Frage von Saftsack:Hallo suche einen nicht zuuuu teuren Camcorder für einen Kurzfilm den wir drehen wollen... die aufnahmen sollen schon gute qualität haben versteht sich aber hab nicht das budget mir jetz son 2000 euro ding zuzulegen...
danke für die tipps
P.S. ich hätte gern einen der das videomaterial auf einer speicherkarte speichert... allerdings meinte jemand bei mediamarkt das die camcorder mit band besser geignet sind... Warum soll das so sein? is doch im endeffekt egal auf welchem medium gespeichert wird die aufnahme als objektiv und co sind doch entscheident oder täusch ich mich da?
Edit: Noch mal ein paar mehr informationen... das ding sollte HD sein ein gewinde für filter fischaugen etc haben...und einen guten bildstabilator haben... also ich suche schon ein gutes professioneles gerät... es ist wie gesagt nicht für urlaubs poder hobby aufnahmen sondern für projekte wie kurzfilem und musikvideoclips gedacht!!!
danke leute
Antwort von masterseb:
canon 550d mit einer guten 35/50mm fixbrennweite, nicht kit-optik.
camcorder macht in unterer preisklasse für ambitionierte projekte keinen sinn
Antwort von Saftsack:
okay... klingt interessant ... hätte nur nicht gedacht das eine fotokamera mit videofunktion besser ist als ein extra für videos ausgerichteter camcorder in der selben preisklasse... aber lass mich ja gerne eines bessen belehren ;)
hat noch jemandn n anderen tip damit ich ein wenig auswahl habe? :)
Antwort von Moritzk:
Caonon 550D Body:-) + 85mm 1.4 Samyang + 50mm 1.8 Canon
Viel Erfolg bei den erst Projekten
lg
Moritz
Antwort von Saftsack:
Caonon 550D Body:-) + 85mm 1.4 Samyang + 50mm 1.8 Canon
Viel Erfolg bei den erst Projekten
lg
Moritz
hallo moritz... also das klingt natürlich super... aber kostet auch einiges wenn ich alles kaufe... reicht nicht eins der beiden objektive? sorry bin total der laihe :) wozu brauch ich zwei objektive und worin besteht der unterschied der beiden teile...
danke dir
Antwort von Saftsack:
hab mal ein bisschen gegoogled so weit ich das verstanden habe ist das eine ein normales und das andere ein weitwinkel objektiv???
dazu habe ich dann noch eine frage :)
wäre da ein zoomobjektiv nicht besser für den anfang? wie gesagt wir haben schon vor qualitativ hochwertige filme zu drehen aber sooo sehr übertreiben wolln wirs auch nich muss ja nich gleich der erste film in die kinos :P:P:P
ne spaß aber weißte was ich mein? ich kenn mich halt auch null aus und dann gleich mit 2 objektiven rumwerkeln und so... ausserdem wäre es wessentlich komfortabler im transport mit einem objektiv und der handhabung...
habe dies hier mal rausgesucht taugt das etwas?
http://www.amazon.de/dp/B000V9D5LG/ref= ... B000V9D5LG
hat sehr gute bewertungen und is preislich halt schon ne andere sache :)
wir wollen wie gesagt auch musikvideos drehn bei denen eh viel nachher mit effekten gearbeitet wird und das bildmaterial nicht roh gelassen wird daher wär vielelicht ein billigeres kompakteres objektiv besser?
wie gesagt hab wenig ahnung... klärt mich bitte auf :)
danke
p.s. bei musikvideos wird viel mit schnellem zoom gearbeitet wärenddessen das bild unscharf wird und wieder scharf wird... dies wäre doch am besten mit einem solchen zoomobjektiv realisierbar in dem man schnell die brennweite ändert oder?
Antwort von toxitobi:
Je kleiner die Brennweite eines Objektivs ist desto weitwinkliger wird es.
Für die 550d im speziellen (mit der Sensorgröße verändert sich das) Ist das 85mm 1.4 ein Teleobjektiv, für Nahaufnahmen. alles ab 35mm wäre dann Weitwinklig, Aber darüber kann man sich sehr gut streiten, ab wann nun diese Grenzen genau gezogen werden.
Was zum ebenfalls wichtig ist, ist die Zahl hinter den 35 oder 85 zum Beispiel 1.4; 2.8; 4.0... Das ist die maximale Blendenöffnung. Je kleiner die Zahl desto mehr Licht lässt das Objektiv einfallen. Dein Zoom hat eine sehr schlechte Lichtstärke, deshlab würde ich euch davon abraten zum photographieren ist es eventuell noch Tauglich durch den Blitz aber zum Filmen ehr nicht. Sie wechselt auch die Lichtsärke im Zoom was dann dazu führt das bei einem schnellen Zoom das Bild immer dunkeler würde.
Grundsätzlich wird sehr sehr selten gezoomt. Kamerafahrten sehen wesentlich besser aus, durch die Räumliche veränderung. Wenn ihr einen Zoom unbewusst einsetzt wirkt es Amateurhaft, Kamerafahrten sind natürlicher neimand kann mit seinen Augen zoomen.
Gruß Toxitobi
Antwort von Tuffy:
Caonon 550D Body:-) + 85mm 1.4 Samyang + 50mm 1.8 Canon
Viel Erfolg bei den erst Projekten
lg
Moritz
Damit hat er ein Portrait und ein Tele, das ist bestimmt gut wenn man Tiere ablichtet, für normale Filme eine total unzureichende Kombo.
Antwort von Replay:
Warum wird eigentlich bei jeder zweiten Anfrage zu einem Fotoapparat geraten? Die Dinger sind zum Filmen reichlich unflexibel.
In diesem Fall würde ich mal eine Sony CX550 (etwa 900 Euro) oder eine Panasonic SD707 (etwa 700 Euro) ins Rennen schicken.
Grüße
Replay
Antwort von Tuffy:
Warum wird eigentlich bei jeder zweiten Anfrage zu einem Fotoapparat geraten? Die Dinger sind zum Filmen reichlich unflexibel.
Der Preis ist in anbetracht des optischen Production-Value einfach enorm gut.
Ein kleiner Camcorder, der das Bild durch sein Bildprofil schon einmal zerstört, keine Dynamik bringt und wo alles scharf ist, find ich für szenischen Film auch eher so mittel.
Die reine Bildästhetik ist eine andere; ich kanns schlecht beschreiben, aber wenn ich zB das Bild einer HVX200 und einer EX3 vergleiche, sehe ich (neben der Schärfe) irgendwie, dass die Panasonic "billiger", mehr nach Urlaubsfilm aussieht (und dabei gehts nicht mal um die Schärfe).
Flexibel sind die tatsächlich nicht, aber die Möglichkeiten der kleinen Teile sind auch irgendwie schnell begrenzt (wenn man mal zoomen, oder fokussieren möchte).
Wobei ich klar sage: wenn man von der Materie "nichts versteht" würde ich nicht zu einer EOS o.ä. raten. Einfach weil das Ergebnis dann genau so dilettantisch wirkt, wie die Meisten die man im Netz so sieht.
Antwort von Videobodo:
Ich denke mal, wenn man sogar noch die Grundlagen der Optik erklären muss, ist eine Spiegelrefex als Arbeitsmittel für einen Filmer total ungeeignet. Wie soll der Nutzer damit klarkommen? Er schreibt ja selbst , das er Null-Ahnung hat. Ich denke mal, ein Camcorder mit 1/3 Zoll Chip bringt ihn die erwünschte Tiefenunschärfe leichter. Vorausgesetzt, er kann das Teil auch bedienen.
Bodo
Antwort von Replay:
...
Die reine Bildästhetik ist eine andere; ich kanns schlecht beschreiben, aber wenn ich zB das Bild einer HVX200 und einer EX3 vergleiche, sehe ich (neben der Schärfe) irgendwie, dass die Panasonic "billiger", mehr nach Urlaubsfilm aussieht (und dabei gehts nicht mal um die Schärfe).
Du sprichst hier genau die Panasonic an. Und liegt damit sowas von daneben ;)
Warum?
Weil es kaum eine andere Kamera im Consumer-Bereich gibt, welche sich mannigfaltiger einstellen läßt. Das betrifft nicht nur die üblichen Belichtungseinstellungen, sondern im besonderen Maße auch die Grundeinstellungen (!). Alleine schon damit hat man einen sehr großen Einfluß darauf, wie die Bilder aussehen, wenn sie auf der Speicherkarte landen.
An der Schärfe alleine erkennt man nicht, ob das ein 350-Euro-Ding oder ein Gerät um die 2000 Euro ist. Die Schärfe alleine macht noch kein technisch gutes Bild.
Daher würde ich, wie gesagt, entweder die CX550 oder die SD707 empfehlen. Welche es ggf. werden soll, muß sich bei genauerer Betrachtung der Details rausstellen.
Grüße
Replay
Antwort von Saftsack:
hey... ich war auch sehr überrascht als mir eine foto kamera empfohlen wurde... aber als ich die details und bewertungen gelesen hab klang das echt beeindruckend... hmm was soll ichn nun tun :) den camcorder oder die fotokamera :)
ich mein ne fotokamera hätte den vorteil das ich auch noch gute fotos machen könnte was ja nich das primärziel war aber auch nicht verkehrt ist :P
Antwort von crassmike:
Hast du bereits mit Fotokameras (mit Wechselobjektiven) Erfahrung? Hast du schon einmal mit DSLR-Kameras gearbeitet? Bringt dir die Foto-Funktion einen (wichtigen) Zusatznutzen?
Hast du diese Fragen mit JA beantwortet, ist die Antwort nicht schwer: kaufen!
Wenn du noch nie zuvor etwas mit professionellem Fotogerät und auch nicht mit Filmgerät zu tun hattest, dann wird es eine harte Anfangszeit, in der du dich reinhängen solltest, die grundlegende Theorie pauken, sowie dich mit der Technik vertraut machen solltest. Dann, und nur dann, wird das was. Wenn du das hinter dir hast, dann kannst du mit den HD-Fotoknipsen durchaus super Ergebnisse erzielen, die im szenischen Bereich und auch in low-light Situationen den Camcordern schon überlegen sind.
Ich habe mich, nachdem ich lange mit mir gerungen habe, als nächste Anschaffung für die Panasonic GH2 entschieden, da ich so auf Reisen nur ein Gerät zur Hand haben muss und im Paket für ca. 1.500 € ein flexibles Zoomobjektiv dabei ist, mit dem man auch sehr gut videofilmen kann - Autofokus, wenns mal Reportagemäßig schnell gehen muss, ist mir auch wichtig und bei dem Objektiv dabei. Das ist im Preis halt auch eine andere Klasse, daran werde ich jetzt erst einmal zu kauen haben bzw. sparen müssen... ;)
...nun, ich habe zwar glücklicherweise schon einige Erfahrung mit diversen EB/HDV-Kameras, aber das VDSLR-Filmen wird schon nochmal eine Herausforderung auch für mich sein - mann jetzt komme ich mir aber sehr Oberlehrer-haft vor ... Wie auch immer du dich entscheidest, was du aus der Technik rausholst, ist dir überlassen und deiner Anstrengung damit... ;)
MfG, Mike.
Antwort von Saftsack:
danke für den post... war hilfreich...
Antwort von Tuffy:
Du sprichst hier genau die Panasonic an. Und liegt damit sowas von daneben ;)
Warum?
Weil es kaum eine andere Kamera im Consumer-Bereich gibt, welche sich mannigfaltiger einstellen läßt. Das betrifft nicht nur die üblichen Belichtungseinstellungen, sondern im besonderen Maße auch die Grundeinstellungen (!). Alleine schon damit hat man einen sehr großen Einfluß darauf, wie die Bilder aussehen, wenn sie auf der Speicherkarte landen.
An der Schärfe alleine erkennt man nicht, ob das ein 350-Euro-Ding oder ein Gerät um die 2000 Euro ist. Die Schärfe alleine macht noch kein technisch gutes Bild.
Daher würde ich, wie gesagt, entweder die CX550 oder die SD707 empfehlen. Welche es ggf. werden soll, muß sich bei genauerer Betrachtung der Details rausstellen.
Grüße
Replay
Ich vergleiche eine EX3 und eine HVX200, genau die beiden, weil ich mit beiden schon viel gearbeitet habe. Auch parallel. Die HVX200 leigt meines Wissens nicht im Consumer-Bereich.
Wo ich fehl liege, verstehst Du vielleicht falsch. Ich meine nicht die Einstellmöglichkeiten, die die kleinen von Dir so geliebten Panasonics haben, ich meine den generellen Bildeindruck.
Was man alles verstellen kann, welche Looks man haben kann, ist mir wurscht - mein Bild ist generell so nüchtern wie möglich.
Was ich meinte ist (im Vergleich der HVX200 und EX3! Große Dinger, mit Henkel!), dass die HVX200 ein "billiges" Bild hat. Sie sieht einfach nicht hochwertig aus. Es sieht einfach so "echt" aus. Die EX3 hat ein seidigeres, irgendwie "filmischeres" Bild. Ich kann es echt schlecht erklären - aber die ganze Ästhetik ist einfach anders. Wie das Bild gefangen wird. Das hat grad nichts mit Schärfe oder Kontrast zu tun.
Was die kleinen neuen Panasonics können weiß ich nicht, wir haben eine HDC SD300 im Haus, und die finde ich im Bild auch mehr als dürftig.
Ich wollte nicht gegen kleine Kameras argumentieren, ich würd ihm auch eher so eine empfehlen; ich habe Dir nur nahe legen wollen, wieso alle immer DSLRs empfehlen. Aber das geht bei Slashcam ja nicht, ohne als dumm und fehlinformiert hingestellt zu werden.
Wie gesagt, Mutter im Fernsehforum - ich verstehe schon, wenn Leute Dich frech finden.
Antwort von Replay:
Nanu? Schlechte Laune?
1. Ich habe keine Panasonic. Also kann die von dir hineininterpretierte Liebe ja nicht so groß sein, oder?
2. Billiges Bild? Das mußt du mir jetzt mal näher erklären. Na ja, besser ist wohl, daß ich dir das erkläre. Für einen Menschen vom Fach (!) sieht ein Bild „billig“ (blöder Ausdruck) aus, wenn es überschärft ist (Kantenaufsteilung) oder die Farben übertrieben eingestellt sind. Ein Laie empfindet das anders. Und ich bemühe mich, dem Laien klarzumachen, warum es besser ist, eine Kamera zu wählen, die ohne (oder nur mit sehr dezenter) Kantenaufsteilung daherkommt oder man die Kantenaufsteilung abschalten kann. Wenn es dann auch noch möglich ist, andere Parameter der Grundeinstellung zu justieren, erreicht man damit ein Bild, welches nicht „billig“ aussieht. Mit den richtigen Einstellungen bekommt man sogar ein Bild im
Velvia-Look aus den Dingern raus (welches die 2010er Consumer-Sonys von sich aus haben).
3. Wenn du aus deiner SD300 kein sauberes Bild rausbekommst, solltest du dich vielleicht mal näher mit diesem Gerät befassen. Oder es verkaufen, es erzielt gute Preise.
(im Vergleich der HVX200 und EX3! Große Dinger, mit Henkel!)
Sowas aber auch! Große Dinger mit Henkel! Da schau einer her! Nun, ich drehe unregelmäßig Naturdokus für den Broadcast-Bereich, ich weiß also, was „große Dinger mit Henkel“ sind. Privat bevorzuge ich kleine Dinger ohne Henkel und wenn ich mir die in diesem Thema gegebene Eingangsfrage (Hervorhebung durch mich) ansehe...
Hallo suche einen nicht zuuuu teuren Camcorder für einen Kurzfilm den wir drehen wollen... die aufnahmen sollen schon gute qualität haben versteht sich aber hab nicht das budget mir jetz son 2000 euro ding zuzulegen...
...dann sollten wir nicht über „große Dinger mit Henkel“, sondern eher über kleine Dinger ohne Henkel mit den für den vorgesehenen Einsatzzweck besten Voraussetzungen sprechen, oder?
Leider wird hier oft an den eigentlichen Bedürfnissen des Fragenden vorbei beraten. Und wenn man dann hier und da was richtigstellt, im Rahmen des Fragestellers bleibt, wird gemotzt. Tolle Beratung, wirklich.
Antwort von Tuffy:
Schlechte Laune, wenn ich so etwas lese.
Du willst mir vorschreiben, wann ICH etwas billig finde? Wie frech ist denn das? Von welchem Fach ich bin, weißt Du nicht mal. Es geht hier nicht um überzeichnende Kanten, sondern um eine reine Bildästhetik. Aufnahmeform. Vielleicht kommt es durch den Sensor, die reine Aufnahmeart - aber eine HVX200 sieht vom Bild her für mich eher nach "Mitten im Leben" aus, eine EX3 eher nach "Public Enemy" (witzig, weil sie die EX1 benutzt haben). Einfach vom seidigen Look her.
Sieh, wenn Du mich weiter beleidigen willst, nur zu - ich kann Dir morgen oder so ggf mal Bildmaterial raussuchen, was ich meine.
Mit der SD300 habe ich mich nie befasst, das ist auch nicht mein Stil. Im Haus heißt nicht, dass es meine ist.
Das mit dem Henkel erkläre ich für neunmalkluge Leute, die nicht richtig lesen: ich habe Bildästhethiken vergleichen, von GROßEN Cams. Das hattest Du nicht verstanden.
Ich habe auch keine Kaufempgehlung ausgesprochen, die der Herr wahrnehmen sollte, sondern DIR erklären wollen, wieso alle Welt zur DSLR greift, was Du ja nicht verstehen kannst. Neben Schärfentiefe und Wechselbajonett ist es imho auch diese Look-Geschichte. Ich kann eine 7D auch auf Standard-Profil filmen lassen, sie sieht nie so aus wie eine HVX200, auch nicht bei f11.
Ich wollt Dich nicht verbessern, sondern nur versuchen etwas nahezulegen. Und Kollege Replay macht daraus eine einzige, unverschämte Beleidigungstour. Was interessieren mich denn Deine Broadcast-Dokus? Sind wir hier am Balstanz, oder was?
Antwort von Replay:
Jetzt komme mal wieder runter, du bist ja völlig hysterisch *kopfschüttel* Du kannst deine Beispiele stecken lassen. Einen „Wundersensor“ gibt es nicht, beim Fotoapparat hat das Glas am Bajonett einen erheblichen Einfluß auf das, was auf den Sensor trifft. Und da ist man mit Kamera und Objektiv auch mal schnell oberhalb des Budgets, um welches es in diesem Thema geht.
Wenn alles unterhalb einer EX nicht dein Stil ist (welche Überheblichkeit), was machst du dann in diesem Thema? Und warum immer den Leuten einen Fotoapparat aufdrängen? Und wie kommst du darauf, daß „die ganze Welt“ zum Fotoapparat wegen des Filmens greift? So ein Schmarrn.
Mit der SD300 habe ich mich nie befasst
Aha. Und wie kommst du dann zu dieser Aussage?
Was die kleinen neuen Panasonics können weiß ich nicht, wir haben eine HDC SD300 im Haus, und die finde ich im Bild auch mehr als dürftig.
Nur weil du irgendwas aus dieser Kamera gesehen, das Ding nie in der Hand hattest und nie selbst damit gearbeitet hast? Und dann eine Aussage zu einem Gerät treffen? Ich kann dir Bilder aus einer DSLR liefern, die aussehen, wie mit dem Handy geknipst. Sind deswegen alle DSLR Müll?
So viel dazu, was Aussagen wert sein können.
Es ist in diesem Laden wirklich absolut unmöglich, den Anforderungen entsprechend zu beraten, das artet immer in solche Diskussionen aus. Ich find's zum Kotzen, ehrlich. Und achte mal darauf, wer mit den Beleidigungen angefangen hat und pampig wurde.
Thema für mich erledigt.
Antwort von Tuffy:
LESEN! VERSTEHEN!
Ich mache keine Empfehlung zu einem PRODUKT! Ich habe versucht, Dir zu sagen, wieso ICH denke, dass SEHR VIELE ("alle Welt" klingt eben besser als "total viele", tut mir leid wenn Dich das aus dem Konzept wirft und Deine kleinen Kameras beleidigt) zur DSLR greifen. Was ist denn da dein Problem? Ich habe von einer DSLR abgeraten, nicht dazu! Du träumst Dir auch einiges beisammen, was?
Ob nun alles unterhalb einer EX3 nicht mein Ding ist habe ich nie behauptet - ich habe lediglich eine HVX und eine EX3 vergleichen. Das Bild einer konsumentenorientierten Kamera kann doch ähnlich sein, das habe ich nie verneint. Ich vergleiche nur zwei (teure!) Kameras, die ich beide eben kenne, um auch zu sagen: auch teure können suboptimal aussehen.
Zu der Aussage komme ich, weil ich die Aufnahmen gesehen habe. Vielleicht sind die nicht optimiert, aber null Dynamik erkennt man recht schnell auch so. Ich habe mich auch deswegen nie mit beschäftigt, weil mir die Bedienung zuwider ist (tatsächlich, eine DSLR gefällt mir da besser; mir geht es nur um Shutter/Blende/Fokus/Zoom, den Rest stelle ich einmal ein - auch eine EX3 lässt sich da durchaus angenehmer schalten).
Ich hatte sie oft in der Hand, mit gearbeitet tatsächlich nicht - könnte ich auch irgendwie gar nicht. Ich sage nur: mir liegt das Gerät nicht.
Ich habe bislang weniger schlechte DSLR Fotos gesehen, als gute HDC-Videos (zugegeben keins); ich lasse mich da gern eines besseren belehren, aber ich halte von den Teilen eben nicht viel.
Du kannst dem Kollegen hier doch empfehlen was Du willst - ich habe keine Ahnung von dem Consumer-Zeug, Du schon. Empfehle ihm das. Ich habe versucht Dir zu sagen, wieso alle immer DSLRs empfehlen, ich wollte hier nicht Deine Aussage in den Schmutz ziehen.
Pampig werden ist sehr subjektiv - Du verdrehst einem die Worte und stellst die Leute dumm dar, wenn Du sagst, "ich erklär Dir mal was Du selbst nicht sagen kannst und wie Du das siehst", das ist nicht nur hochgradig unverschämt, auch arrogant. Und das mögen viele gar nicht.
Wenn das Thema erledigt ist, dann stell keine Fragen, wie ich was mit einer HDC gemacht habe - das ist rethorischer Bullshit.
Antwort von 0711video:
canon 550 d + tamron 17 - 50 mm + flexibler dreh-ND-Filter
+ speicherkarten
kostet 1.000 euro
wenn ihr allerdings alles mit effekten zukleistern wollt (was bedauerlich ist, denn davon gibt es leider nur schon 356.836 videos), dann könnt ihr auch ne canon mv 600i (100 euro auktion) kaufen. (keine ironie!)
Antwort von Crookie:
Man kann einem Anfänger doch nicht zu einer VDSLR raten. Hinterher beschweren sich dann wieder alle über das ständige hin und her wandern des Fokus.
@TO Muss es unbedingt HD sein? Für SD würd ich dir eine Sony VX2100 oder Panasonic DVX100 empfehlen.
Antwort von 0711video:
wieso nicht?
irgendwann wird so n blödmann kommen und das fokusruckeln zum kult erklären, so wie die völlig überbewertete und strapazierte schärfentiefe, dann werden sich die 550d + 60 d und all die anderen videoknipsen noch größerer beliebtheit erfreuen. (ich halte die 550er und 60d für keine schlechte kamera!)
das fokus-hin- und herruckeln kann dann noch besser von der bedeutungs- und inhaltslosigkeit der hundert mal schon gesehenen, banalen bilder ablenken ...
Antwort von Piers:
@ Saftsack
Ich finde, Du kannst mit ca. 90% aller Aussagen in diesem Thread nix anfangen.
Nix gegen die Leute, die Dir versuchen ernsthafte und sinnvolle Tipps zu geben; aber sie taugen nix.
Deine Fragestellung und Deine Nachfragen zeigen, dass Du 0.0 Ahnung von der Materie Kurzfilm hast. Du hast keine Ahnung von Kameras, von Optiken. Also gehe ich davon aus, dass Du vom Rest, der zur techn. Seite des Kurzfilms gehört, auch wenig Ahnung hast. Das ist nicht weiter schlimm. Jeder hat ja mal irgendwann bei null angefangen.
Aber ich möchte Dich vielleicht in eine andere Richtung lenken. Filme machen hat erst in zweiter oder dritter Konsequenz mit der Technik zu tun. Mit Technik meine ich Kamera, Licht, Ton z.B.
An erster Stelle die Story und dann wie sie filmisch umgesetzt und erzählt wird.
Es ist also wichtig ein gutes Plot zu haben. Schauspieler, die die Personen glaubhaft vermitteln. Die Story muss filmisch in die richtigen Einstellungen aufgelöst werden und dann im Schnitt richtig zusammengestzt werden.
Daher wäre mein Tipp an Dich: Kaufe dir eine Kamera, die möglichst günstig ist. Die letzendliche Qualität ist dabei wirklich sekundär. Erzähl Deine Geschichte und lerne, wie Du die Story auflösen mußt. Dann schnibbel das ganze richtig zusammen - schon hast Du einen Kurzfilm.
Du wirst bei diesem Projekt sooooo viel lernen, dass Du für Dein 5. oder 6. Projekt selbständig entscheiden kannst, was für eine Kamera Du brauchst; welche Technik Dein Story-Telling noch besser, noch dichter macht.
Aber für's erste Projekt gib bloß nicht zuviel Geld aus. Die Technik ist immer sekundär. IMMER!
Canon 550d? Gute Indie Kamera, aber Du kannst mit der Angabe der Optiken noch nicht mal was anfangen. Also "zu gut" für Dich. Kauf Dir ne billige DV Mühle für 100,- bis 200,- Euro. Die macht genau das, was Du willst. Deine vorher ausgedacht Szene aufnehmen.
Ist die ausgedachte Einstellungs-Sequenz kacke, wird sie durch eine 550d oder ne fette EX-3 auch nicht besser. Das Bild mag zwar besser sein, aber kein Schwein wird sich Müll anschauen. Ob er nun in HD oder in was weiß ich gedreht ist.
Also fang klein an. Entwickele Dein Talent. Entwickele Deine Technik, wie Du die Geschichte erzählst. Mit der Zeit bist Du so in der Materie drinne, dass Du genau weißt, welche Kamera Du willst bzw. brauchst.
Step by step. Langsam.
Gib Tarantino ein iPhone und Jörg eine Red One oder Alexa. Es ist klar, wer den besseren Film machen wird.
Antwort von Tuffy:
word.
Antwort von crassmike:
Jep, volle Zustimmung, das ist natürlich die beste Variante:
Die Technik, die du kaufst, ganz einfach mit deinen Fähigkeiten mitwachsen lassen.
Ich habe mir auch vor nem halben Jahr eine Panasonic SD 66 gekauft und werde sie nicht so schnell verkaufen, weil sie einfach klein, leicht und manuell einstellbar ist - schnell mal für die Familienfeier, als Backup-kamera oder für Gegenschüsse (das ist die zweite Kamera z.B. bei Interviews, um den Reporter auch mal zu zeigen) finde ich sie OK und von der Bildqualität absolut brauchbar. Ne Alternative zu der Kamera wäre die Sony CX 115 - hat laut manchen Aussagen hier eine "natürlichere, wärmere Farbabbildung" aber weniger manuelle Kontrolle über das Bild. Das wären so zwei HD-Kameras im Einsteiger-Segment, an denen du als Neuling lange Freude haben kannst.
EDIT: Ich habe gerade gesehen, dass du ein Filtergewinde haben möchtest - das hat leider von den Beiden nur die Sony.
Die aktuellen HD-Camcorder in der nächsthöheren Preisstufe (u. a. mit Mikro- und Kopfhöreranschluss) wurden ja hier schon genannnt: SD 707 und CX 550.
Bitte lasse dich nicht so von dem ganzen kleinlichen Technik-Scharmützel hier ablenken. Da hat nunmal jeder aufgrund seiner Erfahrung und Arbeitsweise seine eigene Philosophie, was nun technisch "das Beste" sei... Aber letztendlich ist es ja immer Geschmackssache - und ein Kompromiss zwischen Budget und Möglichkeiten, die man mit professionellem Equipment erweitern kann. Das heißt natürlich nicht, dass man mit low-Budget-Technik keinen interessanten Film machen kann. Man muss sich nur mehr ins Zeug legen und kreative Lösungen finden - was auch ganz gut sein kann..
MfG
Antwort von Jan:
P.S. ich hätte gern einen der das videomaterial auf einer speicherkarte speichert... allerdings meinte jemand bei mediamarkt das die camcorder mit band besser geignet sind... Warum soll das so sein? is doch im endeffekt egal auf welchem medium gespeichert wird die aufnahme als objektiv und co sind doch entscheident oder täusch ich mich da?
Dem Verkäufer ging es um eine leichtere Nachbearbeitung am Computer, eine relativ gute Archivierung und um günstige Medien (2-3 € pro Stunde).
Ungewöhnlich trotzdem, dass ein Bandgerät empfohlen wird, da im Consumerbereich nur noch 2 Geräte erhältlich sind (HC 9 + HV 40). Das wird im nächsten Jahr noch schlimmer werden.
Vielleicht hat der Verkäufer noch Geräte im Laden und wollte sie loswerden.
Selbst eingefleischte MiniDv Filmer wechseln vermehrt zu Flashspeichergeräten, solange Sie einen aktuelleren Rechner haben.
Selbst bei den 2000-3000 € Kameras ist das Band tot, die Sony FX 1000 wurde durch die AX 2000 (kein Band mehr) ersetzt. Bin mal gespannt, wieviele Band Camcorder im Jahr 2011 noch angeboten werden.
Zum Canon 55-250 IS - Warum hat das gute Bewertungen ?
Weil es ein relativ günstiges Stabilisator Objektiv mit guten Abbildungsleistungen ist, was noch vom Original Hersteller kommt. Das es einen billigen Plastikeindruck macht und keinen schnelllen Motor verfügt sollte man aber auch vermerken. Sigma bietet aber auch schon ein ähnliches Objektiv mit Ultraschallmotor für weniger Geld, was in vielen Tests in etwa gleich eingestuft wird.
Für Deine Aufnahmen bringt dieses Objektiv aber relativ wenig, der Stabilisator ist bei vielen Filmaufnahmen eher hinderlich, da man vom Stativ aus Filmen sollte, besonders bei solch einer Art von Kamera (DSLR). Henkelkameras kann man beispielsweise schon von der Hand aus einsetzen.
Und wie schon beschrieben hast Du bei eingestelltem Zoom minimum 5,6er Blende was den Look schon mal amateurhaft aussehen lässt. Den erreichst Du nur mit kleineren Blenden (Blendenzahlen) eben f 1,8 oder f 2,8 - die 250er Optik bietet es eben nicht - daher ist es auch relativ günstig.
Du musst die Bilder sehen und vergleichen genau wie das angesprochene EX 3 Bild mit den grossen Sensoren gegenüber einer Consumerkamera.
Es geht da weniger darum, ob man mit der günstigen Kamera gute Bilder entlocken kann, mehr um den Look des Bildes was zwar möglicherweise professionell gefilmt wurde, aber trotzdem Amateur Like aussieht.
Nicht ohne Grund ist der DSLR Film Wahn im Gange, erfahrene Filmer entlocken den DSLR Kameras erstaunliche professionelle Bilder ( nicht mögliche Bilder mit einer Consumervideokamera ). Viele Canon 5 D & 7 D Aufnahmen zeigen das, inzwischen auch Sony SLT 55 Bilder.
Aber das zu verstehen, ist für einen Aussenstehenden ohne Erfahrung sehr schwer.
Vertraue Piers Meinung !
@ Tuffy - Willkommen im Club, ich und Replay sind auch schon aneinandergeraten....
VG
Jan