Frage von StattBild:Hey, Leute.
Was sollte man am besten tun, wenn eine Quelle 23,976 fps hat,und alle anderen 25? Muss ich nun den kompletten Export auf 23,976 reduzieren, oder gibt es eine Möglichkeit trotzdem auf 24/25 fps insgesamt zu kommen? Ich nutze Premiere.
Dankbarer Gruß
Tim
Antwort von srone:
pal speed-up heisst das zauberwort für google.
lg
srone
Antwort von StattBild:
Ah, super - vielen Dank! Sofern ich primär für YouTube oder Vimeo exportieren möchte - in dem Fall NTSC, oder ist das egal? :)
Gruß
Antwort von carstenkurz:
Du willst wohl kaum wirklich auf 30 fps upspeeden, oder?
- Carsten
Antwort von StattBild:
Stimmt...
Vielen Dank euch Beiden!
Gruß
Tim
Antwort von StattBild:
Ok, wenn ich in Premiere bei Ändern < Filmmaterial interpretieren die betroffen Dateien manuell auf 25 fps setze, müsste das ja den Effekt bringen, hoffe ich?
Jetzt ist mir aufgefallen, dass sich alle Dateien dadurch natürlich in der Länge etwas kürzen. Ich Horst hab' den Schnitt nur schon fertig - insofern bleibt mir wohl nichts als dahingehend alles neu anzuordnen, oder?
Gruß :/
Antwort von carstenkurz:
Ja und Ja.
- Carsten
Antwort von StattBild:
Damn it.
Danke!
Antwort von StattBild:
Hm, ich noch mal. :)
Ich habe gerade das Problem, dass mein Ton ja separat aufgenommen wurde und mir deswegen die Bilder immer irgendwann davonlaufen...
Kann man da noch irgendwas machen oder heißt das nun letztendlich, dass ich doch auf 23,976 bleiben muss? :/
LG
Antwort von carstenkurz:
Wieso sollte sich bei separat aufgenommenen Ton da irgendwas speziell ändern? Deine separate Tonaufnahme 'weiss' grundsätzlich erstmal nicht, ob sie auf 24 oder 25 fps referenziert wird, sie enthält eine absolute eigene Zeitreferenz über die Abtastrate. Wenn Du jetzt den Zeitbezug einiger Clips änderst, mag sich an den zeitlichen Beziehungen zwischen den Clips zwar dadurch bedingt was ändern, aber das ist nunmal grundsätzlich so, wenn Du die Bildrate und somit auch die Länge eines Clips anders festlegst.
Ob Du jetzt ALLES auf 23,97 oder ALLES auf 25fps interpretierst, ist doch egal. Das Nacharbeiten ist zwar vielleicht ärgerlich - hilft aber sicher dabei, es beim nächsten Mal gleich richtig zu machen.
- Carsten
Antwort von StattBild:
Frameratenunterschiede im Material ist ab jetzt auf jeden Fall etwas, das mir beim nächsten Mal hoffentlich nicht mehr passieren wird.
Nur weiss ich jetzt leider trotzdem nicht, wie ich das angleichen soll. Selbst bei einem Schnipsel der nur 9 Sekunden geht, bekomme ich den nach der Umstellung auf 25 fps nicht mehr mit dem Ton synchronisiert. Sitzt der Anfang, läuft das Ende dessen weg und umgekehrt.
Wie geht man das an?
Antwort von Alf_300:
Ich mach das so dass ich vorher den Ton trenne, und das interpretierte Video dann den original Ton anpasse
Antwort von dirkus:
Nur weiss ich jetzt leider trotzdem nicht, wie ich das angleichen soll. Selbst bei einem Schnipsel der nur 9 Sekunden geht, bekomme ich den nach der Umstellung auf 25 fps nicht mehr mit dem Ton synchronisiert. Sitzt der Anfang, läuft das Ende dessen weg und umgekehrt.
Wie geht man das an?
Da gibt es mehrere Möglichkeiten.
Entweder den Ton ebenfalls schneller machen (Geschwindigkeit angleichen. Ändert aber auch geringfügig die Tonhöhe)
oder den Ton (wenn möglich) in Parts zerschneiden und diese dann an die Stellen ansetzen, wo der Ton richtig sitzen muss. Die Lücken dann überblenden oder mit irgendetwas auffüllen. Das wäre aber dann schon ein komlettes Ton-Editing.
Oder du weichst auf ein Externes Programm aus (z.b. Logic Audio) und machst mit der Tonspur ein Time-Stretching.
Antwort von StattBild:
Hm.
Was wäre denn im Rahmen der Verwendung des Videos die Beschränkung und der generelle Nachteil, wenn ich auf 23,976 bleiben würde? Primär soll es für Vimeo/Youtube verwendet werden, sekundär aber eigentlich auch über Kabel auf dem Fernseher "schaubar" sein. Ist Konsequenz einfach nur, dass das Bild im Vergleich weniger flüssig wirkt?
Sonnigen Gruß
Antwort von Alf_300:
Das 25p Video würde um 4% Langsamer laufen und nichts würde passieren