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Infoseite // Wenn der Euro kracht...



Frage von Pianist:


Schönen guten Tag an alle Mitlesenden!

Angeregt durch einen Diskussionsfaden von gestern Abend möchte ich mal folgendes (vollkommen hypothetisch) zur Diskussion stellen:

Ihr habt als fleißige Filmer 100.000 EUR gespart und auf dem Konto. Nun verfügt Ihr über einen vertraulichen Draht in das Bundesfinanzministerium und Euch wird verraten, dass zum Jahreswechsel ein geheimer Währungsschnitt geplant ist. Nur ganz wenige wissen davon. Das Geld wird entweder massiv abgewertet oder vielleicht muss sogar jeder wieder bei Null anfangen wie nach dem Krieg. Betroffen ist nur Geld, also keine Sachwerte, die bleiben unangetastet.

Nun die Frage: Was würdet Ihr an Film-, Ton- und Videoausrüstung kaufen, um die 100.000 EUR sinnvoll zu verbrauchen, um diese dann für neue Aufträge einzusetzen, wenn wir mal davon ausgehen, dass die Wirtschaft sofort wieder anläuft?

Also: 100.000 EUR in Technik investieren, sonst futsch. Was kaufen? :-)

Um das aber noch mal ganz deutlich zu sagen: Das ist eine rein hypothetische Frage, ich verfüge über keine geheimen Informationen und mein Vertrauen in den Euro ist zumindest für die Bundesrepublik noch relativ groß. Ich rechne weder mit einer Abwertung noch mit einem Währungsschnitt. Das ist also lediglich die Frage, was man für technische Dinge kaufen würde, wenn man das Geld echt total übrig hat.

Matthias

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Antwort von Alf_300:

Also - Nach dem Krieg gabs 40 DM und 10% vom Kapital/Erspartem
drum sind die Reichen immer noch Reich und bei den Armenwars sowieso egal
Ob es Panikkäufe gibt siehst Du wenn die Nachfrage und die Preise steigen
Als intelligenter Mensch hast Du natürlich 30% in Immobilien, 30% in Gold und Diamanten und nur 30% Bar/Aktien.

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Antwort von domain:

Den Tonsektor mal beiseite lassend haben sich die Zeiten ja dramatisch verändert. Heute kann jeder mit einer >= € 3000.- Kamera und einem NLE für einige hundert Euro voll professionell arbeiten, vom szenischen Bereich mit Spezialeffekten mal abgesehen.
Das macht die Profis derzeit ja so nervös, mit den Kosten für Hard- und Software kommt ja praktisch schon jeder Durchschnittsverdiener zurande.

Auf dem Fotosektor war diese Entwicklung ja noch dramatischer und auch im Druckereigewerbe. Heute setzen viele Kunden ihre Texte ja selbst und machen auch das Layout, die Druckereien haben damit praktisch die einzig wirkliche Wertschöpfungsquelle verloren.
Ttrotzdem ist es vermutlich aber immer noch relativ einfach, jede Menge Euro in schon sehr bald stark wertgemindertes Zeugs zu versenken, denn wirklich teures aber unnötiges Equipment gibt es natürlich immer noch.

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Antwort von sachs:

Ich würde 'ne Phantom anzahlen
http://www.visionresearch.com/Products/ ... om-HDGOLD/

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Antwort von Alf_300:

Ich hab erstmal ein paar Flaschen Heidsieck eingelagert, damit die lokalen Ganoven und die Bordellbesucher was zum Saufen haben ;-)
Eine Super CAM tausche ich dann ein, vorausgesetzt ich überlebe 2012 und die Eletrosachen die Gammablitze 2013

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Antwort von Alikali:

Dann mach ich ne neue Filmproduktion auf und beschäftige die Deppen zum Dumpinglohn, die das scheißteure Zeug gerade gekauft haben.

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Antwort von Alf_300:

Mal Spass beiseite, kann sich irgendjemand vorstellen dass 200 Millionen Europäer über Nacht Pleite sind ?

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Antwort von Pianist:

Nein, kann ich mir nicht vorstellen, und der große Unterschied zwischen uns und einigen anderen Ländern ist eben, dass bei uns reale Werte und Wertschöpfungen vorhanden sind, deshalb sind wir in Deutschland nie so extrem von solchen Problemen betroffen.

Allerdings: Wenn ich mir den Spruch "Das Geld ist ja nicht weg, es ist nur woanders" vor Augen führe, dann komme ich schon ins Grübeln, was eigentlich irgendwelche Umschuldungen oder gar Rauswürfe für Konsequenzen hätten. Der griechische Staat hat seine Schulden ja auch bei deutschen Banken. Und die haben ihr Geld wiederum von Leuten wie uns, die ein paar Kröten angelegt haben.

Wenn wir also mal davon ausgehen, dass die Gesamtmenge des im Umlauf befindlichen Geldes gleich bleibt, kann es also immer nur darum gehen, bei wem es gerade ist. Nun weiß ich aber nicht, ob mich das beruhigt oder in Sorge versetzt...

Matthias

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Antwort von Alf_300:

Also Matthias
Jeden morgen sagen, Ich bin Froh dass es mir Schlecht geht, denn bin ich nicht Froh gehts mir auch Schlecht. ;-)

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Antwort von PeterM:

Das wird so natürlich nicht passieren.
Viel interessanter ist ja die Frage ob der Rücktauschkurs von Euro weiterhin bei ca 1 zu 2 bleibt.
Denn eins ist klar. Falls der Euro fällt wird die DM zumindest bezogen auf die Wirtschaftsdaten von heute ehr einbe harte Währung sein wie der Schweizer Franken.
Aber wenn man wirklich an den Crash denkt.
Na wie wärs eine Immo für 300000 zu kaufen.
Die verbleibenden 200000 Euro sind doch dann kein Problem mehr.
Letendlich war das och ein Grund warum mit dem Start der BRD einige Leute gleicher waren als andere.

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Antwort von Pianist:

Ich wollte ja eigentlich gar keine wirtschafts- oder währungspolitische Diskussion lostreten, sondern einfach mal wissen, was die Leute so an Technik kaufen würden, wenn sie 100.000 EUR innerhalb von ein paar Wochen oder Monaten ausgeben müssten und ansonsten schon alles haben, also auch eine Hütte und so weiter.

Matthias

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Antwort von NEEL:

Ich würde knappe Dinge kaufen, wie z.B. eine Red Epic. Wenn der Crash kommt, wird die mit Sicherheit für längere Zeit nicht mehr weiterproduziert, da zuviele internationale Zulieferer betroffen sein werden. Nachfrage von staatlicher Seite nach gut gemachten Propaganda- und Durchhaltefilmen wird schon bestehen, Kontakte hast Du ja. Dann noch ein paar gute Objektive und das Geld ist angelegt....;-)

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Antwort von Alf_300:

Vielleich noch einen Rußfilter dazu falls mal einen Dampflok vorbeikommt

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Antwort von Pianist:

Ja, bei mir wären es wohl auch Objektive. Ein Standard-HD-Objektiv für etwa 10.000 EUR und ein Weitwinkel-HD-Objektiv für etwa 25.000 EUR. Eine andere Kamera brauche ich in den nächsten Jahren nicht.

So, nun habe ich immer noch viel Geld übrig... Jetzt würde ich mal in den Tonbereich gehen. Da kämen dann auf jeden Fall zwei große Geithain RL 901K, gute Lautsprecher kann man immer gebrauchen. Dann sind die nächsten 10.000 EUR weg. Jetzt sind immer noch 55.000 EUR übrig...

Man könnte sich mit diversen Neumann- und Schoeps-Mikrofonen eindecken, vielleicht so für 20.000 EUR. Bleiben 35.000 übrig. Vielleicht noch ein nettes Analogmischpult von ADT Audio für den Schnittplatz, könnte man für 10.000 EUR kriegen. 25.000 EUR übrig. Ein hochauflösender Ikegami-Monitor kostet auch etwa 10.000 EUR, bleiben 15.000 EUR.

Herrjeh, was mache ich nun damit? Nun gut, man könnte noch viele Festplatten auf Vorrat kaufen. Und vielleicht zwei kleinere Arri-Daylights.

Fazit: Es ist kein Problem, innerhalb kurzer Zeit 100.000 EUR für technische Sachen auszugeben, die man nicht unbedingt braucht.

Matthias

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Antwort von Alf_300:

Das Problem ist nur wenn die Händler auch wissen dass der Euro kracht, wirst Du Deine Lappen nicht mehr los ;-)

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Antwort von Pianist:

Deshalb hatte ich den Fall doch so konstruiert, dass wir was wissen, was alle anderen nicht wissen... :-)

Matthias

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Antwort von krokymovie:

sondern einfach mal wissen, was die Leute so an Technik kaufen würden, wenn sie 100.000 EUR innerhalb von ein paar Wochen oder Monaten ausgeben müssten in bezug auf technik....oldtimer, alten ferrari, porsche oder ähnliches.
kameratechnik von heute ist sehr schnell "alteisen" von morgen
und bezüglich wertanlage "griechenland".
"zeitgeist" erschaffung von virtuellem geld....


gruß krokymovie

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Antwort von WoWu:

Ich finde den EUR und Dollarverlust astrein.
Seit ein paar Jahren fallen beide Währungen und mittlerweile ist alles, was ich in Europa oder Nordamerika einkaufe, fast 50% billiger geworden.

Also. Schaff die Kohle in ein Land, reich an Rohstoffen und mit wenig Auslandsverschuldung, warte in ruhe den Crash ab und kauf das Equipment dann für einen Bruchteil dessen auf, was Du heute bezahlen würdest und vom Rest bau Dir ein Haus.

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Antwort von B.DeKid:

Bis vor nen paar Tagen / Wochen konnte man gut Objektive kaufen - zB diee von Canon die haben ja internationale Garantie - da konnte man gut sparen wenn man die in den USA kaufte - mittlerweile haaben Canon und Nikon die Preise aber angepasst .

Ich rede hier von den teuren Tele Objektiven .


In Gold konnte man vor 5 - 10 Jahren incvestieren - der heutige Kurs muss ja mit dem Stand des Geldes verechnet wewrden.

Ist zwar immer gut so was zu haben aber naja ist halt Edelmetall und keine Technik


Ansonsten wie Du schon sagtest Boxen und gewisse Sound Sachen ( Sammler Gittaren zB) sind immer "Goldwert" obwohl ich da in teure Mikros investieren würde.

MfG
B.DeKid

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Antwort von WoWu:

Das funktioniert zwischen EUR und Dollar nicht, weil gegenüber andern konvertierbaren Währungen fallen beide gemeinsam. Daher sieht der EUR auch immer relativ stark aus, weil er nur gegen den ebenso schwachen Dollar verglichen wird.
Aber gegenüber anderen Währungen rauschen beide in den Keller und daher der starke Verfall der letzten Jahre von fast 50%. In Gold .....- der heutige Kurs muss ja mit dem Stand des Geldes verechnet wewrden. Das ist schon seit mehr als 30 Jahren nicht mehr der Fall, dass das Papiergeld mit Gold abgesichert ist.

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Antwort von Tiefflieger:

Man muss nur in den Fotobereich gehen, mit was für Farbtiefen und Auflösungen gearbeitet wird.
So ist auch das Potential für Video sichtbar (Kosten- und Bandbreitenfrage).
Die Technik erlaubt mit kleinen Sensoren und vernünftigen Objektiven gute Videos (Ton + Bild) herzustellen und die Profi-Preise wirken selektiv.

Es funktioniert nur solange wie alle zufrieden sind, auch mit dem Euro :-)
(50p oder 50i ist Peanuts)

Daher ist Euro oder nicht nur Polemik, bzw. die öffentliche Diskussion kontraproduktiv und ein Auslöser für Ereignisse (von dem Lebt die Medienwirtschaft)

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Antwort von B.DeKid:

@ WoWu

Ist mir beides bewusst was du da angesprochen hast .

War halt nur nen Beispiel ( bzgl Objektive) ( welche man gut aus der Schweiz bestellen kann / konnte ;-))

Gold war bzw ist mir auch bewusst Ich würd eher in Agra bzw Insekten investieren ;-) ( Insider bzgl Lebensmittel Produktionen )

MfG
B.DeKid

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Antwort von WoWu:

Bolivianisches Lithium ...

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Antwort von B.DeKid:

Das kann man aber nicht essen ;-)

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Antwort von WoWu:

Kann man schon, brennt nur einwenig auf der Zunge.

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Antwort von meawk:

Den Scheiß Euro hätte es nie geben dürfen. War von Anfang an klar, dass die Südländer die Union bescheißen und wir dann die Suppe auslöffeln dürfen. Vor einem Jahr hätte man schon den Schnitt machen sollen - jetzt wird es immer teurer. Trotzdem: Schluß mit Lustig!

Doktorarbeit Koch Mehrin: "Historische Währungsunion . . ." - alles Mist und abgekupfert.
Meine Dotorarbeit kommt bald:

Historische Währungsunion - Staatsbankrott vorprogrammiert. Nicht abgeschrieben, selbstverständlich . . .

Mein Geld ist schon angelegt: Hab ich mir an der Ostsee ein Haus gekauft.

Ansonsten gilt: Die nächsten Jahre werden uns eine gigantische Inflation bringen, weil die "Koch-Mehrins" die größten Versager waren und sind. Das deutsche Volk wir z. Z. verraten und verkauft - von der unfähigen Politik, gesteuert von den Lobbyisten der Finanzwelt.
LG

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Antwort von WoWu:

Dann hast Du Dich genau in die Tretmühle begeben, die das ganze angerichtet hat, es sei denn, Du hast das Haus aus der Portokasse bar bezahlt.

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Antwort von domain:

Keine der drei Leitwährungen darf mehr flöten gehen und in Europa gibts nur mehr eines: Eurobonds mit gemäßigten Habenzinsen für den Weltmarkt und Verteilung des Aufkommens an die bedürftigeren Eurostaaten. Das wollen die Deutschen, Holländer und Österreicher aber natürlich nicht wirklich, weil sie besser dastehen als der Rest von Europa und viel niedrigere Zinsen bezahlen, aber anders wird es nicht mehr gehen.
USA ist fast zahlungsunfähig und China zittert, weil sie schon Billionen gut verzinste amerikanische Staatsanleihen gekauft haben und sich ein Desaster gar nicht vorstellen mögen.
Europa wird halt zusammenwachsen und -rücken müssen, gemeinsame Wirtschafts- und Steuerpolitik mit internationalen Kontrollmechanismen.
Und ehrlich gesagt, ein wenig Zuwendung werden wir wohl auch noch für die Hitzegeplagten im Süden aufbringen, dort kann man bei 40 Grad doch wirklich nicht mehr arbeiten, das muss doch auch der kühle Nordländer einsehen und zu einer Solidaritätsabgabe bereit sein....
Im übrigen glaube ich nicht an ein unendliches Wachstum, das alle Probleme kaschiert, sondern speziell bei privaten Bankeinlagen eigentlich nur mehr an Nominalwertgarantien als Maximum mit sehr gemäßigten Zinsen unter der Inflationsrate.
Das bringt die Menschen eher zum Ausgeben, was die Wirtschaft ja auch dringend benötigt.

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Antwort von WoWu:

Solange jede Provinzbank Geld kreieren kann wird das Problem nicht gelöst. Und solange wir eine Geldmenge im Umlauf haben, wie wir jetzt habe, auch nicht. Daran ändert auch eine Umverteilung nichts.
Und wenn ich den Schwachsinn von Schuldenschnitt immer höre, dann frag ich mich, von welchem Land die Menschen reden ... sie sollen sich doch mal ansehen, wie Griechenlandbonds derzeit gehandelt werden .... Die sind bereits um 50% gegenüber den Ausgabewerten gefallen ...
Also so ein Schwachsinn scheint nur Populismus fürs Wahlvolk zu sein.
Jedenfalls sieht das aus etwas mehr Entfernung schon gar nicht so schlecht aus und solange die Krise anhält sollte man auch die Vorteile geniessen.

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Antwort von iMac27_edmedia:

@ALF300: stimmt der Weltuntergang ist ja auch noch am 21.12.2012, bei letzter Konstellation sind ja die Dinos ausgestorben!

@Pianist: Und der Spruch ""Das Geld ist ja nicht weg, es ist nur woanders", ja das sagen die Aktionäre gerne, wenn sie ein paar Euro verloren hatten! Trotzdem haben die deutschen Banken an den Griechen bombastisch verdient, haben denen das wieder aufs Auge gedrückt, zahlen müssen es auch die Deutschen bzw. der deutsche Steuerzahler - und die Banken verdienen doppelt. Eigentlich könnten die auf einen grossen Teil verzichten und würden trotzdem nicht im Minus stehen, wenn sie nicht ihrer ganzen Vorstandschaft und Management utopische Löhne zahlen würden.

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Antwort von Alf_300:

Eins ist auf jeden Fall auch Klar wenn sich nun die Angsthasen in Sachwerte stürzen fördert das endlich die Binnennachfrage.

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Antwort von blowup:

Ne Kalashnikof. Das beste, wenn der große Crash kommt. Was nützen Die Besitztümer, wenn du sie nicht verteidigen kannst. Und wenn die Ordnung zusammen bricht, kannst du auch kaum noch filmen, weil dir dann ein paar Typen den Schädel einschlagen. Millionen von Menschen deren Altersversorgung/Lebensversicherung futsch ist. Die nichts mehr zu verlieren haben. Hungernde. Plünderungen. Was soll ich da mit Filmausrüstung? Vielleicht ein wenig Gold, dass ich für ein Ticket nach Übersee eintauschen kann.

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Antwort von DWUA:

Zum Titel
und zum Trost:




;)))

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Antwort von crassmike:

Schön, wie viele unterschiedliche Meinungen hier kundgetan werden. Aber letztendlich müsst ihr bedenken, dass es bei einem Währungskollaps keine Gewinner gibt. Wenn ihr teures Equipment habt, mit dem ihr Geld verdient - werdet ihr weniger Geld damit verdienen. Wenn ihr es verkaufen wollt, werden die Leute auch nicht mehr Geld haben, um euch das Ding zu astronomischen Preisen abzukaufen.

Also, macht bitte nix anderes als vorher: Gut nachdenken und dann (mit gespartem Geld) investieren. Und wenn auf irgendeinen Wertgewinn spekulieren (auch Gold), dann mit begrenztem Kapital und somit Risiko.

Und höchstwahrscheinlich wird der Rechtsstaat auch nicht komplett kollabieren - es wird nur schwieriger. Kauft euch ein Sicherheitsschloss und sichert eure Erdgeschossfenster. Das alleine sollte schon einige Sicherheit bieten, auch wenn ihr zig Hunderttausende Euro in Broadcastequipment dort lagert..


Und für die, die nach einem Schuldigen suchen: Wenn der kleine "Max Mustermann" Schulden macht, die er nicht zurückzahlen kann, haftet er auch selbst dafür. Ansonsten kommt Peter Zwegat und verkündet eine Privatinsolvenz mit Schuldenschnitt. Für Staaten scheint das nicht zu gelten. Natürlich sind die Banken eigennützig, wenn sie einen Schuldenschnitt vermeiden und dafür die EU-Steuerzahler belasten wollen. Aber das sind gewinnorientierte Wirtschaftsunternehmen. Dass die Schuldenfinanzierten Staaten von denen völlig abhängig zu sein scheinen, das ist as eigentliche Drama, und da verstehe ich, dass das Einige in Rage bringt. Doch gibt es nur wenige Wege dort heraus, und alle sind schmerzhaft: 1. Geld drucken - erhöht die Inflation, teilweise jetzt schon durch Anleihenkauf der EZB praxis, 2. Steuerzahler bezahlen: wahrscheinlichstes Szenario - resultiert in Transferunion, 3. Solider Haushalt: höhere Steuern. Ihr seht, alle "Lösungen" deuten darauf hin, dass wir uns in Zukunft einschränken müssen. Kauft jetzt sinnvolle Sachen, die ihr JETZT einsetzen könnt, und spart euch was zusammen, für den Fall, das ihrs braucht. Mehr halte ich jetzt nicht für sinnvoll - gottseidank.

MfG

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Antwort von B.DeKid:

Und ich sag ...
Seit fuer ne einheitige Eu regierung die vom Volk auch gemeinsam gewählt wurde und nich einfach so in Brüssel aggiert !
Glaubt an nen vereinigte Staaten von Europa !
Vergesst den Scheiss das es Grichen und Niederländer gibt!

Schmeisst das Schul System und den Arbeitsmarkt zusammen!

Seit gefälligst Stolz Europäer zu sein !

Bietet den anderen Staaten die Stirn !

Verdammt haltet einfach zusamen , erzieht eure Kinder so das sie verstehen wqas nen gemeinsames Europa für Vorteile hat für ihre Kinder ( eure Enkel / Ur Enkel) !


Bietet den Bänkern die Stirn !

Schafft multiNational!
Vernetzt euch !
Schützt euch und investiert in die Gemeinschaft !

:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Wenn der Euro der Gedanke daran verloren geht dann sehen wir alle alt aus - China und Indien koennten uns im nichts ueberrennen und selbst unsere einzige Gen Bastion die USA waere nicht in der lage uns zu retten !

Ich will nicht das meine UR Enkel für 3,50 den Tag arbeiten bei ner 6 Tage Woche und das 16 Std am Tag !

Ich weiss das es Firmen gibt die Leute wie mein Dad beauftragen dort muessen Leute heute schon unsere Konsum Güter unter so Vorraussetzungen produzieren !

Nein ich bin kein Freund davon - aber im End effekt was intressiert mich der Sack Reis der umfällt in China - nen scheiss intressiert der mich!


Nur gemeinsam haben wir ne Chance also lasst die Euro Idee nicht sterben , ttrettet den Leuten die sich an uns bereichern in den Arsch - kämpft fuer etwas was uns allen was bringt !

Ich mag Griechenland ich mag Spanien ich geh gern in Irland fischen und in Portugal meine Zaehne machen - ich seh keine Grenzen für mich haben alle ne Nase im Gesicht welche weh tut wenn man drauf haut !

Steht auf - kämpft gegen die die uns ausnehmen und kaempft fuer den Erhalt der Gemeinschaft!

Nur das kann das Ziel sein für jeden von Uns

Wir muessen nur den Bilderbergern das Recht wegnehmen uns zu befehligen - auch wenn vieles was die beschliessen durchaus Sinn macht ... aber WIR alle sind nicht gehoerige Sklaven wir sind nen Volk was sich durchaus bewahren kann und das muessen wir zeigen!

Ich bin dafuer ich bin stolz teil Europas zu sein seit es auch !
Wir haben es drauf wir koennen die Elite bilden wir Koennen Beispiel fuer Afrika und andere Abschnitte qwerden !

Wir muessen keine Steine auf unsere Gruenen werfen , wir muessen keine Auslaender durch die Strassen jagen - wir sind was besseres !

MfG
B.DeKid

PS: In Kanada da is jeder stolz darauf Kanadier zu sein egal ob Inder oder Holländer alle ziehen an einem Strang ! Das hat mir besser gefallen als alle anderen Laender die ich je besuchte!

Denkt gefälligst mal an eure Ur Enkel und nich nur an " Mein Kuhlschrank is ja voll" - BITTE!

Zaehlt euch die Ihr hier rumhaengt mal zu den Kreativen - bedenkt das Ihr durch eure Werke / schaffen / sein andere beflügelt - also seit euch verdammt noch mal eurer Verantwortung bewusst !

** JAJa Ich waere schon laengst in die Politik gegangen , wenn nicht Leute wie ich erschossen würden nur weil sie die Wahrheit verkünden ;-) **

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Antwort von B.DeKid:

Mein Vorschlag also

- Den Banken und Rating Agenturen den Finger gezeigt !
- ne einheitliche Waehrung
- ne einheitliche Rechtsprechung
- nen einheitliche Steuer Renten reform
- selbst gewaehlte Euro Regierung und ne Laender ( Staaten) Deligation
- Mitspracherecht fuer jedes Land
- nen einheitliches SchulSystem für alle

Nur so kann Europa das werden was wir alle brauchen und schätzen !

Wer so plant und denkt dem macht es auch nicht s aus nun sein Haus im Norden oder Sueden zu bauen unsere nachfahren werden keinen Unterschied kennen .


Nehmt den Banken/Versicherungen die Gewalt und sorgt gemeinsam dafür das wir ne Einheit werden und hoert auf zu meckern !

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Antwort von Alf_300:

@B.deKid
An dir ist wirklich ein (sozi) Politiker aus der guten alten Zeit verloren gegangen, inzwischen sind ja die Schwarzen die Sozis

Ansonsten ist schon Eigenartig, Die Videos ruckeln, Firewire funktionoiert nicht, FCP_X macht Stress ohne Ende, aber das Hauptthema ist wie werd ich meine Euros schnelllstens los oder verarme ich auch so

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Antwort von der_kleine_techniker:

Um mal wieder auf den Ursprung des Threads zurückzukommen.

Eine gute Investion in die Zukunft sieht so aus:

- Eigene Schulden abbezahlen und möglichst keine neue machen.

- Wer gerade sein Häuschen abbezahlt, peinlich genau den Schuldendienst erbringen und der Bank keine Gelegenheit geben, den Kredit aufzukündigen.

- In Eigentum investieren wie Grundstücke mit Garten, Eigentumswohnungen mit Zimmer zum Vermieten etc pp.

- Eigentumssicherung überdenken und nachbessern

- Ein Handwerk erlernen, mit dem man über die Runden kommen kann

Das muß ein lokal nachgefragtes Handwerk sein, und am besten zum Feierabend Bezahlung nach BAT oder Naturalien.

Eine alte jüdische Erfahrung sieht vor, den Besitz zu dritteln. In festen, leicht beweglichen und tauschbaren.

Fest: Grundstücke und Immobilien, Wald, Felder

Leicht beweglich: Goldschmuck, Silberbesteck, (Achtung, keine Verzinsung)

Tauschbar: Alkohol, Essen, Tabak, tägliche Gebrauchsgegenstände

Jetzt wird die Frage aufkommen, warum Gold und Silber nicht zu den leicht tauschbaren Gegenständen gehören?

Dazu eine wahre Geschichte von meiner Großtante, die als Bäuerin nach dem 2ten Weltkrieg ihren Hof weiterbetrieb.

Meine Großtante überreichte meiner Mutter ein schönes goldenes Schmuckstück, das sie in den Jahren nach den Krieg eingetauscht hatte.
Die dazugehörige Geschichte ist die, das die Städter nach dem Krieg zu den Bauern aufs Land gefahren sind, um Nahrungmittel einzutauschen, und in diesem Fall wurde Gold gegen eine Fleischwurst getauscht. Der heutige Wert ist bestimmt 10 oder 20 mal höher als eine Fleischwurst. Aber damals eben nicht. Da war es eine Fleischwurst wert.

Gold und Silber sind in Notzeiten eben sehr schwer wieder zu Ware zumachen, eben weil Mangel herrscht, und es ein Überangebot gibt.

Wer also Gold und Silber zwecks Inflationsschutz kauft, sollte möglichst kleine Stückelungen nehmen, physikalische Ware, keine Goldbriefe.
Zudem daran denken, das Gold keine Zinsen erbringt und sicher aufbewahrt werden muß.

Und was den Kauf von digital Technik betrifft wie teure Kameras oder Objektive. Technik veraltet zu schnell und wird nach einem Crash wegen Insolvenzen der diversen Produktionsfirmen für ein Appel und Ei zu bekommen sein. So wie damals nach dem Crash der New Economy, als man Cisco Router zum Spottpreis bekam.

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Antwort von Henri:

Mein Vorschlag also
- Den Banken und Rating Agenturen den Finger gezeigt !
Nehmt den Banken/Versicherungen die Gewalt und sorgt gemeinsam dafür das wir ne Einheit werden und hoert auf zu meckern ! Das sind nur Sündenböcke. Die Schuldigen sitzen in Parlament, Regierung und zu Hause auf dem Sofa. Rot/Grün hat mit der Finanzmarktmodernisierung (welche Wortschöpfung) den beispiellosen Raubzug bei deutschen Landesbanken überhaupt erst ermöglicht. Der Wähler hat dies legitimiert. Jedes Volk bekommt eben die Regierung, die es verdient.

Banken und Versicherungen arbeiten in Regierungsauftrag, schließlich muß Erspartes in Staatsanleihen getauscht werden.

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Antwort von cantsin:

Den Scheiß Euro hätte es nie geben dürfen. War von Anfang an klar, dass die Südländer die Union bescheißen und wir dann die Suppe auslöffeln dürfen. Vor einem Jahr hätte man schon den Schnitt machen sollen - jetzt wird es immer teurer. Trotzdem: Schluß mit Lustig! Du bildest Dir Deine Meinung wohl aus der Bild-Zeitung!? Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass mit Ländern wie Griechenland und Portugal durch die Euro-Einführung genau das gleiche passiert ist wie mit Ostdeutschland 1990 durch die DM-Währungsunion? (D.h.: künstlich angefachter Konsumboom bei Ausbluten der heimischen Wirtschaft, die durch die teure Währung nicht mehr konkurrenzfähig war? In Ostdeutschland gingen eigentlich gut aufgestellte Industrien wie Chemie, Optik und Maschinenbau über Nacht pleite - von Foron über Jenoptik bis ORWO -, in Griechenland war es der Agrar- und Tourismussektor. Die griechischen Bauern konnte nicht mehr mit der deutschen und holländischen Agrarindustrie konkurrieren. Und der Euro machte Griechenland als Urlaubsland so teuer, dass der Massentourismus an die Türkei verlorenging.)

Und Deutschland hat sich kein bisschen besser verhalten als die Südländer: Die Euro-Einführung genutzt, um die DM weit unter Wert einzutauschen, so Löhne abzusenken. Und dazu noch über Hartz IV, Kombilohn, 400 Euro-Jobs einen extra Niedriglohnsektor installiert. So konnte man als das China Europas produzieren und zu Dumpingpreisen exportieren. Doch jetzt steht Deutschland gegenüber Südeuropa vor den gleichen Problemen wie China gegenüber den USA: Man hat zwar alle Schuldscheine auf der Bank, die sind aber nichts mehr wert, wenn der Kunde pleitegeht. Wie ein Dealer, der seinen Fixer-Kunden mit billigem Stoff überschwemmt, bis der Fixer an der Überdosis krepiert und der Dealer somit auch seine Einnahmequelle los ist.
Mein Geld ist schon angelegt: Hab ich mir an der Ostsee ein Haus gekauft. Das haben die Amerikaner, die vor zehn Jahren nach dem Crash der New Economy und 9/11 in vermeintlich sichere Hauskäufe flüchteten, auch geglaubt, mit den bekannten Folgen.

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Antwort von mann:

Superbeitrag. Ebenso der von "cantsin".

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