:
Checken wir doch mal die Relationen:
Wieviele Filme aus den USA sind international erfolgreich?
Und wieviele Filme aus D.?
Traue niemanden der mit "Statistiken" argumentiert ;-)
Ich korrigiere also:
Wieviele Filme aus den USA sind international erfolgreich? In Prozent!
Und wieviele Filme aus D.?In Prozent!
So, falls nun immer noch ein höherer USA-Anteil dabei rauskommt, dann setzte das nochmal korrekt ins Verhältnis mit der Anzahl der englisch Sprechenden zur Zahl der Deutschsprechenden, weltweit.
Antwort von Frank Glencairn:
iasi hat geschrieben:
Wenders erzählt in dem oben verlinkten Video dann auch, wie wichtig der Schnitt ist und wie mit demselben Material ein anderer Film entstehen kann.
Malick verbrachte nach den Dreharbeiten noch zwei Jahre über dem Schnitt des Films.
Beides ein Anzeichen von:
"ich wußte als Regisseur beim Dreh nicht was ich will und hab's deshalb komplett vergeigt"
Dann muß der Editor eben maximal aufwändig Schadensbegrenzug betreiben - wenn's sein muß über 2 Jahre.
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Madame Web habe ich gesehen,
der Film war übel, in jeder Hinsicht, genau so wie mittlerweile leider 99% der Superheldenfilme…
Die Amis haben es geschafft die Superhelden mit viel zu viel Schrott zu Fall zu bringen, genau dasselbe geschieht mit Star Wars….
Super Leistung, ich bin gar nicht beeindruckt..;(
In Amerika wird sehr viel Müll produziert, klar gibt es immer wieder hervorragende Serien und Filme.
Aber wer genauer hinschaut, wird feststellen das mindestens 80% von allem was in den Staaten produziert wird (Hollywood inklusive) gar nix besonderes, und eher sehr schlecht als recht ist…
Und klar, so mancher amerikanische Film ist kaum nur durchschnittlich aber trotzdem erfolgreich, das selbe gilt für Serien auch.
Viele Leute sind gar nicht anspruchsvoll…
Das war schon immer so.
Also im Verhältnis verhält sich das überhaupt nicht gross anders als in Deutschland…
Nur das in D natürlich viel weniger Filme und Serien gemacht werden und gibt.
Aber auch in D gibt es immer wieder sehr gute Serien und Filme..
Die zumal nur für ein Bruchteil des Budgets produziert werden, verglichen mit was in Amerika an Geldern (sehr oft) für voll unnötigen Content zum Fenster raus geworfen wird…
Gruss Boris
Es war schon immer das Geschäftsmodell der US-Produzenten, dass ein Mix aus mehreren Produktionen den Profit bringt.
Selbst schlechte Filme wie Madame Web kann man noch verwerten und Verluste reduzieren.
Im Mittelfeld sind dann die Produktionen, die ihre Kosten wieder einspielen.
Und dann sind dann noch die erfolgreichen Produktionen, die für einen Geldregen sorgen.
In D. gibt es so etwas nur noch im provinziellen Maßstab. Und selbst hierbei ist das Mittelfeld eher dünn gesäht.
Man muss sich nur die Zahlen der Referenzfilmförderung der FFA von 2024 ansehen:
https://www.ffa.de/foerderentscheidunge ... f&cid=8183
Die Besuchspunkte entsprechen den Besucherzahlen für 2023.
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wenders erzählt in dem oben verlinkten Video dann auch, wie wichtig der Schnitt ist und wie mit demselben Material ein anderer Film entstehen kann.
Malick verbrachte nach den Dreharbeiten noch zwei Jahre über dem Schnitt des Films.
Beides ein Anzeichen von:
"ich wußte als Regisseur beim Dreh nicht was ich will und hab's deshalb komplett vergeigt"
Dann muß der Editor eben maximal aufwändig Schadensbegrenzug betreiben - wenn's sein muß über 2 Jahre.
Malick hatte In der Glut des Südens also vergeigt? :)
Nein.
Wenders sagt ja auch, er habe einen Film zu schnell für fertig erklärt, obwohl der Film noch mehr Zeit im Schnitt gebraucht hätte.
Es ist auch nötig, mal eine Pause einzulegen und etwas Abstand vom Klein Klein zu bekommen, damit man wieder den Blick auf den ganzen Film frei bekommt.
Das hat nichts mit "vergeigt" zu tun.
Dieser Blick aufs Ganze ist es, was ein R. haben muss.
Wenders erklärt in einem anderen Interview auch, dass er den Dreh an einer Szene auch beendet, wenn er weiß, dass am nächsten Tag eine andere Szene ansteht, die er verliert.
Hast du schon mal eine Szene geschnitten, die mit mehreren Kameras gleichzeitig gedreht wurde?
Schon mit dem Material aus einer Kamera hat man unzählige Varianten beim Schnitt.
Eine Großaufnahme, in der der Darsteller den Blick kurz senkt, kann man z.B. an vielen Stellen im Dialog einsetzen.
Oder du hast mehrere Takes einer Einstellung und in einem dieser Takes mit am Ende verhaspeltem Dialoge betont der Darsteller aber ein Wort absolut treffend.
Man kann nun einfach die Takes mit den Dialogen aneinanderhängen oder auch diese kurzen besondern Momente herauspicken und nutzen.
Antwort von Frank Glencairn:
iasi hat geschrieben:
Malick hatte In der Glut des Südens also vergeigt? :)
Ja selbstverständlich - total vergeigt.
Ein Film der von Anfang an vernünftig gedreht wurde, schneidet sich fast von selbst, weil die Schnitte ja bereits beim Dreh berücksichtigt wurden.
Welche andere Erklärung hast du sonst dafür, daß er 2 Jahre daran rumbasteln und verschlimmbessern mußte, bis ein halbwegs vernünftiger Film draus wurde?
Sowas passiert nur, wenn man beim Dreh überhaupt keine Plan hat - rumstöpselt, rumsandelt, und dann hofft, daß der Editor das dann irgendwie retten kann.
Deshalb halte ich weder Malick noch Wenders für wirkliche Regisseure - die hatten einfach nur Glück.
iasi hat geschrieben:
Hast du schon mal eine Szene geschnitten, die mit mehreren Kameras gleichzeitig gedreht wurde?
Schon mit dem Material aus einer Kamera hat man unzählige Varianten beim Schnitt.
Natürlich, sowas mach ich dauernd - das ist quasi Brot & Butter Arbeit, bei so gut wie jedem szenischen Editing.
Und nein - da sollte es keine "unzähligen Varianten" geben. Wenn der Regisseur beim Dreh weiß was er will, dann dreht er genau das, was er für den Schnitt braucht, den er haben will - die guten Takes werden natürlich schon beim Dreh markiert.
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Malick hatte In der Glut des Südens also vergeigt? :)
Ja selbstverständlich - total vergeigt.
Ein Film der von Anfang an vernünftig gedreht wurde, schneidet sich fast von selbst, weil die Schnitte ja bereits beim Dreh berücksichtigt wurden.
Welche andere Erklärung hast du sonst dafür, daß er 2 Jahre daran rumbasteln und verschlimmbessern mußte, bis ein halbwegs vernünftiger Film draus wurde?
Sowas passiert nur, wenn man beim Dreh überhaupt keine Plan hat - rumstöpselt, rumsandelt, und dann hofft, daß der Editor das dann irgendwie retten kann.
Deshalb halte ich weder Malick noch Wenders für wirkliche Regisseure - die hatten einfach nur Glück.
Meine Erklärung ist die Perfektion - und die Leistungen der Schauspieler.
George Stevens brauchte für den Schnitt von Shane auch 2 Jahre.
Schon allein auf den Ton sollte man eigentlich mehr Zeit verwenden, als heutezutage für die gesamte Post eines deutschen Films aufgewendet wird.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Hast du schon mal eine Szene geschnitten, die mit mehreren Kameras gleichzeitig gedreht wurde?
Schon mit dem Material aus einer Kamera hat man unzählige Varianten beim Schnitt.
Natürlich, sowas mach ich dauernd - das ist quasi Brot & Butter Arbeit, bei so gut wie jedem szenischen Editing.
Und nein - da sollte es keine "unzähligen Varianten" geben. Wenn der Regisseur beim Dreh weiß was er will, dann dreht er genau das, was er für den Schnitt braucht, den er haben will - die guten Takes werden natürlich schon beim Dreh markiert.
Es sollte "unzähligen Varianten" geben, denn es genügt nun einmal nicht, wenn ein Darsteller seinen Satz flüssig aufgesagt hat. Nach diesem Motto wird viel zu oft gedreht - auf zur nächsten Einstellung - und anschließend über Schauspielführung diskutiert. ;)
Als Runternudeln würde ich das bezeichnen.
Selbst wenn ich einen Schnitt-Gegenschnitt-Dialog in Großaufnahmen habe, gibt es "unzählige Varianten", wie ich diesen Dialog schneiden kann.
Deine "Brot & Butter Arbeit" besteht ja wohl auch nicht nur daraus, immer nur zwischen den gerade Sprechenden hin- und herzuschneiden - also zwei Takes mal schnell zusammengeschnippselt.
Das ist dann wie der Unterschied zwischen deutschem LUT- und Look-drüber-Grading und dem gestalterischen Grading von jedem Filmbild einer internationalen Produktion.
Antwort von Darth Schneider:
@Frank
Was ist wenn ein Schauspieler dazwischen mal improvisiert und der Regie das zufällig gefällt ?
So wie Harrison Ford in Star Wars Episode 5 ?
Oder wenn dem Prozent der Schnitt aus irgendwelchen Gründen gar nicht passt ?
Dann muss doch auch beim Schnitt improvisiert beziehungsweise das ganze neu überdacht werden..
Frage ich nur weil ich solche Dinge bei Hollywood Making Ofs, manchmal gesehen hab…
Und weil als mein Sohn der als kleines Baby in dem Film Das Fräuleinwunder mit gespielt hatte und der Schauspielerin die die Mutter gespielt hat, die ganze getrunkene Milch auf die Schulter gekotzt hatte was absolut nicht so geplant war.
War die Regisseurin scheinbar so begeistert das die misslungene Szene, die wir danach noch ein paar mal (ohne die Milch auf der Schulter) wiederholt hatten, im fertigen Film am Schuss doch drin war….;)))
https://www.playsuisse.ch/de/show/834191
Gruss Boris
Antwort von macaw:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Frank
Was ist wenn ein Schauspieler dazwischen mal improvisiert und der Regie das zufällig gefällt ?
So wie Harrison Ford in Star Wars Episode 4…?
Oder wenn dem Prozent der Schnitt aus irgendwelchen Gründen gar nicht passt ?
Dann muss doch auch beim Schnitt improvisiert beziehungsweise das ganze neu überdacht werden..
Frage ich nur weil ich solche Dinge bei Hollywood Making Ofs, manchmal gesehen hab…
Und weil als mein Sohn der als kleines Baby in dem Film Das Fräuleinwunder mit gespielt hatte und der Schauspielerin die die Mutter gespielt hat, die ganze getrunkene Milch auf die Schulter gekotzt hatte was absolut nicht so geplant war.
War die Regisseurin scheinbar so begeistert das die misslungene Szene, die wir danach noch ein paar mal wiederholt hatten, im fertigen Film am Schuss doch drin war….;)))
https://www.playsuisse.ch/de/show/834191
Gruss Boris
Na das sind doch nur kleine Anekdoten. Nichts davon ändert den großen Rahmen des Films.
Wenn die Regisseurin aber plötzlich glauben würde, daß man den Rest des Films um Babykotze statt um die eigentliche Handlung des Films gehen müsste, wäre das ein Problem...obwohl, ich habe kurz die Plotline gelesen und denke, daß das auch keinen Unterschied machen würde (sorry...)
Antwort von Darth Schneider:
@macaw
Warum Sorry ?
Ich hab das Drehbuch nicht geschrieben…;)))
Der Dreh war trotzdem sehr cool, haben nicht wenig Zeit am Set verbracht…Durfte sogar mithelfen.
Und wenn der Han Lea auf „i love you“ antwortet mit „i know“ , anstatt „i love you to“, ändert das schon einiges in der Liebesbeziehung der Hauptfiguren…;)))
Der kurze improvisierte Satz von Harrison ist einer der coolsten Dialoge im ganzen Film…D
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
iasi hat geschrieben:
Meine Erklärung ist die Perfektion - und die Leistungen der Schauspieler.
Was hat das mit dem Schnitt zu tun? Das passiert beim Dreh.
iasi hat geschrieben:
Es sollte "unzähligen Varianten" geben, denn es genügt nun einmal nicht, wenn ein Darsteller seinen Satz flüssig aufgesagt hat.
Auch hier wird der Take, den der Regisseur im Film haben will bereits beim Dreh markiert.
Dann gibt es im Schnitt auch keine Frage welcher rein soll (es sei den man hat am Set schon keinen Plan, und hofft das wenn man nur genug Takes macht , schon irgendwas dabei sein wird, aus dem der Editor etwas zusammenstöpseln kann).
iasi hat geschrieben:
Deine "Brot & Butter Arbeit" besteht ja wohl auch nicht nur daraus, immer nur zwischen den gerade Sprechenden hin- und herzuschneiden - also zwei Takes mal schnell zusammengeschnippselt.
Das hat ja auch niemand gesagt, kein halbwegs erfahrener Editor würde so arbeiten.
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Frank
Was ist wenn ein Schauspieler dazwischen mal improvisiert und der Regie das zufällig gefällt ?
Dann sagt der Regisseur: Das war klasse, das nehmen wir.
Was hat das mit dem Schnitt zu tun?
Antwort von macaw:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@macaw
Warum Sorry ?
Ich hab das Drehbuch nicht geschrieben…;)))
Der Dreh war trotzdem sehr cool, haben nicht wenig Zeit am Set verbracht…Durfte sogar mithelfen.
Und wenn der Han Lea auf „i love you“ antwortet mit „i know“ , anstatt „i love you to“, ändert das schon einiges in der Liebesbeziehung der Hauptfiguren…;)))
Der kurze improvisierte Satz von Harrison ist einer der coolsten Dialoge im ganzen Film…D
Gruss Boris
Hehe...na man weiß ja nie, vielleicht bist Du emotional mit dem Film verbunden weil der Sohnemann drin war o.ä. :)
Ansonsten: Du hast ein schönes Beispiel dafür geliefert, was ein guter Regisseur ist! Der Spruch von Han Solo war nicht einfach von Harrison Ford improvisiert, sondern Irvin Kirshner hatte ihn in der Pause dazu ermuntert einfach das zu sagen, was er für richtig hält, nachdem der ursprüngliche Satz einfach nicht passen wollte, also nicht konsistent war mit der Figur Han Solo. "Director Irving Kershner: “We were into the lunch break and I said to Harrison try it again and just do whatever comes to mind. That is when Ford said the line, 'I know.' After the take, I said to my assistant director, David Tomblin, 'It’s a wrap.'""
Ich glaube, hätte er wirklich "I love you, too" gesagt hätten die Zuschauer eher angenommen, daß er ihr was vormacht.
Antwort von Darth Schneider:
Ich habe dem Han Solo eh nie abgenommen das er Lea wirklich liebt, eher das er sie einfach packen wollte…Nicht zuletzt weil sie eine schöne und reiche Prinzessin war…:)
Er war ein Outlaw und hatte Schulden.
Lea war mächtig…
Seine Rechnung ist aufgegangen er wurde zum General…
Ich mag gute Märchen…D
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Meine Erklärung ist die Perfektion - und die Leistungen der Schauspieler.
Was hat das mit dem Schnitt zu tun? Das passiert beim Dreh.
Nein. Der Schnitt gehört immer dazu.
Eine Nahaufnahme mit einem weinenden Mann - kombiniert mit einer Einstellung von einem Begräbnis ergibt etwas ganz anderes, als in Kombination mit einem beschädigten Supersportwagen.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Es sollte "unzähligen Varianten" geben, denn es genügt nun einmal nicht, wenn ein Darsteller seinen Satz flüssig aufgesagt hat.
Auch hier wird der Take, den der Regisseur im Film haben will bereits beim Dreh markiert.
Dann gibt es im Schnitt auch keine Frage welcher rein soll (es sei den man hat am Set schon keinen Plan, und hofft das wenn man nur genug Takes macht , schon irgendwas dabei sein wird, aus dem der Editor etwas zusammenstöpseln kann).
Das ist dann schädliche Hudelei.
Genau dies sieht man bei den meisten deutschen Filmen - und anschließend wird über die Schauspieler geschimpft.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Deine "Brot & Butter Arbeit" besteht ja wohl auch nicht nur daraus, immer nur zwischen den gerade Sprechenden hin- und herzuschneiden - also zwei Takes mal schnell zusammengeschnippselt.
Das hat ja auch niemand gesagt, kein halbwegs erfahrener Editor würde so arbeiten.
Du sagst es aber, wenn du nur deine zwei markierten Takes verwenden willst.
Einen längeren Dialog zwischen 2 Personen zerstückelt man doch nicht, sondern dreht ihn - vielleicht auch gleich mit 2 Kameras - mehrmals. Dann hat man vielleicht zu Beginn des ersten Takes schon einen magischen Moment und beim fünften Take trifft der Darsteller am Ende den richtigen Ton. Der andere Darsteller "spricht" wiederum während des Zuhörens mit seinem Blick etwas aus, das eine enorme Wirkung hat.
Antwort von Darth Schneider:
@iasi
Also wir müssen uns nur den schlechten Schauspielern anpassen und bei jedem der 100 Takes 20 Kameras aufstellen und bedienen, nur damit wir nicht den vielleicht einen einzigen magischen Moment verpassen ?
Nun um dann überspitzt formiert 3 Jahre lang den Film zu schneiden…?
Das wäre doch organisatorisch und finanziell gesehen ein absoluter Bullshit..
Und dazu nur eine reine Lotterie.
Warum denn nicht von Anfang an gleich Brad Pitt buchen ?..;)))
Beziehungsweise Schauspieler einstellen die den einen magischen Moment jederzeit auch auf dem Klo sitzend herüberbringen können ?
So macht man das normalerweise, das ist zumindest das Goal…
Dann bleibt auch möglichst Alles rund um die Schauspieler herum zu 99% planbar….
Wobei der magische Moment muss natürlich zuerst einmal im Drehbuch drin geschrieben stehen, in Storyboards und Mood Beispielen kreiert und definiert werden.D
Gruss Professor
Antwort von Bluboy:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Also wir müssen uns nur den schlechten Schauspielern anpassen und bei jedem der 100 Takes 20 Kameras aufstellen und bedienen, nur damit wir nicht den vielleicht einen einzigen magischen Moment verpassen ?
Nun um dann überspitzt formiert 3 Jahre lang den Film zu schneiden…?
Das wäre doch organisatorisch und finanziell gesehen ein absoluter Bullshit..
Und dazu nur eine reine Lotterie.
Warum denn nicht von Anfang an gleich Brad Pitt buchen ?..;)))
Beziehungsweise Schauspieler einstellen die den einen magischen Moment jederzeit auch auf dem Klo sitzend herüberbringen können ?
So macht man das normalerweise, das ist zumindest das Goal…
Dann bleibt auch möglichst Alles rund um die Schauspieler herum zu 99% planbar….
Wobei der magische Moment muss natürlich zuerst mal im Drehbuch drin geschrieben stehen, in Storyboards und Mood Shits kreiert werden.D
Gruss Professor
Avatar ist Fertig, also sind Kapazitäten Frei und mit etwas Ki kann man sich den Dreh sparen
Für diese neuartigen Techniken war leistungsstarke Hardware vonnöten: 35.000 – 40.000 wassergekühlte Prozessorkerne, 105 Terabyte Arbeitsspeicher und 2 Petabyte Festplattenspeicher. Trotz dieser Leistung benötigten einzelne Szenen bis zu 48 Stunden zum Rendern, wobei bei einer Filmminute 17,3 Gigabyte Daten anfielen. Angeschlossen war die Serverfarm an ein 10-Gigabit-Netzwerk. Für die Renderfarm kam das auf Linux basierende freie Betriebssystem Ubuntu zum Einsatz. Für den Filmschnitt wurde Software von Avid verwendet.[
Antwort von Darth Schneider:
@bluboy
Danke für die Info
Uff,
die Avatar Filme haben mir im Kino zwar schon sehr gefallen
und ich würde trotzdem keinen der Avatar Filme 2mal anschauen wollen..
Hab es versucht beim zweiten Teil, aber zuhause auf dem LG, trotzdem höchstens 15 Minuten geschafft.
Dann Gähn…..D
Bei den neuen Dune Filmen war es genau gleich.
Gruss Professor
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Also wir müssen uns nur den schlechten Schauspielern anpassen und bei jedem der 100 Takes 20 Kameras aufstellen und bedienen, nur damit wir nicht den vielleicht einen einzigen magischen Moment verpassen ?
Nun um dann überspitzt formiert 3 Jahre lang den Film zu schneiden…?
Das wäre doch organisatorisch und finanziell gesehen ein absoluter Bullshit..
Und dazu nur eine reine Lotterie.
Warum denn nicht von Anfang an gleich Brad Pitt buchen ?..;)))
Beziehungsweise Schauspieler einstellen die den einen magischen Moment jederzeit auch auf dem Klo sitzend herüberbringen können ?
So macht man das normalerweise, das ist zumindest das Goal…
Dann bleibt auch möglichst Alles rund um die Schauspieler herum zu 99% planbar….
Wobei der magische Moment muss natürlich zuerst einmal im Drehbuch drin geschrieben stehen, in Storyboards und Mood Beispielen kreiert und definiert werden.D
Gruss Professor
Im Drehbuch steht weder, wie die Lichtstimmung ist, noch wie ein Schauspieler eine Emotion ausdrückt.
"zu 99% planbar" ist Wunschdenken - und würde auch zu öden Ergebnissen führen.
Hingegen ist "Machen wir noch einen" bei guten Leuten ein Zeichen dafür, dass sie ein Gespür haben und das beste Anstreben anstreben.
Ein kurzes Brad Pitt Zitat dazu:
I love the moment right before "Action" and the bell rings, and you don't know exactly what's going to happen; you just start following a vein of thought. And I love the surprises that come from that.
https://www.backstage.com/magazine/arti ... iew-59543/
Antwort von Darth Schneider:
@iasi
Fast alles ist Planbar.
Ausser manchmal das Wetter…
Oder wenn ein Schauspieler die Grippe kriegt….
Und die Licht Stimmungen und Farben in den Filmen werden mit Moodboards ganz klar im Vorfeld definiert. So das alle Leute am Set und in der Post Produktion wissen wie der Film am Schluss aussehen soll. Das noch lange bevor die erste Szene gedreht wird…
Und wie die Schauspieler die Emotionen ausdrücken sollen wird vor dem Dreh in den Dialog Proben definiert…
Und klar lassen sie einen Brad Pitt wahrscheinlich ein wenig improvisieren, und ihm seinen nötigen kreativen Freiraum. Der hat auch das Talent dazu, um was tolles damit zu machen….
Es steht auch vor dem Dreh fest ob es beim Catering am Montag zum Dessert Nussgipfel oder Erdbeertörtchen gibt…;)))
Gruss Professor
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Fast alles ist Planbar.
Ausser manchmal das Wetter…
Oder wenn ein Schauspieler die Grippe kriegt….
Oben ist ein Video vom Creator-Regisseur verlinkt, in dem er sagt, dass das, was letztlich herauskommt, nie den Vorstellungen entspricht, die man zu Beginn hatte.
Und das ist nicht nur im negativen Sinne zu verstehen.
Wenn ein Schauspieler einen unscheinbaren Satz im Drehbuch in einer magischen Art wiedergibt, ist das eine tolle Überraschung.
Man muss als R. nur darauf achten, dass nichts aus dem Gesamtrahmen läuft und die Struktur der Handlung und des Films erhalten bleibt.
Es war auch sicherlich nicht geplant, dass der Sound des Star-Wars-Lichtschwertes so ikonisch wird.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und die Licht Stimmungen und Farben in den Filmen werden mit Moodboards ganz klar im Vorfeld definiert. So das alle Leute am Set und in der Post Produktion wissen wie der Film am Schluss aussehen soll. Das noch lange bevor die erste Szene gedreht wird…
Und wie die Schauspieler die Emotionen ausdrücken sollen wird vor dem Dreh in den Dialog Proben definiert…
Und klar lassen sie einen Brad Pitt wahrscheinlich ein wenig improvisieren, und ihm seinen nötigen kreativen Freiraum. Der hat auch das Talent dazu, um was tolles damit zu machen….
Es steht auch vor dem Dreh fest ob es beim Catering am Montag zum Dessert Nussgipfel oder Erdbeertörtchen gibt…;)))
Gruss Professor
Nimm nur dieses Balde Runner Beispiel:
https://collider.com/blade-runner-tears ... monologue/
Oder Jack Nicholson, dessen "ständig aus dem Licht gehen" bei den Aufnahmen von Einer flog über das Kuckucksnest dazu führte, dass der DP wechselte.
Selbst das geplante Dessert beim Catering am Montag unterliegt Murphy´s Law. :)
Antwort von Darth Schneider:
@iasi
Wenn du einem Klaus Kinski, die Hauptrolle gibst und Silvester Stallone die Regie übernimmt sind natürlich böse Überraschungen vorprogrammiert…;)
Und sehr wahrscheinlich würde einer von den beiden mit mindestens einer blutiger Nase das Set schon am ersten Drehtag verlassen.
Der Jack mit seinem Riesen Ego war ja früher auch nicht gerade einfach zum zusammenarbeiten….
Das wusste man jedoch in Hollywood…
Und wahrscheinlich würde aus diesem Grund unser Frank heute dankend ablehnen wenn Till der Regisseur wäre…
Die zwischenmenschliche Chemie muss stimmen…
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und wahrscheinlich würde aus diesem Grund unser Frank heute dankend ablehnen wenn Till der Regisseur wäre…
Darauf kannst du wetten - da würde ich lieber bei Mc Donalds Burger flippen.
Antwort von Darth Schneider:
@iasi
Wahrscheinlich wussten die sehr wohl das der Sound vom Lichtschwert fürs Publikum ikonisch werden wird.
Von dem Moment an als der Burt dem Lucas den Sound zum ersten mal präsentiert hat…
Lucas hat den Ben Burtt ja eingestellt weil ihm die Sounds in Star Wars sehr, sehr wichtig waren..
George wusste das er damit das Publikum bestimmt beeindrucken kann.
Burtt hatte viele der kultigen Sounds schon lange vor dem Dreh kreiert…
Also auch absolut Planbar..
Für „spiel mir das Lied zum Tod „war die Musik schon lange vor dem ersten Drehtag fertig komponiert und aufgenommen…
Der ganze Film und der Schnitt wurde quasi zur Musik komponiert…;)
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Wenn du einem Klaus Kinski, die Hauptrolle gibst und Silvester Stallone die Regie übernimmt sind natürlich böse Überraschungen vorprogrammiert…;)
Und sehr wahrscheinlich würde einer von den beiden mit mindestens einer blutiger Nase das Set schon am ersten Drehtag verlassen.
Der Jack mit seinem Riesen Ego war ja früher auch nicht gerade einfach zum zusammenarbeiten….
Das wusste man jedoch in Hollywood…
Und wahrscheinlich würde aus diesem Grund unser Frank heute dankend ablehnen wenn Till der Regisseur wäre…
Die zwischenmenschliche Chemie muss stimmen…
Gruss Boris
Von Harmonie am Set kann man natürlich träumen, letztlich gilt aber, sich professionell zu verhalten.
Und Till als R. ist weniger ein Problem, als mehr das Niveau der Filme, die er dreht.
Das ist dann aber z.B. mit Bully Herbig auch nicht viel anders.
Antwort von Darth Schneider:
@iasi
Guter Punkt
Also am besten gefällt mir mit dem Schweiger immer noch mit Abstand, Der bewegte Mann und auch glaub es oder nicht, Traumschiff Suprise…
;)))
Die Filme die er selber gemacht hat, sagen mir persönlich nix..
Soll aber nicht abwertend sein..
Ich habe durchaus Respekt vor ihm und von seinem Erfolgen..
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Wahrscheinlich wussten die sehr wohl das der Sound vom Lichtschwert fürs Publikum ikonisch werden wird.
Von dem Moment an als der Burt dem Lucas den Sound zum ersten mal präsentiert hat…
Lucas hat den Ben Burtt ja eingestellt weil ihm die Sounds in Star Wars sehr, sehr wichtig waren..
George wusste das er damit das Publikum bestimmt beeindrucken kann.
Burtt hatte viele der kultigen Sounds schon lange vor dem Dreh kreiert…
Also auch absolut Planbar..
Für „spiel mir das Lied zum Tod „war die Musik schon lange vor dem ersten Drehtag fertig komponiert und aufgenommen…
Der ganze Film und der Schnitt wurde quasi zur Musik komponiert…;)
Gruss Boris
Lucas war - wie anderen auch - die Bedeutung des Sounds bewußt.
Der Schnitt sollte natürlich auf die Musik eines vorhandenen Stückes hin erfolgen.
Bei "Spiel mir das Lied vom Tod" war die Herausforderung dann noch größer, da bei der Ankunftsszene am Bahnhof die lange Einstellung mit der aufsteigenden Kamera getimt werden musste.
Planen muss man natürlich, aber selbst bei einem Studiodreh hast du immer auch Imponderabilien.
Antwort von Darth Schneider:
@iasi
Klar, ich habe in der Badi ständig Imponderabilien.
Ich kann ja nicht planen wie die 1000 Badegäste morgen ticken…Oder ob irgend was in der Technik kaputt geht, oder ein Blitz einschlägt..
Und im Studio kann ne Sicherung rausfallen…Jemand aus der Crew kann krank werden, oder sich verletzen…
Imponderabilien hat man doch immer und überall.
Aber mit möglichst genauer Planung kann man diese stark eingrenzen…
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Guter Punkt
Also am besten gefällt mir mit dem Schweiger immer noch mit Abstand, Der bewegte Mann und auch glaub es oder nicht, Traumschiff Suprise…
;)))
Die Filme die er selber gemacht hat, sagen mir persönlich nix..
Soll aber nicht abwertend sein..
Ich habe durchaus Respekt vor ihm und von seinem Erfolgen..
Gruss Boris
Ich hatte Till erst neulich in The Ministry of Ungentlemanly Warfare und fand ihn gut - auch wenn der Film ziemlich mau ist und zu den schwachen Guy Ritchie Filmen zählt.
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Klar, ich habe in der Badi ständig Imponderabilien.
Ich kann ja nicht planen wie die Badegäste morgen ticken…Oder ob irgend was in der Technik kaputt geht, oder ein Blitz einschlägt..
Und im Studio kann ne Sicherung rausfallen…
Imponderabilien hat man doch immer und überall.
Aber mit Planung kann man diese eingrenzen…
Gruss Boris
Wie die Schauspieler in einer Einstellungen "ticken", ist doch spannend. Oft hört man von ihnen: "Lass es uns nochmal machen." Dann liefern sie im nächsten Take eine andere Variante ab.
Das ist dann der Unterschied zum Runterspielen und Dialog aufsagen.
Also ich lass mich gerne überraschen und nehm mir dann auch die Zeit dafür.
Antwort von Darth Schneider:
@iasi
Oder so böse wie ich früher.
Mit einer Gruppe von Models in Paris, zig tolle Fotos gemacht. Der Kunde war zufrieden.
Und am Schluss des Shootings hatte die eine Dame (die mir eh am wenigsten gefallen hat) spontane, und sehr doofe Ideen.
Sie hat posiert, ich hab sie motiviert fotografiert , aber ohne einen Film in der Kamera.
Weil ich wusste das wird eh Nix….;)))
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Oder so böse wie ich früher.
Mit einer Gruppe von Models in Paris, zig tolle Fotos gemacht. Der Kunde war zufrieden.
Und am Schluss des Shootings hatte die eine Dame (die mir eh am wenigsten gefallen hat) spontane, und sehr doofe Ideen.
Sie hat posiert, ich hab sie motiviert fotografiert , aber ohne einen Film in der Kamera.
Weil ich wusste das wird eh Nix….;)))
Gruss Boris
Du bist ein sparsamer Mensch. :)
Antwort von macaw:
Dazu ein Zitat von Emil Oesch:
"Ein Mensch ohne Plan ist wie ein Schiff ohne Steuer."
Antwort von iasi:
macaw hat geschrieben:
Dazu ein Zitat von Emil Oesch:
"Ein Mensch ohne Plan ist wie ein Schiff ohne Steuer."
Und doch treibt das Meer das Schiff mit Steuer manchmal an fremde Strände. :)
Antwort von Skeptiker:
"Wer sollte nicht Regisseur werden?", heisst der Diskussions-Titel.
Kurz (und heftig): Forenschreiber, die noch keine Regisseure sind (aber es schreibend werden wollen).
Antwort von acrossthewire:
Hier ein interessantes wenn auch etwas zu langes Gespräch mit Tom Tykwer
Antwort von iasi:
Skeptiker hat geschrieben:
"Wer sollte nicht Regisseur werden?", heisst der Diskussions-Titel.
Kurz (und heftig): Forenschreiber, die noch keine Regisseure sind (aber es schreibend werden wollen).
Ist das eine Selbstanalyse?
Dabei wird man sicherlich nie Regisseur, wenn man sich nicht damit beschäftigt und darüber diskutiert.
Zumal eigentlich eh nicht viel dazu gehört, Regisseur zu werden:
Man muss nur einen Film drehen, bei dem man die Regie übernimmt, schon ist man Regisseur. :)
Da genügt schon ein Kurzfilm.
Mit den anderen vielen Positionen die es gibt, ist es doch nicht anders.
Wer die Kamera gehalten hat, ist DP. ;)
Antwort von Skeptiker:
iasi hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:
"Wer sollte nicht Regisseur werden?", heisst der Diskussions-Titel.
Kurz (und heftig): Forenschreiber, die noch keine Regisseure sind (aber es schreibend werden wollen).
Ist das eine Selbstanalyse?
Ja.
iasi hat geschrieben:
Dabei wird man sicherlich nie Regisseur, wenn man sich nicht damit beschäftigt und darüber diskutiert.
Wenn man nur darüber diskutiert vermutlich auch nicht.
iasi hat geschrieben:
Zumal eigentlich eh nicht viel dazu gehört, Regisseur zu werden:
Man muss nur einen Film drehen, bei dem man die Regie übernimmt, schon ist man Regisseur. :)
Nur, wenn man keine Ansprüche hat - weder an sich, noch an das filmische Produkt (und direkt nach Hollywood geht's so wohl auch nicht).
iasi hat geschrieben:
Da genügt schon ein Kurzfilm.
Von denen Du ja gar nichts hältst (in Sachen Karriereförderung), wie öfters kundgetan.
iasi hat geschrieben:
Mit den anderen vielen Positionen die es gibt, ist es doch nicht anders.
Wer die Kamera gehalten hat, ist DP. ;)
Gilt aber nur hier bei den Viel-Schreibern und Alles-Zerlegern im Forum. ;-)
Antwort von iasi:
Skeptiker hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ist das eine Selbstanalyse?
Ja.
iasi hat geschrieben:
Dabei wird man sicherlich nie Regisseur, wenn man sich nicht damit beschäftigt und darüber diskutiert.
Wenn man nur darüber diskutiert vermutlich auch nicht.
Immerhin kommt man durch diskutieren schon näher an die Lösung, als z.B. mit Träumen.
Skeptiker hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Zumal eigentlich eh nicht viel dazu gehört, Regisseur zu werden:
Man muss nur einen Film drehen, bei dem man die Regie übernimmt, schon ist man Regisseur. :)
Nur, wenn man keine Ansprüche hat - weder an sich, noch an das filmische Produkt (und direkt nach Hollywood geht's so wohl auch nicht).
Wenn man nach Hollywood will, nutzt man doch üblicherweise den Flieger. :)
Skeptiker hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Da genügt schon ein Kurzfilm.
Von denen Du ja gar nichts hältst (in Sachen Karriereförderung), wie öfters kundgetan.
Oh - nun soll es also auch noch ein Regisseur, der "Karriere" macht, sein. :)
Aber was bedeutet das eigentlich: Karriere als Regisseur?
Skeptiker hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Mit den anderen vielen Positionen die es gibt, ist es doch nicht anders.
Wer die Kamera gehalten hat, ist DP. ;)
Gilt aber nur hier bei den Viel-Schreibern und Alles-Zerlegern im Forum. ;-)
Wenn´s im Abspann steht, dann gilt´s für alle. :)