Frage von HaraldM:Hallo ihr Lieben,
ich habe ein wenig Geld gespart und möchte mir ein neues Produkt kaufen, mit dem ich Filme drehen kann.
Es geht um folgendes: Ich bin der Jugendarbeit tätig und habe mit ein paar Jugendlichen einige Lieder komponiert und aufgenommen. Nun sollen dazu auch ein paar Musikclips entstehen.
Gespart habe ich 2000 Euro. Im Juni bringt Canon ja die XA-20 raus, die mir einen guten Eindruck macht, zumal ich externe Mikros dranhängen kann, was bei Interviews nicht schlecht wäre.
Dann habe ich jetzt aber gelesen, dass durchaus auch V-DSLRs sinnvoll sein können, zumal ich keine anständige DSLR Kamera habe. So könnte ich dann gleich auch Fotos für das Cover etc. machen.
Was meint ihr? Was wäre für meinen Amateur / Semi-Profesionellen Einsatz das Beste?
Herzlichen Dank!
Antwort von jk86:
Hallo Harald,
Ich kann keine konkreten Produktempfehlungen aussprechen, weil ich noch keinen so guten Marktüberblick habe wie die meisten hier. Für mich stellte sich aber auch gerade die Frage, ob DSLR oder Camcorder, darum will ich dazu etwas schreiben, in der Hoffnung, dir die Qual der Wahl etwas zu erleichtern.
Meine Freundin macht Hip Hop-Workshops mit Jugendlichen, die dann einen eigenen Text schreiben und ein Musikvideo drehen. Sie verwendet dafür einen MiniDV-Camcorder, den sie sich von ihrem Verein ausleiht. Ständig klagt sie mir ihr Leid, dass die zwar total Bock aufs Filmen und Posieren haben, den Schnitt (der ja auch nötig ist) aber sterbenslangweilig finden...
Ein paar Fragen:
1. Sollen die Kids selbst filmen?
2. Wenn ja, haben sie damit Erfahrung, die über Smartphones hinausgehen?
3. Ist Zeit und Bock da, um sie in eine DSLR (oder DSLM, die sind auch nicht zu verachten) einzuführen?
Wenn du bei 2. und 3. mit nein antworten würdest, würde ich dir einen Camcorder empfehlen.
Welches Produkt es dann wird, bleibt dir überlassen. Das ist auch eine Kostenfrage. Ich habe mich für eine DSLM entschieden, weil es dort eine top Videoqualität und viele manuelle Einstellmöglichkeiten schon für 600€ gibt. Plus vielleicht 400€ für ein Mikro + Recorder, falls du als musikaffiner Mensch nicht sowieso schon sowas besitzst. Musikmachen ist ein teures Hobby, man muss das Budget ja nicht immer ausreizen ;) Aber ich habe auch Vorerfahrungen aus der Fotografie, die Zeit und den Nerv, mich damit intensiv auseinanderzusetzen. Da sind Camcorder wesentlich praktischer, zugänglicher und pflegeleichter, gerade wenn die Kids noch nie selbst eine "echte" Kamera in der Hand hatten oder maximal den 200€-Camcorder bei der letzten Familienfeier. Wenn du das Geld hast und es auch ausgeben möchtest, warum nicht?
Antwort von dienstag_01:
@jk86
Zwei Fragen: Sollten die Jungen und Mädchen nicht einfach HipHop machen, als Musik, anstatt Musikvideos?
Oder Schauspieler oder Modell werden?
Wenn du zwei der zwei Fragen mit ja beantworten kannst, läuft da was falsch.
Egal ob mit Camcorder oder mit DSLR.
Oder siehst du das anders.
Antwort von jk86:
Versteh ich nicht, erklär mal bitte.
Die Workshops sehen so aus, dass meine Freundin mit einem Rapper zusammenarbeitet. Der Rapper zeigt den Kids wie man rappt, und die drehen dann halt ein Video dazu. Der Zeitrahmen ist so 1-2 Wochen. Klar kommt da nix Hochwertiges bei raus, es geht darum, dass die mal ein Projekt gemacht haben, das sie cool finden, als Gruppe (z.B. Schulklasse) etwas selbstsändig planen und umsetzen, und ein bisschen in den Umgang mit Medien reinschnuppern.
Antwort von dienstag_01:
es geht darum, dass die mal ein Projekt gemacht haben, das sie cool finden,
Igendwie klingt das oben ganz anders. Oder ist cool, wenn man keine Lust mehr hat ;)
Antwort von TomStg:
Die Workshops sehen so aus, dass meine Freundin mit einem Rapper zusammenarbeitet. Der Rapper zeigt den Kids wie man rappt, und die drehen dann halt ein Video dazu.
Und danach haben die Kids als Lebensziel, in einer Casting-Show aufzutreten oder Mülltonnen anzuzünden? Ey Alta, wat jeht?
Oh Mann... Es wäre sicher sinnvoller, mit den Kids zu klären, was wirklich cool ist.
Antwort von HaraldM:
Hallo,
erstmal danke für die Antworten, wenn auch nur eine auf mein Problem eingeht.
Kurz zu diesem Projekt:
Ihr anderen habt sicher keine Pädagogik studiert, weshalb ich das kurz erklären mag. Arbeitet man mit Jugendlichen, vielleicht sogar noch an einer sog. Brennpunktschule, sieht man oft, dass sie keine Perspektive haben, sich tagsüber langweilen usw. Dazu kommt und das ist noch viel schlimmer, eine Kreativlosigkeit und das Unvermögen zum einen im Team zu arbeiten und zum anderen auch mal etwas länger an einem Projekt zu arbeiten, auch wenn es mal stellenweise öde oder anstrengend wird. Diese Frustrationstoleranz haben viele Schüler nicht mehr. Gleichzeitig sind diese Kompetenzen zentrale überfachliche Kompetenzen, die der Arbeitsmarkt erfordert.
Insofern ist es völlig Wurst ob sie Sänger oder Schauspieler sein sollen. Wer das denkt, versteht den Sinn eines solchen Projektes nicht.
Zurück zum Thema:
Der Plan ist eher, dass die Schüler sich überlegen, wie das Video sein soll und ich dann eher filme, insbesondere wenn ich 2000 Euro ausgegeben habe (klar, ich nutze die Kamera dann auch privat). Die Schüler schneiden das Video dann nur.
Was sagen denn die anderen zu meinem Problem? Besser DSLR weil man eben auch Objektive wechseln kann, hätte z.B. gerne ein FishEye, oder doch lieber Videokamera wegen des Handlings, den XLR Anschlüssen und AF?
Antwort von PGJ:
Die letztgenannten Punkte hätte ich jetzt auch genannt:
Beim Kauf einer DSLR Kamera muss man sich natürlich noch deutlich mehr Equipment dazukaufen (z. B. Möglichkeit den Fokus schnell zu verstellen, z. B. über ein Schulterrig).
Bei Fotokameras wird man sehr häufig nicht glücklich sein mit der Tonqualität. Ich will nicht sagen, dass Videokameras immer besseren Ton liefern, aber bei meiner Canon XA10 finde ich die Audioqualität schon gut. Zwar sollte man nie nur auf das verbaute Mikrofon vertrauen, aber zusätzliches Audioequipment geht für dieses kleine Projekt natürlich ins Geld. Und ich gehe davon aus, dass das interne Mikrofon der XA25 doch besser sein wird als jedes Fotoapparat-Mikro.
Oben hieß es, dass man mit einer Fotokamera das Cover machen könnte. Wird es doch mehr als ein Video sondern schon eine CD? Wenn es nur ein Film sein soll, dann ist die Handhabung mit der Kamera m. E. deutlich einfacher.
Wenn die Jugendlichen keine Lust am Schnitt haben, dann frage ich mich, ob die überhaupt eine Videoaufnahme davon haben wollen.
Antwort von k_munic:
… Die Schüler schneiden das Video dann nur. …
Interessant … Wechseloptiken, XLR, shoulder-rigs, 2k€ ... und das Schneiden ist dann bloß noch 'nur' ...................
Wenn ich einen pädagogischen Vorschlag machen darf (jaaa, das war gehässig)?
Filmt erst mal mit Euren Handys. Und dann schneidet 'mal.
Gerade und ganz besonders entstehen Musik-Videos in der post! Auf den beat schneiden, off-beat schneiden, das unendliche Feld der aktuellen 'effects' (zB light leaks) und 'looks' (aquamarin/orange) - das hat alles null nix nada mit dem Dreh zu tun ... okay, ein bischen ;)
Deine Jungs&Mädels haben schon mehrere Zehntausend Stunden 'Videos' intus - das prägt! Selbst das schlichteste '
Gangsta vor Graffitti' oder '
perspektivloser Hoodie in Betonwüste' entsteht
überwiegend in der post!
Ob das fertige YouTobe Video dann 'sendefähig' ist, interessiert doch bei so einem Projekt
koa Tzau!
Aus meiner Erfahrung als Fußballtrainer (Trillerpfeifen-Pädagogik … kann manchmal sehr nützlich sein), kann ich nur sagen: Kids wollen
machen. Bis Du Deine DSLR geriggt und nivelliert hast, wenn Dir einer von denen aus dem Focus hüpft und Du deswegen "nochmal!" verlangst, ....
das dauert denen alles zu lang!
'Ne kleine Sony520 (<300€), 'n Zoom H1 für die Tonaufnahme, viel Spaß (ach nee, das heißt ja jetzt
fun) beim Dreh, und dann schneidest DU nächtelang. Und es wird gut aussehen!
Anderer, sogar kostenloser Ansatz:
lass Dir doch mal von den
Zwergerln ;) zeigen, was ihnen gefällt! Analysiere, was da gemacht wurde - ich verspreche Dir, in 90% isses völlig wurscht, ob mit ner 15y alten miniDV, 'ner Alexa, oder 'nem Telefon aus der Cornflakesschachtel gedreht wurde .........
Und dann gibt's 'n Drehbuch, oder Plan, oder wenigstens den Funken einer Idee, greymatter v0.8 sticht jede hardware.
Ich weiß, konzeptionelle und creative Gedanken sorgen hier bei slashcam unter den Technikern für Unruhe - wie misst man eine Idee, wie erfasst man 'Spaß' in Zahlen, Qualität wird hier überwiegend in Quantitäten diskutiert.
"
Die beste Kamera ist immer die, die man gerade nutzen kann" verstehen viele gerne gar nicht XD
........ ich hätt' ja Schiss, mein privates (wertvolles!) Equipment für sowas zu nutzen - aber ihr seid ja sicherlich gut versichert ..........
-my5¢-
Antwort von holger_p:
Zurück zum Thema:
Der Plan ist eher, dass die Schüler sich überlegen, wie das Video sein soll und ich dann eher filme, insbesondere wenn ich 2000 Euro ausgegeben habe (klar, ich nutze die Kamera dann auch privat). Die Schüler schneiden das Video dann nur.
Was sagen denn die anderen zu meinem Problem? Besser DSLR weil man eben auch Objektive wechseln kann, hätte z.B. gerne ein FishEye, oder doch lieber Videokamera wegen des Handlings, den XLR Anschlüssen und AF?
Mal meine Gedanken dazu:
1. Es ist zu befürchten, dass die Kids das schnell ätzend und langweilig finden, wenn da der Erwachsene dreht. Da wäre im Prinzip einfach (Automatik) zu bedienende Camcorder eien gute Wahl, aber der hat das Problem, dass man da nicht mit der Schärfe spielen kann.
2. Wozu brauchst Du beim Drehen eines Musikvideos XLR-Eingänge?
Ein Musikvideo wird mit der Musik vom Tonträger unterlegt. Da wird während der Aufnahme GAR kein abgegriffen oder nur ein ton zur Synchronisation, der dann am Ende aber nicht im fertigen Produkt ist. Von daher ist die Tonsektion bei der Kamera völlig unerheblich - sie wird nicht benötigt und für einen Syncroton reicht das übelste eingebaute Mikrofon.
3. Dir ist hoffentlich klar, dass beim Musikvideo der Schnitt das Wichtigste ist? Statt Dir Gedanken zu machen, mit welcher Kamera aufgenommen wird, solltest Du Dir ernstere Gedanken machen, mit welcher Software geschnitten wird. Ein Musikvideo hat a) sehr viele Schnitte, die b) genau im Takt liegen sollten (auch das "gegen den Beat" schneiden entspricht ja dem Takt) und c) sofern der Akteur singt/spricht, muss das auch framegenau synchron zum Ton sein.
Die Anforderungen an das Schnittprogramm sind also überdurchschnittlich und wenn die Kids, wie Du schreibst, es selber schneiden sollen, dann muss es ein einfach zu bedienendes Programm mit steiler Lernkurve sein, sonst haben die nach einem Tag "keinen Bock" mehr auf den Schnitt. Eines der typischen Einsteigerprogramme wird vom Workflow her schwierig, weil Du Funktionen brauchen wirst, die sie nicht bieten. Die Klassiker der Schnittsoftware sind aber teuer und erfordern allesamt mehr oder weniger viel Einarbeitungszeit. Und sei Dir darüber im Klaren, dass ein Grossteil der Schnittarbeit am Ende bei Dir hängen bleiben wird.
Die Idee, die hier aufkam, erst mal mit nem Handie zu filmen, finde ich vom Ansatz her gar nicht so schlecht. Vielleicht kann man Handyaufnahmen mit den Aufnahmen einer gescheiten Kamera kombineren. Zum Beispiel, wen man einen AKteur gleichzeitig aus verschiedenen Blickwinkeln filmt- aus der Hauptrichtung mit der "richtigen" Kamera, ein, zwei weitere Perspektiven mit nem Smartphone. Das bindet die Kids auch beim Dreh wieder mehr mit ein und man hat schnell mehr Material zum Reinschneiden.
Gruß Holger
Antwort von HaraldM:
Mensch Leute, ich weiß, ihr meint es mit euren Antworten gut, aber ich habe nicht gefragt, ob mein pädagogisches Konzept sinnvoll ist oder nicht. Deshalb spart euch doch bitte die Kommentare. Außerdem kennt ihr meine Kids nicht, wisst nicht aus welchen Verhältnissen sie kommen, ob sie Lust auf Schnitt haben oder nicht, ob sie selbst filmen wollen oder nicht.
Und bitte lest doch auch mal die ganzen Beiträge: Ich kaufe die Kamera nicht nur für die Videoclips, sondern auch für privat und ich nehme dann meine Kinder auf, mache Videos mit Bekannten usw.
Und ja, natürlich soll da für die Kinder auch eine CD rauskommen - man nennt es in der Didaktik Produktorientierung. Die sollen am Ende etwas in der Hand halten können, ein Ergebnis. Ansonsten ist so ein Projekt für die Katz.
Das Projekt ist nur der Anlass, die Kaufentscheidung jetzt zu fällen. Und da wäre mir einfach wichtig zu erfahren, ob es sinnvoll ist, eine Videokamera, ich denke an die Canon XA 20, zu kaufen oder mit einer DSLR zu fahren.
Wie sieht es mit dem Handling aus? Kann man mit einer DSLR auch so einfach filmen oder wird das extrem schwierig?
Antwort von holger_p:
Wie sieht es mit dem Handling aus? Kann man mit einer DSLR auch so einfach filmen oder wird das extrem schwierig?
Das Handling einer DSLR zum Filmen ist deutlich aufwendiger als bei einem Camcorder. Die DSLRs werden bevorzugt für geplante Drehs eingesetzt, also in Fällen, wo der Kameramann weiß, was passiert, wie die Akteure sich bewegen werden. Für das spontane Draufhalten ist ein Camcorder meist die bessere Wahl.
Eine DSLR wird meist mit aufwendigem Equipment (RIG, Follow Fokus usw.) betrieben. was die Kamera nicht handlicher macht. Das Filmen mit einer DSLR erfordert auch mehr Übung, ganz besonders dann, wenn man ohne Rig drehen will.
Gruß Holger
Antwort von HaraldM:
Wie sieht es mit dem Handling aus? Kann man mit einer DSLR auch so einfach filmen oder wird das extrem schwierig?
Das Handling einer DSLR zum Filmen ist deutlich aufwendiger als bei einem Camcorder. Die DSLRs werden bevorzugt für geplante Drehs eingesetzt, also in Fällen, wo der Kameramann weiß, was passiert, wie die Akteure sich bewegen werden. Für das spontane Draufhalten ist ein Camcorder meist die bessere Wahl.
Eine DSLR wird meist mit aufwendigem Equipment (RIG, Follow Fokus usw.) betrieben. was die Kamera nicht handlicher macht. Das Filmen mit einer DSLR erfordert auch mehr Übung, ganz besonders dann, wenn man ohne Rig drehen will.
Gruß Holger
Super, danke! Also ist für meinen bestimmten Fall eher ein Camcorder die bessere Wahl, weil ich schon eher seltener voll geplant wird.
Jetzt ist nur die Frage: Ist eine Canon XA-20 eine gute Wahl? Habe viel positives über die XA-10 gelesen.
Antwort von Stefko:
Moin,
also erstmal auch von mir die klare Empfehlung zum Camcorder statt zur DSLR. Letztere erfordert wirklich Übung und Erfahrung beim Handling und ne Menge Verständnis um die technischen und kreativen Möglichkeiten und Grenzen. Du würdest sonst vermutlich viele clips mit verhauener Schärfe usw. produzieren und dich am Ende des Tages am großen PC Bildschirm ärgern, dass viele Aufnahmen unbrauchbar sind.
Zum Camcorder selbst. Ich bin selbst sehr auf die XA 20 bzw die abgespeckte G30 gespannt. Aber mir kommt eine 2000 (!) Euro Kamera doch für eure Zwecke sehr übertrieben vor. Du kriegst für euch angemessene Kameras für die Hälfte des Preises und könntest dann noch die übrigen 1000 in etwas Equipment wie Licht und Kameraführung stecken. Das wäre ein viel abgerundeteres Paket als NUR eine tolle Kamera.
Ich stelle mir so einen Rap-Videodreh besonders mit einer ganzen "Rap-Crew" so vor, dass man viel weitwinklig dreht und besonders ein Kameradolly (reicht auf Asphalt ja auch mit Reifen statt aufwendig mit Schienen) würde Sinn machen. Der fährt dann z.B. vor den Protagonisten her. Sowas muss nicht die Welt kosten, müsste aber nach ner XA 20 immer noch extra finanziert werden. Ne vernünftige Kameraführung ist gerade bei sowas wie Musikvideos megawichtig, wenns einigermaßen professionell aussehen soll und ich würde dafür etwas Geld mit einplanen und bei der Kamera einsparen.
Ob du bei eurem Projekt oder privat filmst, ne Kamera ist immer nur ein Glied in einer Kette, wenn man es ETWAS begeisterter angeht (wovon ich bie Dir mal ausgehe, sonst würdest du nicht 2000 Euro für ne Kamera ausgeben wollen).
Die XA10 macht auf jeden Fall sehr schöne Bilder, meiner Meinung nach sehr viel ästhetischer von den Farben usw. als gleichwertige Panasonics oder Sonys. Dennoch würde ich die Canon G10 nehmen. Kostet nur knapp 800 und es fehlen "nur" der XLR Griff mit XLR Anschlüssen und Night Shot. Dafür sparst du ne Menge Geld für anderes Equipment.
Viel Erfolg mit eurem Projekt.