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Warum 4K Fernseher Blödsinn sind
Antwort von ruessel:
Wenn Geoffrey Morrison wüsste, das 4K nur eine kurze Übergangslösung für ein paar Jahre ist und 8K UHDTV schon mit den Füßen scharrt.... (2020)
Antwort von aerobel:
Hallo ruessel,
Und du glaubst wirklich, das der Herr nichts von 8k weiss...?
Was soll dieser Pixelwahn denn bringen, ausser noch höheren Datenströmen...?
Das einzige, was ich toll fände, wäre ein echter 4k Monitor an meinen Computer. Da hätte dann eine Timeline oder auch alle Paletten endlich soviel Platz, dass ich sehr bequem arbeiten könnte.
Rudolf
Antwort von der_kleine_techniker:
Die Entwicklung mag ja nett und schön sein, nur der Endbenutzer bekommt auch weiterhin SD Qualität geliefert, oder hat, sofern er das Angebot bezahlt, hochskaliertes SD auf dem HD Sender. Die ganz wenigen, wo es echtes HD gibt, ist das ÖR und da auch nur die Life Sendungen oder aktuelle Produktionen. Alles andere ist SD.
Und 4k im Heimkino. Reicht da ein BlueRay Player? Oder muß da auch was neues her?
Mal sehen, was kommt.
Antwort von ruessel:
Und du glaubst wirklich, das der Herr nichts von 8k weiss...?
War ironisch gemeint.....
wenn 4K schon in Frage gestellt wird, was ist mit 16K oder 32K ? Ja, in Laboren wird schon darüber nachgedacht. Es soll keiner glauben, die Monitore entwickeln sich nicht weiter. Eine OLED Tapete wäre für 5 Meter mit 16K geradezu ideal..... ;-)
Antwort von ddiethelm:
Ja, 4K bei einem Fernseher für Private macht absolut keinen Sinn. Für Fernseher die zB. im Messebau dank ihrer geringen Bautiefe zum Einsatz kommen sehr wohl. Nicht immer ist es möglich einen Beamer zu platzieren um ein möglichst grosses und scharfes Bild zu bekommen.
Für Zuhause also nein, andern Orten aber sehr gut verwendbar ;)
Antwort von Jott:
Auf Messen wie der IBC sieht man schon seit geraumer Zeit 8K-Video, als Konserve und auch Livebilder. Testweise wird es Übertragungen von der Olympiade in London geben (für Public Viewing auf 8K-Screens).
Fakt ist: die Leute stehen genau so mit runtergeklappter Kinnlade davor wie vor zwanzig Jahren vor den ersten HD-Bildern. Selbstverständlich wird das kommen, zusammen mit der OLED-Tapete (als Wiedergänger der Fototapete, nur halt bewegt) oder sonst einer riesigen Wiedergabemöglichkeit. Sport ist super, die Kamera schwenkt gar nicht, einfach eine Totale und fertig. Ist wie direkt im Stadion zu sitzen. Irre.
Antwort von BLNeos:
Du meinst das 2020 Leute mit ihren Ferngläsern inkl. "Argumented Reality" im folgenden nur noch Smartphones genannt, auf einer Tribüne vor einer großen OLED-Tapete sitzen und die Mondmeisterschaften im Weitspringen verfolgen?
Dieser gedanke Frolockt.
Auf Messen wie der IBC sieht man schon seit geraumer Zeit 8K-Video, als Konserve und auch Livebilder. Testweise wird es Übertragungen von der Olympiade in London geben (für Public Viewing auf 8K-Screens).
Fakt ist: die Leute stehen genau so mit runtergeklappter Kinnlade davor wie vor zwanzig Jahren vor den ersten HD-Bildern. Selbstverständlich wird das kommen, zusammen mit der OLED-Tapete (als Wiedergänger der Fototapete, nur halt bewegt) oder sonst einer riesigen Wiedergabemöglichkeit. Sport ist super, die Kamera schwenkt gar nicht, einfach eine Totale und fertig. Ist wie direkt im Stadion zu sitzen. Irre.
Antwort von Jott:
Nicht auf der Tribüne, daheim. Wie auch immer: was machbar ist, wird auch gemacht, vermarktet und verkauft. Diese Headline "4K-Fernseher sind Blödsinn" findet sich vor ein paar Jahren garantiert analog als "Full HD-Fernseher sind Blödsinn". Begründung damals: 720p (HD ready) ist alles, was man braucht, egal ob Kamera oder Endgerät, mehr sieht kein Mensch. Heute, nur wenige Jährchen später, kauft keine Sau mehr ein Telefon oder eine Fotoknipse ohne "Full-HD"-Video. So schnell kann's gehen.
Antwort von Tiefflieger:
Technisch erreichen uns 50-80% FullHD Bilder aus 720p50 und interlaced Kameras.
Mit Kantenschärfung und anderen Bildverbesserer ist das für HDTV 1920*1080 optimal.
Bei echten 1080p50 Aufnahmen braucht es 4K und 8K Monitore um skaliert alle Details in Farbe und Bildauflösung zu sehen.
Somit genügt auch das bestehende HDMI für 1080p.
(4Kp60 HDMI folgt 2. Halbjahr 2012)
Was ich bis jetzt als 4K von Kinokameras (Digital) gesehen habe, ist das kein echtes 4K. Bzw. unterscheidet sich nicht von hochwertigem 2K skaliert zu 4K.
Insofern ist wiedermal alles nur ein Sturm im Wasserglas und die reinen Herstellungskosten für QHD und UHD Fernseher sollen nicht viel grösser sein. Ist nur eine Frage der Masse.
Was heute 42" für FullHD ist, soll 84" für QHD/UHD sein.
Bis in 2 Jahren gibt es sowieso VR Brillen mit Kinoleinwandsicht in 3D.
Oder später Fototapeten, Holografische Laserprojektion mit echtfarben und grösserem Farbraum .....
Gruss Tiefflieger
Antwort von pilskopf:
4k Zuhause ist einfach nur lächerlich. Das ist so lächerlich wie wenn die Frau Zuhause dann mit E Brüsten ankommt weil ihr normales D wohl zu klein sind für die heutige Zeit. Es wird immer lächerlicher wenn Medien bzw. die Industrie immer wieder das Rad neu erfinden damit man das was man hat für schlecht empfindet.
Antwort von SixFo:
Der Artikel stellt die Falsche Frage: Doch macht die enorme (und teure) Auflösung von 4096x2160 auf TVs überhaupt Sinn?
Er sollte fragen, ob es Sinn macht schon wieder mehr Elektroschrott zu produzieren, die gerade neu gekauften 3D-LED-FullHD-TVs wegzuwerfen, gleich neben die mit Full-HD-LCD, Plasma und HD-Ready Geräte zu werfen, obsolet gebaut, damit die keine zwei Jahre halten, und wir uns von unserem Gott, der Industrie, wieder sagen lassen müssen, dasss wir in der Vergangenheit leben und was wir wirklich brauchen um glücklich zu sein. 8K im Himmel, geheiligt werde deine Auflösung, dein Empfang komme, wenn auch erst in 50 Jahren, nachdem das Kabelnetz auf HD ausgebaut wurde...
Antwort von Videobodo:
Ich denke mal, das es nicht lange dauert, bis im Forum die Meinung vertreten wird, ohne 4K lässt sich kein guter Film machen. Das alles hatten wir in den letzten Jahre ja mit den diversen neuen Formaten des öfteren.
Bodo
Antwort von penkeler:
196khz@24bit Audio hoert auch kein Mensch. Es bringt aber Vorteile fuer die Postproduktion. Eben die 4K. Vielleicht bringt auch neue interaktive Moeglichkeiten wie Zoomen. Interessant fuer die XXX Filme, wie damals DVD Interaktiver Film.
Antwort von WoWu:
Ich denke mal, das es nicht lange dauert, bis im Forum die Meinung vertreten wird, ohne 4K lässt sich kein guter Film machen. Das alles hatten wir in den letzten Jahre ja mit den diversen neuen Formaten des öfteren.
Bodo
Stimmt, eine 4K Produktion bringt deutlich optische Vorteile gegenüber einer 2K Produktion bei einer Ausbelichtung auf 2K
Antwort von Garfield007x:
Der Artikel stellt die Falsche Frage: Doch macht die enorme (und teure) Auflösung von 4096x2160 auf TVs überhaupt Sinn?
Er sollte fragen, ob es Sinn macht schon wieder mehr Elektroschrott zu produzieren, die gerade neu gekauften 3D-LED-FullHD-TVs wegzuwerfen, gleich neben die mit Full-HD-LCD, Plasma und HD-Ready Geräte zu werfen, obsolet gebaut, damit die keine zwei Jahre halten, und wir uns von unserem Gott, der Industrie, wieder sagen lassen müssen, dasss wir in der Vergangenheit leben und was wir wirklich brauchen um glücklich zu sein. 8K im Himmel, geheiligt werde deine Auflösung, dein Empfang komme, wenn auch erst in 50 Jahren, nachdem das Kabelnetz auf HD ausgebaut wurde...
... wer einen HD-"ready"-Fernseher gekauft hat, ist ja wohl selber schuld !!
Antwort von pilskopf:
Es gibt auch richtig beschissene Full HDs wo selbst eine SD Röhre noch angenehmer zu den Augen ist. Das beste ist aber immer noch dass sich Leute eine Full HD holen und mit analogem SD Material füttern aber Hauptsache flach.
Antwort von soan:
Es gibt auch richtig beschissene Full HDs wo selbst eine SD Röhre noch angenehmer zu den Augen ist. Das beste ist aber immer noch dass sich Leute eine Full HD holen und mit analogem SD Material füttern aber Hauptsache flach.
Dann nenn mir mal einen Hersteller der ein 40"-LCD-Fernseher in SD-Auflösung anbietet ;-)
Es wird ein begnadetes Fernseherlebnis daheim wenn man einen 4k-(Kino)-Film auf einem 4k-Display sehen darf/kann. Das Problem ist in der Zukunft eh zunächst mal die Pixelgrösse, da wird es sicher Fortschritte geben um 4k auf eine Breite von 100cm zu quetschen.
Die Industrie muss doch auch weitermachen dürfen - wenn alle Mittelständler und drüber ein Full-HD-Display zuhause haben muss die nächste Runde eingeläutet werden, sonst herrscht doch Stillstand *g* hehe
Antwort von joey23:
4K-TVs machen durchaus Sinn, nämlich um 2K3D in voller Auflösung sehen zu können.
Antwort von thos-berlin:
Dann nenn mir mal einen Hersteller der ein 40"-LCD-Fernseher in SD-Auflösung anbietet ;-)
Das hat doch niemand behauptet. Die werden sicher nicht in SD-Qualität angeboten, aber durchaus mit SD-Content gefüttert (SD-Fernsehen, Videoquellen per Cinch oder Scart angeschlossen, usw...)
Antwort von pilskopf:
Und das sind nicht mal wenige und wer analoges Material auf den Flachbildschirmen gesehen hat weiß dass jede Röhre eine bessere Qualität liefert.
Und jetzt soll 4k kommen, lächerlich, das macht Zuhause keinen Sinn und das beste ist ja eh dass im durchschnitt der Tv mehr als 3m von Zuschauer entfernt steht. Auch ein Grund wieso die Leute gar nicht merken wie beschissen ihre tv Qualität ist weil die Augen es gar nicht bemerken, die. Würden auch einfaches hd nicht bemerken weil der sehabstand zu groß ist.
Antwort von SeenByAlex:
Ich hatte letztes Jahr das Vergnügen, im Friedrichstadtpalast, der größten Theaterbühne der Welt, Taxi Driver digital sehen zu dürfen.
Die Projektion auf der gigantischen Leinwand sollte eigentlich in 4k erfolgen, fand dann aufgrund technischer Schwierigkeiten nur in 2k statt. Das Ergebnis war beeindruckend! Das Bild war gestochen scharf, nie hatte man das Gefühl, dass da noch Luft nach oben besteht.
Selbst der Sonymann der da war erklärte, dass der Bildunterschied von 4k zu 2k sogar auf so einer riesigen Leinwand kaum bis gar nicht zu erkennen wäre.
Insofern frage ich mich wirklich, was 4k Fernseher zu Hause bringen sollen, wenn sich sogar der Mehrwert auf einer der größten Kinoleinwände der Welt nicht darstellt.
Mal abgesehen davon: Obwohl 4k Projektoren im Vormarsch sind, werden die Filme in den meisten Kinos heute noch in 2k gezeigt. Man muss sich nur überlegen, wie oft man im Kino das Gefühl hatt, dass die Schärfe nicht ausreiche...
Antwort von Anne Nerven:
Es geht doch nie um Sinn oder Unsinn eines Produktes oder einer Entwicklung, sondern um die Notwendigkeit, Dinge produzieren zu müssen, die gekauft werden. Kein Schwein braucht ein Auto mit 300 PS und 7 Airbags aber es werden Millionen davon verkauft.
So sieht es doch in allen Bereichen des Konsums aus. Wir kaufen nur nach Gefühl. Und wenn wir meinen HD ist zu wenig, kaufen wir 4K. Man muss es uns nur oft genug sagen. Und man wird es uns oft genug sagen.
Antwort von Jott:
Ist heute schon so, insbesondere ein amerikanisches Marketinggenie macht's vor.
Antwort von Axel:
Mal abgesehen davon: Obwohl 4k Projektoren im Vormarsch sind, werden die Filme in den meisten Kinos heute noch in 2k gezeigt. Man muss sich nur überlegen, wie oft man im Kino das Gefühl hatt, dass die Schärfe nicht ausreiche...
Das alles stimmt so nicht. 4k sieht nicht besser aus als 2k in demselben Sinn wie 1080p nicht besser aussieht als 720p, solange ersteres jeweils nur nominell ist. Ob der olle Taxidriver wirklich jemals 4k erreicht hat, das halte ich angesichts des 1,85er Crops des Originals für sehr zweifelhaft.
Die Threadfrage müsste heißen: Warum 4k Fernseher 2012 Blödsinn sind.
Antwort von WoWu:
Nein, der Marketingmann meint auch etwas völlig anderes.
Irgendwelche Consumer beziehen das nur auf ihre Tv Welt und andere Camcorder Produzenten springen auf das Missverständnis auf.
Der Marketing-Mann spricht nämlich von Cinema und nicht von TV.
Das ist ein himmelweiter unterschied.
Und weil bei 4k auf 2K ein optischer Effekt dazu kommt, sehen 2K Produktionen aus einem 4K File deutlich besser aus.
Der Widerspruch liegt in der Tat im Titel, denn die Bezeichnung 4K gehört gar nicht in den TV Bereich.
Antwort von Tiefflieger:
4K Produktionen machen insofern Sinn, dass die volle Sensorfläche genutzt wird.
Beim Bayer-Sensor das volle Helligkeits- und Farbspektrum (ohne Crop) zum tragen kommt.
Dann in der gesamten Nachbearbeitung inkl. Encodierungsverlusten und Colorgrading real immer noch netto über 3K Detailinformation übrig bleiben sollte.
Bzw. optimales 2K und für HDTV FullHD übrig bleibt.
Ansonsten kann ich "native" FullHD Beispiele zeigen die filligrane Strukturen haben, die erst mit 4K oder 8K Skalierung gesehen werden können.
Ein 2K, FullHD Pixelraster das man sieht, zerstört die Illusion von unendlicher Auflösung.
(Bei schlechten Aufnahmen fehlt das gewisse "Leuchten" und wirken matt. Bei künstlich geschärftem sehen die Farben nach "Wachs" und die Bilder nicht echt aus. Bei VDSLR nach tollen Farben mit geringem Kontrastumfang.)
Gruss Tiefflieger
Antwort von domain:
Ansonsten kann ich "native" FullHD Beispiele zeigen die filligrane Strukturen haben, die erst mit 4K oder 8K Skalierung gesehen werden können.
Ein 2K, FullHD Pixelraster das man sieht, zerstört die Illusion von unendlicher Auflösung.
Da ist was Wahres dran. Es geht nämlich nicht nur um die gute Auflösung einer Kamera sondern auch darum, dass man selbst dicht vor dem Monitor sitzend keine Pixel mehr erkennen kann. Erst so kommt z.B. die beinahe unendlich gute Auflösung der TM 900 so richtig zur Geltung.
Wir sind übrigens immer sehr begierig darauf, dass du uns weiterhin derart filigrane Pixelstrukturen zeigst, dass sie unskaliert nur mit einem 8K-Monitor so richtig gewürdigt werden können ;-)
Antwort von Tiefflieger:
Es gibt Leute die 24 Bit Audio und TrueHD mit 100'000 EUR Beschallung hören.
Andere bevorzugen "eigen" Aufnahmen, da auf dem Markt nur "kastriertes" HD angeboten wird.
Es geht dabei nicht um Filmreife und durchdachte "Fiktion", sondern um reale und private Ereignisse.
Aber ich bin schon froh, wenn ich im HD Angebot 20% "brauchbares" sehe, was auch mit HD zu tun hat.
Gruss Tiefflieger
Zwei banale Betrachtungsbeispiele die im Film nicht mal schnell weggeschnitten werden.
Panorama bekommt einen Eindruck und als Bildfolge (Video) Raum.
Kalter Wintertag, dunstig, bewegte Kamera
Panasonic SD 700 (Modell 2010), AVCHD 1080p50 (und der Himmel ist Cyan :-))
3. Video-Frame rechts Verwitterte "Helvetia" auf dem Bundeshaus Bern im Schwenk, TM 900, AVCHD 1080p50 (und chromatischer aberration).
zum Bild http://img4.fotos-hochladen.net/thumbnail/sd707316kin3uswz8f_thumb.jpg zum Bild http://www.fotos-hochladen.net/thumbnail/sd707315xp8cgw62jr_thumb.jpg zum Bild http://img4.fotos-hochladen.net/thumbnail/tm900002olfd0p59a3_thumb.jpg
Antwort von domain:
Wir haben da offensichtlich ziemlich verschiedene Auffassungen von Film Tiefflieger.
Ich denke da z.B. an ein Essen in einer schwimmenden Kneipe in Rostock mit einem schon durch Tage hin selbsteingestandenen Dilirium des Wirtes beim Windjammertreffen. Meine Partnerin war völlig angefressen ob der Atmosphäre, während sie mir so richtig taugte, weil ein uriger eingeborener Rostocker am Nebentisch Seemannsgarn mit großer Geste verzapfte.
Neben uns regnete es permanent durch das Dach auch auf den Tisch herunter, aber als der Wirt kam und das spitze Essbesteck-Messer mit Wucht in die hölzerne Tischplatte neben den Teller mit köstlichem Hirschfilet rammte, da wusste ich, der Mann ist in Ordnung und ein Original. Habe ich alles mit der HX9V festgehalten und das ist halt Film in meinen Augen und nicht das unglaubliche Auflösungsvermögen irgendeiner Kamera.
Antwort von wenzel chris:
Wir haben da offensichtlich ziemlich verschiedene Auffassungen von Film Tiefflieger.
das wirst du tiefflieger auch nicht mehr beibringen :-)
wann immer ich mir seine beispielbilder ansehe, denke ich mir immer wieder: der typ hat kein auge...kein auge für bildaufbau, darstellung etc...
der hält immer nur die kamera in die landschaft...hauptsache der histo ist in balance
Antwort von Tiefflieger:
Wir haben da offensichtlich ziemlich verschiedene Auffassungen von Film Tiefflieger.
Ich denke da z.B. an ein Essen in einer schwimmenden Kneipe in Rostock mit einem schon durch Tage hin selbsteingestandenen Dilirium des Wirtes beim Windjammertreffen. Meine Partnerin war völlig angefressen ob der Atmosphäre, während sie mir so richtig taugte, weil ein uriger eingeborener Rostocker am Nebentisch Seemannsgarn mit großer Geste verzapfte.
Neben uns regnete es permanent durch das Dach auch auf den Tisch herunter, aber als der Wirt kam und das spitze Essbesteck-Messer mit Wucht in die hölzerne Tischplatte neben den Teller mit köstlichem Hirschfilet rammte, da wusste ich, der Mann ist in Ordnung und ein Original. Habe ich alles mit der HX9V festgehalten und das ist halt Film in meinen Augen und nicht das unglaubliche Auflösungsvermögen irgendeiner Kamera.
Interessante Charaktere und Selbstdarsteller die aus Ihrem bewegten Leben erzählen habe ich auch auf Film gebannt.
Ebenso Kamerageile .........
Aber der Geniesser schweigt im privaten ;-)
Antwort von domain:
Was heißt "Kamerageile"?
Keiner überrreißt, dass du ihn eigentlich schon die ganze Zeit filmst, während du aus seiner Sicht den Fotoapparat nur harmlos für das nächste Foto einrichtest :-)
Antwort von Tiefflieger:
Was heißt "Kamerageile"?
Keiner überrreißt, dass du ihn eigentlich schon die ganze Zeit filmst, während du aus seiner Sicht den Fotoapparat nur harmlos für das nächste Foto einrichtest :-)
Was das eigentlich "brutale" ist, dass diese kleine zu den Top 20% Videokameras gehört.
Man kann erstaunliches aus der HX9V rausholen.
Kamerageile.... Models, die sich auch in Modekreisen bewegen.
Gruss Tiefflieger
Antwort von domain:
Eine Frage ist natürlich immer, was wichtig sein könnte beim Filmen.
Für mich keine Musikvideos, keine entsetzlichen Amateurspielfilmvideos, also kurz nichts was mich etwas abgebrühten Reservierten eher langweilen könnte und was zusätzlich noch mit dem Kommentar: .. und nun viel Spaß beim Ansehen, versehen ist.
Interessant sind letzten Endes nur emotional bewegende Videos und das können schon auch Spielfilme mit Bekannten und Verwandten sein, worüber man sich später mal abhacken wird, oder höchst private Videos, bei denen man eher wehmutsvoll in die Vergangenheit zurückblicken kann.
Also Tiefflieger: möglichst wenig Gegend oder Pflanzen oder Tiere filmen. Das gibt es sowieso permanent bei Phoenix und Discovery etc.
Es zählen weder die Schärfe der Federn einer Gans noch haarscharfe Kirchtumkreuze. Völlig daneben.
Es zählt nur Emotionales und hier wiederum speziell Langfristiges, hauptsächlich von deiner Familie
Antwort von Tiefflieger:
Eine Frage ist natürlich immer, was wichtig sein könnte beim Filmen.
Für mich keine Musikvideos, keine entsetzlichen Amateurspielfilmvideos, also kurz nichts was mich etwas abgebrühten Reservierten eher langweilen könnte und was zusätzlich noch mit dem Kommentar: .. und nun viel Spaß beim Ansehen, versehen ist.
Interessant sind letzten Endes nur emotional bewegende Videos und das können schon auch Spielfilme mit Bekannten und Verwandten sein, worüber man sich später mal abhacken wird, oder höchst private Videos, bei denen man eher wehmutsvoll in die Vergangenheit zurückblicken kann.
Also Tiefflieger: möglichst wenig Gegend oder Pflanzen oder Tiere filmen. Das gibt es sowieso permanent bei Phoenix und Discovery etc.
Es zählen weder die Schärfe der Federn einer Gans noch haarscharfe Kirchtumkreuze. Völlig daneben.
Es zählt nur Emotionales und hier wiederum speziell Langfristiges, hauptsächlich von deiner Familie
Mit dem hast Du völlig recht.
Ich habe auch miniDV Aufnahmen die 10 Jahre alt sind.
Alles Erlebnisse und wie sich alles verändert und ich schaue sie gerne an.
Und ja ich gebe es zu, dass ich Technik faszinierend finde.
Was auch als reiner Selbstzweck und Spielzeug interessant sein kann.
Die Standbilder sind nicht etwas auf das ich stolz bin, sondern zeigen was die Kamera punktuell kann oder auch nicht (da ich das Spektrum der Kamera zeige auch Schwächen).
Zu Zeiten von Fotografieren mit Papierbildabzügen habe ich in den Ferien in drei Wochen bis zu 15 Filme verschossen mit bis zu 39 Bildern auf einem 36er Film. Chronologie, Schilder, Ereignisse, Erinnerung.....
Diese Bildern liegen im Schrank in richtiger Reihenfolge und in der Fototasche.
Andere machen schöne Alben, ich schaue sie seit Digitalfotozeiten nicht mehr an.
Das ist viel bequemer am PC und zu jederzeit am HDTV.
Filme schaue ich mir 10x und mehr an und weiss jede Szene, auch in Form von Standbildern in denen etwas zu sehen ist.
Das ist für mich einfach faszinierend und entdecke immer neues.
Gruss Tiefflieger
Antwort von domain:
Es gibt m.E. einen recht interessanten Mittelweg, den ich vor ca. 20 Jahren mal mit meinem inzwischen verstorbenen Bruder und seinen zwei Töchtern (damals 5 und 7), alle wohnhaft in Hameln gegangen bin.
Er war ein totaler Computerfreak und wieder mal mit seinen Töchtern auf einem seiner seltenen Heimaturlaube in Graz.
Ich habe die Idee und die Regie beigesteuert. Es ging hauptsächlich darum, dass er selbst auf dem Ausflug in die Bärenschützklamm nicht von seinem Laptop lassen konnte, mit diesem im Blickfeld schon ins Auto hineinplumpste und dann völlig daneben auch die Leitern in der Klamm hinaufkletterte, wobei ihn seine Töchter immer wieder auf die Wasserfälle hinwiesen, die ihm aber völlig egal waren, weil permanenter Blick auf das Notebbook.
Dann fiel ihm das Notebook hinunter in die Klamm und erstmals öffnete und hob er wieder seine Augen für die alte Heimat und für die Schönheit der rauschenden Klamm.
Man muss dazu sagen, dass sowohl er als auch seine Töchter geborene Schauspieler sind bzw. waren.
Naja was soll ich sagen. Dieses Video sehen seine Töchter bis heute wiederholt gerne an und das kann ich auch gut verstehen. Kaum vorstellbar allerdings, dass sie sich das heute noch ansehen würden, wenn ich meinen Bruder ohne Geschichte und Dramaturgie so nebenbei beim reinen Betrachten der Frösche und Libellen in diesen Gewässern gefilmt hätte :-)
Antwort von B.DeKid:
*Schnief* Echt toll geschrieben "domain" konnte mir das voll genau bildlich vorstellen -THX 4 Sharing!!!
MfG
B.DeKid
Antwort von B.DeKid:
Oder sollte ich vielleicht sagen das mir mein KopfKino gerade "domain "s" Post in 12 k auflöste?!
Antwort von B.DeKid:
Quasi hab ich sogar die Wasserfälle / den Wasserfall in THX gehört / mir vorgestellt :-))
Antwort von Natalie:
Der Gedanke ist schon richtig, ein gutes Thema, ein Inhalt und die Ausführung machen den Film und nicht 20K ... Mir hat ein Freund erzählt daß die 4K deswegen kommen werden da die Chinesen und Japaner so nah vor den Fernsehern sitzen würden ?!..&%/() , also ich kanns mir bildhaft vorstellen :-))
Antwort von soan:
Dann nenn mir mal einen Hersteller der ein 40"-LCD-Fernseher in SD-Auflösung anbietet ;-)
Das hat doch niemand behauptet. Die werden sicher nicht in SD-Qualität angeboten, aber durchaus mit SD-Content gefüttert (SD-Fernsehen, Videoquellen per Cinch oder Scart angeschlossen, usw...)
Dann drücke ich mich mal anders aus: ich möchte aus Platzgründen und zb weil meine alte Röhre den Geist aufgegeben hat ein 40" LCD-Display kaufen. Schaue ich mich auf dem Markt um und suche entdecke ich: solche Displays gibt es nur in HDready und FullHD-Auflösung. Was mache ich also? Ich kaufe ein FullHD-Display und befüttere es halt mit SD, was soll ich anderes tun? Was war denn an meinem mehr als banalen Beispiel so missverständlich? ;-)
Antwort von aight8:
Für was 4k villeicht etwas bringen könnte ist die subjektive Wahrnehmung des runterskalierten HD Videos (Diesmall Full statt 720). Cropmöglichkeiten oder Framegrabs. Fällt mir jetzt spontan ein.
Ich verstehe nicht ganz wieso man immer erst eine höhere Auflösung erst runterskalieren muss um zu der optimale Schärfe zu gelangen. Ist das rein Codec bedingt - weil ja dann Artefakte und Details komprimiert werden ? Oder würde die Verbesserung auch bei unkomprimiertem Videomaterial auftreten ?
Antwort von aerobel:
Hallo,
Wenn hier gerade über Sinn von Film- bzw. Videoaufnahmen geredet wird, bei denen sich die Technik dem Inhalt unterzuordnen hat:
Unser Nachbarsjunge, damals etwa 10 Jahre alt, bekam einen Flugsimulator für seinen damaligen Computer, Amiga oder sowas. Ich hatte da jede Menge Super-8 Filmaufnahmen aus den Schweizer Alpen, alles aus einem Flugzeug gefilmt.
Das ergab dann einen schönen Film, in dem die Träume des Jungen, der da am Simulator rumfliegt, wahr werden liess. Die Realaufnahmen aus dem Flugzeug raffiniert mit Spielszenen des Jungen am Computer vermischt, schon war ein toller Film geboren, der noch heute gerne angesehen wird.
Ich hatte endlich einen "roten Faden" für meine ansonsten doch recht zusammenhangslosen Flugaufnahmen mit Starts und Landungen und allem drum und dran. Der Junge hatte natürlich seinen Spass, in einem "Spielfilm" mitwirken zu dürfen. Die Belohnung oder "Gage" dafür war dann natürlich ein richtiger Flug durch die Alpen. Der Junge ist heute längst Vater und freut sich jedesmal, seiner Familie zeigen zu können, was er damals doch für ein toller Pilot war.
Da fragt niemand nach hochgestochener technischer Qualität oder solchen Sachen, da gehts um schöne Erinnerungen. Alle hatten wir unseren Spass und der Film ist inzwischen fast 40 Jahre alt. Super-8 war dazumal eben das einzige, was mir zur Aufzeichnung von Bewegtbildern zur Verfügung stand.
Rudolf
Antwort von Tiefflieger:
Kennedy hat in den fünfziger auch Amateurfilme von sich gemacht.
Nur sind die halt in Farbe und abgesehen von Kratzern haben sie HD Auflösung.
Vermutlich werden heute 90% aller Fotos weltweit mit einem Handy gemacht. Es ist immer verfügbar.
Eine Videokamera nehme ich mit um hochauflösende Bilder in bester Abbildungs-Qualität zu machen.
Sonst kann ich gleich ein Handy nehmen.
Andere haben Spass mit 10cm Tiefenschärfe die Geschichte auf den Punkt zu bringen. Nur für mich hat das nichts mit HD zu tun.
Schlimm finde ich, wenn diese Qualität (Bildleistung) mit Kino verglichen wird.
Nicht mal Digitale-Kinokameras erreichen die Bildleistung eines 70mm Films.
Hier geht es gemäss Titel um 4K Fernseher.
Fakt ist das ich 4K, besser einen 8K Fernseher brauche um die reale FullHD Qualität zu genissen.
Nicht zu vergessen endlich die ganzen 16 Megapixelfotos in voller unskalierter Grösse zu sehen. ;-)
Vielleicht merken dann viele, dass diese "schlechten" 16 Megapixel Fotoknipsen gar nicht mehr zeigen als ein hochwertiges FullHD Bild.
Gruss Tiefflieger
Antwort von pilskopf:
Dein Auge ist gar nicht in der Lage aus einer normalen Entfernung ein 4K Bild von einem 2K Bild zu unterscheiden. Du bist kein Adler. Das alleine ist der Grund.
Wir zeigen selbst in unserem größten Saal 2K Filme, erst vor 4 Tagen eine Premiere gehabt die wir digital bespielt haben, die Bildbreite liegt so bei 20m glaub ich, das Bild sah trotzdem geil aus, ist zwar ein 4K Projektor aber die wenigsten Filme haben 4k weil 2K auch in einem Kinosaal reicht. Ich hab mir gestern Hugo Cabret in 3D angeschaut, auch 2K, man sieht das fett aus.
Und jetzt wollen mir die Leute erklären dass sie auf einem 50x kleinerem TV 4K haben wollen und das sehen. Ich brech echt weg.
Antwort von Tiefflieger:
Ich sitze ca. 2m von einem 55" entfernt.
Neue 4K Monitore sind in der Grössenordnung von 84".
Die Distanz wäre 1.6m um alles zu sehen.
Im Kino hast Du 4K upscaling gesehen und genau das möchte ich zu hause auch.
Das hat nicht direkt mit der Kinoleinwand zu tun sondern mit der Auflösung und Sitzabstand.
Im Gegensatz zu Kino ist das Gesichtsfeld von HDTV grösser (ohne Balken oben und unten).
Beispiel:
Ein Bekannter wie auch meine Mutter haben Samsung 42" Bildschirme.
Digital und analog von der Kabelfernseh-Setopbox
In meinen Augen haben günstige Samsung Fernseher eine schlechte SD auf HD Skalierung mit Kitschfarben und Rauschfilter bis zum Anschlag.
Ein "totes" verwischtes Bild auf 2m Distanz.
Digital SD/HD von der Settop-Box
Auf meinem 55" auf 2m Distanz im ersten Moment bei Portraitaufnahmen nicht von HD zu unterscheiden (gute Farben und Bildauflösung).
Klar ist die Detailgenauigkeit nicht so hoch wie von echten HD Bildern.
Bereits im Abstand von 4m sieht das SD Bild absolut scharf und Brillant aus.
Es ist nicht mehr von HD zu unterscheiden.
Ich wiederhole es gerne was ich eingangs geschrieben habe.
Die meisten Kameras und erhältlicher HD Content erreichen 50-80% von FullHD (HDTV).
Das ist aber qualitativ noch deutlich sichtbar von realem FullHD entfernt, obwol bei 80% schon ein "wunderbar" Effekt eintritt.
Die gängigen TV-Bild verbesserer haben keine Reservepixel für echte FullHD Bilder.
Mit ist das Bild schlechter und ohne sieht man in kleinsten Details Pixel.
Sobald man Pixel sehen muss (Abstand) ist der Eindruck (Illusion) von unendlicher Auflösung zerstört.
Gruss Tiefflieger
Antwort von Frank B.:
Die biologischen Grenzen des Menschen werden wahrscheinlich dafür sorgen, dass im Blick auf die Auflösung der zukünftigen Monitore nicht alles gemacht werden muss, was machbar ist. Klar können technisch gesehen die Auflösungen immer höher getrieben werden und für manche Anwendungen mag das vielleicht sogar einen Sinn beherbergen. Für den Medienkonsum der Durchschnittsbevölkerung (Fernsehen, Videofilmen, Fotografieren und diese Dinge betrachten) wird die Fortschrittskurve aber wohl etwas flacher verlaufen. Warum sollte der Konsument viel Geld für etwas ausgeben, was er nicht sieht? Sollen die Hersteller denn ihre zukünftigen Fernsehgeräte mit einer Lupe bündeln, wie heute mit einer 3D-Brille, damit man den Unterschied überhaupt sieht? Gut, mit einer aggressiven Marketingstrategie und ordentlichen Werbekampagnen kann man sogar einem Blinden einen Full-HD-3D-Farbfernseher verkaufen. Die Zahl der Blinden aber, die darauf rein fallen, wird wohl eher gering bleiben. Eine Auflösung, höher als ich sie sehen kann, ist für mich sinnlos.
Antwort von Tiefflieger:
Genauso sinnlos wie einen 90cm Röhrenfernseher mit 55" FullHD Flachbildschirm bei 4m Abstand zu vergleichen.
Das fängt schon damit an, die eingeblendete Zwischenzeit beim Skirennen abzulesen.
Eine Auflösung die höher ist, als das Auge trennen kann erzeugt ein "realistisches" Bild. Es geht ja nicht besser.
Bei einer 4K Kinokamera mit Bayer-Sensor wird die Farbe zwar interpoliert, aber es sind mehr Helligkeits und Farbinformation vorhanden als für FullHD nötig sind.
Es entsteht ein Brillantes Bild mit kleinsten Farbnuancen in FullHD.
Beim Skalieren auf 4K werden die Zwischenwerte angenähert und man erreicht ein vergleichbares Bild zurück.
Gängige SingleChip Kameras mit 2MPixel native Auflösung, haben Informationsverluste.
Die Farbbrillanz und Struckturauflösung fällt weit ab.
Diese Bilder sehen nur dank Bildverbesserer auf FullHD gut aus.
Bei interlaced ist schluss, da mit 4K in scharfen Bildbereichen die Kanten "Sägezähne " bekommen und Farbflächen Streifenmuster.
Antwort von Frank B.:
Der Schritt von SD zu HD Auflösungen ist relativ groß. Durch Verkürzen des Betrachtungsabstandes im Meterbereich und die Erhöhung von Bilddiagonalen von z.B. 30" auf 55" wird der Unterschied sichtbar. In durchschnittlichen Wohnungen ist das noch machbar. Für Leute, die immer in mehreren Metern vorm Fernseher sitzen, wäre der Unterschied weniger deutlich zu erkennen. Kaum ein Konsument eines Fernsehgerätes baut nach einem Neuerwerb seine Wohnung um. Der Sprung von Full-HD auf 4k wird deutlich weniger wahrnehmbar werden. Noch weniger der nächste Schritt auf 8k oder höher. Weniger aus physikalisch-technischen, sondern vor allem aus physikalisch-biologischen Gründen. 4K im Homebereich wird sich nur durchsetzen, wenn die Diagonalen der Geräte erheblich größer werden als bisher. Also nicht mehr 1m - 1,5m sondern bis zu 3 - 4m Bilddiagonale - Stichwort OLED-Tapete. Oder man macht bei gleichbleibenden Monitorgrößen die Abstände z.B. zu einem 55 Zoll Monitoren noch wesentlich geringer, was natürlich irgendwann auch keinen Sinn macht. Was soll es bringen so nah heran zu gehen, dass man zwar die Details etwas genauer erkennen kann, dafür aber nicht mehr in der Lage ist, den gesamten gebotenen Bildausschnitt zu erfassen. Ein bestimmter Bildabstand ist eben durch das Blickfeld des Menschen zwingend und vorgegeben, um eben das ganze Fernsehbild zu erfassen. Das spricht auch gegen die große Verbreitung von Monitoren, die die komplette Wohnzimmerwand ausfüllen. Viele Wohnzimmer der breiten Bevölkerungsmasse sind nicht tief genug, um sie Sitzabstände zu ermöglichen, die dem Zuschauer das komplette Bild erfassen lassen können.
Außerdem verliert man Stellfläche für Möbel u.s.w. Einige reiche Leute, mit entsprechend großen Wohnungen werden es sich leisten können. Die breite Masse wird wohl aus technischen, biologischen und finanziellen Gründen keinen Zugang zu solcher Technik bekommen. Mit anderen Worten, 4k und höher werden bestenfalls ein Ferrari für einige Freaks aber wohl kaum ein VW oder Opel für die breite Masse. Zumindest nicht so schnell, wie sich Full-HD durchgesetzt hat.
Antwort von WoWu:
Solange die Pixels auf den Kamerasensoren nicht mindestens so gross werden, wie die Punktbilder der Objektive, ist das sowieso alles nur Pixelzählerei und noch weit entfernt von Bilddetails.
Man sollte Pixels nicht mit Bilddetails verwechseln.
Antwort von Frank B.:
Man sollte Pixels nicht mit Bilddetails verwechseln.
Hast Du übrigens in Deinem Buch sehr schön erklärt und bebildert. Ist vollkommen einleuchtend. Das Argument der passenden bzw. nicht passenden Optiken kommt also auch noch dazu.
Antwort von Ossi5110:
Hallo,
1 - Wann werden Filme für dieses Format wie produziert?
2 - Übertragungsmöglichkeiten seitens der Kabelanbieter/Sat (Datenmenge als Problem; derzeit wird sehr viel einfach nur interpoliert übertragen; auch mit dem Hintergrund, dass eine geringere Auflösung u.U. weniger kostet für die Sender!) ---> Video on Demand Anbieter werden hier nicht einsteigen!
3 - Kosten für einen 4k, bzw. 8k Fernseher (für die Masse und ab wann leistbar?)
4 - Reaktionszeiten hardwaretechnisch noch viel zu lang (Preis/Leistungs-Verhältnis)
cu Ossi
Antwort von Tiefflieger:
Mit anderen Worten, 4k und höher werden bestenfalls ein Ferrari für einige Freaks aber wohl kaum ein VW oder Opel für die breite Masse. Zumindest nicht so schnell, wie sich Full-HD durchgesetzt hat.
Vom hören sagen sollen die Herstellungskosten in Masse nicht viel höher sein als für FullHD.
Denkbar wären auch Laserprojektion oder Brillen die optisch eine Kinoleinwand simulieren.
Wenn neue Auflösungen kommen, könnten andere Farbräume und grössere Helligkeitsstufungen zum tragen kommen.
Die ganzen elektronischen Bildverbesserer haben andere Möglichkeiten ein "scharfes und kontrastreiches" Bild mit Reservepixel zu erzeugen.
- Bei 42" und 2-2.5m Abstand macht es einen Unterschied Kantenverbesserer und Motionkompensation einzuschalten.
- Bei 55" und 2m sind diese Einstellungen störend, da das Bild natürlich scharf ist. Wandernde Farbstreifen und Muster gibt es keine (sofern der Kamerasensor und die Linsenkombination stimmt)
@WoWu
- Es gibt Consumer-Kameras die unter guten Bedingungen "detaillierte" Bilder in FullHD erstellen.
Es gibt auch Consumer-Kameras die intern 4K2K auflösen, inkl. drei separaten Sensoren zur Farbtrennung und Belichtung (Auslesung).
Ich weiss nicht wie es funktioniert, aber die Kombination aus optischem und elektronischer Stabilisierung ist in der Lage ohne Stativ, Bild-Strukturen zu erkennen und diese klar abzubilden (inkl. Oberflächenstrukturierung).
- Umfassende Qualität mit grossem Kontrastumfang und Erfolgsgarantie unter speziellen Lichtbedingungen bis hin zur Nachbearbeitung ist etwas anderes (Preisfrage).
Gruss Tiefflieger
Antwort von WoWu:
@ Tiefflieger
Wenn Du mir ein einziges, für den Videoeinsatz geeignetes und bezahlbares Objektiv zeigen kannst, das ein Punktbild aufweist, das kleiner als 6µ ist, bin ich geneigt, Dir das zu glauben.
Antwort von Tiefflieger:
Ich kann nur beurteilen was "hinten" native und unverändert rauskommt.
Antwort von WoWu:
Hinten kann nicht mehr rauskommen, als vorne hinein geht.
Ansonsten lass uns doch mal den Unterschied zwischen einer Kamera und einem Daumenkino definieren, bei dem Details mit dem Malstift hergestellt werden.
Antwort von Tiefflieger:
Ich habe jetzt gerade auf die schnelle eine x-beliebige Sequenz genommen.
Panasonic TM 900, AVCHD 1080p50, ohne Stativ
Original 1920x1080
zum Bild http://www.fotos-hochladen.net/thumbnail/tm900003csrkwt83xp_thumb.jpg
Ich habe Crops gemacht aus 9600x5400 Skalierung.
Jedes dieser kleineren Details hat real, Pixelrösse in FullHD.
2. Bild gerade Strukturen mit verdrillten Stahlkabeln
zum Bild http://www.fotos-hochladen.net/thumbnail/tm9000035fhdbnl6h1gt72_thumb.jpg zum Bild http://www.fotos-hochladen.net/thumbnail/tm9000035fhdtx1goi49ca_thumb.jpg
3. Bild im dunklen und extremer Kontrast. Das geht mit guten Kameras vermutlich besser (Rauschen und Stops)
Antwort von wenzel chris:
ich würde dir eine nikon empfehlen...die hat zumindest eine wasserwaage im display...damit könntest den schiefen turm in pisa lassen
:-)
Antwort von WoWu:
@Tiefflieger
Das sind alles subjektive Schätzungen und wenn ich hin und wieder mal in einige Deiner Beispiele reinzoome, dann sehe ich genau dieselben Nacharbeitungseffekte, wie sie für diese Preisklasse üblich sind.
Und BITTE komm jetzt nicht wider mit gezählten 4K.
Zeig mir das Objektiv und die Aufnahmekonstellation und mal keine Bilder, die hinten rausgerechnet werden.
Ich mag ja altmodisch sein, aber ich würde gern hinten das sehen, was ich vorne auch sehen kann und nicht das, was der Hersteller für künstlich machbar hält.
Ich zähle zwar auch Pixel, aber nicht, um mich von der Zahl beeindrucken zu lassen.
Und ich glaube Dir ja auch, dass Du mit deiner Kamera hoch zufrieden bist. Es sei Dir gegönnt aber erwarte bitte nicht, dass Andere Ihre Anforderungsparameter nur der bunten Bilder wegen, über den Haufen werfen und morgen zum Camcorder greifen, um Filme zu machen.
Und noch so als Tipp, um Auflösungen zu kontrollier ..... nimm doch mal eines der Häuser in der Ferne Deiner Bilder, mess mal ein paar Dimensionen aus, benutze die Trigonometrie und rechne das mal auf die Bildauflösung runter .... und dann meld' Dich wieder mit dem Ergebnis.
Antwort von Tiefflieger:
ich würde dir eine nikon empfehlen...die hat zumindest eine wasserwaage im display...damit könntest den schiefen turm in pisa lassen
:-)
Im Weitwinkel sieht vieles anders aus, aber du kannst mal die Fensterrahmen mit der Bildschirmleiste am Monitor vergleichen :-)
Antwort von Tiefflieger:
@Tiefflieger
Das sind alles subjektive Schätzungen und wenn ich hin und wieder mal in einige Deiner Beispiele reinzoome, dann sehe ich genau dieselben Nacharbeitungseffekte, wie sie für diese Preisklasse üblich sind.
Und BITTE komm jetzt nicht wider mit gezählten 4K.
Zeig mir das Objektiv und die Aufnahmekonstellation und mal keine Bilder, die hinten rausgerechnet werden.
Ich mag ja altmodisch sein, aber ich würde gern hinten das sehen, was ich vorne auch sehen kann und nicht das, was der Hersteller für künstlich machbar hält.
Ich zähle zwar auch Pixel, aber nicht, um mich von der Zahl beeindrucken zu lassen.
Und ich glaube Dir ja auch, dass Du mit deiner Kamera hoch zufrieden bist. Es sei Dir gegönnt aber erwarte bitte nicht, dass Andere Ihre Anforderungsparameter nur der bunten Bilder wegen, über den Haufen werfen und morgen zum Camcorder greifen, um Filme zu machen.
Und noch so als Tipp, um Auflösungen zu kontrollier ..... nimm doch mal eines der Häuser in der Ferne Deiner Bilder, mess mal ein paar Dimensionen aus, benutze die Trigonometrie und rechne das mal auf die Bildauflösung runter .... und dann meld' Dich wieder mit dem Ergebnis.
Die Panasonic ist sicher nicht mit Kinokameras zu vergleichen.
Wenn in gut belichteten Bildern 2-3 Pixel die gleiche Farbe haben, sagt das schon etwas zur "Detailauflösung" aus.
Auch zeitgenössische Maler zeichnen Konturen nach.
Die Panasonic Zeichnet gerade Strukturen bestimmt nach und Pixelmuster oder filligranes nicht.
Ich Filme ja aus Spass an der Freude und ein Camcorder ist eines von vielen Aufnahmegeräten.
Ich möchte mit wenig Aufwand ein gutes Ergebnis erzielen.
Nur wenn ich als 0815 Filmer mit meinen Kriterien technisch detailreiche Bilder erstelle kann, so muss man die allgemein gebotene Qualität und Videotechnik schon hinterfragen.
Gruss Tiefflieger
Antwort von Frank B.:
@Tiefflieger
Ich schätze mal es wird so oder so ähnlich laufen:
Die Hersteller werden in 2 - 3 Jahren erste Fernseher mit 4k anbieten und einen neuen Hype starten, ähnlich wie es damals mit HD war als viele sich HD-Ready Fernseher kauften und sich damit SD-Material angeguckt und sich gefreut haben über das große Bild. Über das schöne Bild konnte man sich noch nicht so richtig freuen, da hochskaliertes SD nun mal nicht schön aussieht. Man hat sich dennoch getröstet mit den Argumenten: "Das wird aber besser, wenn die Sender erst in HD senden. Wir sind auf alle Fälle drauf vorbereitet mit unserem tollen HD-Ferseher." Dann strahlten die Sender HD aus, woraus immer das auch hochskaliert wurde, und schon war das Bild HD. Nun muss es aber auch Full-HD sein, also weg mit dem "alten" HD-Ready- Fernseher und her mit einem Full HD. Nun noch eine Kamera oder einen Fotoapparat auf dem Full-HD steht und schon ist die Welt perfekt. Aber nur wenige checken, dass kaum eine Kamera wirklich Full-HD abliefert.
So ähnlich, schätze ich, könnte es mit 4k laufen. Nach dem Motto also: Wenn es draufsteht wird es wohl auch drin sein. Also kaufen, auch wenn man es hinterher nicht sieht.
Die einzige Chance, 4k in den breiten Markt zu bekommen, wird für die Hersteller sein, die Leute zu veräppeln. Die Chancen stehen nicht schlecht.
Antwort von Tiefflieger:
Olympia, Fussball und anderes sind Werbeträger.
Jeder möchte doch mal sehen, wie es wirkt mit so einer Auflösung.
Man spricht von realer 3.2K Auflösung bei 4K Kameras.
Etwas Colorgrading und Encoding und es bleibt hoffentlich immer noch mehr als 3K übrig.
Das Marketing mit 1/4 Rechtecken um die tolle 4K Auflösung zu zeigen muss man nur auf Pixelebene reduzieren.
So kann man sich leicht vorstellen, dass hochwertig skaliertes nicht schlechter aussehen muss.
Zu echtem 8K ist sicher ein "deutlicher" Unterschied zu sehen, nur technisch ist der Aufwand immens.
In der realen Welt nimmt man ein Opernglas oder Feldstecher um noch mehr zu sehen.
Aber bei Monitoren kann ich mir sowas nicht vorstellen. :-)
Wenn ich weiter in die Zukunft blicke, so denke ich das ein Netzwerk aus Kameras eine Szene aufnimmt und im Computer beliebige Details und Blickrichtungen erzeugt werden können.
Ggf. sogar interaktiv in Echtzeit.
So kann man sich einen Sonnenuntergang mit Farben, Vögeln und Details aus hunderten Blickwinkeln ansehen und immer wieder neues entdecken.
1 Minute Aufnahme genügt um 1h zu verweilen.
Aber das ist nichts für die heute hektische Zeit wo nur Leistung zählt.
Schnelle Schnitte und Multitasking mit SMS lesen, auf den Tischklopfen, dann zurück ins Internet und noch ein E-Mail nebenbei.
Alles schnell, schnell und nichts richtig und dafür ist man irgend wann ausgebrannt.
Gruss Tiefflieger
Antwort von TheBubble:
Wenn ich so die Argumentationen gegen 4K lese, dann frage ich mich, warum, wenn man der Argumentation folgt, ueberhaupt Fotoapparate jenseits 2K existieren. Ich meine, die meisten Aufnahmen schaut man auch nur auf Monitoren mit max. 2K Aufloesung an, meist eher weniger, riesige Poster druckt kaum jemand usw. Dennoch haben sich hoehere Aufloesungen auch ohne Nachbearbeitungsabsichten durchgesetzt.
Auch bei Fernsehern entwickelt sich die Aufloesung weiter. Irgendwann ist man dann hoffentlich bei (holographischen) Displays, die sich beim Betrachten nicht mehr von einem Fenster unterscheiden.
Antwort von srone:
für mich stellt sich eher die frage, wievel sinn macht 4k bei den existierenden realen datenraten, ich würde eher zu einem besseren 2k (mehr farbtiefe) tendieren, als mit noch mehr kompression ein irgendwie interpoliertes 4k zu haben.
lg
srone
Antwort von Tiefflieger:
Wenn ich so die Argumentationen gegen 4K lese, dann frage ich mich, warum, wenn man der Argumentation folgt, ueberhaupt Fotoapparate jenseits 2K existieren. Ich meine, die meisten Aufnahmen schaut man auch nur auf Monitoren mit max. 2K Aufloesung an, meist eher weniger, riesige Poster druckt kaum jemand usw. Dennoch haben sich hoehere Aufloesungen auch ohne Nachbearbeitungsabsichten durchgesetzt.
Auch bei Fernsehern entwickelt sich die Aufloesung weiter. Irgendwann ist man dann hoffentlich bei (holographischen) Displays, die sich beim Betrachten nicht mehr von einem Fenster unterscheiden.
Es gibt mehrere Punkte die man beachten muss,
- Ein hochwertiger FullHD Film auf einem sehr guten Fernseher sieht auch ohne 3D (Stereoskopisch und Holografie) sehr plastisch und echt aus (Blick aus dem Fenster).
- Ein 2MPixel (2K) Bild ist bestenfalls ein 10x15cm Papierbildabzug.
- Aber Megapixel (Foto) alleine sagt nichts über die Detailgenauigkeit aus.
1. Mein Bild oben Vorplatz, Kirche und Häuser sehen auch mit einer 16 Megapixel Kompaktkamera nicht wirklich detailreicher aus. (Einzig Farbe und Helligkeit sind auf 16 MP verteilt). (FullHD Crop entsprechen 45 MP)
2. Siehst Du normalerweise eine Filmszene vielleicht 2-3 Sekunden maximal. Insofern keine Chance den Eindruck real zu vertiefen (Erinnerung).
3. Ein Foto kann man Stundenlang anschauen und etwas hineininterpretieren (kurze Belichtungszeit).
Ein Video-Frame ist mit 1/50 vielleicht etwas verwischt (Stabi/OIS), aber nicht komplett und nur bewegte Objekte. Diese sehen als Folgebild scharf aus, aber nicht als Foto.
4. Habe ich mit 1080p50 bereits minimale Papierbildabzugqualität. Ich mache also 180'000 Fotos in 10x15cm pro Stunde. ;-)
Gruss Tiefflieger
Antwort von WoWu:
@Tiefflieger
Du benutzt zwar die Bezeichnung Auflösung, aber Du berücksichtigst die dazugehörigen Parameter nicht sondern beschreibst lediglich die Schärfe und folgst damit genau dem, was die Industrie gern hätte und mit ihren FULLHD, 3D und 4K Aufklebern bewirken wollte.
Antwort von domain:
WoWu, du legst ja immer sehr großen Wert auf die Unterscheidung zwischen Auflösung und Schärfe und das halte ich auch für richtig. Offensichtliche Tatsache ist allerdings, dass die Auflösung für die Mehrheit der einfach betrachtenden Zuseher gar keine so große Rolle spielt.
Kann mich noch gut an die ersten Digitalfotos so mit einem Megapixel Auflösung im damaligen Fotoclub erinnern. Lang ist"s her.
Schon damals hob der Fotograf die obligatorische Schärfung in Photoshop hervor und tatsächlich waren wir alle baff ob der Wirkung und das bei angeblichen "Spezialisten" in der Bildbeurteilung :-)
Antwort von WoWu:
@ Domain
Da hast Du völlig Recht.
Und schon Otto Schade hat das in den 60ern manifestiert, nur hier geht es um 4K Auflösung und nicht um subjektiv scharfe Bilder.
Aber das ist genau das, was ich sage ... irgend ein Hirni schreibt 4K drauf, die MTF ist aber schon bei 1,5K abgesoffen.
Da kann ich nun noch so viele Pixels und Werte übertragen, die Auflösung ist nicht da, auch egal, wie weit weg ich vom Fernseher sitze.
Aber eben das wäre ja das Kriterium und nur darum geht es doch in diesem Thread, weil natürlich auch die Frage aufkommt, welche Objektive und welche Kameras das eigentlich können.
Sonst könnte ich ja auch hergehen, und von einem 2K Bild alle Linien in der Ausdehnung halbieren, bzw. doppeln und hätte auch ein 4K Bild.
(Was übrigens einen genial plastischen Eindruck hergibt, was Tiefflieger entgegen kommen dürfte - Wenn Apple also demnächst das Retina Display in die Books bringt und irgendjemand die Aufsteilung verdoppelt, werden ihm wahrscheinlich die Augen wegfliegen.).
Aber in diesem wird ja nach 4K gefragt und ob das Blödsinn ist.
Nur dazu möchte ich erst einmal ein echtes 2K Bild auf dem TV sehen, das auch 2K Details hat ... denn nach wie vor bin ich altmodisch und will keine Pixels im unteren Ortsfrequenzbereich sehen, wo ein Bruchteil der Auflösung durch Anschäfung aufgepeppt werden und Objekte und Linien zeigen, die überhaupt nicht in der Szene zu sehen waren.
Offensichtliche Tatsache ist allerdings, dass die Auflösung für die Mehrheit der einfach betrachtenden Zuseher gar keine so große Rolle spielt.
Dass Otto Normalverbraucher darauf hereinfällt ist schon klar.
Nur dann könnten wir gleich bei einer leicht zu übertragenen Ortsfrequenz, also einer geringen Auflösung bleiben und müssen über 4K überhaupt nicht mehr nachdenken.
Also... reden wir über 4K oder über die Sinnestäuschung, auf die die Verbraucher reinfallen.
Antwort von domain:
Aber in diesem wird ja nach 4K gefragt und ob das Blödsinn ist.
Nur dazu möchte ich erst einmal ein echtes 2K Bild auf dem TV sehen, das auch 2K Details hat ...
Also... reden wir über 4K oder über die Sinnestäuschung, auf die die Verbraucher reinfallen.
Dazu müsste man mal Axel befragen. Ich glaube, dass er der Sinnestäuschung im Film überhaupt den allergrößten Wert beimisst und zwar nicht nur im optischen Sinn, sondern auch als etwas einen über die reale Welt Hinwegtragendes, sozusagen in eine Traumwelt Entführendes.
Mann, da sind wir aber schon anders veranlagt gell und besonders Tiefflieger :-)
Antwort von Axel:
Aber in diesem wird ja nach 4K gefragt und ob das Blödsinn ist.
Nur dazu möchte ich erst einmal ein echtes 2K Bild auf dem TV sehen, das auch 2K Details hat ...
Also... reden wir über 4K oder über die Sinnestäuschung, auf die die Verbraucher reinfallen.
Dazu müsste man mal Axel befragen. Ich glaube, dass er der Sinnestäuschung im Film überhaupt den allergrößten Wert beimisst und zwar nicht nur im optischen Sinn, sondern auch als etwas einen über die reale Welt Hinwegtragendes, sozusagen in eine Traumwelt Entführendes.
Mann, da sind wir aber schon anders veranlagt gell und besonders Tiefflieger :-)
Ja, genau. Oder fast. Wieso Sinnestäuschung? Ich wüsste gerne, welche Informationen in Form von Bilddetails z.B. bei SD-Auflösung eigentlich fehlen, damit der Zuschauer den Inhalt versteht. Kann ich z.B. bei einem Fußballspiel in der Totalen schlechter die Nummern der Spieler lesen? Nein, hat damit nichts zu tun, das haben wir nämlich sehr oft gegengecheckt bei Live-Übertragungen HD-digital mit SD-analog als Backup.
Auch Bilddetails in Form von Schriften (jemand liest eine Zeitung oder, banaler, eingeblendete Untertitel) ändern nicht ihre relative Erkennbarkeit durch höhere als Mindestauflösung.
Worum geht es also?
Um Oberflächenglätte-Overkill. Man soll gar keine Pixel mehr erahnen können. Meine Meinung ist, dass es dagegen per se nichts einzuwenden gibt. Man soll aber nicht denken, dass die zusätzlichen Bits an digitalen Informationen auch nur
***ein***
zusätzliches Bit an inhaltlichen Informationen liefern. Nur Glätte.
Zusätzliche Informationen (mehr, als ein Bild sagen kann) werden durch Auslassungen und Sprünge generiert, die der Betrachter interaktiv ergänzt.
Antwort von WoWu:
Axel, Du sitzt da genau dem Problem auf, das ich oben beschrieben habe.
Du kannst die Menge der Pixels erhöhen, bis Du "schwarz" bist, wenn Du nicht die Auflösung am Kameraeingang erhöhst, also Objektive benutzt, deren Punktbild sich nicht über 12 Pixel "ergiesst" sondern dessen Leistung mit dem Übertragungsweg abgestimmt ist. Nämlich genau dann bekommst Du auch das reproduziert, was optisch sichtbar ist.
Orientiert man sich also an der Leistungsfähigkeit des Auges, wird man dann auch die Position im Kino finden, die dem entspricht.
(Vordere Reihen können, geht man darüber hinaus, noch "einwenig mehr in der Zeitung lesen", weil theoretisch das Auflösungsvermögen besser sein kann als das des Auges, hintere Reihen sehen ohnehin nur noch 3K)
Das, was Du gesehen hast, waren 4K Auflösung, wie Tiefflieger sie versteht.
Das Du da nicht mehr siehst als in 2K ist völlig nachvollziehbar.
Und da teilen sich eben die Lager ... der eine versteht nur mehr Pixel und ich verstehe mehr Bilddetails darunter.
Antwort von Axel:
Nein, WoWu, wir schreiben aneinander vorbei. Ich bin Fan von 4k, ich habe es zweimal nativ gesehen bisher (weiß ich daher, weil ich der Vorführer bin). Es überzeugt ästhetisch. Was du sagst, stimmt vollkommen. Und zusätzlich sage ich, dass Leute, die Zeitung lesen wollen, sich Kindle oder iPad holen, und dass Kino und Fernsehen (von Teletext vielleicht abgesehen) ihre Inhalte in höherer Auflösung nicht besser oder schlechter an den Mann bringen.
Antwort von WoWu:
Ach, sorry Axel, jetzt hab ich das verstanden.
Antwort von Tiefflieger:
Ich habe eine Kamera die kleinste Strukturen in 1920x1080 abbildet.
Wenn ich diese native am FullHD anschaue, dann sehe ich Pixel.
Um diese Bilder zu geniessen brauche ich einen 4K Monitor. Auf dem sehe ich keine Pixel (nur um es deutlich zu schreiben).
Bis jetzt habe ich noch kein 4k Bild einer Kinokamera gesehen, welches reduziert auf 2K und anschliessend skaliert auf 4K irgend ein Detail sichtbar verändert zeigt.
Plastische Bildwirkung ohne 3D (Blick aus dem Fenster)
- Obwohl sauberes digitales SD auf 1920x1080 sehr gut aussieht, wirkt es nicht realistisch.
- Eine Aufnahme in 1920x1080 mit guten Farbverläufen das etwas bewegt ist, erzeugt einen plastischen Eindruck. Durch die detailreiche Zeichnung erhalte ich real wirkende Bilder.
- VDSLR und oft auch in 4K Testsequenzen fehlt dieser räumliche Eindruck. Entweder ist es ein matschbild (es fehlt an Detailauflösung) oder die Tiefenschärfe ist im Zentimeterbereich und entsprechendem Schärfepumpen in Szenen. (manche treffen die Schärfe nicht oder zum falschen Zeitpunkt)
Gruss Tiefflieger
Antwort von Frank B.:
Ich habe eine Kamera die kleinste Strukturen in 1920x1080 abbildet.
Wenn ich diese native am FullHD anschaue, dann sehe ich Pixel.
Du siehst Pixel? Bei welcher Bilddiagonale und bei welchem Betrachtungsabstand?
Antwort von Tiefflieger:
Ich habe eine Kamera die kleinste Strukturen in 1920x1080 abbildet.
Wenn ich diese native am FullHD anschaue, dann sehe ich Pixel.
Du siehst Pixel? Bei welcher Bilddiagonale und bei welchem Betrachtungsabstand?
:-))
Bei 55" und weniger als 2m Betrachtungsabstand werden Pixel sichtbar.
Nun habe ich mal ein Grenzwertiges 1920x1080 Video-Frame extrahiert.
1. Oben links ist eine Schraffur. Diese flackert auf 42" mit Kantenschärfung.
Erst mit 55" und guten Einstellungen ist es keine "Graufläche" und ruhig.
2. Gibt es Texte die erst mit Skalierung (Vergrösserung) deutlich gelesen werden können.
Und sag jetzt nicht, dass Texteinblendungen nach Fernsehnorm XY.... :-))
(Panasonic SD 700, Mod. 2010, AVCHD 1080p50)
zum Bild http://img4.fotos-hochladen.net/thumbnail/sd70731769di2lsfeo_thumb.jpg
Gruss Tiefflieger
Antwort von WoWu:
Du verlierst Dich immer in Pixels.... das ist völlig irrelevant, wenn es um Bildauflösung geht und die wird primär von der optischen Leistung eines Systems bestimmt.
Was vom Objektiv nicht aufgelöst wird, kann auf noch so viele Pixel verschmiert werden, es bekommt kein Stück höhere Auflösung.
Antwort von Tiefflieger:
Das Problem ist,
Das bei einem 1920x1080 Raster dieses 1:1 abgebildet wird.
Durch die Sichtbarkeit der Darstellungspixel die Illusion von "unendlicher" Auflösung zerstört wird.
Erst wenn ich inhaltlich am Display das gleiche sehe, aber ohne Pixelraster, ist es wieder "real" und hat keine sichtbare Auflösungsbeschränkung.
Gruss Tiefflieger
Antwort von WoWu:
Es geht hier nicht um Auflösung eines Displays sondern darum, dass Dein Bild die optische Auflösung gar nicht hat.
Du kannst an der "Displayschraube" drehen soviel Du willst, wenn die Vorlage nicht mal 2 k hat kann es niemals mehr werden.
Und die meisten Camcorder schaffen nicht mal annähernd 2K optische Auflösung. (Auch deine Camcorder nicht)
-Und bitte keine Bilder von weit entfernten Hochhäusern mehr. Geh hin und mach die Messung.
Antwort von dienstag_01:
Zusätzlich unterliegt er noch dem Trugschluß, dass sein 55" Display schon irgend eine Aussage in Richtung 4k Display zulässt.
Antwort von Tiefflieger:
Displaygrösse hat nichts mit Darstellungs- sondern meiner Optischen-Auflösung zu tun (Sitzabstand).
Nur kann ich effektiv die Schrift in 4K Skalierung besser entziffern.
(Skalierter 4K Crop)
zum Bild http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/sd7073181br7kqt9cf.png
Antwort von WoWu:
@Tiefflieger .... wir reden aneinander vorbei.
Aber das lasse ich jetzt einfach mal da stehen.
Kauf Dir ein 4K Display, sobald es verfügbar ist .... und versäum nicht, das neue MacBook 15" mit Retina Display rechtzeitig zu bestellen, das hat dann 220 Dot/inch. Man wird also kaum so dicht herangehen können, dass man noch Pixels sieht.
Antwort von Tiefflieger:
Bei 300 dpi bin ich etwa bei einem Foto Papierbildabzug.
Mit 200 dpi ist die Untergrenze erreicht, wo ein Bild noch als "scharf" wahrgenommen wird.
Das obige betrifft nur die Darstellung.
(Ein iPhone 4S hat schon ein Retina Display)
Mir ist schon klar, dass keine Kamera physikalisch 1920x1080 erreicht.
Real erreichen (gemessen) praktisch alle "hochwertigen" mit FullHD bezeichneten Kameras 50-80% optische Auflösung (fast alle Amateurkameras inkl. vieler Profikameras).
Gruss Tiefflieger
Antwort von Frank B.:
Bei 55" und weniger als 2m Betrachtungsabstand werden Pixel sichtbar.
Mit 55 Zoll kann ich nicht mit. Mein Monitor hat nur 24 Zoll. Dafür sitze ich ca. 80 - 100 cm davon weg. Ich kann keine einzelnen Pixel erkennen. Auch bei ca. 50 cm Abstand noch nicht. Gehe ich noch näher ran, verschwimmt das Bild, da meine Augen es nicht mehr fokusieren können. Vielleicht liegt es daran, dass ich sowieso keine perfekte Sehfähigkeit habe (bin Brillenträger). Mein Augenarzt bescheinigte mir aber noch ein ganz gutes Sehvermögen.
Davon aber abgesehen, sind Wolfgangs Einwände aber sehr leicht nachzuvollziehen. Mal laienhaft (bin ja auch einer) formuliert, wie ich es verstanden habe: Keine Optik ist heute in der Lage einen gebündelten Lichtstrahl in der Größe eines einzelnen Pixels auf dem Chip einer Kamera zu übertragen. Das kleinste Detail, das also, bedingt durch diese Unzulänglichkeit der vorgegebenen Optiken, dargestellt werden kann, ist rein physikalisch nur von mehreren Bildpunkten zu erfassen. Wir haben also heute schon ein "Verschmieren" der Lichtereignisse über mehrere Pixel zu verkraften. Ein reines Full-HD-Bild dürfte also nach einer Optik heute noch nicht darstellbar sein, und in Zukunft nur mit erheblich besseren und somit teureren Optiken. Wenn sich also einmal wirklich 4k durchsetzen sollte, wird es erheblich teurer werden müssen als unser heutiges Equipment, denn die dafür notwendigen Optiken würden wohl den finaziellen Rahmen von heutigen Amateurgeräten deutlich sprengen.
Wozu also 4k Monitore, wenn 2k Monitore heute schon zu scharf darstellen für das, was Kameras raus geben können?
Antwort von domain:
Ich weiß genau, was du meinst Tiefflieger. Es gibt ein physiologisches Phänomen, das ich schon mal angesprochen habe, auf das aber niemand und speziell WoWu bisher nicht reagiert haben. Man sehe sich mal die beiden Bilder an, entstanden aus ein und demselben Original. Welches ist wohl angenehmer in der Wahrnehmung? Das zweite Bild wurde hochwertig upskaliert, das erste zeigt noch die Originalauflösung.
zum Bild http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/kleineschriftorvyqlk3r7h6.jpg
zum Bild http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/kleineschriftskv4yezihn6f.jpg
Antwort von WoWu:
@Domain, da bin ich schon tausendmal drauf eingegangen.
Das nennt man Kantenschärfung und wenn Du nur schwarz-weiss hast, fällt das auch nicht weiter auf und funktioniert ganz gut, aber mach das mal mit einer Textur, wenn Du ein unscharfes Bild vorgibst.
Schliesslich machen wir ja Fernsehen (Film) und keine Computergrafik.
Antwort von domain:
Kantenschärfung wurde hier überhaupt nicht eingesetzt, wie kommst du darauf?
Antwort von WoWu:
Das sind aber identische Mechanismen.
Ob ich nun bilinear interpoliere oder VNG oder was auch immer, da habe ich dann, je nach Filter, 8 oder 16 Koeffizienten drin, die entsprechend steil sind. Selbe Effekt.
Antwort von srone:
@domain
nun ja, das von dir durchgeführte hochwertige upscaling, macht ja wohl offentsichtlich etwas mehr als nur hochskalieren, das kann man dann schon mit einer art kantenschärfung (-interpolation) vergleichen.
lg
srone
Antwort von Frank B.:
Ist das nicht das gleiche, wie ein Anti-Aliasing-Filter? So ähnlich wird ja z.B. die Schrift in einem Grafikprogramm geglättet. Sie bekommt aber dadurch keinesfalls mehr Auflösung. Eine Glättung aber kann man ja auch ohne Upscaling machen, oder?
Antwort von domain:
Interpolation ja, Kantenschärfung nein. Wenn das nämlich bei Photoshop so en passant geschehen würde, dann würde ich es vergessen wollen.
Antwort von srone:
Ist das nicht das gleiche, wie ein Anti-Aliasing-Filter? So ähnlich wird ja z.B. die Schrift in einem Grafikprogramm geglättet. Sie bekommt aber dadurch keinesfalls mehr Auflösung. Eine Glättung aber kann man ja auch ohne Upscaling machen, oder?
allerdings nicht so effektiv, da durchs upscaling mehr pixel fürs glätten vorhanden sind.
lg
srone
Antwort von WoWu:
Domain, Dein Beispiel hat die niedrigste Ortsfrequenz, die man sich vorstellen kann (eine schwarze und eine weisse Linie).
Das ist doch genau das, was (egal auf welche Art) in den billigen Videokameras gemacht wird.
Bei geringen Ortsfrequenzen die Kanten verstärken (egal, welche Methode). Damit befindest Du dich im Applausfeld aller Amateure, die das in ihren Videos natürlich für Auflösung halten.
Klar kann man hergehen und überall, wo man eine Kontrastdifferenz findet, diese verstärken und so quasi eine Strichzeichnung über das Bild legen. kann man machen. kann man auch gut finden.
Muss man aber nicht, weil es auch Leute geben soll (wie man so hörte), die gern das Original möglichst hochwertig abbilden wollen, incl aller Texturen.
Dafür geben Sie viel Geld für Objektive und Kameras aus.
Meinst Du nicht, Du solltest bei denen mal Bescheid sagen, dass sie dass auch für 700 EUR haben können und einwenig Photoshop ?
Antwort von srone:
Interpolation ja, Kantenschärfung nein. Wenn das nämlich bei Photoshop so en passant geschehen würde, dann würde ich es vergessen wollen.
wobei wir "kantenschärfung" erstmal definieren sollten, denn die kanten im unteren bild sind schärfer als im oberen, in bezug auf den ganzen buchstaben.
lg
srone
Antwort von WoWu:
Hinzu kommt noch, dass das Programm ja gar nicht wissen kann, ob die Schattierung innerhalb der Buchstaben kein Stilelement sind und einfach alles zuschwärzt.
Was macht das Programm also mit meinen Texturen? haben wir dann wieder ab einer gewissen Feinheit die "Schweinchenhaut" ? Und die Nuancen in Rasenflächen werden dann zum Grünanstrich, ebenso wie Bäume. Das werden Grüne Flächen mit dünnen schwarzen oder braunen Unterbrechungen.
Genau das ist nämlich der Unterschied zwischen Auflösung und Schärfe.
Antwort von Tiefflieger:
Ob ich in einem Bild einen Pixelhaufen oder erkennbare Struktur habe hilft die Skalierung.
Schärfung würde nur minimal vorhandene Information unkenntlich machen.
Auszug aus meinem Vorplatz, Kirche, Häuserbild
FullHD Pixel, 5x skaliertes Bild (klick)
zum Bild http://www.fotos-hochladen.net/thumbnail/tm9000035fhdzqfhy1ucid_thumb.jpg zum Bild http://www.fotos-hochladen.net/thumbnail/tm9000035fhd1poeiwqmau_thumb.jpg
Antwort von WoWu:
Bitte nicht.
Schau Dir das Bild doch mal an, das ist doch zugeschmiert mit Kantenaufsteilungen. Das ist doch ein Bild für die Tonne.
Antwort von dienstag_01:
Mal ganz naiv, müsste bei den beiden Texten oben der eine Text nicht größer als der andere sein (Upscaling)?
Antwort von Tiefflieger:
Scaling verfeinert die Helligkeits und Farbübergänge.
Genau das Prinzip der meisten Kameras mit der internen Bildverarbeitung.
Hier Crop (Frame) die nicht schwarz/weiss sind.
FullHD, 4K Scaliert (klick)
zum Bild http://img4.fotos-hochladen.net/thumbnail/sd707319jt2v9dnyh7_thumb.jpg zum Bild http://www.fotos-hochladen.net/thumbnail/sd70731910z4micgdj3_thumb.jpg
Antwort von prime:
Mal ganz naiv, müsste bei den beiden Texten oben der eine Text nicht größer als der andere sein (Upscaling)?
Nein das Original hat domain nicht gepostet. Ist auch ohnehin nichts besonderes - einfach ein anderer Skalierungsalgorithmus (Point/NN vs Lanczos wahrscheinlich).
Antwort von Frank B.:
Scaling verfeinert die Helligkeits und Farbübergänge.
Deine Vergrößerung ist nicht sehr überzeugend. Sieh Dir mal den Baum im Vordergrund (vor dem hellen Block) an. Dessen rechte Seite verschmiert im Matsch. Die Bäume in der Mittelebene (vor dem gelben Haus in der Häuserzeile) sind nur noch Schatten.
Antwort von Tiefflieger:
Bitte nicht.
Schau Dir das Bild doch mal an, das ist doch zugeschmiert mit Kantenaufsteilungen. Das ist doch ein Bild für die Tonne.
Jede Linie die absolut Gerade und ein Pixel breit ist, ist nachgezeichnet.
Wie gesagt die Kamera erkennt Strukturen und Muster.
Real ist in der Hausfassade auch alles gerade.
Nur unregelmässiges und nicht natürliches wird von der Kamera belassen (Flächenmuster, Rasen).
Jedenfalls ist alles im Bereich der nativen AVCHD 1080p50 Auflösung.
Natürlich geht es besser, aber da 99.9% aller Kameras am Markt nur ein Bruchteil dieser Bildauflösung erreichen, bin ich zufrieden damit.
Gruss Tiefflieger
Antwort von WoWu:
Scaling verfeinert die Helligkeits und Farbübergänge.
Genau das Prinzip der meisten Kameras mit der internen Bildverarbeitung.
Erklär mal, wo in der Kamera SCALING angewandt wird.Jede Linie die absolut Gerade und ein Pixel breit ist, ist nachgezeichnet.
Dann liegt auf der Stromleitung wohl oben und unten Schnee.
Und begründe mal, warum jede Linie nicht nur nachgezeichnet wird, sondern auch noch eine zweite Linie hinzu kommt ... oder haben Schatten neuerdings einen Halow ?
Das ist doch Unfug, was Du da erzählst und wenn die Kamera es dennoch macht, ist sie, ebenso wie die Bilder, für die Tonne.
Antwort von prime:
Bitte nicht.
Schau Dir das Bild doch mal an, das ist doch zugeschmiert mit Kantenaufsteilungen. Das ist doch ein Bild für die Tonne.
Jede Linie die absolut Gerade und ein Pixel breit ist, ist nachgezeichnet.
Wie gesagt die Kamera erkennt Strukturen und Muster.
Real ist in der Hausfassade auch alles gerade.
Nur unregelmässiges und nicht natürliches wird von der Kamera belassen (Flächenmuster, Rasen).
Jedenfalls ist alles im Bereich der nativen AVCHD 1080p50 Auflösung.
Natürlich geht es besser, aber da 99.9% aller Kameras am Markt nur ein Bruchteil dieser Bildauflösung erreichen, bin ich zufrieden damit.
Gruss Tiefflieger
Oh Mann! Das ist 0815-Video mit soviel 'Kantenverstärkung', da bedarf es keiner Crops oder 200%-Vergrösserung, das sieht man auch so. Wenn es dir gefällt, schön. Aber zu behaupten das 99.9% aller Kameras am Markt nur ein Bruchteil dieser Bildauflösung erreichen - was ein Blödsinn.
Antwort von Tiefflieger:
Scaling verfeinert die Helligkeits und Farbübergänge.
Deine Vergrößerung ist nicht sehr überzeugend. Sieh Dir mal den Baum im Vordergrund (vor dem hellen Block) an. Dessen rechte Seite verschmiert im Matsch. Die Bäume im Mittelebene (vor dem gelben Haus in der Häuserzeile) sind nur noch Schatten.
Absolut realistische Darstellung, da das Original an einem dunstigen Wintertag aufgenommen wurde.
Die Grösse die Du skaliert siehst ist mehr als von Auge gesehen werden kann.
Das mittlere Bild aus diesem Thread
viewtopic.php?p=546171#546171
Antwort von dienstag_01:
Und begründe mal, warum jede Linie nicht nur nachgezeichnet wird, sondern auch noch eine zweite Linie hinzu kommt ...
Vielleicht verwendet die Kamera intern einen ETWAS zu dicken Stift beim NACHZEICHNEN und VERFEINERN ;)
Antwort von WoWu:
:-)
Dann müssten sie aber eine optische downscale Projektion drin haben. Hab ich noch nicht gefunden. :-)
Aber ich würde das hier gar nicht weiter treiben wollen.
Ausgangspunkt war ja, solange nicht mal 2K sauber aufgelöst möglich sind, soll doch keiner mit 4K im TV Bereich kommen.
Antwort von Tiefflieger:
Jede Linie die absolut Gerade und ein Pixel breit ist, ist nachgezeichnet.
Wie gesagt die Kamera erkennt Strukturen und Muster.
Real ist in der Hausfassade auch alles gerade.
Nur unregelmässiges und nicht natürliches wird von der Kamera belassen (Flächenmuster, Rasen).
Jedenfalls ist alles im Bereich der nativen AVCHD 1080p50 Auflösung.
Natürlich geht es besser, aber da 99.9% aller Kameras am Markt nur ein Bruchteil dieser Bildauflösung erreichen, bin ich zufrieden damit.
Gruss Tiefflieger
Oh Mann! Das ist 0815-Video mit soviel 'Kantenverstärkung', da bedarf es keiner Crops oder 200%-Vergrösserung, das sieht man auch so. Wenn es dir gefällt, schön. Aber zu behaupten das 99.9% aller Kameras am Markt nur ein Bruchteil dieser Bildauflösung erreichen - was ein Blödsinn.
Fotoauflösung ist im Megapixelbereich.
Es geht hier um FullHD Video.
- Nur schon die Farbtrennung ist praktisch allen SingleChip Kameras überlegen (Bayer-Sensor Farb-interpolation)
- Praktisch alle Video-Kameras mit interlaced Aufzeichnungsformat erreichen maximal 80% in Bewegtbildern.
- In Messcharts erreichen VDSLR 50%-75% von FullHD und kämpfen mit Aliasing und Moiré.
- Grossformat Kameras mit teuren Objektiven haben bei geöffneter Blende ein Randschärfenproblem. Mit zunehmender Tiefenschärfe müsste auch der ISO Wert angepasst werden.
- Consumerkameras und Semipro erreichen maximal 80% von FullHD. (Nebst der fehlenden Bewegungsauflösung.)
(Die JVC PX10 mit 4K Sensor und 90% ist eine Ausnahme, die Sony F3 ist auch nicht schlecht)
Nur um einige zu nennen.
Gruss Tiefflieger
Antwort von WoWu:
Was willst Du uns jetzt damit sagen ?
Antwort von dienstag_01:
NICHT FRAGEN, BITTE!!!
Antwort von Tiefflieger:
Und begründe mal, warum jede Linie nicht nur nachgezeichnet wird, sondern auch noch eine zweite Linie hinzu kommt ...
Vielleicht verwendet die Kamera intern einen ETWAS zu dicken Stift beim NACHZEICHNEN und VERFEINERN ;)
Wenn Du dir die Sandsteinkannten (weiss) anschaust besteht die aus einer pixelbreiten Linie.
Übergänge an Dächern oder Mauerkannten haben eine Kontur-"Nachzeichnung. Daran ist nichts verwerfliches.
Auch Maler aus frühren Eppochen haben Ihre Bilder mit Konturen versehen.
Das sieht einfach schöner (professioneller?) aus.
Gruss Tiefflieger
Antwort von dienstag_01:
Vielleicht wünschst du dir sowas (sieht man JEDES PIXEL):
Antwort von prime:
- Praktisch alle Video-Kameras mit interlaced Aufzeichnungsformat erreichen maximal 80% in Bewegtbildern.
99% aller Statistiken sind aus der Luft gegriffen :)
Antwort von Tiefflieger:
Was willst Du uns jetzt damit sagen ?
Das es immer besser geht.
Und ich über jede Verbesserung von HD Content erfreut bin.
Ich muss mir das mit den Pixeln nochmals durch den Kopf gehen lassen.
Aber die "Skalierung" bringt für mich eine optische Verbesserung.
Ich hoffe, dass echte 4K Kameras die Qualität weiter steigern.
Gruss Tiefflieger
Antwort von WoWu:
Also, Tiefflieger ... nun wird es aber putzig ....
Nun versuchst Du uns hier weiss zu machen, dass Deine Videobilder kunstwerkeähnliche Linienaufweisen, die in der Natur zwar nicht vorhanden sind, in der Malerei aber sehr wohl.
Ich glaube, es gibt hier im Forum eine Menge Leute, die versuchen gute Bilder zu machen und die auch Bildqualitäten bestens nachvollziehen und beurteilen können ... aber ich glaube keinem ist so ein Stuss bisher in den Kopf gekommen.
Und Kantenaufsteilungen für ein positives Element zu halten ist ja auch schon ziemlich bizarr.
Tiefflieger ... Kantenaufsteilungen sind nichts anderes als der Kompensationsversuch einer miserablen Objektivleistung und keine höhere Kunst.
Antwort von Tiefflieger:
Das Aufzeichnungsformat ist begrenzt.
Wenn ein Muster aus schwarzen und weissen Linien genau den minimalen Abstand zur Pixelreihentrennung haben.
Könnte eine Graufläche entstehen, wenn schwarze Pixel in den weissbereich gelangen.
Nun frage ich mich, was ist mir lieber?
- Eine Kamera die Linien (Strukturen) erkennt und getrennt zeichnet.
- Oder mit hohem Aufwand optisch korrekt abbilden kann (nur nicht die Kamera bewegen).
Zumal im Amateurbereich oft mit Bildstabilisator gearbeitet wird.
Wie will da die Kamera Pixelreihen und Information trennen?
Das geht nur mit Folgebildverarbeitung und Strukturerkennung.
Zumal ich vermute, dass die interne Auflösung der Panasonic TM 900 mit Bildstabilisierung höher als 1920x1080 ist. (optisch und elektronisch)
Wie gesagt das Gros an Consumerkameras löst horizontal 650 - 800 Zeilen (lw/ph) auf und macht daraus FullHD.
Gruss Tiefflieger
Antwort von prime:
Nein.
Antwort von WoWu:
Was stellt Du da für Alternativen ?
Da steckt kein entweder / oder drin ....
Natürlich will ich, dass die Kamera ihre Umwelt (möglichst) so abbildet, wie sie ist (auch bei Bewegung).
Deine Fragestellung ist falsch, sie sollte lauteten ... will ich 700 EUR für ein Amateurbild ausgeben, von dem meine Oma sagt: "was für ein schönes Bild" Oder will ich 100.000 EURO für eine Kopf/Optik Kombination ausgeben, von dem auch der Käufer der Produktion sagt ... "was für ein schönes Bild" und mir meine Lizenzen überweist.
Ich wette, die Antworten werden unterschiedlich ausfallen.
Gäbe es da nicht noch eine "gesunde Mitte" von Kameras und Objektiven, die scheinbar beides miteinander vereinen.
Tiefflieger, sorry, ich weiss, Du bist anderer Meinung, aber ich hatte jetzt eher nicht an Deine Panasonic gedacht.
Antwort von domain:
Tröste dich Tiefflieger, ich bin mir sicher, dass auf diesem Gebiet auch einige Kapazitäten einiges noch nicht verstanden haben.
Jedoch eines ist auch klar: ein mehr an Bildinformation gibt es auch durch smartes Hochskalieren sicher nicht und ab einem gewissen Betrachtungsabstand sieht wieder alles gleich oder gar wieder schlechter aus.
Jedoch geht es darum: wie interpretiert das Hirn gewisse Dinge und da hat WoWu mal kein besonderes Feeling und Argumente, denn das läuft u.U. schon anders ab, als er theoretisch methodisch exakt denkt und prognostiziert.
Antwort von WoWu:
@ Domain,
das ist gar nicht so theoretisch .... wir machen täglich etwa 720.000 Bilder an Footage ...
Und meine Wahrnehmung scheint sich von der unserer Kunden nicht so sehr zu unterscheiden ... das sehe ich an den Zahlen ... wie gesagt, es ist immer eine Frage der Zielgruppe.
Auf wie viele Bilder kommst Du mit Photoshop, unter Berücksichtigung Deines besonderen Feelings, am Tag ?
Antwort von domain:
Sollte ich dir jetzt mal tieffliegerisch ein Beispiel eines extremen Ausschnittes vom Holstentor in genau derselben Weise behandelt zeigen und in Farbe?
Genau dieselben Effekte in allen höheren Ortsfrequenzen könntest du da auch beobachten, aber wie gesagt, sie sind nur wichtig für einen, der 40 cm vor dem 40 Zöller sitzt.
Antwort von Tiefflieger:
Was stellt Du da für Alternativen ?
Da steckt kein entweder / oder drin ....
Natürlich will ich, dass die Kamera ihre Umwelt (möglichst) so abbildet, wie sie ist (auch bei Bewegung).
Deine Fragestellung ist falsch, sie sollte lauteten ... will ich 700 EUR für ein Amateurbild ausgeben, von dem meine Oma sagt: "was für ein schönes Bild" Oder will ich 100.000 EURO für eine Kopf/Optik Kombination ausgeben, von dem auch der Käufer der Produktion sagt ... "was für ein schönes Bild" und mir meine Lizenzen überweist.
Ich wette, die Antworten werden unterschiedlich ausfallen.
Gäbe es da nicht noch eine "gesunde Mitte" von Kameras und Objektiven, die scheinbar beides miteinander vereinen.
Tiefflieger, sorry, ich weiss, Du bist anderer Meinung, aber ich hatte jetzt eher nicht an Deine Panasonic gedacht.
Nun kommt das Thema doch weiter auf Kameras.
Ich habe eine Kamera mit 3x8 Bit Farbverarbeitung.
Filme aus Spass an der Freude.
Läuft etwas schief, schade aber nichts weiter passiert.
Wenn ich mir Vorstelle ein Projekt zu realisiere ist das ein Risiko.
Es braucht Schauspieler, Leute am Set. Es muss alles auf den Punkt stimmen (Inszenierung).
Eine Kamera muss funktionieren.
Da eine teure Kamera alle Einstellungen manuell durchführen kann, kommt genau das erwartete Ergebnis heraus.
Da in 10, 12 oder mehr Bit Farbauflösung gearbeitet wird, ist noch Korrekturraum für Farben und Belichtung da.
Mit einer Amateurkamera müsste man vielleicht nochmal alles wiederholen.
Und das wird teuer, nebst dem hat man im Profibereich mehr Helligkeitsstufungen in Farben und somit detaillierter (Farben aus der Nachbearbeitung).
Gruss Tiefflieger
Antwort von domain:
Du hast uns ganz verschwiegen, dass du neuerdings eine Profikamera hast.
Völlig richtig, dass du die Siebener- oder Neuner-Panas zugunsten einer professionellen Kameras verscherbelt hast.
Antwort von WoWu:
@Tiefflieger
Und Du kannst Dir nicht vorstellen, dass die Bilder, die eine "ordentliche" Kamera macht auch besser sind sondern siehst nur den Vorteil, Fehler besser korrigieren zu können ?
Alle Achtung.
Antwort von Tiefflieger:
Was ich aufnehme kann ich das nur auf einem FullHD Fernseher sehen.
Gute Farben, scharfes und detailreiches Bild.
Was will ich mehr?
Ich habe nicht den Erfolgsdruck und die ganze Verarbeitungskette, technischen Vorschriften und Zielformate zu erfüllen.
Aus meiner Kamera kommt das Bild direkt aus der Kamera und wird nicht nachbearbeitet.
Ebenso verzichte ich bewusst auf Filter (ND,Pol) und anderes Zubehör, da meine Aufnahmen nicht selbstzweck sind.
Vielleicht teste ich noch Mikrofone...
Gruss Tiefflieger
Antwort von WoWu:
Aber indirekt sagst Du uns damit, dass Du auch keinen Unterschied zu hochwertigen Produktionen siehst ?
Antwort von aerobel:
Hallo,
Eine etwas grenzwertige Diskussion inzwischen...
Langatmig und nichtssagend... zumindest für ganz normale Filmer...
Wobei ich nicht sagen will dass ihr nicht normal seid...
Aber gewisse Tendenzen in diese Richtung sind wohl vorhanden...
Rudolf
Antwort von Tiefflieger:
Du hast uns ganz verschwiegen, dass du neuerdings eine Profikamera hast.
Völlig richtig, dass du die Siebener- oder Neuner-Panas zugunsten einer professionellen Kameras verscherbelt hast.
Das ich mir irgendwann eine Profikamera kaufe ist nicht ausgeschlossen.
Da ich häufig auch spontan Filme dürfte das Zubehör nicht zu umfangreich sein.
Spritzwasserdichtigkeit, Korrosionschutz und mech. Stabilität wäre auch wichtig.
Dann kommt Firmwareupdate, am Notebook Profile entwickeln und als setup abspeichern........
Aber als privater muss ich auch die damit erreichbare Bildqualität in Relation setzen.
Gruss Tiefflieger
Antwort von Tiefflieger:
Aber indirekt sagst Du uns damit, dass Du auch keinen Unterschied zu hochwertigen Produktionen siehst ?
In der technischen Bildqualität nicht.
Im Gegenteil, was ich sehe von mir ist meist besser (auch in Skalierung, Vergrösserung).
Interlaced skalieren in 4k kann man sowieso vergessen.
Hochwertige Produktionen umfassen nebst der Bildgestaltung auch den Ton, Inhalt, Aussage, Unterhaltung, Marketing......
Beim Ton fällt mein privates "Produkt" schon ab.
Gruss Tiefflieger
Antwort von wenzel chris:
Das ich mir irgendwann eine Profikamera kaufe ist nicht ausgeschlossen.
Da ich häufig auch spontan Filme dürfte das Zubehör nicht zu umfangreich sein.
nachdem du sowieso kein gefühl für BILDKOMPOSTION hast müsste ein i-phone genügen
Antwort von Tiefflieger:
Das ich mir irgendwann eine Profikamera kaufe ist nicht ausgeschlossen.
Da ich häufig auch spontan Filme dürfte das Zubehör nicht zu umfangreich sein.
nachdem du sowieso kein gefühl für BILDKOMPOSTION hast müsste ein i-phone genügen
Warte noch 5 Jahre, dann hat es 4Kp120 mit Live-Facebook/YouTube und Cloud :-))
(mit Brennstoffzelle)
Antwort von WoWu:
Hallo,
Eine etwas grenzwertige Diskussion inzwischen...
Langatmig und nichtssagend... zumindest für ganz normale Filmer...
Wobei ich nicht sagen will dass ihr nicht normal seid...
Aber gewisse Tendenzen in diese Richtung sind wohl vorhanden...
Rudolf
Na ja, dann passt Dein Beitrag ja exakt in den Thread.
Aber Du hast Recht, es ist stink langweilig und dreht sich höllisch.
Passende Gelegenheit, mich aus zu klinken.
Antwort von Tiefflieger:
Aber indirekt sagst Du uns damit, dass Du auch keinen Unterschied zu hochwertigen Produktionen siehst ?
In der technischen Bildqualität nicht.
Im Gegenteil, was ich sehe von mir ist meist besser (auch in Skalierung, Vergrösserung).
Interlaced skalieren in 4k kann man sowieso vergessen.
Hochwertige Produktionen umfassen nebst der Bildgestaltung auch den Ton, Inhalt, Aussage, Unterhaltung, Marketing......
Beim Ton fällt mein privates "Produkt" schon ab.
Gruss Tiefflieger
Ergänzung:
- Zu hochwertigen FullHD Fernsehproduktionen Bildtechnisch nicht.
- Kino ist was anderes.
Gruss Tiefflieger
Antwort von domain:
Aber Du hast Recht, es ist stink langweilig und dreht sich höllisch.
Passende Gelegenheit, mich aus zu klinken.
War mir von vorneherein klar, dass es dir langweilig werden würde. Aber gell, so ein paar aufreizende und unkommode Einwürfe reichen schon manchmal, um das Forum um etliche Beiträge aufzufetten. Schließlich sollte es doch nicht so grabesruhig werden wie im Videotreffpunkt und so wie in vielen anderen Foren.
Auch die Redaktion hier muss immer mehr englische Beiträge beischießen, mit der Hoffnung auf anschließende Diskussionen ....
Aber das ist schon ok.
Auch im Miele-Waschmaschinnforum gibt es nicht mehr allzuviele Beiträge, weil die Dinger einfach unverschämt gut funktionieren.
Antwort von srone:
Auch im Miele-Waschmaschinnforum gibt es nicht mehr allzuviele Beiträge, weil die Dinger einfach unverschämt gut funktionieren.
das forum hat mir in meinem forums-portfolio gerade noch gefehlt:-)
mit solch spannenden threads wie: chromatische aberrationen an der glastüre der neuen miele xyz, was tun ?
lg
srone
Antwort von Tiefflieger:
Ich bin eher der Techniker und hinterfrage alles etwas.
Ein typischer Konsument muss erst noch aufgeklärt werden was HD ist.
Ins Kino kommt er um den Film mit Freunden zu geniessen. Wenn alles stimmt kommt er wieder.
Für mich steht fest, dass ich für reales FullHD einen 4K Fernseher brauche.
Wenn auch echte 4K Filme kommen, dann kauf ich mir einen 8K (Wenn das nicht schon in der Pipeline ist).
Gruss Tiefflieger
Antwort von domain:
Ein typischer Konsument muss erst noch aufgeklärt werden was HD ist.
Ist der typische Konsument eigentlich ein Appenzeller?
Ich nehme mal an, dass es bei euch in Bern auch schon permanente Diskussionen um HD-TV gibt, so wie in unseren Beiseln in der steirischen Provinz.
Antwort von Tiefflieger:
Momentan wird Werbung gemacht, dass alle schweizer SF Kanäle auf HD erweitert werden.
Man muss die Vorzüge noch genau beschreiben.
Beim Kabelnetzbetreiber sollen 40% auf digital und somit HD sein.
Mit der Überalterung der Bevölkerung genügt Analoges und junge bevorzugen den Ausgang, Internet, Kino und Bluray.
(mit DVB-T ist kein HD möglich)
Auszug zur Umstellung
"Sechs Fernsehprogramme in HDTV
Der Schalttag ist unser Einschalttag: Ab 29. Februar 2012 bietet die SRG SSR die sechs Fernsehprogramme SF1, SF zwei, TSR 1, TSR 2, RSI LA 1 und RSI LA 2 über Satellit zusätzlich auch in HD-Qualität an. Der Test- und Promosender HD suisse wird am 31. Januar 2012 eingestellt. HD suisse hat seine Aufgabe als Schaufenster für grosse Live-Events und für die immer zahlreicher werdenden HD-Eigenproduktionen aus allen vier Sprachregionen der Schweiz erfüllt.
Bis mindestens 2015 werden die Programme parallel in HDTV und Standard-TV ausgestrahlt. Somit bleibt genügend Zeit, sich umzurüsten.
HDTV steht für «High Definition Television» oder «gestochen scharfes Fernsehen»und bietet Fernsehunterhaltung in höchster Qualität: Mit dem Breitbildformat 16:9, zwei Stereokanälen und zusätzlich Dolby® Digital Surround-Sound und einer fünfmal höheren Bildauflösung erleben Sie Kinoqualität zu Hause."
Antwort von Tiefflieger:
Solange der Konsument SD Beiträge auf HD Kanälen sieht, wird er auch 720p50 hinterfragen.
Hauptsache man bleibt im Gespräch? (ARD/ZDF/SF..)
Antwort von wolfgang:
Schließlich sollte es doch nicht so grabesruhig werden wie im Videotreffpunkt und so wie in vielen anderen Foren.
Grabesruhe? Mit durchschnittlich 76,11 Beiträge/Tag ist der Videotreffpunkt nach Slashcam inzwischen das aktiveste Videoforum, welches ich im deutschsprachigen Raum kenne. Es kann ja keiner was dafür, dass es in den meisten anderen Foren noch ruhiger geworden ist.
Antwort von Ferdinand Paul:
der Fernseher müsste sehr groß sein, damit sich das lohnt. Für Messen oder der gleich wäre das vielleicht interessant aber auch nur, wenn bis dahin Fernseher in der Größe, bezahlbar sind.
Zwei Filmsche:
http://youtu.be/9neJ09SQrkE
Antwort von Tiefflieger:
Wenn Ihr "scharfe" Bilder sehen wollt, dann schaut euch "Crank" (2006) auf TNT HD Film an. (bis 23:45)
Da ist sogar HF Ton dabei (Pistole Laser)
Gruss Tiefflieger
Antwort von WoWu:
@Tiefflieger
(mit DVB-T ist kein HD möglich)
Da erkundige Dich lieber nochmal ....
Es wird nur nicht gemacht, weil die, die noch MPEG2 benutzen die Anzahl der Kanäle nicht durch diesen alten Codec reduzieren wollen und die, die schon MPEG4 benutzen, auf die Schwachsinnskanäle nicht verzichten möchte, wie, die Kunden den Sendemist besser finden, als eine bessere Qualität.
Aber HDTV ist terrestrisch ohne weiteres möglich.
Beschwer dich bei der SwissCom.
Antwort von Tiefflieger:
Danke, Da sind soviele Beiträge in Kürze gefallen :-)
Ich habe es später bememerkt aber nicht korrigiert.
(Das hat sich auf die Länder D,CH und A bezogen.)
Meines wissens gibt es gibt bis jetzt nur zwei Länder die DVB-T2 HD haben.
(DVB-T (Digital Video Broadcasting Terrestrial) darf nicht mit Internetstreaming verwechselt werden)
Internet Streaming:
Mit den Mobilfunkstandards und Flatrates werden eher Zatoo und Ondemand Angebote kommen.
Wenn ich einen TV-Dienst in CH abboniere, dann gilt dier Empfang aus rechtlichen Gründen auch nur für CH.
Dabei wäre gerade im Ausland über WLAN aktuelles interessant (Schmuddelige TV-Bedienungen in Hotels).
Sinnvoll wäre es künftig alle Frequenzen für Digitale Dienste unviersal zusammenzufassen.
Gruss Tiefflieger