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Frage von nrwision:


Hallo zusammen,

in unserer Wissenssammlung haben wir einen neuen Beitrag für Hobby-Filmer, die mit ihrer Videokamera in den Urlaub fahren und schönere Reisefilme mitbringen möchten. Einsteiger-Tipps von der Vorbereitung über den Dreh vor Ort bis zur Nachbearbeitung:

http://www.nrwision.de/lernen/tipps-fue ... video.html

Wir wünschen viel Freude damit und freuen uns natürlich auch über Feedback und weitere Vorschläge!

Viele Grüße,

die nrwision-Redaktion

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Antwort von domain:

Gute Tipps und besonders dieser hier:

"Dein Video wird z.B. persönlicher und spannender, wenn Du als Hauptfigur einen Mitreisenden durchgängig mit der Kamera begleitest, der stellvertretend für den Zuschauer seine Eindrücke schildert."

Daher läuft meine Reisebegleitung auch den ganzen Tag über verkabelt mit einem Lavalier-Mikro und einem Sennheiser-Sender am Gürtel herum. Meine eigene Stimme wird auf den zweiten Kanal über das Kameramikro aufgenommen. Man muss sich natürlich darüber im klaren sein, dass solche Videos nicht zur Veröffentlichung auf Vimeo etc. bestimmt sind. Damit wird die ganze Sache sehr locker und unbeschwert. Außerdem kann sich der Partner auch mal in ein 20 Meter entferntes Menschengewühl begeben und dort den Life-Ton einfangen.
Man sieht einfach zu oft Reisevideos, die irgenwie steril und fast menschenleer sind und nach dem Schnitt einfach mit Musik zugedeckt wurden. Ohne O-Ton und menschliche Stimmen geht meiner Meinung nach gar nichts.

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Antwort von nrwision:

Vielen Dank für das Feedback und die Ergänzung! Das können wir aus unserer Sicht nur bestätigen.

Eine Sammlung bisheriger Reiseberichte aus unserem Programm gibt's übrigens in unserer Mediathek:

http://www.nrwision.de/programm/themen/reise.html

Beste Grüße,

die nrwision-Redaktion

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Antwort von domain:

Habe mal kurz die Videos von Johannes Kayser durchgezappt. Also die sind schon leicht besser als die Reisevideos von Joerg aus Köln ;-)
Aber insgesamt zeigen sie vorbildlich, wie man es nicht machen sollte.

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Antwort von olja:

Habe mal kurz die Videos von Johannes Kayser durchgezappt. Also die sind schon leicht besser als die Reisevideos von Joerg aus Köln ;-)
Aber insgesamt zeigen sie vorbildlich, wie man es nicht machen sollte. Leicht besser war der richtige Ausdruck. Ne halt, Jörg hat glaube ich sogar Atmo drin. Habe ich beim durchzappen nicht gehört, nur diese fürchterlich sterile und aufdringliche "Musik"...

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Antwort von domain:

Eine ganz andere Geschichte sind allerdings die Videos von Martha Schorn, die mich ein wenig an die akribisch erstellten Videos von Rolf erinnern. Sie beherrscht ziemlich perfekt das Handwerk eines Filmemachers, Story, Kamera, Schnitt inkl. digitaler Bild-Effekte. Vor allem aber feilt sie lange am Ton. O-Ton, Atmo, humorvolle Nachkommentierung und Gottseidank Musik nur dann, wenn sie zur Steigerung der Bildaussage als angebracht erscheint.
Habe mir gerade Indianer-Cowboys-Rodeo und Tal des Todes angesehen, da kommt keine Langeweile auf.

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Antwort von nrwision:

Zwei besonders engagierte Reisefilmer hatten wir auch schon zu Gast in unserer Talk-Sendung "Die Macher". Bei uns im Studio haben Sie erzählt, wie sie zum Filmemachen gekommen sind, worauf sie beim Drehen auf ihren Reisen achten und welche Tricks sie in Sachen Nachbearbeitung gelernt haben:

http://www.nrwision.de/programm/sendung ... 18E44.html

Viele Grüße,

die nrwision-Redaktion

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Antwort von domain:

Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, gibt es relativ wenig Reaktionen speziell auf diesem Sektor eures geförderten Kabelkanales.
Das ist aber auch kein Wunder, wenn sowohl die Moderatorin als auch die "Filme-Macher "zwar sehr nette Leute sind, aber außer unergiebigem Smalltalk so gut wie nichts zu bieten hatten. Das zeigte sich ja besonders an den ausgewählten Filmabschnitten (teils in SD), welche praktisch alle Fehler von blutigen Amateuren zeigten.
Wenn ihr was weiterbringen wollt, dann dürften solche Dilettanten eigentlich keine Auftritte mehr haben und auch solche Interviewerinnen nicht, die offensichtlich keine Ahnung vom Fach haben ...

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Antwort von nrwision:

Hallo "domain",

vielen Dank auf jeden Fall für Deine offene und ehrliche Rückmeldung.

Vielleicht noch als Ergänzung: Wir sind ein landesweiter TV-Lernsender, in dem sich jeder Bürger ausprobieren kann - ganz ohne Quotendruck. Das gilt sowohl für ambitionierte Hobby-Filmer, die sich aus purer Freude am Programm beteiligen, als auch für angehende Profis wie Journalistik-Studenten oder junge Mediengestalter, die bei komplett eigenständigen Produktionen unter Real-Bedingungen eine Menge lernen und lernen wollen.

Wir können jeden Filmemacher nach unseren Möglichkeiten unterstützen, indem wir ...

... ihre Sendungen und Beiträge landesweit im Fernsehen ausstrahlen und so einem größeren TV-Publikum zugänglich machen.
... ihre Filme mit Begleit-Informationen bewerben und auf unserer redaktionell geführten Plattform auffindbar machen.
... zu jedem eingereichten Film oder Beitrag ein persönliches Feedback anbieten - sowohl inhaltlich als auch technisch - mit neuen Ideen und ggf. Tipps und Verbesserungsvorschlägen.

"Jeder kann mitmachen!" - so lautet unser Motto. Wie wir Filme in drei Schritten ganz einfach auf Sendung bringen, erklären wir auf unserer "mitmachen"-Seite:
http://www.nrwision.de/mitmachen.html

Nochmals danke für das Feedback und die Reaktion.

Viele Grüße,

die nrwision-Redaktion

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Antwort von domain:

"Jeder kann mitmachen!" - so lautet unser Motto. Ist an sich ok, ihr seid ja offensichtlich nicht quotenabhängig. In dem Fall würde ich aber schon einige Qualitätskriterien einführen, ev. von Jurien durch mehrfache Meinungen abgesichert.
Eine gewisse Kategorie könnte ruhig sowas wie ganz typische Urlaubsvideos enthalten, brutzeln am Strand, Palmen und einige schöne Motive, so von der Fotografie abgeleitet, aber in Grunde unfilmisch.
Darüber hinaus aber würde ich an die Kategorie Reisefilme schon eindeutig strengere Aufnahmekriterien anlegen, wie z.B. kein durchgehend gemafreies Musikgedudel, O-Ton- und Atmoverpflichtung, bzw. Nachvertonung mit Sprache.
Das wären dann schon etwas anspruchsvollere Anforderungen, um im Normalfall eine gewisse Minimalqualität zu garantieren.

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Antwort von nrwision:

Gute Vorschläge. Für unsere Rückmeldungen, die bei uns jeder Produzent von unserer Programmredaktion bekommt, sind das auf jeden Fall immer auch wertvolle Hinweise. So kann jeder Film in der Tat nur besser werden!

Viele Grüße - und vielleicht sehen wir uns ja mal "auf Sendung" ... ;-)

Frohes Schaffen,

die nrwision-Redaktion

http://www.nrwision.de/mitmachen.html

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Antwort von nrwision:

Liebe slashCAM-Freunde,

auch dank Euch haben unsere "Tipps fürs Urlaubsvideo" in unserer Wissens-Sammlung großen Zuspruch gefunden. Wir starten deshalb ein Experiment und bieten die Tipps jetzt versuchsweise auch als Gratis-eBook an - zum Mitnehmen und Überall-Lesen:

http://www.nrwision.de/lernen/ebooks.html

Noch einmal vielen Dank für Eure Unterstützung und auch die vielen netten Verbesserungsvorschläge!

die nrwision-Redaktion

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Antwort von domain:

Das Problem von Urlaubsvideos liegt ja hauptsächlich am exhibitionistischen Veröffentlichungsdrang, wobei aber keine allzu privaten Szenen gezeigt werden sollen. Manch einer hat ziemlich saftige Clips gefilmt, aber er zeigt sie nicht her und das ist auch gut so. So gibt es wahrscheinlich nicht selten zwei Schnittversionen, eine private mit O-Ton und eine herzeigbare Impression mit gemafrei darübergedudelter Musik.
Wenn ich nur an meine Reisefilme denke, wo mein leider schon verstorbener 120 Kg Reisefreund in Norwegen seine eben erst gewaschenen Schweißquanten am Lagerfeuer trocknet und ich ihm sage, Dieter friss nicht soviel schon vor dem Essen und er antwortet, keine Sorge, den gegrillten Lachs werd ich noch mit Leichtigkeit verdrücken oder meine Frau mit den großen Spulen auf dem Kopf sich auf den nächtlichen Ausgang in Florenz vorbereitet, all das wird man nie zu Gesicht bekommen ...

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