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Infoseite // Welches Stabilisierungs stativ für Einsatzdokumentation



Frage von McFly:


Hallo

Ich benutze zur Zeiteine Sony Dcr-HC14E. Damit filme ich auch ab und an Feuerwehreinsätze meiner Feuerwehr.

Nun such ich noch ein stativ was ich zum Stabilisieren nutzen kann. Dabei bin ich auf das Glidecam gestoßen.
Gibts denn was vergleichbares nicht alzu teueres?

Ich hätte evtl jemanden der es mir aus USA mitbringen könnt. Welches wäre dann zu empfehlen? Glidecam 2000?

MfG
Martin

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Antwort von Bernd E.:

...Sony Dcr-HC14E...Welches wäre dann zu empfehlen? Glidecam 2000? Die Glidecam 2000 ist erst für Kameras ab 0,7kg geeignet, und ich schätze, eine HC14 ist um einiges leichter.

Gruß Bernd E.

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Antwort von McFly:

Mit dem 91er also großem Akku hat sie 700gramm mit kleinem schätze ich 600 oder weniger.
Will aber noch zum Stoß und Wasserschutz nen Sony Sportcase SPK-HC montieren bzw such ich das noch.
Das wiegt ja dann auch nochmal.

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Antwort von Anonymous:

keine Ahnung ob dir das was hilft

aber im ebay gibts momentan den Flycam (ob der aucg gleichwärtig ist wir hier schon diskutiert
viewtopic.php?p=260294#260294

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Antwort von PowerMac:

(…) gleichwärtig (…) Entscheidet das nicht der Platzwart?

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Antwort von Markus:

Hallo Martin,

Consumer-Stabilisierungssysteme werden oft völlig überschätzt. Der physikalische Effekt, der hinter der Kamerastabilisierung steht, ist die Massenträgheit. Und das bedeutet, je leichter also ein Steadycam ist, desto anfälliger wird es z.B. bei Wind, was sich schon beim Laufen bemerkbar machen kann.

Dazu muss man anfangs viel und danach regelmäßig üben, um mit einem Steadycam saubere Kamerafahren zu realisieren. Zudem bezweifle ich, dass eine butterweich schwebende Kamera die Hektik an einem Einsatzort dramaturgisch gut rüberbringen würde.

Weitere Infos:
Schwebestative

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Antwort von Anonymous:

Dazu muss man anfangs viel und danach regelmäßig üben, um mit einem Steadycam saubere Kamerafahren zu realisieren. Diese ewig geforderte Übung ist bei einem Hobbyfilmer halt nicht möglich wenn er alle drei Monate mal sein Schwebesystem aus dem Schrank holt und bei einem guten Selbstbausystem auch garnicht nötig, so jedenfalls meine Erfahrung damit.

Wie man Massenträgheit mit Windempfindlichkeit zusammenbringt ist mir schleierhaft. Wind hat etwas mit der Windangriffsfläche zu tun und den Kräften die dabei entstehen und diese dann entgegen den Drehmonenten aus der Reibung wirken was zu einer Bewegung führen kann.

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Antwort von Markus:

Diese ewig geforderte Übung ist bei einem guten Selbstbausystem auch garnicht nötig... Kommt halt darauf an, was man damit macht und welche Ansprüche befriedigt werden sollen. Richtige Kameraführung mit Steady ist nicht das gleiche wie fahrradfahren.

Mit einem guten Steadycam kann man sofort loslegen! ;-)
Wind hat etwas mit der Windangriffsfläche zu tun... Soweit korrekt, nur lassen sich leichte Stabilisierungssysteme halt ohne größere Anstrengung wegpusten, während bei schwereren Systemen (selbst bei insgesamt größerer Angriffsfläche) mehr Kraft aufgewendet werden muss, um ungewollte Bewegungen zu erzeugen. Und da diese nur langsam beginnen, kann sie der Operator rechtzeitig erkennen und korrigierend eingreifen.

Vielleicht sollte ich auch noch verdeutlichen, dass ich hier nicht irgendwelche billigen Consumersysteme mit besseren vergleiche, sondern ein großes, professionelles Steadicam vor Augen habe. Die Unterschiede trennen Welten.

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Antwort von jansi:

Nicht das Steadicam machts, sondern der Operator!
Gut, zugegeben, mit einer billigen Selbstbaulösung ist Erfolg nicht unbedingt schon vorprogrammiert.
Ich hab selber das Glidecam 2000 pro und war nach den ersten shots überrascht, wie "gleitend" das Video aussah.
Erwähnenswert: Ich hatte es mir nur am kleinen 2,7" LCD angeguckt (hatte gerade keine andere Möglichkeit). Später am Fernseher wurde mir fast schlecht. Eigentlich überhaupt keine Verbesserung zu vorher.
Aber ich hatte mich ja vor dem Kauf auch etwas damit beschäftigt. Immer wieder wird einem erzählt, man solle üben, üben, üben.
Das habe ich dann auch gemacht, auch wenn anfangs der Unterschied zur ersten Steadi-Aufnahme noch gering war. Dann habe ich das gemacht, was einem auch jeder 2. empfiehlt: Weitwinkel Converter kaufen.
Mit dem WW-Vorsatz sah alles schonmal wieder etwas besser aus.
Aber überhaupt nicht perfekt.
Jetzt habe ich mein Schwebestativ seid ca. 5 Monaten, und muss sagen, meine Bilder gefallen mir. Für kleine Web-Videos sieht es super aus. Auf dem Fernseher sieht man manchmal kleine Wackler. Aber die bekomme ich schon noch weg.
Da heißt es üben, üben, üben ;)

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Antwort von Bruno Peter:

Mehr als kleine Wackler bekommt man spielend mit dem Deshaker weg...
Macht es mal nicht so kompliziert mit dem üben, üben üben..., gilt bestimmt für ein großes System mit 15kg, nicht aber für kleine Handheld-Systeme mit 2kg die man ruck-zuck intus hat und auch sehr gute Ergebnisse damit erzielen kann.

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Antwort von jansi:

Macht es mal nicht so kompliziert mit dem üben, üben üben..., gilt bestimmt für ein großes System mit 15kg, nicht aber für kleine Handheld-Systeme mit 2kg die man ruck-zuck intus hat und auch sehr gute Ergebnisse damit erzielen kann. Das ist der bescheuertse quatsch, den ich in den letzten 3 Stunden gehört habe.

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Antwort von Bruno Peter:

Sorry, ich verfüge über eigene Erfahrungen mit zwei Schwebesystemen mit guten Ergebnissen, mir machst Du da nichts vor.

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Antwort von Andreas_Kiel:

Macht es mal nicht so kompliziert mit dem üben, üben üben..., Das ist der bescheuertse quatsch, den ich in den letzten 3 Stunden gehört habe. @ jansi: Den Zeitraum von 3 Stunden hast Du zwar ganz schön knapp bemessen, aber wer glaubt: Mehr als kleine Wackler bekommt man spielend mit dem Deshaker weg der braucht selbstverständlich auch nicht zu üben.
Ich dachte jedenfalls immer, das Ausgangsmaterial sollte schon im ursprünglichen Zustand weitgehend wackelfrei sein und nicht erst am Rechner geglättet werden. Ach, wie man sich doch irren kann :-)

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Antwort von joerg-emil:

Hallo Mc Fly,

ich habe mit einer weit günstigeren Variante schon recht gute Ergebnisse erzielt, die auch sehr leicht zu handhaben ist. Probiers mal mit einem guten (!) stabilen Einbeinstativ mit schön großem Moosgummi-Griff, hänge ein 0,5 - 1 kg Hantelgewicht unten dran und fahr es zu ungefähr einem Drittel ein. Die Pendelwirkung stabilisert den Camcorder damit sehr gut und du hast ihn auch fest im Griff, wenns mal turbulenter werden soll. Außerdem kannst du sehr schnell nach Bedarf das Stativ voll ausfahren und es als Stütze benutzen. Mit eingeschaltetem Bildstabilisator sind mir damit schon "beruhigend" gute Aufnahmen gelungen...

Gruß Jörg

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Antwort von Bruno Peter:

Dachtest Du; mit Handheldsystemen?
Du kannst doch nie exact mit der Hand die "Linie" halten z.B. ...
Ich berichte aus der Praxis mit Handheldsystemen!

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Antwort von Andreas_Kiel:

Die Pendelwirkung stabilisert den Camcorder damit sehr gut und du hast ihn auch fest im Griff, wenns mal turbulenter werden soll. Ich habe etwas Ähnliches kürzlich in Tondern auf dem Weihnachtsmarkt ausprobiert, das zusammengeklappte Velbon an einem Bein gefaßt und die Kamera damit ausbalanciert. Stabiler war es auf jeden Fall, aber es kann natürlich nur ein Behelf sein. Es dauert auch eine ganze Weile, bis man den richtigen Punkt zum Halten gefunden hat; eine Hand für's Stativ, die andere unterhalb der Gegenlichtblende an der Kamera zum Beispiel.
Sehr lange läßt sich damit wegen des Stativgewichts natürlich nicht arbeiten, da ist Deine Lösung mit dem Einbein sicherlich besser, weil das Gewicht dann dort ist, wo es hingehört: a) Kamera b) Gegengewicht.
BG
Andreas

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Antwort von jansi:

...mir machst Du da nichts vor süß Du kannst doch nie exact mit der Hand die "Linie" halten z.B. ...
Ich berichte aus der Praxis mit Handheldsystemen! Irgendwie verstehe ich Dich nicht.
Erst behauptest Du, man könnte nach dem Auspacken sofort "los schweben", und dann meinst Du, dein Ergebnis würde immer wackeln.
So fasse ich das "Du kannst doch nie exact mit der Hand die "Linie" halten z.B. ... " jedenfalls auf.
Es besteht leider doch ein enormer Unterschied zu dem ersten Gehversuch und zu 2 Jahren Erfahrung.
Markus hat ja auch schon ein großes Problem angesprochen: ...nur lassen sich leichte Stabilisierungssysteme halt ohne größere Anstrengung wegpusten Vielleicht ein Problem, welches man nie beseitigen kann, aber zumindest "gegenankämpfen" kann. Durchs' Üben wird man die durch den Wind erzeugten Wackler zumindest verringern können.

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Antwort von Bruno Peter:

und dann meinst Du, dein Ergebnis würde immer wackeln. Habe ich nie geschrieben, ist eine Erfindung von Dir.

Dann übe mal schön, habe ja nichts dagegen um auch "die durch Wind erzeugten Wackler zumindest verringern können" wie Du schreibst.

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Antwort von jansi:

Super, wenn Du keine Wackler hast, dann weiß ich aber nicht, wieso Du ein deshaker brauchst...? Widersprüchlich alles, aber egal.
Ich dachte jedenfalls immer, das Ausgangsmaterial sollte schon im ursprünglichen Zustand weitgehend wackelfrei sein und nicht erst am Rechner geglättet werden. Tja, Andreas, das dachte ich auch. Ach, wie man sich doch irren kann :-) :D

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Antwort von Bruno Peter:

Ping-Pong...
Gebe gerne zu, dass DU meine Ausführungen vielleicht nicht verstanden hast.
Sorry dafür...

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Antwort von Garreth:

Also, wenn man sich Brunos HP mal ansieht und dort die Bilder seiner "Schwebestative" und auch den Rest betrachtet, dann sollte kein Zweifel mehr bestehen, dass er der neue Guru des Steadicam-Operating ist und auch sonst neue Maßstäbe im Bereich der Videographie und Cinematographie setzt. Daher finde ich seinen überheblichen Ton durchaus angebracht...hmmm...oder war es mein überheblicher Ton...?

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Antwort von Andreas_Kiel:

... der neue Guru des Steadicam-Operating (...) neue Maßstäbe im Bereich der Videographie und Cinematographie ... {tränen aus den augen wisch} LOL, yep oder war es mein überheblicher Ton...? Ich weiß ja nicht, wie Du das durchgehalten hast; meinen Katzen hat das Midi-Gedudel dort jedenfalls das Whiskas rückwärts durchs Gebeiß getrieben ...
;-)))

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Antwort von Bruno Peter:

Ja ja..., da wird die Massenträgheit mit Windbeeinträchtigung hier zusammengeworfen...

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