Frage von Stephan:Hi!
Ich suche den besten Weg um VHS-Videos in optimaler Qualität zu capturen und als MPEG2 zu encoden. Die Videos sind in PAL und ich möchte sie Fullscreen capturen. Am besten wäre eine Hardware-Lösung, die auch den Sound mit captured (nicht über die Soundkarte). Wenn's unter Win98 laufen würde und es keine 2 Gig-Grenze gibt, wäre das optimal - ist aber kein muß. Hat jemand damit Erfahrungen gesammelt? (Geld spielt erstmal keine Rolle - ich will erst rausfinden, was das Optimale ist). Wirklich wichtig ist, daß es Top-Qualität ist.
Danke für alle Antworten.
Stephan
Antwort von Stephan:
Ich habe vergessen zu sagen, daß Festplattenplatz (Riesiges Stripe-RAID) und Encoderzeiten keine Rolle spielen...
Antwort von Peter:
: Stephan
Also, zunächst mal: VHS und hohe Qualität stehen sich diametral gegenüber.
Merke: VHS = miese Qualität, SVHS = mittlere Qualität, DV = gute Qualität!
Die besten Ergebnisse wirst Du erzielen, wenn Du das VHS- oder SVHS-Signal zusammen mit dem Ton in einen freigeschalteten D8-Camcorder, z.B. den TRV12E (ich werde nicht müde ihn anzupreisen), einspielst. An der Firewire-Schnittstelle des Camcorders kannst Du direkt auf Band mitschneiden (Bild und Ton in DV-Quaität). Das heißt, Du hast keine Verluste mehr nach der VHS- bzw. SVHS-Ausgabe. Sinvollerweise kannst Du beim mitschneiden gleich auf Digital8-Band (=DV) das analoge Material digital archiveren.
Na, ist das was?
Zu den Kosten:
Eine Firewire-Karte, z.B. die Cameo 600 DV, kostet komplett mit MSP6, MPEG-2 und DVD-Plugin ca. 250,- DM info bei
http://www.terratec.de/produkte/cameo60 ... 0_info.htm.
Eine TRV125E (alternativ die TRV230E) bekommt man ab 1.398,-. Nimm aber auf keinen Fall die TRV130E, denn hat keinen Analog-Eingang!!
Summa summarum bekommst Du ab ca. 1.700,- DM eine Lösung, die qualitativ von nichts übertroffen wird! Dazu bekommst Du quasi gratis eines der besten Schnittprogramme am Markt und einen guten digitalen Camcorder.
Viele Grüße
Peter
Antwort von Thorsten Schneider:
: Ich suche den besten Weg um VHS-Videos in optimaler Qualität zu capturen (...)
Hallo Stephan,
versuch doch über Ebay o.ä. eine gebrauchte FAST AV Master oder eine Miro/Pinnacle DC 30 + zu bekommen. Die kannst Du für ca. 300,00 DM haben. Damit kannst Du analoge Quelle (einschließlich Ton) capturen und zwar mit einer Kompression bis zu 1:3.
Dann brauchst Du "nur noch" ein Tool zum encoden in MPEG2.
Viele Grüße
Thorsten
Antwort von Stephan:
...und Audio muß mitgecaptured werden (nicht über separate Karte, da meine SB AWE 32 nicht sauber mit meinem MSI Board funkt, wenn der PCI-Bus hoch belastet ist)...
Antwort von HS:
Ich habe mal einen Ausschnitt eines Artikel von mir eingefügt, indem es um Auflösung und Umrechnung ging (Das Thema war übrigens den meisten zu schwer, deswegen habe ich ihn nie komplettiert, sollte das ein Fehler sein, kann man mir das gerne sagen).
Die Werte für VHS habe ich gerade ergänzt. Es geht hierbei nur um die horizontale Auflösung, nichtsdestotrotz könnte es für die Diskussion interessant sein. Zum Thema vertikale Auflösung kann man aber gerne zu Hause einen Selbstversuch starten. In einem Bildprogramm einfach einpixelhohe Linien, abwechslend schwarz und weiss, einzeichnen. Das Ergebnis im DV-Schnittprogramm über Firewire als Video ausgeben und analog auf VHS aufzeichnen (gerne auch über den Analogausgang eine D8-Kamera).
HS
Grundlagen:
Die Schärfe eines elektronischen Videosignals lässt sich auf unterschiedliche Arten beschreiben. In der analogen Technik sind die beiden Begriffe GRENZFREQUENZ und SYSTEMGRENZE weit verbreitet.
Die Grenzfrequenz ist der Punkt, an dem auf einem Oszilloskop ein Abfall von 3dB Videopegel gegenüber Vollpegel zu sehen ist.
Die Systemgrenze ist der Punkt, an dem auf einem Oszilloskop der Videopegel den Nullpunkt erreicht.
Beide Werte werden in MHz ausgedrückt.
Je hochfrequenter ein Signal ist, desto weiter liegen diese Punkte meist auseinander. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass es mit zunehmender Frequenz immer schwieriger wird einen Tiefpass zu bauen, der ohne Laufzeitfehler eine möglichst hohe Flankensteilheit besitzt.
Exkurs: Wie kommt man auf Megahertz (also eine Frequenz)?
Geht man davon aus, dass Schwarz das Minimum und Weiss das Maximum ist, könnte man einen Schwarz-Weiss-Wechsel auch als ersten Teil einer Schwingung (also als Halbwelle) bezeichnen. Folgen mehrere Schwarz-Weiss-Wechsel hintereinander, so hat man mehrere Schwingungen. Wenn die Zeit festgelegt ist, in der diese Schwingungen passieren, so kann man den Wert als Frequenz ausdrücken; denn f=1/T. Die Zeit für eine Videozeile ist festgelegt. Insgesamt beträgt sie 64us. Zieht man die Zeit für den Synchronhaushalt ab, bleiben für das aktive Video noch 52us. Die Umrechnung in Megahertz erfolgt also in "Schwingungen pro 52us". Achtung: für eine Schwingung ist mindestens einmal Schwarz UND einmal Weiss notwendig. Gibt man für die Umrechnung nicht Schwingungen, sondern Linien an (also wieviel weisse Linien auf schwarzem Grund), lautet die Formel "f = Halbe Linienzahl / 52us".
Eine Grenzfrequenz wird für jedes Gerät und für jedes Signal einzeln definiert. Von einem Studiovideosignal wird z.B. erwartet, dass es eine Grenzfrequenz von mindestens 5.5 MHz hat (Umgerechnet bedeutet das, das 572 Linien mit einem maximalen Pegelverlust von 3dB dargestellt werden können s.o.).
Eine Systemgrenze gilt dagegen (wie der Name schon sagt) immer für ein gesamtes System. Systeme können z.B. sein:
Aufzeichnungssysteme wie VHS, BetaSP oder DV
Übertragungssysteme wie PAL oder NTSC
Hierbei wird nur festgelegt, bis wohin die Geräte maximal arbeiten dürfen. Ob das Gerät in der Lage ist, überhaupt bis zur Systemgrenze zu kommen, ist dabei uninteressant. VHS z.B. hat eine Systemgrenze von 3MHz (Entsprechend 312 Linien) für das Luminanzsignal. Die meisten VHS-Rekorder habe ihre Grenzfrequenz bei etwa 2.4 MHz (Entsprechend ca 250Linien) und fallen dann stark ab.
Umwandlung in andere Formate:
Bei der Wandlung in andere Formate muss grundsätzlich sichergestellt werden, das nur ein Normgerechtes Signal aufgezeichnet wird, sonst kommt es zu Störungen. Kopiert man also z.B. von BetaSP (Systemgrenze 5.5MHz) auf VHS (Systemgrenze 3MHz) muss das Signal mit Hilfe eines Tiefpasses bandbegrenzt werden. Kopiert man dagegen von VHS auf BetaSP so ist natürlich keine Bandbegrenzung nötig (Dafür andere Dinge, auf die ich hier nicht eingehe).
Grundsätzlich gilt das auch für die Digitalisierung.
Exkurs: Von den Pixeln
Geht man auch hier wieder von einem darzustellenden Schwarz-Weiss-Wechsel aus, so sind für eine Halbwelle (bestehend aus einem Minimum und einem Maximum) 2 Bildpunkte nötig. Daraus ergibt sich also (siehe oben): f = Halbe Bildpunktezahl / 52us. Einfacher ausgedrückt bedeutet das: Rechnet man im analogen mit Linien statt mit MHz, so können die Werte 1:1 als Bildpunkte übernommen worden.
Digitalisierung von analogem Quellmaterial:
Natürlich ist es nötig, sich bei der Wahl der Pixelauflösung nicht nach der Grenzfrequenz des Gerätes zu richten, sondern nach der Systemgrenze. Wie wir oben gesehen haben, sind sehr wohl oberhalb der Grenzfrequenz noch Bildinhalte, sie können nur nicht mehr mit vollem Videopegel wiedergegeben werden. Nichtsdestotrotz sollen sie mit aufgenommen werden. Das würde für die Digitalisierung von VHS bedeuten: für die horizontale Auflösung von 3MHz (312 Linien) werden auch 312 Bildpunkte benötigt.
Es wäre zu einfach, wäre es das schon gewesen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass eine Digitalisierung direkt an der Systemgrenze immer noch zu Störungen (sog. Aliasing) führt. Obwohl der theoretische Ansatz (wen es interessiert, die Grundlagen dazu haben die Herren Nyquist und Shannon geliefert) ja eigentlich erfüllt ist, behält man sich einen gewissen Sicherheitsbereich. Wer das nicht glaubt, kann sich ja mal folgende Werte anschauen:
DV: Systemgrenze 6.75MHz, aufgezeichnet werden 720 Pixel (7.02MHz)
Aus diesem Grund wird häufig als optimale Pixelzahl für die Digitalisierung von VHS 384 emfpohlen.
Antwort von mfranz:
Hallo,
unter
http://www.cs.tut.fi/~leopold/Ld/VideoF ... rmats.html ist mir aufgefallen, dass hier die horizontale Auflösung mit 'Linien * 4 / 3' berechnet wird (240 * 4 / 3 = 320 Punkte). Das klingt gut, weil die volle Auflösung von 240 Linien bei VHS ja ein theoretischer Wert ist.
Gruß,
mfranz
Antwort von mfranz:
: Hallo, mfranz!
:
: Wie ich (auch aus weiteren Quellen) lese, haben wir beide unrecht! Nicht die vertikale
: Auflösung ist 240 sondern die horizontale Auflösung ist 240. Die vertikale Auflösung
: beträgt immer 576, also alle bei PAL sichtbaren Zeilen.
:
: Können wir uns darauf einigen? Übrigens vielen Dank für den Link, der mir wieder mal
: gezeigt hat daß man nie auslernt!
:
: Viele Grüße
: Peter
Hallo Peter,
kein Problem. Mir fiel eben nur auf, dass Linien und Zeilen öfter verwechselt werden. Dass war mir früher auch passiert. Später las ich dann irgendwo (weiß nicht mehr wo), dass mit Linien eine echte Abbildung gemeint war. Und da braucht man die doppelte Anzahl Punkte, um das noch darzustellen. Man lernt eben niemals aus.
Gruß,
mfranz
Antwort von Peter:
Hallo, mfranz!
Wie ich (auch aus weiteren Quellen) lese, haben wir beide unrecht! Nicht die vertikale Auflösung ist 240 sondern die horizontale Auflösung ist 240. Die vertikale Auflösung beträgt immer 576, also alle bei PAL sichtbaren Zeilen.
Somit ergibt sich
-240*576 für VHS
-400*576 für SVHS
-720*576 für DV und DVD
Die Bezeichnung waagrechte und senlrechte Pixel, kann man ruhig benutzen, denn ich finde sie (wie wohl die meisten "Digitalen") verständlicher als "Linien" und "Zeilen". Inzwischen habe ich aber auch das verstanden.
Ich habe zwar richtig gelesen jedoch die von mir genannte Quelle (Glossar.de) hat schlichtweg eine falsche Information geliefert. Somit werde ich meine oben getroffenen Aussagen dahingehend korrigeren daß das Capturing mit SVCD-Auflösung (480*576) in jedem Falle mehr als ausreichend ist. Sowohl bei VHS als auch bei SVHS!
Die von mir zuvor genannte Viertelbild-Auflösung ist zwar horinzontal besser als VHS (384 statt der geforderten 240), reicht aber in der vertikalen Auflösung nicht aus (240 statt 576).
Können wir uns darauf einigen? Übrigens vielen Dank für den Link, der mir wieder mal gezeigt hat daß man nie auslernt!
Summa Summarum ändert das aber nichts (bis auf die Auflösung) an der getroffenen Aussage bezüglich dieses Threads. Um ein VHS-Clip mit DivX komprimiert auf die Platte zu bringen, ist eine Pro-One(DV-500), eine RT2500 oder eine DV-Storm "Perlen vor die Säue". Eine AV-Master ist zwar auch überdimensioniert, wäre aber vom (Gebraucht-) Preis her noch akzeptabel. Ich befürchte nur, daß man für XP keine Treiber mehr bekommt.
Da ich außer der Firewire beides besitze (sowohl eine AV-Master, als auch eine Hauppauge WinTV) habe ich einen kurzen Test (10 Sekunden) mit MPEG-2, DivX und WMV8 durchgeführt:
Ich habe DV und WinTV mit 720*576 gecapturt, AV-Master mit 768*576 (geht nicht anders). Die analogen Clips in MC-MJPEG 2.04. Dann habe ich deinterlaced und auf den entsprechenden Codec in 480*576 umrechnen lassen. Bei allen drei Quellen (DV, AV-Master und WinTV) sind die komprimierten Endprodukte nicht (mit dem Auge) zu unterscheiden!
Vom Codec her ist der WMV8 bei gleicher Datenrate der mit den besten Ergebnissen, gefolgt von DivX und MPEG-2. MPEG-1 habe ich garnicht erst versucht.
Viele Grüße
Peter
Antwort von mfranz:
: Wie Du allerdings darauf kommst, daß man für 240 Zeilen 480 Pixel benötigt, das mußt Du
: mir noch mal erklären. Ich benötige (wie andere auch) immer nur 240 senkrechte
: Pixel. Das heißt, mit einer Auflösung von 320 mal 240 ist VHS voll abgedeckt.
: Korrigiere mich bitte, wenn ich da was falsch lese.
:
: Viele korrigierte Grüße
: Peter
Gern:
http://www.brumbi.de/body_videotechnik. ... chnik.html
und
http://www.edv-tipp.de/svcd/004_aufloes ... oesung.htm
VHS ist älter als der PC. Damals sprach man nicht von Pixels.
Gruß,
mfranz
Antwort von Peter:
Hallo, mfranz!
Darf ich DICH korrigieren?
Auszug aus:
***********************
http://www.glossar.de/glossar/amglos_v. ... glos_v.htm
VHS
Abkürzung für Video-Home-System • Das VHS-System ist im 20. Jahrhundert das populärste Amateur-Video-System mit einer Auflösung, die ungefähr 320 auf 240 Bildpunkten entspricht.
siehe auch:
Betacam, DV, Hi 8, S-VHS, Quasi S-VHS-Playback und D-VHS sowie PAL
Video-Bearbeitung und Video-Kompression.
***********************
Ich sepzifiziere nach wie vor senkrechte Einteilungen als "Zeilen" und waagrechte Einteilungen als "Spalten" - wie in jedem Rechenblatt. Wenn Du die Zeilen unbedingt als Linien benennen willst, habe ich nichts dagegen. Das änderst doch nichts an der Zahl 240 - oder?
Wie Du allerdings darauf kommst, daß man für 240 Zeilen 480 Pixel benötigt, das mußt Du mir noch mal erklären. Ich benötige (wie andere auch) immer nur 240 senkrechte Pixel. Das heißt, mit einer Auflösung von 320 mal 240 ist VHS voll abgedeckt. Korrigiere mich bitte, wenn ich da was falsch lese.
Viele korrigierte Grüße
Peter
Antwort von mfranz:
: Was ich dazu sage? Für VHS?
: "Perlen vor die Säue!" - Mehr nicht!
: Die "Kompetenz" scheint sich wohl auf den Geschäftssin zu beziehen - oder?
:
: Viele Grüße
: Peter
Hallo Peter,
darf ich Dich mal korrigieren? VHS hat 240 Linien (vertikal), nicht Zeilen. Das kann man mit einer Tafel messen, die schwarze Linien auf weißem Grund hat. Um aber 240 Linien darzustellen, benötigt man 480 Pixel Auflösung. So schlecht ist VHS nun doch nicht, wenn das Letzte herausgeholt wird. Deshalb sollten 384*288 gerade nicht reichen, theoretisch, denn die (theoretische) VHS-Auflösung von 240 Linien steht wohl nur auf dem Papier.
Gruß,
mfranz
Antwort von Peter:
Was ich dazu sage? Für VHS?
"Perlen vor die Säue!" - Mehr nicht!
Die "Kompetenz" scheint sich wohl auf den Geschäftssin zu beziehen - oder?
Viele Grüße
Peter
Antwort von Stephan:
Hi!
Ich habe eben von einer "sehr kompetenten" Persönlichkeit folgende email bekommen:
Derzeit gibt es die Pinnacle Studio Pro One, die Ihren Ansprüchen
genügen sollte.
http://www.pinnaclesys.de/de/frameset_i ... uct_id=648
circa 2800,-- DM
Alternativ ist die Matrox RT2500 denkbar.
http://www.tomshardware.de/video/01q3/0 ... index.html
beide Systeme verfügen über analoge Audio- und Video-Eingänge. Die
restlichen Funktionen sind zugegebenermaßen der reine Overkill für Sie.
Momentan sind mir jedoch keine alternativen Karten bekannt, die eine
hohe Qualität bieten.
Was sagt Ihr dazu?
Wer leiht mir seine Pinncale Pro One?
Antwort von Peter:
Jawohl, hat sie! Audio In und Out. Deine Soundkarte (oder Deine Grafikkarte) solltest Du auf den Müll werfen. Das Problem tritt bei PCI-Grafikkarten in Verbindung mit PCI-Soundkarten (meist SB16) auf. Oft kann man dieses Problem durch eine billige Soundkarte lösen.
Wenn Du tatsächlich nur VHS hast, dann reicht Dir das Capturing in 384*288. Wenn Du das in DivX umwandelst und im Vollbildmodus laufen läßt, hast Du die VHS-Qualität allemal! Was Du an Bildgröße einsparst (VHS hat sowieso nur 240 Zeilen) kannst Du an Qualität bei DivX oder MPEG-2 reinbuttern. Dann hast Du auch keine Klötzchenbildung bei niedrigen Datenraten.
Über die aktuellen WinTV"s kannst Du Dich informieren bei: <A HREF="HTTP://www.hauppauge.de">HTTP://www.hauppauge.de>
Der "Qualität" wegen solltest Du in diesem Fall kein Billigprodukt, wie die von ALDi oder LIDL nehmen. Die Hauppauges haben die beste Signalaufbereitung und die besten VFW-Treiber. Mit meinem Celereon 1000 (666er auf 100Mhz FSB übertaktet) schaffe ich es, direkt mit VCD- oder SVCD-Parametern mit den LSX-Codec (MPEG-2) ohne dropped Frames aufzunehmen und auf die Platte zu schreiben. Als Captureprogramm benutze ich Vcapture aus dem Media Studio Pro (da ist das LSX-Plugin enthalten).
Viele Grüße
Peter
Antwort von Stephan:
Hi Peter,
das Ziel ist schon ein Divx. Ich denke nur, wenn ich optimal capture, dann wird auch das Ergebnis relativ gut sein.
Bei Deinem Vorschlag mit der WinTV: hat die denn einen eigenen Soundeingang? Meine Soundkarte hat nämlich Probleme, wenn der PCI-Bus stark belastet wird.
Danke für Deine Tipps!
Stephan
Antwort von Peter:
Hallo, Stephan!
Na, also Du mußt schon mit Dir selbst einig werden, was Du willst. Was ich Dir oben beschrieben habe, ist höchste Qualität mit größtmöglicher Datensicherheit (D8-Masterband).
Um VHS zu DivX-en brauch ich einen schnellen Prozessor, (PIII oder Celeron ab 1Ghz) eine WinTV und das Freeware-Programm VirtualDub. Dazu den HuffYUV-Codec und den Mainconcept MJPEG-Codec (vielleicht in Verbindung mit MainActor 6.5). Das war"s! Das reicht allemal für ge-DivX-tes VHS.
Aber mit Qualität hat das nichts zu tun!! Das ist Augenpulver!
Kosten: Ab ca. 250,-DM - komplett!
Viele Grüße
Peter
Antwort von Stephan:
Hi Peter,
danke für Deine Antwort. Vielleicht sollte ich mein "Endziel" noch erwähnen. Ich will letztendlich die Videos als Divx haben - auf dem PC. Wie sieht das dann aus?
Grüssle!
Stephan
Antwort von Stephan:
-BEI- Peter: das hat mir der Chef eines renommierten Online-Magazin geschrieben - verkaufen will (und kann) der mir nichts. Trotzdem danke für Deine Tipps!
-BEI- Thorsten: Danke für Deinen Tipp. Ich versuche an eine Pinnacle Pro-One zukommen - wenn das nicht klappt, dann wäre das die Alternative.