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Intel stellt Thunderbolt 2 vor: doppelt so schnell für 4K
Herrje, bist du aber schlecht und zudem falsch informiert, da weiss man ja garnicht wo man anfangen soll :)Valentino hat geschrieben:@studiolondon
Ich habe auch so leicht das Gefühl, das du den Sinn von dieser Schnittstelle noch nicht so ganz verstanden hast. Du hast vier PCIe2.0 Lanes mit dieser Schnittstelle zu Verfügung, an die du dann eine X-Beliebigen Controller hängen kannst...
Mit so einer Schnittelle kann man gerade aus Laptops eine ganze Menge heraus kitzeln, wohingegen man vor ein paar Jahren noch mit der Express34 Schnittstelle und einer PCIe 1.0 Lane auskommen musste.
Mit USB3.0 ist so etwas gar nicht möglich und gerade im Bereich der verfügbaren Video I/O Hardware gibt es gerade mal zwei Produkte von Blackmagic, die bei über der Hälfte der Kunden wegen Hard und Software Probleme wieder zurück gegeben haben.
USB3 ist im professionellen Umfeld standard (siehe u.a. oben), Tbolt findest du vor allem im "Prosumer" Umfeld.Valentino hat geschrieben:@studiolondon
Für den Consumer Kunden stimme ich dir da vollkommen zu,
aber für Profis ist Thunderbolt ein echte Mehrwert.
... schlicht zeitraubend unpraktisch und übel transportabel sind, man keinen support bekommt (geschweige denn vor ort) und jeder vernüntigte Anwender hat den ganzen klimbin von sonnet *sowieso* im notebook. Bzw besseres, nehmen wir doch mal ein richtiges professionelles Gerät anstelle eines macbookpros ran:Valentino hat geschrieben: Dazu hat Sonnet eine ganze Menge an Thunderbolt Geräten, die mit 300 Euro sogar noch echt günstig sind. So eine Box ist nur mit einem PCIe Kabel oder halt Thunderbolt möglich:
http://www.sonnettech.com/product/echo1 ... tdock.html
USB3 macht in der Praxis solide 220-250 Mbyte/sec konstant; wer weniger fährt hat entweder schlechte Komponenten gekauft (wie bspw. billigcontroller, egal ob nun Host oder Device), generische Treiber drauf oder sein OS verhunzt. Das ist mehr als genug für alle 1080P Arbeiten inkl. DCI. Wenn man uncompressed 2K@16bit oder 4K fährt hilft einem Tbolt dann auch nicht weiter, während Notebooks a la Dell Precision oder Asus G-Serie *keinerlei* Problem haben, die nötigen >1000 Mbyte/sekunde durchzupumpen: Ganz bequem von den internen 2,3,4 2,5er SSD Laufwerken im Raid. Und für alles stationäre, wenn man das Tempo braucht, ist nicht Tbolt, sondern 10Gbe, SAS & Infniband die Wahl. Ich hab noch kein einziges Studio betreten (und ich bin in vielen), das anstelle von 10Gbe/SAS/Infiniband (oder altem Fibrechannel) Tbolt einsetzt.Valentino hat geschrieben: Ist halt schon ein Unterschied ob man genug Bandbreite mit Thunderbolt hat oder mit USB3.0 immer wieder an die Grenzen der Schnittstelle anstößt....
Schon klar, du "Profie". Wer als professioneller Anwender so schlecht ist, das er sich versuchen muss über Tbolt (was jeder kompetente Nutzer eh nur schief angrinst) abzuheben, tut mir echt leid :)Valentino hat geschrieben: Mit USB3.0 ist so etwas gar nicht möglich und gerade im Bereich der verfügbaren Video I/O Hardware gibt es gerade mal zwei Produkte von Blackmagic, die bei über der Hälfte der Kunden wegen Hard und Software Probleme wieder zurück gegeben haben.
...
Wegen den Milliarden USB3.0 Geräten kann man als Profie sogar ganz glücklich sein, da man sich dann mit den schnelleren Thunderbolt Peripherie vom Rest abheben kann.
Zu spät :)motiongroup hat geschrieben:Valentino, valentino, wecke den schlafenden Bären nicht..*lol
Huh? Smoke kostet iirc aktuell so 2500-2750€?motiongroup hat geschrieben: Wer sich in diesem fall über die 25 € Mehrkosten für die Schnittstelle pro Anbindung aufregt wird über die 4000 Euro von smoke und Konsorten kein Wort verlieren *ggg
Np, deine Spezialabteilung Heiße Luft a la "es gibt nur 2 video-ios" für USB3 + "50% rücklauf" war schlicht sowas von falsch, das kann man schlicht nicht unkommentiert stehen lassen.Valentino hat geschrieben:hey Danke für deine Mühe und den vielen bunten Bildern :-)
So viel Zeit für so viel Heiße Luft investieren hier im Forum nur ganz wenige;-)
Anständiges Gerät, der W520 - die Lenovos sind sowieso oft ziemlich gut.Valentino hat geschrieben: Nur um dich zu beruhigen, ich bin kein Mac Besitzer und arbeite auch lieber mit meinem Thinkapd W520, der mit 15" nicht so groß wie dein Dell ausfällt.
Yep, da kann ich Dir nur zustimmen: Die Kombo mit 2 * Sata6-SSDs in Notebooks, insbesondere auch noch im RAID ist grandios. (Nur die mSata auswahl dürfte gerne noch grösser sein). Mit 2*SSD im RAID 0 bringen die Asus und Dell Notebooks hier alle bequem um/über 1000 MByte/sec intern.Valentino hat geschrieben: Mit zwei 500GB SSDs und dem OS auf der mSata schnurrt die Kiste wie ein kleines Kätzchen ohne gleich an die Steckdose zu müssen.
Dazu gibt es neben dem normalen Akku einen gleich großen Docking Akku,
mit dem man dann unterbrechungsfrei arbeiten kann.
Frech.motiongroup hat geschrieben:aber sicher verlangen sie Strafzoll wie andere Hersteller like adobe hier und Australien auch, nur hier kommen sie nicht vor Gericht..
lies mal nach..
https://www.slashcam.de/news/single/Aut ... 10660.html
Bin selber an für sich auch immer für Auswahl & alternativen, wenn jedoch hersteller-propietäre Hardwarenormen (Tbolt ist Intel propietär) kommen bin ich immer froh, wenn der Markt die dann bereinigt.motiongroup hat geschrieben: übrigens, schöne Liste Gott sei Dank haben wir die Wahl was ich wo reinsteck'
Nun ja proprietär ist vieles in dieser Welt, für jede Technologie müssen wir oder die Wiederverkäufer, Entwickler und alle die, die diese Technologien verwenden wollen unseren Obulus abliefern..Tbolt ist Intel propietär
Jep, und ist ja auch ggf. + oft sinnvoll.motiongroup hat geschrieben:Nun ja proprietär ist vieles in dieser WeltTbolt ist Intel propietär
Nein, da irrst du - es gibt, für hard- wie soft-ware, reihenweise freie, kostenlose, offene Normen, Software & Produkte.motiongroup hat geschrieben: für jede Technologie müssen wir oder die Wiederverkäufer, Entwickler und alle die, die diese Technologien verwenden wollen unseren Obulus abliefern..
Anschaffung & Betriebskosten sind da nachrangig - Infrastruktur will man *prinzipiell* herstellerunabhängig halten; sonst schaut man ganz schnell in die röhre wenn der hersteller das Produkt mit dem Bauch nach oben im Aquarium positioniert.motiongroup hat geschrieben: Bist du gewillt dafür zu Zahlen, geht es in Ordnung, wenn nicht dann nicht..
Adobe war dennoch *die ganze Zeit* über Marktführer; und wurde ständig eingesetzt. Wir haben neben den ganzen high-end tools a la (damals noch discreet logic) flame/smoke, den (damals >50.000 Mark) teuren Avids usw Premiere stets als schweizer taschenmesser eingesetzt; was typisch war.motiongroup hat geschrieben: Ich denke nur an die Zeit als sich Adobe im Schnittsektor von Apple verabschiedet hat als sie keinen Meter gegen Fcp gehabt haben..
Was auch völlih ok ist; generall gilt - wenn man länger als 12 - 18 Monate für amortisierung braucht, sollte man es bleiben lassen.motiongroup hat geschrieben: Ich sehe es so, ich lebe im Jetzt mit einem Fokus von drei Jahren nicht auf fünf oder zehn..
Das versteht sich doch von selbst... Zehn Jahre sind da nichts...ich erinnere mich noch gut an den Tag als der Dr Wunderlich das newspaper zur timline des Umstiegs auf AVCIntra der öffentlich rechtlichen in Deutschland verlinkte ...simma ehrlich, es ist bis heute nicht 100%abgeschlossen und neue Technologien werden dies vor dem Endausbau ablösen.. Erinnert mich an die sechs fast Blue beim orf die nun irgendwie einem Museum zugeführt werden..Wenn wir im Haus einen Standard zur Beschaffung freigeben, müssen wir LANGE damit leben: Bspw SATA & SAS. Wir hatten nur klasisisches SCSI + Fibre im Backbone, inzwiischen sind alleine im meinem Bereich bspw. ich denke so um die ~450 SATA HDDs, nebst unzähligen hundsteuren hotswapbays, raids, port-mulitplier & extender usw usf; SAS noch mehr.