Frage von ksingle:In den letzten Tagen liest man auf Youtube & Co., dass jetzt endlich die optimale Vlogging-Kamera gefunden sei. Gleichgültig, ob es nun eine Sony oder die GH5 war, die bisher gute Dienste beim Vloggen verrichtete - es muss ab sofort die neue CANON 6D MK2 sein, denn die hat den ultimativen Kick beim Scharfstellen. Und auch völlig gleichgültig, ob die Kamera groß und schwer ist und "nur" in Full-HD aufnimmt. DA IST ALLES ANDERE MÜLL UND DER MUSS WEG!
Gesehen/gelesen in den letzten Tagen u.a. bei Felixba, Casey Neistat und einigen anderen.
Ob nun der Bekannte Vlogger Peter McKinnon dahinter steckt, vermag ich nicht zu sagen. Es liegt jedoch die Vermutung nahe, dass McKinnon mit seiner Vorliebe für CANON auch Casey Neistat infiziert hat. Die beiden Top-Vlogger trafen sich ja vor wenigen Tagen und tauschten Erfahrungen in Sachen Videomaking aus.
Auch Casey Neistat ist natürlich nicht verborgen geblieben, dass PANASONIC bisher nicht wirklich in der Lage war, den schnellen Autofocus der neueren CANONs zu übertrumpfen. Neistat"s Vlogs strotzen ja nur so vor Fokus-Pumpen und unscharfen Passagen. Dass man so etwas elegant mit einer Festeinstellung ungehen kann, wird er sicher irgend wann einmal erlernen. Im übrigen mag ich sowieso nicht, was diese Vlogger-Gilde und viele andere Video-Fans so umtreibt, wenn sie Kameras mit überragenden Eigenschaften in Grund und Boden diskutieren, nun weil diese Geräte nicht erahnen, was der Kamerabeseitzer gerade scharf haben möchte.
Ein "ordentlicher" Filmer braucht keinen Autofokus .-)
Ich bin gespannt, ob Ihr eine Meinung zu diesem Thema habt.
Antwort von Darth Schneider:
Werden die Vieleicht irgend in einer Form gesponsert von Canon, oder von einer Firma die möchte das Canon Kameras benutzt werden ?
Wenn es den ja scheinbaren Video Anfänger die verdienen wie die Profis leichter fällt mit Autofocus zu filmen, warum nehmen die Schlaumeier dann keine kleinen Camcorder dafür ?
Spiegelreflexkameras und Autofokus waren noch nie die besten Freunde.
Also bei meiner vier jährigen Rx10 funktioniert das mit dem Autofokus schon Tipp top.
Gruss Boris
Antwort von Jott:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Werden die Vieleicht irgend in einer Form gesponsert von Canon
Davon kannst du ausgehen, für die Hersteller sind diese Influencer ein sehr wichtiger Marketing-Baustein.
Der hervorragende Autofokus zusammen mit Vollformat-Offenblende-Fokusspielchen ist aber wirklich toll, auch wenn der Look so langsam ausgelutscht ist. Aber: endlich viel mehr scharfe Motive/Gesichter als vorher, nicht nur Zufallstreffer bei diesem Style.
Antwort von Darth Schneider:
An Jott.
Verstehe so ergibt der grössere Sensor der 6D natürlich schon Sinn für diese Art von Filmchen, ich habe mal den Autofokus der 80d ausprobiert, der war wirklich auch toll, für eine Spiegelreflex, die ja sonst den Focus beim filmen schon eher suchen als finden.
Gruss Boris
Antwort von ksingle:
Die clevere Variante für die Vlogger wäre nach wie vor eine feste Blenden-Einstellung, bei der ein ausreichender scharfer Spielraum vorgegeben ist. Aber darauf sind sie wohl bisher noch nicht gekommen. Besonders als die GH5 auf den Markt kam, war Youtube voll von Videos, in denen die Vlogger vor der Kamera vor und zurück gingen, um damit die aus ihrer Sicht unzureichende Kameraleistung (Autofokus) zu demonstrieren.
Alle anderen wirklich bemerkenswert guten Eigenschaften spielten schlagartig keine Rolle mehr.
Antwort von kmw:
Canon muss in die Offensive gehen.
FHD "reicht", AF ist alles :-)
4:2:2 wozu? DOF ist alles !
Antwort von Jott:
ksingle hat geschrieben:
Die clevere Variante für die Vlogger wäre nach wie vor eine feste Blenden-Einstellung, bei der ein ausreichender scharfer Spielraum vorgegeben ist.
Clever ist das gar nicht, weil so der gewünschte Look nicht gelingt. Den Fokus bei offener Blende auf bewegten Personen zu halten bedingt entweder einen sehr guten Fokus Puller (wobei selbst der bei Vollformat kaum eine Chance hat) oder halt ein sehr gutes Autofokus-System mit Face Tracking. Hallo 2017! So was können nicht nur Blogger und YouTuber gebrauchen, sondern auch ganz normale Erwachsene! :-)
Antwort von mash_gh4:
ksingle hat geschrieben:
Besonders als die GH5 auf den Markt kam, war Youtube voll von Videos, in denen die Vlogger vor der Kamera vor und zurück gingen, um damit die aus ihrer Sicht unzureichende Kameraleistung (Autofokus) zu demonstrieren.
das hat auch ein bisserl damit zu tun, dass das dortige AF-system nur mit wirklich guten lichtstarken elektr. systemobjektiven befriedigend funktioniert -- weil ja hier neben dem einfachen kontrastbasierenden verfahren z.t. effekte zur fokusierung herangezogen bzw. vorausgesetzt werden, die man aus anderem blickwinkel heraus natürlich auch als optisch schwäche ansehen könnte (CA / farbsäume in den konturen), wenn sie sie sich nicht so leicht rausrechnen lassen würden --, die man ja in entsprechenden kreisen tunlichst vermeidet bzw. vorzugsweise durch eklektizistische basteleien zu ersetzten versucht.
Antwort von ksingle:
Hallo Jott,
sei doch bitte so gut und erkläre mir, welcher Look nicht gelingt.
Hier ist Casey Neistat in einem neuen Video zu sehen - gemacht mit seiner soeben erstandenen CANON 6D MK2. Einen Unterschied zu seinen bisherigen Videos kann ich nicht ausmachen. Permanentes Pumpen, unscharfes Gesicht bei scharfem Hintergrund, zufällige Scharfbereiche... usw.
Von "Look" kann aus meiner Sicht keine Rede sein. Es sei denn es ist ein Zufalls-Look gemeint. Aber derart amateurhaft kann es doch nicht gewollt sein. Oder vielleicht doch? .-)
Wenn ich auf einem Board duch die Stadt fahre, dann habe ich sowohl mit einer SONY A7 als auch mit einer GH5 Möglichkeiten, einen klaren Look zu erzielen, der z.B. mein Gesicht freistellt und den Hintergrund separiert. Darum geht es doch wohl, wenn ich das richtig verstehe.
Natürlich kann ein Großformat-Sensor mehr Unschärfe erzíelen, als ein kleinerer, aber darum geht es hier ja offensichtlich nicht. Letztendlich entscheidet da dann meine Hardware, wo ich die Grenzen ziehen möchte.
Und ganz nebenbei: Von 4K ist auf einmal keine Rede mehr ;-/, denn die CANON produziert max. Full-HD, 1080p.
https://www.youtube.com/watch?v=NGjcPQ05Fns&t=506s
Antwort von Jott:
So solchen Typen fällt mir nichts ein.
Du willst nicht verstehen, um welches filmisches Problem bzw. welchen filmischen Wunsch es geht? Es geht um Focus pulling bei offener Blende ohne Focus Puller, genauso so gut oder besser. Nicht um Gewackel. Canon ist derzeit von allen Herstellern am nächsten dran.
Für mehr Geld kannst du das bei Canon auch in 4K haben, die Technik hat ja nichts mit der Aufzeichnung zu tun.
Antwort von r.p.television:
Eine A7riii sollte vom AF recht nahe dran sein. Hat dann aber ein wesentlich knackigeres Bild als das Pixelbinning-Full-HD-Gemansche der 6D ii. Im Prinzip gutes 4k. Da kann man dann zwar wieder an den Sony Farben out of the box rummeckern aber mit Erfahrung bekommt man da sehr schönes in der Post hin. Zudem hat die A7riii eine wesentlich bessere DR als die altbackene 6D mark ii. Die ist bezüglich DR sogar schlechter als Version 1.
Generell wird der AF immer wichtiger. Nicht um generell damit zu arbeiten. Aber gerade in One-Man-Show-Interview-Situation kann man sich aufs Fragen stellen konzentrieren und der nervöse Interviewpartner ist trotz rumeiern auf dem Stuhl immer scharf.
Antwort von Jott:
Und wenn man mal vom Stuhl weg will und jemanden im Laufen erzählen lässt, mit der Kamera rückwärts fahrend und das Ganze etwas "enger", dann ist ein guter Tracking-AF ein Segen. Oder natürlich ein guter Focus Puller, aber wieso nicht dessen Honorar selber einstecken, wenn's auch die Elektronik packt? Sorry, ihr Focus Puller da draußen, aber auf Dauer würde ich mir an eurer Stelle ein zweites Standbein suchen.
Ja, Sony hat's auch ganz gut im Griff, aber noch nicht so gut wie Canon. Die nächsten großen Messen kommen ...
Was die 6D angeht: sicher immer noch Matsch wie vor fünf Jahren? Kann ich nicht glauben, in 2017 sollte das Downsampling zu HD nun wirklich perfekt gelingen. Wenn nicht, wär's schon arg traurig.
Antwort von cantsin:
Jott hat geschrieben:
Was die 6D angeht: sicher immer noch Matsch wie vor fünf Jahren? Kann ich nicht glauben, in 2017 sollte das Downsampling zu HD nun wirklich perfekt gelingen. Wenn nicht, wär's schon arg traurig.
Die Realität ist in der Tat so traurig:
https://vimeo.com/240211791
Und Fotografen fluchen über ihren Dynamikumfang:
https://www.dxomark.com/Cameras/Compare ... 9_1170_836
Die Kamera hat's dadurch in diverse "worst camera of the year"-Charts gebracht.
Vielleicht wurde deshalb jetzt eine PR-Gegenoffensive gestartet, bei der sich Canon mit Vloggers und dem Autofocus genau das passende Nischen-Killerfeature und die passende Zielgruppe (abseits von Fotografen und szenischen Filmern) gesucht hat...
Antwort von Jott:
Dann sei es so, mir persönlich egal, ich bin nicht Fullframe-besoffen.
Wobei YouTube-Videos aus den hoffentlich jedem bekannten Gründen nicht zur Kamera-Beurteilung taugen. "Im Netz" wurde schon jede Kamera mit Beispielclips durch den Dreck gezogen, auch aus der Oberklasse. Aber das nur am Rande.
Antwort von cantsin:
Jott hat geschrieben:
Wobei YouTube-Videos aus den hoffentlich jedem bekannten Gründen nicht zur Kamera-Beurteilung taugen. "Im Netz" wurde schon jede Kamera mit Beispielclips durch den Dreck gezogen, auch aus der Oberklasse. Aber das nur am Rande.
Erstens ist das kein YouTube-Video (um mal spitzfindig zu sein), zweitens kannst Du bei Vimeo das Beispielvideo im Original-Masterformat herunterladen und im Videoplayer begutachten. Drittens stammt dieses Beispielvideo von einer dänischen Fotozeitschrift und wurde nicht mit der Absicht erstellt, die Kamera "in den Dreck" zu ziehen, und steht auch in keinem Kontext einer negativen Beurteilung.
DPreview war auch recht klar in seinem Urteil:
"In a developing Canon tradition, video features are somewhat disappointing on the 6D II. Like most of Canon's recent consumer offerings, it tops out at Full HD quality, with footage that's rather soft and lacking in detail. It also foregoes a headphone jack for audio monitoring, and you get no exposure aids (such as Zebra warnings) during recording."
https://www.dpreview.com/reviews/canon- ... i-review/4
Antwort von Angry_C:
Beide Videobeispiele zeigen eigentlich das, was ich 2017/2018 nicht mehr haben möchte, nämlich eine Detailauflösung, die irgendwo zwischen SD und Full HD liegt, einen elektronischen Bildstabilisator, der kaum stabilisiert und einen zwar guten Autofokus, der aber auf jede noch so kleine Änderung sofort reagiert und zu fix scharf stellt. Der Hintergrund zappelt dadurch ständig herum.
Antwort von Funless:
ksingle hat geschrieben:
Hier ist Casey Neistat...
https://www.youtube.com/watch?v=NGjcPQ05Fns&t=506s
Ist das der Sohn von Sean Penn?
Antwort von Darth Schneider:
Womöglich der geheime Sohn von Sean Penn und Madonna ?
Antwort von cantsin:
Vor allem ein sog. "Influencer". Vor ein paar Monaten konnte ich da viel lernen von zwei Hochschul-Kolleginnen von mir, die im Studiengang Marketing und Kommunikation unterrichten und über "influencer marketing" geforscht haben.
Prinzipiell sind Instagram und YouTube-Vlogging (aber auch andere soziale Medien) ein gigantisches Spiel- und Minenfeld des influencer marketing. Dass da massiv Werbung/Schleichwerbung betrieben wird und praktisch jedes Produkt, das in einem Vlog oder Instagram-Foto zu sehen ist, platziert und gesponsert wurde, ist vielleicht bekannt.
Weniger bekannt war mir, wie sehr sich die dafür nötige Infrastruktur mittlerweile professionalisiert hat. Das läuft vor allem über öffentlich nicht zugängliche Datenbanken bzw. Websites, die als Matchmaker zwischen Social Media-Persönlichkeiten ("influencern") und Werbe-Auftraggebern fungieren. In der Datenbank, die meine Kolleginnen präsentierten, konnte ich z.B. Philip Bloom finden, der da seine eigenen Dienste anbot. (Casey Neistat hatte ich nicht gesucht, weil der mir damals noch kein Begriff war.)
Es werden von Agenturen auch Kurse und Schulungen angeboten, wie Vlogger und Instagrammer ihre Reichweite ausbauen bzw. zu Influencern aufsteigen können.
Man kann ziemlich sicher davon ausgehen, dass erst Panasonic und Sony Influencer-Kampagnen unter prominenten YouTube-Vloggern gestartet haben, um ihre Kameras zu bewerben, und dass Canon jetzt eine Gegenkampagne fährt. (Und es funktioniert offenbar, wenn man den Titel dieses threads zum Maßstab nimmt...)
- Die ganze Video-DSLR-Kultur hat sich halt so entwickelt, dass die Leute nicht mehr davon träumen, Kinofilme zu machen (was in der Vergangenheit Laforet und Bloom bedient haben), sondern YouTube-Stars zu werden. Da kann man in der Tat kulturpessimistisch werden...
Antwort von Funless:
Ich befürchte sogar, dass beim Großteil der Jugend heutzutage der Berufswunsch „YouTube Star“ an aller erster Stelle steht.
Das mit dieser o.g. Influencer Marketing Infrastruktur stimmt übrigens vollkommen und das gilt nicht nur für Kameras/DSLRs, sondern in allen nur erdenklichen Bereichen. Auch hierzulande haben sich Marketing-Agenturen wie bspw.
Studio71, welches zur ProSiebenSat1 Media SE gehört, im Bereich Lifestyle Influencer Aufbau und Betreuung oder
Freaks 4U im Bereich Gaming Influencer (mit Fokus auf Multiplayer Games) Aufbau und Betreuung spezialisiert und das auch noch recht erfolgreich, sprich gewinnbringend mit ordentlichem Wachstum.
Ein weiteres Bespiel für Influencer Marketing in einem Bereich den wir bei uns gar nicht vorstellen könnten aber in den USA großen Anklang findet ist
hickok45, der offenbar recht intensiv von der NRA gesponsert wird.
https://youtu.be/XCOQf12y3kw
Antwort von domain:
cantsin hat geschrieben:
Die ganze Video-DSLR-Kultur hat sich halt so entwickelt, dass die Leute nicht mehr davon träumen, Kinofilme zu machen (was in der Vergangenheit Laforet und Bloom bedient haben), sondern YouTube-Stars zu werden. Da kann man in der Tat kulturpessimistisch werden...
Sehe ich nicht so.
Die Mehrheit interessiert halt nicht die absolute Spitzfindigkeit bei den Bildqualitäten. Läuft aber eigentlich in allen Highend-Bereichen so, man denke nur an div. ellenlange Weinbeschreibungen hinsichtlich div. herausschmeckbarer Obstsorten und Gewürze inkl. Tannin vom Holz. Wayne interessiert das eigentlich substantiell?
Das extremste Beispiel ist wohl hier nachzulesen: Qualitätsbeurteilung anhand von Bläschengeräuschen bei Sekt und Champagner mithilfe von Unterwassermikrophonen ;-)
Guten Rutsch ins neue Jahr übrigens und nicht mit grobperligem Sekt sondern mit Champagner mit seinen feinen Bläschen.
http://derstandard.at/2000071141126/Erl ... Schaumwein
Antwort von Sammy D:
Funless hat geschrieben:
Ich befürchte sogar, dass beim Großteil der Jugend heutzutage der Berufswunsch „YouTube Star“ an aller erster Stelle steht.
...
Und? Was waere daran schlimm, entspraeche dies den Tatsachen? Was unterscheidet diesen Wunsch von den Wuenschen vorhergehender Generationen Saenger, Schauspieler, Regisseur etc. zu werden?
Antwort von domain:
Und da kommt der gnadenlose Selbstdarstellungswille zum Zug. Eigentlich normal, jetzt kann jeder Regisseur und Darsteller in eigener Person werden und zwar mit möglichst affektierten Bildern und Verhalten von sich selbst.
Kommt wohl von den Selfies her und bemerkt man auch bei Publikumsaufnahmen bei div. Sportveranstaltungen, wo alle wie verrückt in die Kamera grinsen und wacheln, wenn sie auf der Großleinwand bemerken, daß sie im Bild sind.
Bertrifft aber auch gestandene und schon ältere Kabarettisten etc., die sich in Einsekundenschnitten mit heraushängender Zunge und Grimassen in den Vorschaubildern entblödet darstellen.
Antwort von Funless:
"Sammy D" hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Ich befürchte sogar, dass beim Großteil der Jugend heutzutage der Berufswunsch „YouTube Star“ an aller erster Stelle steht.
...
Und? Was waere daran schlimm, entspraeche dies den Tatsachen? Was unterscheidet diesen Wunsch von den Wuenschen vorhergehender Generationen Saenger, Schauspieler, Regisseur etc. zu werden?
Es gibt nach wie vor Jugendliche die den Wunsch verspüren Sänger, Schauspieler oder Regisseur zu werden, jedoch ist den meisten davon (nicht alle) bewusst, dass es hierzu einer gewissen Ausbildung bedarf. Im Gegensatz dazu benötigt man streng genommen als YouTube Star keine spezielle Ausbildung, sondern eigentlich nur eine „gute Idee“ mit der genügend Likes mit entsprechenden Klicks und dazugehörigen Followern generiert werden können. Man darf aber auch nicht vergessen, dass bei den richtig erfolgreichen YouTube Stars eine Menge an Arbeit dahintersteckt, die haben i.d.R. 12-16 Stunden Arbeit pro Tag und das sieben Tage die Woche, nichts von wegen Nine-To-Five. Das realisieren die meisten der Jugendlichen, die den Berufswunsch des YouTube Stars hegen aber nicht.
Antwort von cantsin:
"Sammy D" hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Ich befürchte sogar, dass beim Großteil der Jugend heutzutage der Berufswunsch „YouTube Star“ an aller erster Stelle steht.
...
Und? Was waere daran schlimm, entspraeche dies den Tatsachen? Was unterscheidet diesen Wunsch von den Wuenschen vorhergehender Generationen Saenger, Schauspieler, Regisseur etc. zu werden?
Ganz einfach: Das Fehlen jeder künstlerischen Ambition.
Antwort von Sammy D:
cantsin hat geschrieben:
"Sammy D" hat geschrieben:
Und? Was waere daran schlimm, entspraeche dies den Tatsachen? Was unterscheidet diesen Wunsch von den Wuenschen vorhergehender Generationen Saenger, Schauspieler, Regisseur etc. zu werden?
Ganz einfach: Das Fehlen jeder künstlerischen Ambition.
Und das ist wertiger als das Handwerk, dass man sich fuer seine Videos aneignen muss?
Ambitionen - kuensterlisch oder wie auch immer geartet - hat man oder eben nicht. Dies haengt alleine von Persoenlichkeit und Bildung ab.
Antwort von cantsin:
"Sammy D" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Ganz einfach: Das Fehlen jeder künstlerischen Ambition.
Und das ist wertiger als das Handwerk, dass man sich fuer seine Videos aneignen muss?
Es geht nicht ums Handwerk, sondern, was damit anstellen will. Und es ist IMHO schade, wenn Handwerk und Technik hauptsächlich gelernt werden, weil man YouTube-Vlogger werden will. Was ungefähr der Ambition entspricht, Privatsender-Reality-TV zu machen.
Die Ambition, der/die nächste Peter Jackson, Robert Rodriguez, Lena Dunham oder Paul Thomas Anderson zu werden (um nur mal ein paar bekannte Regisseure zu nennen, die als DIYer mit absoluten No Budget-Filmen angefangen haben), scheint dagegen völlig in den Hintergrund zu treten.
Antwort von dienstag_01:
Wieso ein Blogger jetzt Spielfilm-) Regisseur werden muss, um mit künstlerischen Ambitionen in Verbindung gebracht zu werden, sei mal dahingestellt.
Was mich aber tatsächlich interessieren würde, ob es konkrete Informationen gibt, wie Canon seinen Sensor ausliest, um auf HD zu kommen? War ja eine Zeit lang Line Skipping, ist es das immer noch?
Antwort von Sammy D:
cantsin hat geschrieben:
"Sammy D" hat geschrieben:
Und das ist wertiger als das Handwerk, dass man sich fuer seine Videos aneignen muss?
Es geht nicht ums Handwerk, sondern, was damit anstellen will. Und es ist IMHO schade, wenn Handwerk und Technik hauptsächlich gelernt werden, weil man YouTube-Vlogger werden will. Was ungefähr der Ambition entspricht, Privatsender-Reality-TV zu machen.
Die Ambition, der/die nächste Peter Jackson, Robert Rodriguez, Lena Dunham oder Paul Thomas Anderson zu werden (um nur mal ein paar bekannte Regisseure zu nennen, die als DIYer mit absoluten No Budget-Filmen angefangen haben), scheint dagegen völlig in den Hintergrund zu treten.
Es geht doch darum die Kinder zu beschaeftigen und dass sie dabei was lernen koennen, nicht um irgendwelche unerreichbaren Zukunftsvisionen.
Im Freundeskreis meiner Tochter koennen die Jungs und Maedls nun eine Kamera richtig bedienen, Licht setzen und Stories entwickeln (auch alles selbst beigebracht ohne Papa zu fragen) und sich den Ergebnissen auf Youtube erfreuen, dass sie zusammen was geschafft haben, ohne ihre realistischen Berufswuensche aus den Augen zu verlieren.
Keine Angst, den Next-Peter-Jackson wird es auch weiterhin geben; trotz Youtube. Die Gescheiterten landen dann hier auf Slashcam... ;)
Antwort von Olaf Kringel:
...und es geht weiter :)
https://youtu.be/pbLDEwVDEmE?t=74
Antwort von ksingle:
DAS ERWACHEN :-)
"Warum ich die Canon 6D MK II wieder zurückgeschickt habe! - felixba"
https://www.youtube.com/watch?v=kQCNvpjvb4Y
Antwort von Jott:
Tja. Autofokus super, aber sein letzter Punkt ist wirklich ein Killer für den angepeilten Zweck. Wie versagt: Canon hat offensichtlich beschlossen, durch ein paar Schikanen das Ding für Video schlecht verwendbar zu machen. Sony wird's freuen.
Antwort von nachtaktiv:
felixBLA, einer der unfähigsten laberbacken im youtube kosmos. niemand braucht den. der schwurbelt sich da immer einen zurecht, kauft sich krempel, den er nie wirklich benutzt. und hinterher, weil er zu doof is, mit dem kram umzugehn und die stärken der tools auszuspielen, schickt er die sachen zurück. allein schon diese nervige stimme und diese halb rausgelispelten worte, das macht aggressiv. solche typen hat man auf dem schulhof in jeder pause vermöbelt.
er findet die farben bei canon toller, weil er farbkorrektur nich kann. er kapiert nicht den sinn von spiegellosen kameras und lobt die bulligkeit und das "pro" gefühl der canon. er denkt, bildschärfe hätte was mit mbit/s zu tun und beweist uns das anhand eines beispiels, wo er uns unbedingt seine unrasierte, pickelige kauleiste aufs auge drücken muss. er vergleicht lowlight spezis wie 7S und a6300 mit seiner 6DII, wo eigentlich jeder weiß, das die 7S und die 6300 in ihrem segment das obere ende sind, während die 6D die canon einsteigerklasse markiert. er regt eich bei einer FOTO EINSTEIGER cam drüber auf, das die automatiken nur auf foto beschränkt sind. er regt sich bei einem kostenlosen "hack" wie ML drüber auf, das es ewig dauert, bis es für die 6DII raus is.
das einzige, was er wirklich rafft: canon will keine bomben filmkameras im DSLR format raus bringen. aber das müsste man nach fast 10 jahren enttäuschung, die nach der 5DII kam, eigentlich vorher wissen.
aber hey, die nächste kamera, über die er dann wieder absoluten müll ablassen kann, ist ja schon auf dem weg, hurra.
leider ist die schulzeit irgendwann vorbei, obwohl manche typen lebenslang ohrfeigen verdienen.
Antwort von freezer:
nachtaktiv hat geschrieben:
felixBLA, einer der unfähigsten laberbacken im youtube kosmos. niemand braucht den. der schwurbelt sich da immer einen zurecht, kauft sich krempel, den er nie wirklich benutzt. und hinterher, weil er zu doof is, mit dem kram umzugehn und die stärken der tools auszuspielen, schickt er die sachen zurück. allein schon diese nervige stimme und diese halb rausgelispelten worte, das macht aggressiv. solche typen hat man auf dem schulhof in jeder pause vermöbelt.
leider ist die schulzeit irgendwann vorbei, obwohl manche typen lebenslang ohrfeigen verdienen.
Man kann ihn nervig finden so viel man will, aber Deine Gewaltfantasien sind bedenklich.
Niemand verdient es, dass er auf dem Schulhof vermöbelt wird, weil er nicht gemocht wird.
Was bitte ist mir Dir los?
Antwort von Jott:
Nachtaktiv, und trotzdem guckst du offensichtlich und trägst zur hohen Klickzahl bei. Wieso? Der dauergrinsende Pickelbub macht wohl doch irgendwas richtig! :-)
Muss er jetzt das vermutete Influencer-Honorar an Canon zurückzahlen? Und wird er von dir verdroschen, wenn du seine Adresse recherchiert hast? Armer Kerl.
Antwort von nachtaktiv:
nachtaktiv hat geschrieben:
natürlich verdienen es manche "mitmenschen", zurechtgestutzt zu werden. und in intakten gemeinschaften funktioniert das auch. gewalt ist doch das einzige korrektiv, was der mensch versteht.
Dein Gewaltverständnis hat mit gerade klar gemacht, dass ich ja genau mit der selben Argumentation diesen Beitrag einfach löschen kann, weil er mir nicht passt. Warum probieren, irgendwas zu argumentieren, wenn der Stärkere (in dem Fall ich) einfach seine Interessen mit bloßer Gewalt durchsetzen kann. Tolle Sache und ist ja sicherlich das einzige Korrektiv, das du verstehst.
Rudi
Antwort von Frank Glencairn:
Funless hat geschrieben:
Ein weiteres Bespiel für Influencer Marketing in einem Bereich den wir bei uns gar nicht vorstellen könnten aber in den USA großen Anklang findet ist hickok45, der offenbar recht intensiv von der NRA gesponsert wird.
Double Barrel 911 - Dayum!
Antwort von Funless:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Ein weiteres Bespiel für Influencer Marketing in einem Bereich den wir bei uns gar nicht vorstellen könnten aber in den USA großen Anklang findet ist hickok45, der offenbar recht intensiv von der NRA gesponsert wird.
Double Barrel 911 - Dayum!
Double Barrel des Colt Government
1911 um genau zu sein. ;-)
Und jetzt schau ich mir die letzten zwei Folgen der ersten Season von
Punisher an und muss dann wohl mindestens ein Jahr warten bis die zweite Staffel kommt, falls Netflix überhaupt schon‘ne zwei Staffel in Auftrag gegeben hat, das weiß ich gerade nicht.
Antwort von rudi:
nachtaktiv hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Was bitte ist mir Dir los?
natürlich verdienen es manche "mitmenschen", zurechtgestutzt zu werden. und in intakten gemeinschaften funktioniert das auch. gewalt ist doch das einzige korrektiv, was der mensch versteht.
Dein Gewaltverständnis hat mit gerade klar gemacht, dass ich ja genau mit der selben Argumentation diesen Beitrag einfach löschen kann, weil er mir nicht passt. Warum probieren, irgendwas zu argumentieren, wenn der Stärkere (in dem Fall ich) einfach seine Interessen mit bloßer Gewalt durchsetzen kann. Tolle Sache und ist ja sicherlich das einzige Korrektiv, das du verstehst.
Rudi
Antwort von Frank Glencairn:
Funless hat geschrieben:
Double Barrel des Colt Government 1911 um genau zu sein. ;-)
Oooops - 1911 - natürlich
Back on Topic:
Warum sollte es irgendwie relevant sein, welche Kamera ein ADHS Spacko wie Neistat gerade verwendet?
Morgen wird er von einer anderen Firma gesponsored, und dann nimmt er halt die.
Antwort von kmw:
Halt die neue Produkt-Werbung...
In der alten trinkt Müller die Müllermilch ;-)
Wer sich davon influenzen/beeindrucken lässt, selber schuld!
Antwort von blickfeld:
nachtaktiv hat geschrieben:
nachtaktiv hat geschrieben:
natürlich verdienen es manche "mitmenschen", zurechtgestutzt zu werden. und in intakten gemeinschaften funktioniert das auch. gewalt ist doch das einzige korrektiv, was der mensch versteht.
Dein Gewaltverständnis hat mit gerade klar gemacht, dass ich ja genau mit der selben Argumentation diesen Beitrag einfach löschen kann, weil er mir nicht passt. Warum probieren, irgendwas zu argumentieren, wenn der Stärkere (in dem Fall ich) einfach seine Interessen mit bloßer Gewalt durchsetzen kann. Tolle Sache und ist ja sicherlich das einzige Korrektiv, das du verstehst.
Rudi
Danke Rudi, für das Statement! Der Inhalt war unter aller Sau.
Antwort von hellcow:
nachtaktiv hat geschrieben:
solche typen hat man auf dem schulhof in jeder pause vermöbelt.
Nö, weil das eher die waren die drinnen blieben, an lahmen Stellen standen oder in die Kantine gingen (in der Kantine wird nicht gestänkert!)
Die Grundstimmung deiner anderen Aussagen kann ich allerdings nachvollziehen; wenn man es allerdings mal geschafft hat zu zu trennen und es als Comedy oder (brutal gutes) Marketing betrachtet sieht die Sache ganz anders aus :(
Antwort von nachtaktiv:
admins, die ansinnen nicht verstehen, und postings aus willkür löschen, haben nix mit dem kern meiner aussage zu tun, mein lieber rudi ;). willkürhandlungen sind kein korrektiv, mein lieber. aber schwamm drüber. du wirst das auch noch lernen, da bin ich ganz hoffnungsvoll.
Antwort von Frank B.:
nachtaktiv hat geschrieben:
nachtaktiv hat geschrieben:
natürlich verdienen es manche "mitmenschen", zurechtgestutzt zu werden. und in intakten gemeinschaften funktioniert das auch. gewalt ist doch das einzige korrektiv, was der mensch versteht.
Dein Gewaltverständnis hat mit gerade klar gemacht, dass ich ja genau mit der selben Argumentation diesen Beitrag einfach löschen kann, weil er mir nicht passt. Warum probieren, irgendwas zu argumentieren, wenn der Stärkere (in dem Fall ich) einfach seine Interessen mit bloßer Gewalt durchsetzen kann. Tolle Sache und ist ja sicherlich das einzige Korrektiv, das du verstehst.
Rudi
Aber Rudi,
das macht ihr doch schon eine Weile. Beiträge, die euch nicht passen, raus schmeißen bzw. ins OT verschieben. Ist auch eine Art von Gewalt, ohne die es wohl nicht zu gehen scheint.
Das macht wirklich jeder so, der für eine Ordnung verantwortlich ist. Keine Ordnung ohne gewisse Gewalt. Sonst macht jeder, was er will.
Antwort von nachtaktiv:
"Frank B." hat geschrieben:
Aber Rudi,
das macht ihr doch schon eine Weile. Beiträge, die euch nicht passen, raus schmeißen bzw. ins OT verschieben.
made my day :D ..
Antwort von rush:
Dann geht mal rüber ins DSLR-Forum... dagegen finde ich die "Lösch- und Regulierungsmentalität" hier bei slashcam extreeeem fair und angemessen!
Antwort von Frank B.:
Ich habe hier die Beiträge nicht im Detail mitgelesen und weiß nicht genau, was hier vorgefallen oder gesagt wurde. Ich bin auch zu faul, das jetzt noch zu recherchieren. Aber allgemein ist es schon so, dass jeder, der eine Ordnung herstellen oder bewahren möchte, dies u.U. mit Gewalt (wie auch immer die geartet ist) ausüben muss. Gewalt ist dabei nicht immer physisch zu verstehen, sondern auch sanktionierend. Der "Boss" sagt, wos lang geht und wenn es nicht so läuft, dann muss er Entscheidungen gegen betreffende Personen treffen und diese auch gegen diese Person durchsetzen. Das tut der betreffenden Person weh (manchmal auch physisch, z.B. bei einer Festnahme, der Selbstverteidigung oder anderen körperlichen Angriffen) und kann zum Bruch zwischen Personen oder u.U. auch zu Gegengewalt führen. Dennoch muss der "Boss" der stärkere bleiben. Sonst ist er keiner. Das ist wie in der Natur bei den Silberrücken. ;)
Wer auf Sanktionen verzichten will, muss in Kauf nehmen, dass irgendwas kaputt geht oder er muss sich in einem Team von Gleichberechtigten organisieren. Dort ist die Atmosphäre vielleicht besser aber nicht unbedingt die Stringenz bzw. die Ordnung.
Kurz: Wer eine Ordnung will, muss diese auch durchsetzen können. Passiert hier und überall in unserem Leben.
Ordnungen habe allerdings nur einen Sinn, wenn sie einen Betrieb bzw. Fortgang von etwas gewähren. Wer zu viele Ordnungen aufstellt, engt auch ein und tötet die Lebendigkeit ab. Deshalb ist eine Ordnung und deren Durchsetzung durch Sanktionierung immer auch eine Gratwanderung.
Antwort von nachtaktiv:
rush :
es gibt immer einen schlimmeren ort, an dem man sich (virtuell) aufhalten könnte, das stimmt. im DSLR forum hab ich mich nie angemeldet. zu viel soziale inkompetenz muss ich denn doch nicht haben. moderatoren sind halt meist keine sozialarbeiter, psychologen oder soziologen. und weisen im umgang mit menschen eher rudimentäre fachkenntnisse auf. trotzdem muten sie sich das verwalten von hunderten, gar tausenden usern zu. das es da mitunter zu fehlentscheidungen kommt, damit hab ich kein problem. passiert halt. dafür is die plattform halt kostenlos. schlimm wirds erst, wenn mods und admins nicht reflektieren können und ihren gottkomplex ausleben. am schlimmsten habe ich das bist jetzt im kopterforum gesehen. auch eines, in dem ich mich gar nicht erst angemeldet hab. das is ne gängelung der user, wie man sie sonst nur aus china kennt. mir ist schleierhaft, wie man da noch angemeldet sein kann.
frank: genau DAS hatte ich in meinem posting beschrieben und gewalt in verschiedenen ausprägungen als korrektiv durchaus als befürwortenswert beschrieben. hat rudi halt nich gefallen. kann man nix machen ¯\_(?)_/¯ ...
Antwort von freezer:
Frank, hier ging es darum, dass nachtaktiv der Meinung war, man hätte Felix schon in der Schule vermöbeln sollen, weil er ihm unsympathisch ist. Da geht es nicht darum ein Individuum welches sich gegen Recht und Gesetz stellt zu sanktionieren, sondern jemanden eine reinzuhauen und ihm eine Lektion zu erteilen, weil er - nach Meinung von nachtaktiv - Blödsinn labert, unsympathisch ist und überhaupt ein nicht gutausehender Dodel ist.
Das was nachtaktiv da fordert, ist das Verhalten von Bullies, Mobbern, Soziopathen.
Antwort von Frank B.:
nachtaktiv hat geschrieben:
frank: genau DAS hatte ich in meinem posting beschrieben und gewalt in verschiedenen ausprägungen als korrektiv durchaus als befürwortenswert beschrieben. hat rudi halt nich gefallen. kann man nix machen ¯\_(?)_/¯ ...
Genau das ist z.B. eine der Hauptaufgaben eines Staates. Ich erwarte von ihm die Durchsetzung meiner Rechte, wenn es sein muss mit Gewalt. Er nimmt sich das Gewaltmonopol und nimmt mir sozusagen den Knüppel oder die Pistole aus der Hand, mit denen ich meine Interessen, so sie berechtigt sind, durchsetzen könnte. Deshalb muss er jetzt meine Interessen durchsetzen, so sie berechtigt sind, gegen Angriffe von irgendjemanden auf meinen Leib und mein Leben. Wenn er es nicht tut, erfüllt er seine Aufgabe nicht.
Antwort von Frank B.:
freezer hat geschrieben:
Frank, hier ging es darum, dass nachtaktiv der Meinung war, man hätte Felix schon in der Schule vermöbeln sollen, weil er ihm unsympathisch ist. Da geht es nicht darum ein Individuum welches sich gegen Recht und Gesetz stellt zu sanktionieren, sondern jemanden eine reinzuhauen und ihm eine Lektion zu erteilen, weil er - nach Meinung von nachtaktiv - Blödsinn labert, unsympathisch ist und überhaupt ein nicht gutausehender Dodel ist.
Das geht natürlich auch nicht. :)
Keine Sympathie ist auch kein gesellschaftlich tragfähiges Kriterium zur Anwendung von Gewalt. Aber sehen wir uns unser Leben einmal an. Es ist doch oft so, dass wir nach "Nase" beurteilt und zum Teil auch sanktioniert werden. Da passt jemandem meine Meinung nicht, dann muss ich mit Konsequenzen rechnen. Ein Schüler, der sich mit seinem Lehrer anlegt, weil er glaubt ungerecht behandelt zu werden, bekommt eine Strafe, die nette aber zickige Blondine, die dem Lehrer schöne Augen macht, bekommt eben die Zwei noch, auch wenn ihr ein halber Punkt fehlt. Der kleine Dicke mit der Glatze bekommt den Job nicht, weil sich ein 1,90m großer Macho auf die gleiche Stelle beworben hat. Naja, die Qualifikation des kleinen Dicken ist leicht besser. Aber der andere repräsentiert die Firma besser. Das ganze zieht sich durch alle gesellschaftlichen Felder und schafft Ungerechtigkeiten. Das bekommt man niemals raus, auch nicht mit noch so vielen Gleichstellungsregelungen, Quoten und Auflagen.
Damit werden wir leben müssen. Richtig problematisch wirds erst, wenn jemand existenziell bedroht ist. Dann muss er jemanden haben, der ihm sein Recht durchsetzt. Dazu gibt es bei uns Gerichte, Polizei und diverse andere Einrichtungen. Aber was, wenn die nicht mehr funktionieren...?
Naja, das würde den Rahmen hier sprengen.
Ich bin immer der Meinung, dass man Meinungen und Aussagen, solange sie keine massiven persönlichen Beleidigungen enthalten, nicht sanktionieren sollte. Man sollte nicht einmal daran denken.
Antwort von nachtaktiv:
freezer hat geschrieben:
Frank, hier ging es darum, dass nachtaktiv der Meinung war, man hätte Felix schon in der Schule vermöbeln sollen, weil er ihm unsympathisch ist. Da geht es nicht darum ein Individuum welches sich gegen Recht und Gesetz stellt zu sanktionieren, sondern jemanden eine reinzuhauen und ihm eine Lektion zu erteilen, weil er - nach Meinung von nachtaktiv - Blödsinn labert, unsympathisch ist und überhaupt ein nicht gutausehender Dodel ist.
Das was nachtaktiv da fordert, ist das Verhalten von Bullies, Mobbern, Soziopathen.
unsinnige und völlig übertriebene unterstellung. hab ich nie gesagt. ich war der meinung, das solche leute wie er von ihrem direkten umfeld (freunde und familie) mal zurecht gestutzt werden sollten, wie es vor einigen jahrzehnten in D durchaus gang und gäbe war. verstehe nicht, warum eine zugegebenermaßen antiquierte meinung zu dem thema hier dargestellt wird, als wäre es "bullies, mobber und soziopathen" verhalten. wenn du früher eine bescheuerte idee hinsichtlich deines berufswunsches hattest, dann konnte es durchaus passieren, das dir dein vater mal gezeigt hat, was ne harke ist. und ich bin eben der meinung, wenn leute als solche youtuber enden, hat das elternhaus versagt. beispiele für den auswuchs von diesen gestalten hatte ich ebenfalls angeführt, wurde aber auch wegzensiert.
offenbar sind hier einige leute nicht in der lage, zu differenzieren -.- ...
/edit
"Frank B." hat geschrieben:
Damit werden wir leben müssen.
richtig. deshalb hab ich eigentlich weiter auch kein problem mit rudis zensur. es sei mir aber hoffentlich gestattet, mich wenigstens gegen unterstellungen äußern zu dürfen.
"Frank B." hat geschrieben:
Ich bin immer der Meinung, dass man Meinungen und Aussagen, solange sie keine massiven persönlichen Beleidigungen enthalten, nicht sanktionieren sollte. Man sollte nicht einmal daran denken.
d"accord.
Antwort von Darth Schneider:
Zuerst einmal, Gewalt ist immer schlecht.
Und nicht zu vergessen, wir haben doch alle dieselbe Leidenschaft, wir sitzen doch somit alle im selben Boot und sollten besser versuchen zusammenzuhalten anstatt uns gegenseitig wegen Lapalien anzugreifen.
Oder etwa nicht ?
Und Regeln braucht es halt überall wo Menschen zusammen kommunizieren, diese macht nun mal hier, Slashcam, also halten wir und doch besser daran, dann kann Rudi etwas gescheiteres machen anstelle von „den Polizisten spielen“.
Wie soll er denn die Gh5s testen wenn er ständig Kommentare von uns kontolieren und löschen muss ?
Gruss Boris
Antwort von blickfeld:
nachtaktiv hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Frank, hier ging es darum, dass nachtaktiv der Meinung war, man hätte Felix schon in der Schule vermöbeln sollen, weil er ihm unsympathisch ist. Da geht es nicht darum ein Individuum welches sich gegen Recht und Gesetz stellt zu sanktionieren, sondern jemanden eine reinzuhauen und ihm eine Lektion zu erteilen, weil er - nach Meinung von nachtaktiv - Blödsinn labert, unsympathisch ist und überhaupt ein nicht gutausehender Dodel ist.
Das was nachtaktiv da fordert, ist das Verhalten von Bullies, Mobbern, Soziopathen.
unsinnige und völlig übertriebene unterstellung. hab ich nie gesagt. ich war der meinung, das solche leute wie er von ihrem direkten umfeld (freunde und familie) mal zurecht gestutzt werden sollten, wie es vor einigen jahrzehnten in D durchaus gang und gäbe war. verstehe nicht, warum eine zugegebenermaßen antiquierte meinung zu dem thema hier dargestellt wird, als wäre es "bullies, mobber und soziopathen" verhalten. wenn du früher eine bescheuerte idee hinsichtlich deines berufswunsches hattest, dann konnte es durchaus passieren, das dir dein vater mal gezeigt hat, was ne harke ist. und ich bin eben der meinung, wenn leute als solche youtuber enden, hat das elternhaus versagt. beispiele für den auswuchs von diesen gestalten hatte ich ebenfalls angeführt, wurde aber auch wegzensiert.
offenbar sind hier einige leute nicht in der lage, zu differenzieren -.- ...
/edit
"Frank B." hat geschrieben:
Damit werden wir leben müssen.
richtig. deshalb hab ich eigentlich weiter auch kein problem mit rudis zensur. es sei mir aber hoffentlich gestattet, mich wenigstens gegen unterstellungen äußern zu dürfen.
"Frank B." hat geschrieben:
Ich bin immer der Meinung, dass man Meinungen und Aussagen, solange sie keine massiven persönlichen Beleidigungen enthalten, nicht sanktionieren sollte. Man sollte nicht einmal daran denken.
d"accord.
was für ein krankes weltbild muss man haben, wenn man sagt, dass es ok ist, dass ein 80 - 140 kilo schwerer erwachsener ein halb so schweres kind/jugendlichen verprügeln soll, wenn ihm der berufswunsch nicht passt. nur feige arschlöcher wenden gewalt gegen schwächere an.
sollte leute begehen nicht umsonst eine straftat! und bei misshandlung haben die opfer hoffentlich jemand in ihrem umfeld, die sie bei der anzeige des arschlochs helfen.
wie kann man so einen geistigen dünnschiss öffentlich propagieren?
Antwort von Alf_300:
Es war Rudi's Entsheidung als Admin, nur wer was dagegen hat nennt es Zensur.
Antwort von Darth Schneider:
Früher waren Väter und Lehrer auch Arschlöcher wenn sie Kinder verprügelt haben, sie wurden jedoch nicht angezeigt. Heute ist das zum Glück ja ein bisschen besser.
Niemand hat das Recht jemanden zu verprügeln, es gibt keinen Grund, kämpfen sollte man nur im Notfall um sich oder andere Menschen zu verteidigen und zu schützen, alles andere ist sinnlose Gewalt.
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
nachtaktiv hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Das was nachtaktiv da fordert, ist das Verhalten von Bullies, Mobbern, Soziopathen.
unsinnige und völlig übertriebene unterstellung. hab ich nie gesagt. ich war der meinung, das solche leute wie er von ihrem direkten umfeld (freunde und familie) mal zurecht gestutzt werden sollten, wie es vor einigen jahrzehnten in D durchaus gang und gäbe war.
Was Du hier verteidigst, ist asoziales, soziopathisches und ausserdem strafbares Verhalten, das man vielleicht noch in Hooligan-, Prollkreisen und sonstigen Schlägerkreisen normal findet, um das mal deutlich zu sagen.
Antwort von Frank B.:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Zuerst einmal, Gewalt ist immer schlecht.
Bist du da sicher? Was gut ist oder schlecht, ist ja auch nur eine Interpretationsfrage. Was heute gut ist, muss gestern nicht gut gewesen sein und was heute schlecht ist, muss morgen nicht schlecht sein. Es ist nichtmal ein gesellschaftlicher Konsens, was gut und was schlecht ist. So ist z.B. der Aufstand derzeit im Iran für große Teile des Volkes eine gute Bewegung, für die Mächtigen des Landes aber etwas ganz schlechtes. Gewalt ist immer ein Mittel, Dinge durchzusetzen. Jeder tut sie und jeder empfängt sie. Auf Gewalt verzichten kann nur jemand, der Gewalt hat. Sonst verzichtet man nicht, sondern hätte gar nicht die Möglichkeit, sie anzuwenden.
Spätestens, wenn dir jemand an deine Existenz geht, wirst du nach jemandem rufen, der dir zur Not mit Gewalt, dein Leben schützt. Du wirst es auch selbst tun, weil du Angst vor dem Sterben hast. Du darfst aber auch gern auf die Anwendung von Gewalt verzichten, mit der Konsequenz, dass man mit dir Hutzeputze macht. Das ist dir überlassen. Aber verlangen darfst du es von niemandem.
So, nun muss man aber nochmal überlegen, was Gewalt ist. Gewalt ist m.E. jedes Mittel, was andere auf eine gewisse Linie bzw. zu einer bestimmten Ordnung zwingt. Dies muss nicht zwangsläufig körperlich ablaufen. Gewalt und Macht gehen eng miteinander. Gewaltlosigkeit ist Machtlosigkeit. Gewalt und Macht kann auch mit Gesetzen und Ordnungen durchgesetzt werden. Die Nichtbefolgung dieser muss aber für den Nichtbefolger Konsequenzen haben. Wenn der Mächtige seine Macht nicht durchsetzen kann, sind die Gesetze und Ordnungen wirkungslos. Es muss also Macht angewendet und zur Not auch gewaltsam durchgesetzt werden. Wenn du in einer Dreißigerzone 80 fährst, hast du zwar eine Ordnung übertreten und gegen Gesetze gehandelt. Wenn es aber keine Folgen für dich hat, brauchts auch die Dreißigerzone nicht. Das Schild hätte man sich sparen können. Du kannst ja immer mit 80 durchfahren.
Nun haben wir ja aber in der Geschichte einige Beispiele, in denen Gewaltlosigkeit zu Erfolgen kam. Nehmen wir z.B. Ghandi, die friedliche Revolution von 1989, die Bewegung Martin Luther Kings oder auch das Leben Jesu. Nun, das liegt daran, dass diese Gewaltlosigkeit durch seine Hervorhebung auf Zustimmung sehr breiter Massen stieß. Diese Bewegungen waren also Massenbewegungen, die zumindest in der Masse wohlwollend und positiv und engeagiert begleitet wurden. Sie waren öffentlich und die Reaktionen der Mächtigen mussten von diesen von daher genau bedacht werden. Solche friedlichen Aufstände können nämlich sehr schnell zu gewalttätigen Aufständen führen, die dann die komplette Ordnung durcheinander werfen. Von daher sind eben auch diese friedlichen Bewegungen von einer gewissen Macht begleitet gewesen, der Sympathie breiter Massen eben, die per se eine Macht sind. Wenn diese Gruppen nicht stark genug sind oder die Mächtigen sich stark genug fühlen, gegen diese Bewegungen gewaltsam vorzugehen, geschehen eben solche Dinge wie in China auf dem Tian’anmen-Platz 1989 oder im Iran heute. Solche Protestbewegungen können eben auch niedergeschlagen werden.
Unsere ganze Welt ist voller Macht und Gewalt. Wir kommen ohne sie nicht aus.
Natürlich haben sich Erziehungsmethoden heute geändert. Heute schlägt man seine Kinder nicht mehr. Das haben wir so verinnerlicht, dass es eigentlich auch keiner Gesetze mehr bedarf, die es natürlich trotzdem gibt. Das liegt daran, dass wir zur Zeit zu der Erkenntnis gekommen sind, dass körperliche Gewalt an Kindern keinen erzieherischen Wert hat. Man kann als Eltern die Ordnung auch ohne körperliche Gewalt durchsetzen, durch einfache Sanktionen und liebevollen Umgang. Ein Irrtum wäre es allerdings nun zu meinen, dass Eltern keine Gewalt mehr haben dürften über ihre Kinder. Natürlich behalten die Eltern die Erziehungsaufgabe und können ihre Kinder nicht machen lassen, was sie wollen, zumindest nicht kleine Kinder. Das wäre den Kindern keine Hilfe.
Einfaches Beispiel. Mutter und Kind gehen zum Einkaufen. Das Kind will eine Schokolade. Nun hat die Mutter die Möglichkeit, dem Kind die Schokolade zu kaufen oder nicht. Kauft sie die Schokolade ist alles in Ordnung für das Kind, kauft sie sie nicht, muss das auch in Ordnung sein für das Kind. Kauft sie die Schokolade immer, wenn das Kind sich eine wünscht, wird das Kind irgendwann meinen, alle seine Wünsche der Mutter gegenüber ( und vielleicht sogar des Lebens gegenüber) müssten immer erfüllt werden. Es lernt kaum, mit Enttäuschungen umzugehen. Eine gute Mutter muss also auch mal ihrem Kind einen Wunsch abschlagen. Nun treten manchmal Trotzreaktionen des Kindes ein (übrigens auch bei Erwachsenen ;)). Damit muss die Mutter umgehen. Sie muss ihre Autorität bewahren. Wenn sie jetzt wegen der Trotzreaktion ihres Kindes die Schokolade kauft, hat sie ihrem Kind signalisiert, dass es nur trotzig genug sein muss, um ans Ziel zu kommen und damit den Willen anderer zu seinen Gunsten beeinflussen kann. Das kann hin und wieder von Vorteil sein. Damit kommt eine kämpferische Komponente in das Leben des Kindes, es gibt vielleicht später nicht so leicht auf. Wenn es aber immer geschieht, wird das Kind meinen, es kommt mit Trotz immer ans Ziel und alle Welt müsse ihm dienen, sonst ist die Welt nicht gut. Leider gibt es diese Einstellung heute verbreitet. Nennt sich Egoismus. Kurz, die Mutter muss immer entscheiden, welche ihrer Reaktionen jetzt angebracht ist und wie sie ihr Kind möglichst stringent belohnt und sanktioniert, dass das Kind eine Lebensgrundlage aufbauen kann. Das ist glaube ich eine gute Erziehung. Das heißt aber immer auch, die Mutter/ der Vater behält die Macht und die Kontrolle. Die Erzieher müssen ihre Macht mit Gewalt behalten. Nicht mit körperlicher, sondern mit struktureller Gewalt.
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Antwort von Darth Schneider:
An Nachtaktiv
Frage
Was soll es deiner Meinung nach denn genau bringen wenn ein junger Mensch jetzt von seinem Vater oder anderen Familienangehörigen zurechtgestutzt beziehungsweise verprügelt wird ?
An Frank.
Es hat schon viel wahres was du da schreibst.
Aber Gewalt egal in welcher Form führt doch schlussendlich immer nur zu Leid und noch mehr Gewalt, was ja dann am Schluss niemandem etwas bringt.
Es gibt andere, bessere Wege jemandem von seiner Meinung zu überzeugen, als mit körperlicher oder psychischer Gewalt, dazu haben wir doch Ohren, einen Mund und hoffentlich dazwischen ein Gehirn das uns dabei hilft Probleme friedlich zu lösen....wenn wir wollen.
Wenn jemand kämpfen möchte um sich zu verteidigen finde ich das super, für das gibt es unzählige super Kampfsportschulen wo man seriös, richtig lernt zu kämpfen und lernt richtig zu reagieren, und den eigenen Geist und Körper zu kontrollieren.
Gruss Boris
Antwort von Rick SSon:
ksingle hat geschrieben:
In den letzten Tagen liest man auf Youtube & Co., dass jetzt endlich die optimale Vlogging-Kamera gefunden sei. Gleichgültig, ob es nun eine Sony oder die GH5 war, die bisher gute Dienste beim Vloggen verrichtete - es muss ab sofort die neue CANON 6D MK2 sein, denn die hat den ultimativen Kick beim Scharfstellen. Und auch völlig gleichgültig, ob die Kamera groß und schwer ist und "nur" in Full-HD aufnimmt. DA IST ALLES ANDERE MÜLL UND DER MUSS WEG!
Gesehen/gelesen in den letzten Tagen u.a. bei Felixba, Casey Neistat und einigen anderen.
Ob nun der Bekannte Vlogger Peter McKinnon dahinter steckt, vermag ich nicht zu sagen. Es liegt jedoch die Vermutung nahe, dass McKinnon mit seiner Vorliebe für CANON auch Casey Neistat infiziert hat. Die beiden Top-Vlogger trafen sich ja vor wenigen Tagen und tauschten Erfahrungen in Sachen Videomaking aus.
Auch Casey Neistat ist natürlich nicht verborgen geblieben, dass PANASONIC bisher nicht wirklich in der Lage war, den schnellen Autofocus der neueren CANONs zu übertrumpfen. Neistat"s Vlogs strotzen ja nur so vor Fokus-Pumpen und unscharfen Passagen. Dass man so etwas elegant mit einer Festeinstellung ungehen kann, wird er sicher irgend wann einmal erlernen. Im übrigen mag ich sowieso nicht, was diese Vlogger-Gilde und viele andere Video-Fans so umtreibt, wenn sie Kameras mit überragenden Eigenschaften in Grund und Boden diskutieren, nun weil diese Geräte nicht erahnen, was der Kamerabeseitzer gerade scharf haben möchte.
Ein "ordentlicher" Filmer braucht keinen Autofokus .-)
Ich bin gespannt, ob Ihr eine Meinung zu diesem Thema habt.
Meine Meinung ist das ich von niemandem Techniktipps entgegennehme, der auf dem Nachmittagsprogrammniveau von RTL und Pro7 produziert. Ist so eine Verallgemeinerung meinerseits bezüglich vloggern. Deswegen kenne ich die Kollegen auch nicht, in der heutigen Medienlandschaft muss man das Ausblenden von nutzlosen Information noch viel radikaler betreiben als früher. Es gibt ne Menge "kleinerer" Youtuber, die richtig gut und hochwertig produzieren (um ehrlich zu sein sind in meiner Welt keine Deutschen dabei) und von denen man sich sehr gute Informationen und Anregungen holen kann. Leider übersteigt deren Niveau das der Masse, wird daher nicht verstanden und steht damit einer höheren Popularität im Weg. Ist aber nicht schlimm, Popularität ist selten ein Maß für Qualität.
Antwort von Frank B.:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Aber Gewalt egal in welcher Form führt doch schlussendlich immer nur zu Leid und noch mehr Gewalt, was ja dann am Schluss niemandem etwas bringt.
Es gibt andere, bessere Wege jemandem von seiner Meinung zu überzeugen, als mit körperlicher oder psychischer Gewalt, dazu haben wir doch Ohren, einen Mund und hoffentlich dazwischen ein Gehirn das uns dabei hilft Probleme friedlich zu lösen....wenn wir wollen.
Wenn jemand kämpfen möchte um sich zu verteidigen finde ich das super, für das gibt es unzählige super Kampfsportschulen wo man seriös, richtig lernt zu kämpfen und lernt richtig zu reagieren, und den eigenen Geist und Körper zu kontrollieren.
Gruss Boris
Ich glaube nicht, dass Gewalt immer Gegengewalt erzeugt. Wir Menschen leben ja in ständigem Agreement miteinander (Arbeit, Familie, Schule, Staat). Unser Umgang miteinander wird durch interne Absprachen geregelt, dass möglichst jeder sich entfalten kann. Doch diese Entfaltung muss in Grenzen geschehen. Sie kann nur soweit gehen, wie sie den anderen nicht in seinen Grundrechten beschränkt. Das zu regeln, gibt es Gesetze und Ordnungen. Es ist allgemein bei uns gesellschaftlich akzeptiert, dass die Ordnung eine gute ist, wenn sich alle im Rahmen der Gesetze und Ordnungen bewegen. Das ist letztlich auch zu meinem Vorteil. Gesetze und Ordnungen beschützen den Schwachen vor dem Starken. So sollte es jedenfalls sein. Wenn ich nun ein Gesetz übertrete, bleiben wir mal bei der Geschwindigkeitsübertretung in einer Dreißigerzone, sehe ich i.d.R. ein, dass ich falsch gehandelt habe und akzeptiere eine Bestrafung. Die Regelung Dreißigerzone ist dazu da, um Menschen zu beschützen, dass sie nicht an Leib und Leben verletzt werden. Das ist ja auch zu meinem Vorteil, wenn ich da mal als Fußgänger unterwegs bin. Ich habe also einen Fehler gemacht, wenn ich dort zu schnell unterwegs bin. Ich akzeptiere die Gewalt, die über mir ausgeübt wird und akzeptiere die Bestrafung (Sanktion). Die wird von Bußgeld bis hin zu Führerscheinentzug reichen können. Ich werde dafür nicht erschlagen wie vielleicht in anderen Gegenden, in denen keine Gesetze oder andere Gesetze durchgesetzt werden können. Die Gewalt, die der Staat an mir ausübt wird also keine Gegengewalt zur Folge haben. Auch wird die Gewalt, die gute Eltern über ihre Kinder ausüben, keine Gegengewalt auslösen. Wir dürfen wirklich nicht den Fehler machen, Gewalt als etwas Negatives zu betrachten. Es ist vielmehr eine Struktur, eine Gegebenheit, in der wir uns bewegen. Sie wird nur zu oft mit Unterdrückung gleich gesetzt, ist aber in Wirklichkeit die Möglichkeit zur Sanktionierung. Diese muss nicht negativ genutzt werden. Gut und schlecht ist eben nicht immer so leicht zu trennen wie schwarz und weiß.
Aber selbstvertändlich hast du Recht, wenn du sagst, dass zivilisierte und an einem guten Miteinander interssierte Menschen weitestgehend ohne Zwangsordnungen miteinander umgehen können sollten. Aber selbst, wenn ich zu Arzt gehe, der mich sehr freundlich behandelt, hat dieser aus seinem Fachwissen heraus, eine gewisse Macht über mich. Er kann mir Dinge nahelegen, die ich tun soll. Ich esse irgendwelches chemisches Zeug, das ich selbst niemals essen würde, wenn der Arzt es mir nicht gesagt und aufgeschrieben hätte. Ich vertraue ihm, weil ich ihm Fachkompetenz unterstelle. Ich ordne mich also im Eigeninteresse seinen Weisungen unter. Das ist schon Macht und Gewalt.
Antwort von dienstag_01:
Also ich persönlich weiß, was ich heut tue: ich gehe nachher zur Physiotherapie, wegen Gewalt und so (Zahnarzttermin habe ich leider auf die Schnelle nicht bekommen), später schaue ich dann nochmal Fanny und Alexander und feiere die hier von einigen propagierten Erziehungsmethoden. Wird schön ;)
Antwort von nachtaktiv:
blickfeld hat geschrieben:
was für ein krankes weltbild muss man haben.....nur feige arschlöcher wenden gewalt ....geistigen dünnschiss
cantsin hat geschrieben:
Was Du hier verteidigst, ist asoziales, soziopathisches und ausserdem strafbares Verhalten
ich werd mich hier nicht mehr äußern, solange gewisse leute hier nicht mal langsam sprachlich abrüsten und aufhören, mich auf persönlicher ebene anzugehen. ich kann mich nicht erinnern, daß ich das hier gemacht habe.
fun fact: die leute, die sich hier als anti-gewaltvertreter geben, hauen hier völlig enthemmt ihre sprachlichen klopper raus. vielleicht sollten manche menschen das diskutieren besser mal lassen.
der klügere gibt ja bekanntlich nach. schönen tag noch.
p.s.: leuten verbal den eselshut aufsetzen und mit mehreren verbal drauf einschlagen is ebenfalls nicht besser, als das, was man verurteilt ;). peinlich, peinlich...
Antwort von blickfeld:
nachtaktiv hat geschrieben:
blickfeld hat geschrieben:
was für ein krankes weltbild muss man haben.....nur feige arschlöcher wenden gewalt ....geistigen dünnschiss
cantsin hat geschrieben:
Was Du hier verteidigst, ist asoziales, soziopathisches und ausserdem strafbares Verhalten
ich werd mich hier nicht mehr äußern, solange gewisse leute hier nicht mal langsam sprachlich abrüsten und aufhören, mich auf persönlicher ebene anzugehen. ich kann mich nicht erinnern, daß ich das hier gemacht habe.
fun fact: die leute, die sich hier als anti-gewaltvertreter geben, hauen hier völlig enthemmt ihre sprachlichen klopper raus. vielleicht sollten manche menschen das diskutieren besser mal lassen.
der klügere gibt ja bekanntlich nach. schönen tag noch.
p.s.: leuten verbal den eselshut aufsetzen und mit mehreren verbal drauf einschlagen is ebenfalls nicht besser, als das, was man verurteilt ;). peinlich, peinlich...
nö, wer propergiert, dass gewalt gegen kinder und jugendliche eine alternative ist, hat den schuss nicht gehört. und der klügere wüsste, dass gewalt sowohl körperliche als auch verbale gewalt beinhaltete. und ja, ich bin der meinung, dass jeder, der sich an schwächeren auslässt ein feiges arschloch ist. und ich bin der meinung, das jemand, der sagt, es ist vollkommen normal, wenn ein vater einen sohn / tochter wegen eines berufswunsch verprügelt, das dem vater nicht passt, ein krankes weltbild hat. und wenn man öffentlich propagiert, dass STRAFTATEN gut sind und zur erziehung beitragen, hat diese person keinerlei bildung auf dem psychologischen und pädagogischen sektor. da gibt es einen eindeutigen wissenschaftlichen tenor. und zwar, dass gewalt jeglicher art scheiße ist. einfach mal mit der fachliteratur beschäftigen, bevor man sagt, das gewalt zur gesunden korrektur von verhalten gehört.
wenn du dich jetzt als armes mobbing opfer darstellen willst, kann ich einfach nur schmunzeln.
du darfst gerne valide argumente dafür anbringen, weshalb gewalt ein förderliches mittel zu erziehung ist und keine unsachlichen stammtisch parolen. dann werde ich mir gerne die zeit nehmen und dir gegenargumente beruhend auf wissenschaftlicher forschung präsentieren. und dann können wir gerne gemeinsam die quintessenz aus diesem argumenten suchen.
willst du das? oder willst du weiterhin andere, die deine gewaltfantasien nicht teilen, vorwerfen, dass sie ein weichliches weltbild haben und keine richtigen kerle sind, die andere auf dem schulhof mobben und verprügeln, weil sie anders sind? und ja, genau das hast du geschrieben und propagiert. und das ist per definition antisoziales verhalten.
Antwort von Frank B.:
Am besten ist, ihr lest euch erstmal die Definition des Gewaltbegriffes durch.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gewalt
ist zwar im wesentlichen das, was ich hier schon sagte. Aber guckt euch nicht nur das Bild an. Den Text müsst ihr lesen.
Dann werdet ihr merken, dass es ein menschliches Miteinander ohne Gewalr nicht gibt. Denkt euch einfach, dass der Begriff Gewalt keine Wertung enthält. Er ist weder positiv noch negativ. Er darf nicht mit einem aggressiven Verhalten gleichgesetzt werden.
Er geht eher in Richtung Verwaltung, walten.
Man verwaltet etwas, was einem anvertraut ist. Über das zu Verwaltende hat man Gewalt. Er hat die Gewalt über sein Fahrzeug verloren. Deshalb ist er im Straßengraben gelandet.
Wer behauptet Gewalt sei immer negativ besetzt, hat den Begriff nicht verstanden und verwechselt ihn mit Aggression.
Klar ist aber auch, dass Gewalt negativ genutzt werden kann. Denn aus den Menschen kann nur heraus kommen, was in ihnen ist. Gewalt gehört also möglichst nicht in die Hände von aggressiven Menschen bzw. muss immer durch Gesetze flankiert sein.
Körperlich schmerzhafte Sanktionen setzt man heute in der Erziehung von Kindern nicht mehr oder nur selten ein. Allerdings verzichtet man ihnen gegenüber nicht auf Gewalt. Wenn ein älteres straffällig gewordenes Kind in eine psychatrische oder soziale Einrichtung gegeben werden soll , kann man das nur tun, wenn man die Gewalt dazu hat. Oder wenn ein Verbrecher verurteilt wird, muss er auch gegen seinen Willen in den Knast gebracht werden können. Das geht nur, wenn man Macht und Gewalt über ihn hat. Wenn es keine Gewalten gäbe, wären wir in chaotischen Zuständen. Aber auch da gäbe es wieder Gewalt.
Antwort von Benutzername:
sorry, aber auch in der preisklasse ist mir canon zu unscharf.
Antwort von Darth Schneider:
Eben genau, die Menschen können nicht ohne Gewalt miteinander leben, darum gilt es diese halt so gut es geht mit Regeln einzudämmen, so gut es geht und leider halt auch mit Gewalt durchzusetzen, wenn auch hoffentlich mit so wenig wie irgendwie nur möglich.
Eine andere Möglichkeit sehe ich auch nicht.
Aber ich bleibe dabei, Gewalt tut weh und ist nie gut, sondern es ist immer schlecht jemandem absichtlich Schmerzen zu zu fügen. Schaut euch doch bei den Tieren um, die werden auch traurig wenn ein Familienmitglied gefressen, oder getötet wird.
Gruss Boris
Antwort von blickfeld:
"Frank B." hat geschrieben:
Am besten ist, ihr lest euch erstmal die Definition des Gewaltbegriffes durch.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gewalt
ist zwar im wesentlichen das, was ich hier schon sagte. Aber guckt euch nicht nur das Bild an. Den Text müsst ihr lesen.
Dann werdet ihr merken, dass es ein menschliches Miteinander ohne Gewalr nicht gibt. Denkt euch einfach, dass der Begriff Gewalt keine Wertung enthält. Er ist weder positiv noch negativ. Er darf nicht mit einem aggressiven Verhalten gleichgesetzt werden.
Er geht eher in Richtung Verwaltung, walten.
Man verwaltet etwas, was einem anvertraut ist. Über das zu Verwaltende hat man Gewalt. Er hat die Gewalt über sein Fahrzeug verloren. Deshalb ist er im Straßengraben gelandet.
Wer behauptet Gewalt sei immer negativ besetzt, hat den Begriff nicht verstanden und verwechselt ihn mit Aggression.
Klar ist aber auch, dass Gewalt negativ genutzt werden kann. Denn aus den Menschen kann nur heraus kommen, was in ihnen ist. Gewalt gehört also möglichst nicht in die Hände von aggressiven Menschen bzw. muss immer durch Gesetze flankiert sein.
Körperlich schmerzhafte Sanktionen setzt man heute in der Erziehung von Kindern nicht mehr oder nur selten ein. Allerdings verzichtet man ihnen gegenüber nicht auf Gewalt. Wenn ein älteres straffällig gewordenes Kind in eine psychatrische oder soziale Einrichtung gegeben werden soll , kann man das nur tun, wenn man die Gewalt dazu hat. Oder wenn ein Verbrecher verurteilt wird, muss er auch gegen seinen Willen in den Knast gebracht werden können. Das geht nur, wenn man Macht und Gewalt über ihn hat. Wenn es keine Gewalten gäbe, wären wir in chaotischen Zuständen. Aber auch da gäbe es wieder Gewalt.
immer wieder schön, wie du versuchst, dich in jedes thema einzubringen frank, aber zum einen solltest du dann auch die texte lesen, auch die du dich beziehst und dann auch die pädagpgische und psychologische begrifflichkeit des wortes gewalt nachschlagen und vor allem verstehen. und da reicht es nicht, einen wikiartikel zu verlinken, der komplett am thema vorbei geht.
sorry.
um mal eine der psychologisches/pädagogischen definitionen aus dem lexikon zu zittieren:
Im alltäglichen Sprachgebrauch wird der Gewaltbegriff meist nur im Zusammenhang mit der offen und sichtbaren physischen Gewalt benutzt, wobei Formen der Gewalt, die nicht physischer Natur sind, ausgeschlossen bleiben. Jedoch ist die Ausgrenzung der psychischen Gewalt nicht gerechtfertigt, da deren Wirkung oft schwerwiegend und psychische Gewalt häufig mit physischer Gewalt verbunden ist. Beide Formen der Gewalt haben Folgen im seelischen Bereich. Diskriminierungen, Drohungen sowie Hierarchien können ähnliche, manchmal sogar schwerwiegendere psychische Folgen für eine Person haben als körperliche Gewalt. (Stangl, 2018).
wenn es dir schwerfällt, dich auf texte andere im richtigen kontext zu beziehen, solltest du vielleicht das belehren lassen. nur so ein kleiner tipp.
Antwort von Frank B.:
blickfeld hat geschrieben:
um mal eine der psychologisches/pädagogischen definitionen aus dem lexikon zu zittieren:
Im alltäglichen Sprachgebrauch wird der Gewaltbegriff meist nur im Zusammenhang mit der offen und sichtbaren physischen Gewalt benutzt, wobei Formen der Gewalt, die nicht physischer Natur sind, ausgeschlossen bleiben. Jedoch ist die Ausgrenzung der psychischen Gewalt nicht gerechtfertigt, da deren Wirkung oft schwerwiegend und psychische Gewalt häufig mit physischer Gewalt verbunden ist. Beide Formen der Gewalt haben Folgen im seelischen Bereich. Diskriminierungen, Drohungen sowie Hierarchien können ähnliche, manchmal sogar schwerwiegendere psychische Folgen für eine Person haben als körperliche Gewalt. (Stangl, 2018).
wenn es dir schwerfällt, dich auf texte andere im richtigen kontext zu beziehen, solltest du vielleicht das belehren lassen. nur so ein kleiner tipp.
Und was steht nun da in dem von dir zitierten Artikel?
Im alltäglichen (verkürzenden?) Sprachgebrauch. ...meist...
Dann, dass es körperliche und psychische Gewalt gibt, die beide schwerwiegende Folgen für Körper und Psyche haben können.
Wo ist jetzt der Erkenntnisgewinn?
Das wussten wir doch alles schon.
In der Psychologie wird man freilich Gewalt in erster Linie als Ursache für psychische Probleme betrachtet werden müssen. Deshalb wird die Psychologie den Gewaltbegriff anders einordnen als z.B das Rechtswesen.
Ich habe allerdings versucht, den Begriff ein wenig über diesen, in deinem Zitat entfalteten Erkenntnishorizont zu erweitern. Und Wikipedia ist nicht immer schlecht. Auch wenn es nie die einzige Wissensquelle sein sollte.
Was konkret in meinen Texten oben findest du falsch?
Wahrscheinlich nur, dass ich mich zu vielen Dingen hier äußere.
Klar, das kann man mir zum Vorwurf machen.
Antwort von Darth Schneider:
Genau da fängt es doch an. Warum kann man nicht Meinungen von anderen akzeptieren, immer müssen Leute versuchen andere Meinungen und die Personen als negativ hinstellen, nur weil sie eine andere Meinung haben.
Darum denke ich lieber, leben und leben lassen, anstatt gegen Windmühlen zu kämpfen und sich dann zu nerven weil das nix bringt, weil man Menschen so wie so nicht so einfach ändern kann.
Gruss Boris
Antwort von Alf_300:
Dann, dass es körperliche und psychische Gewalt gibt, die beide schwerwiegende Folgen für Körper und Psyche haben können.
Ob die Rentner wirklich alle "geschädigt" sind ?
Antwort von RedWineMogul:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Darum denke ich lieber, leben und leben lassen, anstatt gegen Windmühlen zu kämpfen und sich dann zu nerven weil das nix bringt, weil man Menschen so wie so nicht so einfach ändern kann.
Gruss Boris
Und deswegen sollte man auch einen FelixBa seinen Youtube Kanal lassen, egal ob er seine Vlogs nun mit Sony oder Canon filmt und geschlagen gehört er deswegen nicht.
Und ich denke auch nicht, dass sein Vater ihn hätte schlagen sollen, ich denke eher, dass er stolz auf ihn ist, dass er mit seiner Leidenschaft für Gadgets seinen Lebensunterhalt bestreiten kann.
Antwort von Frank B.:
Alf_300 hat geschrieben:
Dann, dass es körperliche und psychische Gewalt gibt, die beide schwerwiegende Folgen für Körper und Psyche haben können.
Ob die Rentner wirklich alle "geschädigt" sind ?
Ja, sind sie. Wir sind alle "geschädigt", nicht nur Rentner. Aber du hast natürlich einen Kern getroffen. Die Frage ist tatlächlich, wie sehr uns das Leben (und andere Menschen) schädigen können und wie ein Weiterleben möglich ist. Menschen können unheimlich viel Leid kompensieren bzw. vieles von den Leid, das sie erfahren haben, verschließen sie in ihrer Seele und drücken es weg. Trotzdem ist es ja geschehen und es arbeitet oft im Innern der Seele. Es gibt nicht einen Menschen auf der Welt, der das nicht tut, Rentner oder nicht. Viele Faktoren spielen da eine Rolle, wie intensiv das abläuft.
Meine Mutter berichtete mir, dass sie als 5jähriges Kind auf der Flucht aus Ostpreußen über dem zugefrorenen Oderhaff bombardiert wurden. Sie hat heute keine Erinnerung mehr an die Zeit davor. Sie geht heute immer wieder einkaufen, obwohl sie noch genügend Lebensmittel im Haus hat. Vieles geht kaputt und wird weggeworfen. Aber irgendwie hat sie wohl verinnerlicht, dass sie im Leben zu kurz gekommen ist und dass sie gut für sich sorgen muss.
Ich glaube, viele unserer Macken kommen aus Verletzungen. Sie gehören zu unserem Leben. Natürlich müssen wir trotzdem als zivilisierte Menschen darauf achten, dass wir damit keine Verletzungen entschuldigen und natürlich sind wir in der Lage, viele Verletzungen anderer zu vermeiden.
Aber nochmal: Gewalt ist noch etwas anderes als Aggression und Verletzung. Wir verbinden sie oft damit. Aber das ist falsch nach meinem Dafürhalten. Man kann vielleicht die Begriffe Gewalttat und Staatsgewalt mal gegeneinander stellen. Da wird es ungefähr deutlich, über welchen Bedeutungsbogen sich der Begriff Gewalt hin zieht. Oder mein Beispiel von weiter oben. Wenn jemand die Gewalt über sein Fahrzeug verliert. Das ist was ganz anderes als Aggression oder Verletzung als folge von Gewalt. Viel eher kommen da die Verletzungen aus dem Verlust der Gewalt.
Antwort von Alf_300:
Mir ist das zu Hoch
aber ich denke wer über blaue Augen redet sollte zumindest schon mal eins davon gehabt haben.
und ich weiß auch dass die Kreativen mehr Links angesiedelt sind, also ganz harmlose und friedfertige Typen sind..
die wenn sie nicht gerade Stadtteile zerlegen ihren Frust an Splatter und Brutalofilmen auslassen.
Antwort von Frank B.:
:D
Eigentlich soll es ja hier auch nicht ewig um Gewalt gehen. Ich mag auch nicht dauerhaft die Diskussion um die Vogger, die nun alle Canon benutzen, behindern.
Wegen mir können sie das tun. Da habe ich nichts dagegen. :)
Aber ich steige nicht auf Canon um. Jedenfalls derzeit nicht und schon gar nicht auf die 6D MK2, weil die Kamera technisch nicht meinen Bedürfnissen entspricht und mir ein wenig antiquiert daher kommt. Da gibt es für den Video- und Fotofreund besseres.
Antwort von Alf_300:
Ich seh das so,
erst durch Canon hat Sony das besser Bild.
Antwort von Darth Schneider:
Die 6D ist sicher super für Fotografie, nach den Tests zu beurteilen, ist sie was Video betrifft nur ganz wenig besser als die weitaus günstigeren kleineren Dslrs von Canon. Also zum VBloggen würde ich die nie kaufen, vorher einfach meine 4 Jahre alte alte Rx10 nehmen, wenn es dann kein 4K sein muss. Aber die Typen sind doch alle gesponsert.
Gruss Boris
Antwort von Jörg:
Frank schreibt
Da gibt es für den Video- und Fotofreund besseres.
aber sowas von besseres, das deklassiert solch cam wie die canon, man glaubt es wohl erst, wenn man sich damit ernsthaft beschäftigt ;-))), und das ganz sicher nicht als "Vlogger"
Antwort von blickfeld:
...
Und was steht nun da in dem von dir zitierten Artikel?
Im alltäglichen (verkürzenden?) Sprachgebrauch. ...meist...
Dann, dass es körperliche und psychische Gewalt gibt, die beide schwerwiegende Folgen für Körper und Psyche haben können.
Wo ist jetzt der Erkenntnisgewinn?
Das wussten wir doch alles schon.
In der Psychologie wird man freilich Gewalt in erster Linie als Ursache für psychische Probleme betrachtet werden müssen. Deshalb wird die Psychologie den Gewaltbegriff anders einordnen als z.B das Rechtswesen.
Ich habe allerdings versucht, den Begriff ein wenig über diesen, in deinem Zitat entfalteten Erkenntnishorizont zu erweitern. Und Wikipedia ist nicht immer schlecht. Auch wenn es nie die einzige Wissensquelle sein sollte.
Was konkret in meinen Texten oben findest du falsch?
mal wieder der übliche frank b. quatsch, wenn er komplett am thema vorbeiredet.
Am besten ist, ihr lest euch erstmal die Definition des Gewaltbegriffes durch...
davor wird über der psychologischen und pädagogischen definition gesprochen und du kommst damit um die ecke, dass wir keine ahnung hätten und deine gewählte definition nehmen sollten. merkst du was?
aber das ist halt normal bei dir. hauptsache zu jedem thema äußern, ohne davor auf die inhalte zu achten. aber die diskussion lohnt sich hier nicht, argumente wahrscheinlich wie üblich abprallen.
Antwort von Frank B.:
@blickfeld
Ja, wir lassen es.
@Jörg
Du warst ja lange weg. Ich dachte schon, du hast sie wieder verkloppt und hast dich aus dem Video- und Fotohobby zurück gezogen. :D
Antwort von hellcow:
es interessiert euch bestimmt brennend das heute vorhin der Herr von YouTube eine Sony A7RM3 ungeoxt hat und was dann geschah änderte alles^^
https://www.youtube.com/watch?v=5Y4G4UU0flg
Antwort von TonBild:
ksingle hat geschrieben:
In den letzten Tagen liest man auf Youtube & Co., dass jetzt endlich die optimale Vlogging-Kamera gefunden sei. Gleichgültig, ob es nun eine Sony oder die GH5 war, die bisher gute Dienste beim Vloggen verrichtete - es muss ab sofort die neue CANON 6D MK2 sein, denn die hat den ultimativen Kick beim Scharfstellen. Und auch völlig gleichgültig, ob die Kamera groß und schwer ist und "nur" in Full-HD aufnimmt. DA IST ALLES ANDERE MÜLL UND DER MUSS WEG!
Gesehen/gelesen in den letzten Tagen u.a. bei Felixba, Casey Neistat und einigen anderen.
Na, Felixba ist nicht mehr begeistert und hat sie wieder zurück geschickt weil sie keine guten Bilder in der Dunkelheit liefert, die Akkus schnell leer sind, die Bilder nicht ganz scharf sind und sie keine Blendenpriorität im Videomodus hat:
Warum ich die Canon 6D MK II wieder zurückgeschickt habe! - felixba
https://youtu.be/kQCNvpjvb4Y
Er scheint sich jetzt auf die Sony A7S Mark III zu freuen:
https://youtu.be/5Y4G4UU0flg
Antwort von Jörg:
@Frank
naja, lange weg.
Solch Langzeit EKG aufgrund der Qualität der XT2 dauert halt...das Herzrasen ist immer noch da.
Im ernst, die ersten Wochen haben so eine Freude gemacht, egal welches Wetter, egal welches Licht am Meer, die clips sind umwerfend.