Newsmeldung von slashCAM:Tips: Tips: Zusätzliche Festplatte(n) via eSATA an Mac und PC von rob - 7 Feb 2012 13:02:00
>Festplatten kann man eigentlich nie genug an seinem Schnittrechner haben. Bei vielen Motherboards (sowohl Mac als auch PC) finden sich ungenutzte SATA-Schnittstellen, die mit geringsten Investitionen (SATA-Kabel + SATA auf eSATA Slotblech) externe eSATA Anschlüsse für weitere Festplatten bereitstellen. Wer also mehr Festplatten benötigt oder einfach nur gelegentlich Daten schnell von externen Festplatten zur weiteren Verarbeitung kopieren möchte, findet hier vielleicht die Lösung … ein Paar Sachen sind hierbei allerdings zu beachten ...
zum ganzen Artikel
Antwort von srone:
ein interessanter beitrag, leider zur falschen zeit, im moment sind die festplattenpreise einfach immer noch zu hoch, leider.
lg
srone
Antwort von Valentino:
Neben dem Sata auf eSata Slotblech, gibt es auch die Möglichkeit einfach ein Sata auf eSata Kabel aus dem Gehäuse zu führen.
Gerade bei stationären Raids macht das mehr Sinn, da man nur ein Kabel braucht.
Auch für den Fall das schon alle PCIe Slots belegt sind, kann man sich bei einer Karte ein Schlitz für das Kabel fräsen lassen.
Für Anwender die auf Hotplug(ständiger Platten Wechsel) angewiesen sind, kann man die Sonnet PCIe 2xeSATA mit 6Gbit empfehlen.
http://www.sonnettech.com/product/tempo_sata_e2p.html
Die sind auch so ehrlich, das sie nicht mehr als 120 MB/Sekunde Durchsatz schaffen.
Dabei sind zwei Controller immer besser als einer über den alle Festplatten laufen.
Gibt es den eigentlich schon 6Gbit Anschlüsse im MacPro und über welchen Controller laufen eigentlich die Optischen Laufwerke?
Hab immer gedacht das der Mac nur 6xSata hat.
Antwort von MK:
eSATA auf USB 3.0 Adapter funktionieren auch bestens (der Rechner oder Mac muss natürlich einen entsprechenden Anschluss haben).
Antwort von Valentino:
Du meinst eher USB 3.0 auf eSata(Vom PC aus gesehen). Aber auch hier sollte man vorsichtig sein,
da z.B. der verbaute Controller im DeLock Adapter weder NCQ noch SMART unterstützt.Es gibt aber anscheinend auch Controller die das können.
Dazu macht es bei einem Standrechner eher wenig Sinn eine Sata Festplatte per eSata an einen USB3.0 auf eSata Adapter zu stecken.
Das sind einfach zwei Controller zu viel im System.
Ich habe selber den DeLock Adapter und lege den neben einer Express34 eSata Karte immer zu meinem Transportfestplatten dazu,
da ja schon eine Menge Laptops USB3.0, aber dafür kein Express34 oder eSata mehr haben.
Antwort von MK:
Zumindest benötige ich so nur einen USB 3.0 Anschluss für eSata und USB 3.0 Festplatten.
Dazu kommt dass Jmicron es nicht fertig bringt einen funktionierenden Treiber für ihre eSata Controller anzubieten welcher mit Festplatten die nach einer gewissen Zeit in Standby gehen (Western Digital MyBook Studio z.B.) zusammenarbeitet.
Jedes mal wenn die Platte im Standby war, meldet der Treiber sie beim Wiederanlauf ab, da der Timeout zu kurz ist. Dieses Problem lässt sich mit dem Adapter bestens umgehen.
Neue externe Platten kommen mir sowieso nur noch als USB 3.0 Ausführung ins Haus (bzw. mit Wechselinterface -> Seagate), und für interne Platten die ich am Rechner anstöpseln will gibts eine entsprechende Dockingstation für USB 3.0.
Antwort von TomStg:
MK bringt es auf den Punkt:
Wer kauft denn heute noch neue externe eSata-Platten in Zeiten von USB 3.0??? Da scheint bei den Redakteuren etwas vorbeigegangen zu sein...
Tom
Antwort von Schleichmichel:
Wenn hier jemanden etwas entgangen ist, dann Dir. Und zwar, dass es in dem Artikel einfach nur darum geht, dass auf Mainboards älterer Rechner evtl. noch ungenutzte eSATA-Ports vorhanden sind, und wie man die elegant nutzen kann.
Antwort von carstenkurz:
... und gerade diese Rechner in der Regel kein USB3.0 mitbringen.
Und es soll ja auch Leute geben, die die generischen Versprechungen nach Maximaldurchsätzen bei konkreten USB3.0->SATA Bridges nicht blind glauben.
- Carsten
Antwort von Jominator:
Hallo allerseits,
ich bin zwar Win(7/64)-User, schaue aber auch mal über meinen Tellerrand Richtung Apple hinaus.
Was mir aufgefallen ist:
In dem Fenster (Serial-Ata-Baum) wo die Ports bzw. Platten angezeigt werden steht doch "AHCI". Impliziert das nicht automatisch Hotplug-Fähigkeit?
Und noch was:
Kann man in den Mac keine Wechselplatten-Gehäuse einbauen? Das ist mMn das Beste überhaupt.
Kein externer Kablesalat und Platten können schnell und einfach getauscht werden.
Antwort von TomStg:
@Schleimichel
Aha, und für die ungenutzten Ports hast Du eben mal ein paar ungenutze eSata-Platten rumliegen? Oder kaufst Du sie Dir etwa, um ja die freien Ports "elegant" zu nutzen?
@carstenkurz
Es soll tatsächlich Leute geben, die keine dicken schweren 3,5"-Platten mit Netzteil mehr verwenden, sondern lieber kleine leichte schnelle 2,5"-USB-Platten benutzen, die kein separates Netzteil brauchen, weil USB 3.0 im Gegensatz zu eSata auch Strom liefert. Dafür sind 15 Euro für eine USB-3.0-Karte nur wenig Geld.
Und die Sache mit dem Datendurchsatz: mindestens soviel wie bei eSata ist es bei USB 3.0 alle Mal.
Tom
Antwort von Valentino:
Zum Thema eSata Festplatten:
Ich verwende zum Data-Wrangeln noch eine paar eSata Raid-Gehäuse und hab bis jetzt jedes USB 3.0 Gehäuse wider zurück geschickt,
da es einfach nicht einwandfrei funktioniert hat und meist 10 bis 20MB/Sekunde langsamer war. PC und Laptop habe bei den besser NEC Controller verbaut.
Dazu dann noch erhebliche Performanceeinrbüche, wenn mehr als zwei Geräte an einem Controller angeschlossen sind.
Mit den schon drei Jahren alten eSata Gehäusen vom gleichen Hersteller gab
es bis jetzt keine Probleme. Weder bei Mac noch bei Windows.
Mit USB3.0 Platten braucht jede 32GB SxS Karte inklusive Prüfsumme knapp zwei Minuten länger.
Da kann es je nach Drehpensum und Kameras manchmal echt eng werden.
Für den privaten und semiprofessionellen Gebrauch ist USB3.0 eine echt feine Sache, aber für einen schnellen und planbaren Ablauf am Filmset taugt es noch nicht so richtig.
Da wird wohl eher Thunderbolt eSata ersetzten und nicht USB3.0
Unsere besten Raid-Gehäuse sind bis jetzt eh die Sonnet Geräte mit Hardware Raid und da wird so schnell kein USB3.0 Controller mithalten können.
PS: eSata gibt es natürlich auch in der dritten Sata Version mit 6Gbit.
Das sind ein ganzes Gbit mehr, gegenüber USB3.0.
Controller und externe Gehäuse gibt es für 6Gbit auch schon
Antwort von Valentino:
Es soll tatsächlich Leute geben, die keine dicken schweren 3,5"-Platten mit Netzteil mehr verwenden, sondern lieber kleine leichte schnelle 2,5"-USB-Platten benutzen, die kein separates Netzteil brauchen, weil USB 3.0 im Gegensatz zu eSata auch Strom liefert. Dafür sind 15 Euro für eine USB-3.0-Karte nur wenig Geld.
Und die Sache mit dem Datendurchsatz: mindestens soviel wie bei eSata ist es bei USB 3.0 alle Mal.
Tom
Da es fast nur noch kombinierte eSata/USB Buchsen gibt ist das Thema Netzteil bei 2,5" Festplatten mit richtigem eSataP Kabel auch völlig überflüssig.
Benutzte z.B. das Multiport Gehäuse für 2,5" Gehäuse von Delock mit 1Tb HDD.
Wie schon gesagt sehr viele USB3.0 auf Sata oder eSata Controller unterstützen weder NCQ noch SMART!!!
By the way, eine schnelle 3,5 Zoll Festplatte mit USB3.0 braucht auch ein Netzteil ;-)
Antwort von carstenkurz:
Und die Sache mit dem Datendurchsatz: mindestens soviel wie bei eSata ist es bei USB 3.0 alle Mal.
Tom
Ja, wenn man sich mit billigen 5400UpM 2.5" Portis zufriedengibt an einem Schnittrechner, dann sicher...
- Carsten
Antwort von Schleichmichel:
@Schleimichel
Aha, und für die ungenutzten Ports hast Du eben mal ein paar ungenutze eSata-Platten rumliegen? Oder kaufst Du sie Dir etwa, um ja die freien Ports "elegant" zu nutzen?
Nein, aber ich finde Artikel interessant, in denen auf brach liegende Schnittstellen hingewiesen wird.
Was Du allerdings für ein ungelöstes Problem mit diesem Artikel hast, das will mir nicht in den Kopf.
Antwort von mannamanna:
@Schleimichel
Aha, und für die ungenutzten Ports hast Du eben mal ein paar ungenutze eSata-Platten rumliegen? Oder kaufst Du sie Dir etwa, um ja die freien Ports "elegant" zu nutzen?
Also ich zB hab massenhaft 3.5" 2TB Platten mit Videomaterial rumliegen, die ganz einfach per
eSATA Quickport eingestöpselt werden können und bin dankbar für jeden freien Port :-)
mannama
Antwort von Garfield007x:
immer wieder zum Brüllen komisch, skurille Geschichten vom/überm MAC zu hören ...
... 2 nicht zugängliche Sata-Ports - selten soo gelacht!
Sorry, aber ein Mac ist ja eh kein richtiger Computer!
Immerhin haben die beim iPod mal nicht ins Klo gegriffen, zumindest das Teil ist genial.
Achja, hatte ich schon erwähnt, was ich von Mac's im Allgemeinen halte ... :-))
Antwort von Garfield007x:
@Schleimichel
Aha, und für die ungenutzten Ports hast Du eben mal ein paar ungenutze eSata-Platten rumliegen? Oder kaufst Du sie Dir etwa, um ja die freien Ports "elegant" zu nutzen?
... selbstverständlich hat man als Computer-Nutzer (also Win7/64) jede Menge alte Platten zu Hause rumliegen ...
Ports habe ich leider keine mehr frei, alle 6 belegt (3 Platten drin, 1 Blu-Ray-Laufwerk, 2 gehen nach draußen an die Docking-Station.
Antwort von Garfield007x:
Und die Sache mit dem Datendurchsatz: mindestens soviel wie bei eSata ist es bei USB 3.0 alle Mal.
Tom
Ja, wenn man sich mit billigen 5400UpM 2.5" Portis zufriedengibt an einem Schnittrechner, dann sicher...
... je nee,
is klar ...
als wenn ausgerechnet die Platten an einem Schnitt-PC das Entscheidende sind ...
Antwort von Schleichmichel:
immer wieder zum Brüllen komisch, skurille Geschichten vom/überm MAC zu hören ...
... 2 nicht zugängliche Sata-Ports - selten soo gelacht!
Bei vielen Motherboards (sowohl Mac als auch PC) finden sich ungenutzte SATA-Schnittstellen (...) Die hier gezeigte Lösung haben wir an einem Mac Pro (...) einmal exemplarisch vorgeführt – dies gilt jedoch grundsätzlich für jeden Rechner, ganz gleich ob Mac, PC...
Wir sollten hier eine 0,0‰-Grenze einführen. Oder man darf erst antworten, wenn man einen Prüfungstest bestanden hat, der die Kernaussagen eines Artikels abfragt.
Man kann es sich aber auch ganz einfach machen, und den Thread schliessen. Es wird wohl nichts von Relevanz folgen....
Antwort von jazzy_d:
Ist nicht die native Anbindung immer die schnellste? Also SATA-Platten am SATA-Anschluss. Wenn es um Geschwindigkeit geht.
Antwort von Heini:
MK bringt es auf den Punkt:
Wer kauft denn heute noch neue externe eSata-Platten in Zeiten von USB 3.0??? Da scheint bei den Redakteuren etwas vorbeigegangen zu sein...
Tom
USB 3 läuft bei mir nicht so flott und sicher wie eSata. Daher habe ich etliche eSata Gehäuse. Ich schließe zudem einige Platten ohne Gehäuse an ein pfiffiges Slotblech an, das mit freien SATA Schnittstellen verbunden ist. Das Slotblech hat erfreulicherweise auch Stromausgänge und so ist die Verbindung einfach und schnell.
Heinrich