Frage von 1pjladd2:Ich suche nach einer geeigneten Verlauffilter-Lösung sowohl für digitale Super35mm Cams (z.B. FS700, BM Ursa) als auch für DSLR.
Leider bin ich bei meinen Recherchen zu diesem Thema fast nur auf Reviews aus photografischer Sicht gestoßen.
Doch wie verhält es sich im Video-/ Filmbereich?
Möchte das ganze System möglichst universell einsetzen können.
Sprich sowohl weitwinklige, bewegte Shots mit digitalen Super35mm Cams als auch telige Zeitraffer(via RAW-Einzelbilder mit DSLR) sollten machbar sein.
Wie ist eure Erfahrung? Welche Systeme nutzt ihr?
Mattebox mit 4x4 Einschüben?
100mm Filterhalter (alá Cokin, Lee, Haida)?
Oder ganz simpele Schraubfilter?
Bzw. nutzt man die überhaupt noch im Zeitalter von Kameras mit 15 Blenden Dynamikumfang und mächtigen DI Tools.
Kann man beim Filter an sich sparen? Taugen auch günstigere Modelle wie die von Cokin, Haida?
Antwort von 1pjladd2:
Niemand?
Antwort von domain:
Wenn es z.B. um die Abdunkelung eines zu hellen Himmels geht, dann habe ich über speziell gestaltete Mattetracks gute Ergebnisse in der Post erzielt. Zuerst in Photoshop beliebige Verläufe erstellen wie z.B. ersichtlich im folgenden Video bei genau 1:45 und dann einmischen. Können auch farbig sein.
Geht wahrscheinlich aber auch einfacher mit anderen Methoden.
Antwort von rush:
Um dem Himmel ggfs zu etwas mehr Struktur zu verhelfen je nach Kompendium einen 4x4 oder auch 4x5.65 Grauverlauffilter z.b. Tiffen 0.6 SE oder auch mal 0.9 SE entsprechend angepasst.
Schraubfilter wäre mir in dem Fall nicht flexibel genug - da man ja den Start/Bereich des Filterübergangs oft ein wenig horizontal anpassen muss.
Preislich sind die großen Glasfilter für Kompendien fast alle relativ teuer..