Frage von otaku:an die audio fraktion, ich habe leider null ahnung von audio, und noch etwas weniger von aufnahme equipment. ich suche ein mikro und eine software fuer audio aufnahmen. nur sprecher! nur layout!
leider sehe ich den wald vor lauter baeumen nicht.
kaufe ich mir ein usb micro und nehme dann einfach direkt in avid oder premiere auf, oder kaufe ich mir ein micro, ein mischpult und eine audio software? was fuer zubehoer ist sinnvoll?
ich wuerde ungerne ueber 500 euro ausgeben, aber mit z.b. ebay hab ich kein problem das zeugs muss nicht zwingend neu sein, am liebsten wuerde ich aber hier in koeln in den music store gehen und einfach kaufen was ich brauche.
das ergebniss sollte aber schon deutlich besser sein als wenn ich in das micro meines headset spreche.
kann man mir helfen? oder ist mir nicht mehr zu helfen? ;-)
Antwort von otaku:
ach so... bei hard- und software die sollte immer unter win und osx funktionieren
Antwort von motiongroup:
ich verwende ein Samson Meteor
http://www.thomann.de/at/samson_meteor.htm
Plus Popkiller
Antwort von hannibalekta:
Hey, hatte das gleiche hier mal vor ner Weile gefragt.
http://forum.slashcam.de/re-welches-mik ... ht=#705520
Habe mich dann für das Thomann SC 450 und einen ZoomH4n entschieden. Tipp: Das SC450 nie als USB kaufen, taugt nichts. Haben den Zoom genommen, weil sonst für DSLR-Kram noch nützlich - wenn du stationär bleiben kannst, würde ich ne Soundkarte, z.B. die da erwähnte FocusRite kaufen. Außerdem eine Kabine bauen (haben eine mit Matratzen und Decken gedämmte Duschbaine, das geht super, sau trocken).
Antwort von Skeptiker:
@ otaku:
Wenn Du's nur stationär zum rauscharmem Einsprechen von Text verwenden willst, würde ich zum z. B. Rode NT-1A (oder das neue ohne A) greifen. Da rauscht gar nichts. Oder generell zu einem Grossmembran-Kondensator-Mikro, wenn Du eine andere Marke bevorzugst.
Entweder als Set:
http://www.thomann.de/de/rode_nt1a_comp ... ording.htm
http://www.thomann.de/de/rode_nt1a_comp ... bundle.htm
oder auch das neue, schwarze, ebenfalls als Kit
http://www.thomann.de/de/rode_nt1_kit.htm
Dann brauchst Du allerdings auch einen rauschfreien Vorverstärker (und der Computer sollte sich ebenfalls nicht allzu laut bemerkbar machen):
Jetzt kommt der Punkt: Das Mikro braucht Phantomspeisung und viele der aktuellen USB-Interfaces mit XLR-Eingängen (den 3-poligen, symmetrischen Profi-Anschlüssen) generieren die 48 Volt Phantomspannung aus 5 Volt Computer-USB-Strom OHNE Netzteil. Das ist zumindest suboptimal und evtl. unbrauchbar. Also besser ein Gerät mit Netzteil. Belastet den Computer nicht und bringt mehr und konstante Leistung.
Wenn Du auf den USB-Anschluss verzichten kannst, würde ich Dir einen kleinen Mackie Mixer empfehlen, z.B. den kleinsten, 402VLZ4 (oder das ältere Modell 402-VLZ3, das ich selber benutze).
http://www.thomann.de/de/mackie_402_vlz4.htm
Von den kleinen Behringer-Mixern mit USB würde ich eher abraten - rauschen zu stark.
Ansonsten ein gutes USB-Interface mit Netzteil-Anschluss und 2 XLR-Eingängen. Aber welches? Vielleicht ist jemand auf dem aktuellen Stand?
Und die Audio-Software?
Vegas Pro ist eigentlich eine Videosoftware aber gleichzeitig eine Super Mehrspur-Audiosoftware (da kommt das Programm ursprünglich her).
Wenn 2 Spuren genügen (Stereo) und Du ohne Video auskommst, würde ich mir Wavelab Elements mal ansehen. Bei mir läuft's auf dem Mac. Kostet wenig, kann viel!
Antwort von otaku:
danke fuer die tips.
also das rode bundle finde ich gut, auch das ein stativ dabei ist macht sinn, viele sprechen ja lieber im stehen ein (gehoere ich auch dazu)
mackie stehe ich auch drauf, behringer wuerde ich sowieso nicht kaufen, so billig koennen die garnicht werden das ich das haben will.
wie komme ich sinnvoll vom mackie in den computer?
und brauche ich eine audio software, oder nehme ich das audio dingsda im adobe bundle das ich noch nie installiert habe ;-) oder gleich rein in premiere oder quicktime?
ah - mono genuegt
Antwort von Skeptiker:
... wie komme ich sinnvoll vom mackie in den computer?
und brauche ich eine audio software, oder nehme ich das audio dingsda im adobe bundle das ich noch nie installiert habe ;-)
Das sind die 2 Fragen, die es zu klären gilt. Bin gerade noch am grübeln.
Das "Audio Dingsa" ist ein klasse Programm namens Audition. Wenn Du's schon hast, mal installieren! Wenn das eine Überdosis Audio ist, ginge es vielleicht auch einfacher: Du brauchst auf jeden Fall eine Wellenform und ein paar Editing Tools. Und einige vernünftige Export-Möglichkeiten am Ende.
Und sonst? Es gibt von Adobe noch ein zweites Audio-Tool: Soundbooth. Kenne ich leider nicht. Gut? / Preiswert?
Update:
Also, der kleinste Mackie-Mixer mit Firewire ist der Mackie Onyx 820i.
Kostet leider bereits > 400 Euro. Und kann die einzelnen Kanäle nur als Stereo-Mischung aus dem Firewire schicken - also nicht als Einzelspuren in die Audio-Software senden.
http://www.thomann.de/de/mackie_onyx_820i.htm
Da ist ein gutes USB-Audio-Interface bestimmt preiswerter und praktischer.
Ich empfehle nicht so gerne Sachen, die ich nicht selber kenne. Aber mein USB-Interface - das ich Dir am liebsten empfehlen würde - gibt's wohl nicht mehr und wenn doch, dann nicht mit aktuellen Treibern: E-MU 0404
USB (geht sowohl
'stand alone' (!) als auch mit USB am PC!). Würde ich jederzeit wieder kaufen.
Antwort von otaku:
oki - audion it is. ich will ja eigendlich nur die pausen raus schneiden und evtl mal etwas am frequenzgang biegen oder entrauschen.
die einzige audio funktion die ich cool finde ist dieses - schneller langsamer laufen lassen ohne das sich die tonhoehe aendert. also fuer 24/25p macht das sinn oder fuer legal texte
Antwort von Skeptiker:
... die einzige audio funktion die ich cool finde ist dieses - schneller langsamer laufen lassen ohne das sich die tonhoehe aendert. also fuer 24/25p macht das sinn oder fuer legal texte
Time Stretching
Antwort von motiongroup:
unter OSX? warum nimmst du nicht garageband für null
Antwort von Skeptiker:
otaku = Mac User?
Antwort von motiongroup:
auch
Antwort von Skeptiker:
Ja dann!
Antwort von otaku:
ja klar apple nutzer, nur nicht auf apple hardware. bin eingefleischter hackintosh benutzer. finde windows aber auch nicht schlecht.
apple software benutze ich im leben nicht. garage band, fcp oder was auch immer koennen die sich in die haare schmieren, wenn ich da ein projekt anfange hab ich ja keine ahnung ob es die software am ende des projekts noch gibt.
Antwort von motiongroup:
?????
Antwort von Skeptiker:
Falls Dein Sprecherraum KEIN Sprecherraum ist, kannst Du mit so einem Halbrund einen trockeneren (weniger Hall) Ton erhalten (lässt sich auch auf ein Stativ montieren):
SE Electronics Reflexion Filter Pro (das Original):
http://www.thomann.de/de/se_electronics ... filter.htm
oder preiswerter, aber nicht ganz so effektiv (ich habe so ein Teil):
SE Electronics Reflexion Filter X
p://
www.thomann.de/de/se_electronics_reflexion_filter_x.htm
Antwort von otaku:
ne habe keinen sprecher raum. das ist sinnvoll. aber der preis haut mich etwas aus den socken fuer ein bissel schaumstoff. auch wenn ich diy hasse, aber ich glaube das baue ich mir selbst ;-)
Antwort von Skeptiker:
... ich glaube das baue ich mir selbst ;-)
Warum nicht! Bin mir nicht sicher, ob die Form des Schaumstoffs (Rippung) auch eine Rolle spielt. Vermutlich schon. Aber es gibt ja
Akustik-Schaumstoff von der Stange für die Tonstudio-Einrichtung
Antwort von Frank B.:
Ich spreche eigentlich nie in den Rechner, wenn es um Kommentar geht. Ich verwende einen Audiorecorder und versuche alles so still zu haben, wie möglich. Dazu spanne ich mir noch ein paar Wolldecken im Raum auf. Mikro kommt auf ein Stativ mit Poppschutz. Über einen kleinen Vorverstärker in einen Audiorecorder, wie gesagt.
Meine Geräte sind ein SE Electronics SE 2000 (gibts leider nicht mehr), hier der Nachfolger, wie es scheint (k.Ahnung, ob der was taugt):
http://www.thomann.de/de/se_electronics ... a_ii_c.htm
Ein ART Dual Pre USB:
http://www.thomann.de/de/art_usb_dual_pre.htm
(der kann auch mobil eingesetzt werden und als Interface, was ich aber kaum mache)
Ein Zoom H6:
http://www.thomann.de/de/zoom_h6.htm
Alles zusammen lag so im Preisbereich um 500,- Euro
Antwort von Skeptiker:
Ich spreche eigentlich nie in den Rechner ...
Ich ehrlich gesagt auch nicht.
Ausser ich brauche ein Bild dazu (Nachvertonung).
Ich habe mir zu diesem Zweck vor längerer Zeit einen Tascam DR-680 gekauft, den es im Augenblick - im Vergleich zu damals - unglaublich preiswert gibt (B&H 500 USD / Thomann 722 EUR):
http://www.bhphotovideo.com/c/product/6 ... Field.html
Hat auch einen USB-Anschluss (weiss gar nicht, ob ich den jemals benutzt habe und ob man den Recorder auch als Live-Ton-USB-Interface für eine Audio-Software benutzen könnte).
Antwort von otaku:
hey frank, der zoom ist natuerlich sehr schick, wuerde ich draussen auch sofort benutzen, aber macht das sinn wenn ich schon vor dem computer sitze?
also wir reden bei meiner anwendung wirklich um layout ton oder mal ein youtube video, alles was ernst gemeint ist mach ich sowieso im tonstudio, wie gesagt ich hab keine ahnung von ton und will auch keine ahnung davon haben. fuer ernst gemeinte sachen finde ich auch es sollten menschen machen die das koennen und wollen.
mein anspruch ist es soll sich nicht anhoeren wie mit nem 20cent micro auf dem klo aufgenommen.
Antwort von Skeptiker:
Also, wenn Du auf den Computer zum Einsprechen verzichten kannst, wäre so ein Audiorekorder mit 48V-XLR-In eine gute Lösung.
Der neue Zoom H6 (EDIT: H
5) rauscht offenbar deutlich weniger als der alte H4n und kostet nicht die Welt.
Und falls Du doch mit Computer einsprechen willlst, kann der vermutlich (?) für Live-Aufnahmen auch direkt als USB-Interface angeschlossen werden.
Damit hättest Du alle Möglichkeiten - sogar für mobile Aufnahmen!
Die Nachbearbeitung-Software (Audition) hast Du ja schon.
Antwort von Frank B.:
Naja, nen USB haben heutzutage ja alle Geräte. Manche kann man auch als Interface betreiben. Geht bei meinem ART und auch beim Zoom H6.
Ich schreibe meinen Kommentar am Rechner und spreche ihn dann zum Bild. Formuliere um, wenn nötig oder kürze Text, wenn was nicht passt. Manchmal muss ich zusätzliche (Füll-) Bilder finden, wenn der Kommentar länger ist bzw. die vorhandenen Szenen ein wenig verlängern.
Wenn der Kommentar geschrieben ist und passt, wird der Rechner aus geschaltet und der Kommentar in oben beschriebener Weise eingesprochen. Wenn er komplett fertig eingesprochen ist, wird er als Datei in den Rechner gezogen und dort im Schnittprogramm an die entsprechenden Szenen angelegt. Manchmal auch vorher noch in einem Audioprogramm etwas bearbeitet, um meiner Stimme etwas mehr Präsenz zu verleihen (Kompressor, Equalizer...). Da arbeite ich aber nach meinem Gehör. Kenn mich da technisch zu wenig aus.
Jeder Satz meines Kommentars hat eine Nummer. In der Timeline liegen die Sätze nach diesen Nummern geschnitten in der Audiospur. So kann ich mich immer wieder orientieren, wann ich was gesagt habe. Manchmal lasse ich auch hier noch Sätze weg. Das ganze ist schon auch noch ein ziemlich kreativer Prozess. Ich versuche aber immer, den Kommentar als Ganzes an einem Stück einzusprechen, da ein später nachgesprochener Text vollkommen anders klingt. Man hört den Unterschied sofort, wenn ich einen Tag später das Gleiche noch einmal sage und das dann mit den Aufnahmen vom Vortag zusammenmische. Das alles sind so meine Erfahrungswerte, ich hab da leider auch keine Ausbildung. Hab ich mir so als Workflow zurechtgebastelt. Kann sein, dass es nicht ganz das ist, was Profis so tun, aber ich komme ganz gut klar damit.
Antwort von otaku:
ich danke euch erstmal fuer die tips. ich wackel morgen mal in den music store hier in koelle und kaufe mir das rode und das mackie, beides glaube ich macht sinn.
ich werde die jungs da mal fragen wie ich den ton vom mackie am besten in den rechner bekomme, die sollten ja auch ne grund idee haben.
mit dem audio rekorder das finde ich echt schick, ist auch multi funktional einsetzbar, aber ich glaube fuer das was ich will etwas zu stoerrisch in der benutzung und zu teuer im preis. der biege hall vermeider, da werde ich mal schauen ob es da guenstige alternativen gibt. popschutz ist im rode bundle ja dabei.
Antwort von Frank B.:
Der Zoom H6 ist echt gut. Ich hatte vorher einen Tascam DR 7, d.h. den hab ich immer noch aber verwende ihn nur noch an einem Lavaliermikrofon bei Interviews. Ansonsten nur noch den Zoom, denn der ist um Welten besser. Man kann mit ihm wunderbar O-Töne sammeln, sehr rauscharm, wie ich finde und durch seine 6 XLR-Eingänge (4 davon mit Phantomspeisung) ist er extrem vielfältig einsetzbar. Den Kauf hab ich nicht bereut, zumal ich ihn "versehentlich" für 337,- Euro kaufen konnte ;)
Antwort von Skeptiker:
Der Zoom H6 ist echt gut. ... durch seine 6 XLR-Eingänge ...
Verwechslung - sorry!
Ich meinte oben, als ich schrieb "Der neue Zoom H6 ... und kostet ja nicht die Welt" den neuen, max. 4-spurigen Zoom H
5 mit 2x XLR für 244 EUR.
http://www.thomann.de/de/zoom_h_5.htm
Der H6 kostet doch knapp 400 EUR.
Antwort von Frank B.:
mit dem audio rekorder das finde ich echt schick, ist auch multi funktional einsetzbar, aber ich glaube fuer das was ich will etwas zu stoerrisch in der benutzung und zu teuer im preis.
Das mit dem Preis ist natürlich relativ, wenn man ihn eben sehr oft verwendet und auch bei ganz verschiedenen Anwendungen einsetzen kann. Ich muss halt als Privatanwender möglichst die beste Kombination für die gewünschen Verwendungszwecke finden. Geräte also, bei denen man möglichst einen Mehrfachnutzen hat.
Antwort von TomStg:
Für Sprachaufnahmen brauchst Du bei der Software 2 Effekte: Equalizer und Compressor. Audition hat ua beides. (Soundbooth ist eine Vorgängerversionen von Audition.)
Bei der Hardware vor dem Computer ist in Deinem Fall ein einfaches USB-Audiointerface sinnvoll, zB dieses
http://www.thomann.de/de/tascam_us122mk2.htm
Für die restlichen 410 Euro gibt es ein ordentliches unkaputtbares Mikro mit Ständer und Poppschutz, zB dieses
http://www.thomann.de/de/sennheiser_md421u4.htm
Antwort von Frank B.:
Verwechslung - sorry!
Ich meinte oben, als ich schrieb "Der neue Zoom H6 ... und kostet ja nicht die Welt" den neuen, max. 4-spurigen Zoom H
5 mit 2x XLR für 244 EUR.
http://www.thomann.de/de/zoom_h_5.htm
Der H6 kostet doch knapp 400 EUR.
Den H5 kenne ich leider nicht, aber er soll die gleichen Eingangsqualitäten haben, wie der H6. Wenn das stimmt, ist er für das Geld ein sehr guter Kauf.
Wie gesagt, ich hab den H6 für 337,- (oder waren es 339,-) Euro kaufen können. War ein Druckfehler in einem Prospekt. :)
Antwort von Skeptiker:
War ein Druckfehler in einem Prospekt. :)
Glück muss man haben (wenigstens ab und zu)!
Antwort von motiongroup:
apple software benutze ich im leben nicht. garage band, fcp oder was auch immer koennen die sich in die haare schmieren, wenn ich da ein projekt anfange hab ich ja keine ahnung ob es die software am ende des projekts noch gibt.
Ich konnte wegen eines Einsatzes gestern nicht mehr darauf antworten..
Ich bin ein wenig perplex ob der Antwort die ich da lesen durfte..
Dir ist schon klar das du OSX benutzt welches von Apple kommt und das noch auf einem hackintosh und jegliche Software bis jetzt selbst fcp noch immer verwendbar ist.. Mir kann's ja im Prinzip egal sein, aber so eine Aussage entbehrt jeglicher Grundlage zumal du ja bei jedem Upgrade auf eine höhere Version einer Software ab und an alle Plugins oder gar eine komplette Applikationen kaufen oder upgraden darfst das sie mit den Vorversionen weiter funktionieren...
Egal, du hast so oder Adobe in der Hinterhand und somit ist's powidl..
Antwort von otaku:
@motion
ja du hast natuerlich recht. fcp laeuft immer noch, shake eigendlich auch.
was ich an der apple software devision einfach mies finde, die kaufen super produkte und stampfen sie dann ein, ohne darueber nach zu denken welche konsequenzen das hat. teilweise kaufen die software nur um sie vom markt zu nehmen. das ist eine politik die ich nicht unterstuetze, daher benutze ich keine apple software, es sei denn ich hab gar keine wahl. z.b. bei quicktime.
Antwort von motiongroup:
Aber geh otaku das war doch immer und über all so.. Discreet, Fast uvm. Technologien wurden immer gekauft und eingestampft. Wie viele Tools und Programme hat MS gekauft, entwickelt und eingestampft, aktuell Nokia... Weiterentwickeln oder neu entwickeln und einstampfen.. Wenn die Codebasis veraltet ist kannst du nur neue Wege gehen und verkaufen muss es sich auch. Sich heute noch über den Fcp Wechsel zu mokieren ist Unsinn ebenso wie sich damals über die Umstellung von Premiere auf Premiere pro monieren
Geschrieben mit nem Androiden......blanker Horror *ggg
Antwort von otaku:
ne das sehe ich nicht ganz so. ueber den wechsel von fcp zu fcpx sage ich auch nichts weil das fuer mich nicht einstampfen im eigendlichen sinn war, die haben halt einfach nur das rad neu erfunden, was einige gut finden und andere nicht, aber das produkt lebt noch weiter, und das alte fcp laeuft ja auch immer noch wie du schon sagtest.
aber denke mal an produkte wie color
das war damals bahnbrechend und meiner meinung nach auch weg bereiter fuer scratch und resolve. da war richtig potential drin, wie man ja heute bei resolve auch sieht. gekauft. interesse verlohren. eingestampft.
shake, die nothing real jungs haben damit damals quasi die ganze vfx industrie umgekraempelt, die hatten bei feature film vfx einen markanteil von gefuehlt 100%. gekauft. interesse verlohren. eingestampft.
rayz. das war das cineon von kodak auf nem pc. gekauft eingestanzt. nicht einmal released. die liste kann man noch um einige wirklich gute produkte erweitern. ob zugekauft oder eigenentwicklung.
das sehe ich bei adobe so nicht. wie lange haben die jetzt after effects. wie lange photoshop. das sind ja keine eigenentwicklungen sondern aufgekauft und weiterentwickelt.
selbst autodesk, zu meinem bedauern stampfen die jetzt softimage ein, das ist zwar traurig, aber nachvollziehbar, das hat im markt leider einfach keine bedeutung mehr, alle benutzen maya oder max. die haben soft zu einem zeitpunkt gekauft wo es einfach totaler mist war und die meisten anstatt xsi immer noch softimage 3|D benutzt haben, die haben es super weiter entwickelt, lange daran fest gehalten und dann irgendwann (fuer die meisten auch absehbar) das produkt enden lassen aber mit der option auf ein alternativ produkt zu wechseln. oder die haben eigenentwicklungen die keiner wollte z.b. toxic dann einfach umsonst zu irgend einem produkt dazu gepackt. ich finde das ist schon eine andere verhaltensweise als bei apple.
foundry, ist ja inzwischen auch schon ein grosser, schau dir deren kaeufe an, da wird alles super weiter entwickelt. nuke war ein absoluter scheiss als digital domain das verkauft hat. ich glaube in nuke ist inzwischen wirklich garnichts mehr so wie es mal war. bei modo gehts auch richtig klasse weiter...
das man mal eine software einstampft dafuer habe ich verstaendniss, aber wenn das das geschaeftsprinzip ist, dann muss ich das nicht unterstuetzen.
Antwort von motiongroup:
Aber geh Otaku für Apple selber gehts um was..? In erster Linie darum die Anleger zufrieden zu stellen und danach auf fast Augenhöhe mit den Bilanzen ums Image.. Wobei ich hab so ein ziehen in der Leiste, dass das Image seit Jobs tot eher Gewichtiger wird.. das sind aber Eigenschaften die wir nicht wirklich bewerten sollten, wir sind wir und die Amis sind die Amis und die Russen sind die Russen..
Aus der Sicht der Anwender die auf eben eines dieser Produkte gesetzt haben natürlich ein Schlag ins Gesicht und uns ging's nicht anders.. Von Fast zu pinnacle zu Avid zum Friedhof.. Frag die Purple, Silver, Blue User.. Beim Orf stehen noch sechs Blue herum quasi jungfräulich.. Discreet's Aufkauf von Paint, Effekt zur Wandlung in combustion und danach quasi tot, Edit tot.. Und eines, da kostete der Park noch richtig Kohle..
Noch ein Beispiel das für viele der Hobbyuser und auch Profis ein Schlag ins Gesicht war.. Uleads MSP oder deren Rotopaint App wie sagte einer der Raunzer hier, tot und begraben.. Mein Radius media 100 editDV aka cinestream verkauft und beerdigt.. Mein cinegy extreme7 Maus aus....
Und, nehmen wir uns das Leben? Nö..
Und nun Aperture, alter Schwede Apple die Sau stellt Aperture ein.. Drauf geschissen ich verwende es solange es funktioniert und orientiere mich zu gegebener Zeit neu.
Antwort von otaku:
jaaaaannnneeeee
ich bin da nicht 100% bei dir. im falle von edit/compustion gebe ich dir recht, die beiden produkte einzustellen war unnoetig. beide produkte hatten ihre fans und beide produkte hatten auch ansaetze die nicht schlecht waren.
im falle von fast oder media100 stimme ich dir aber nicht zu, beide produkte waren irgendwie rott. die hatten interessante funktionen die ich mir damals am avid gewuenscht haette, z.b. fast konnte 2 videorekorder steuern als player/rekorder und so aus dem offline schnitt einen online schnitt machen, damals big deal und einzigartig. aber ansonnsten was das doch kein system was irgend jemand haben wollte. das war ein schnittsystem fuer leute denen ein avid zu teuer war. die haben sich ja auch nicht kaufen lassen um das produkt weiter zu entwickeln, sondern um der pleite zu entgehen, und avid war bloed genug das zu kaufen, genau wie softimage, das DS war ja auch so ein kranker mist. avid hat zu der zeit itgendwie alles gekauft was keiner haben wollte, bis die selber kurz vor der pleite standen und was so gemunkelt wird auch immer noch kurz vor dem konkurs sind.
avid hat da wirklich meinen besonderen respekt, vom absoluten markfuehrer mit dem mit abstand besten produkt runter fast zur bedeutungslosigkeit und pleite, haetten die meinen 5 jaehrigen neffen zum ceo gemacht hatten die groessere chancen gehabt, weil der als spielzeug nur kauft was ihm auch gefaellt....unglaublich...
wo ich dir aber ohne vorbehalt zustimme, hab ich ein produkt das funktioniert benutze ich es so lange wie es funktioniert, dieser update wahn ist auch etwas balla balla.
Antwort von handiro:
ich würde mir etwas kaufen, was ich auch für den dreh benutzen kann. ich hab sounddevices mix pre, ein akg 568b und einen dieser kleinen handheld audio recorder von olympus und einen von sony. damit mache ich auch die sprechertexte und keiner meckert. das material von der sd karte in den mac/pc und gleich in fcp wo ich es schneide. entscheidend ist der gute pegel und natürlich der stille raum. nah ran ans mikro! zur not mit popschutz (kann man mit drahtkleiderbügel und nylonstrumpf auch selber bauen).
ein extra sprechermikro und so ein mackie teil? klar geht auch aber steht nur rum. nimm lieber etwas was du auch noch beim dreh einsetzen kannst!
Antwort von otaku:
sooo, wollte mal kurzes feedback geben.
ich war heute im music store und hab mir nun endlich mein mikro gekauft, ich bin bei sowas ja immer etwas langsam.
ich habe mich im laden nochmal beraten lassen und das hat sich weitestgehend mit dem gedeckt was ich hier erfahren habe.
der verkäufer hat mir aber noch mal auf den zahn gefühlt was denn nun wirklich meine anspüche sind. und ich hab ihm gesagt layout sprache fürs timing beim schnitt und youtube videos für den spass, und ich hab ihm gesagt das ich jede art von audio bearbeitung hasse, je weniger gewiggel desto besser.
er hat mir jetzt das usb micro von rode aufs auge gedrückt (NT-USB), nach der frage nach phantomstrom problematik bei usb micros hat er mir gesagt, ihr habt genau recht, deswegen empfielt der das NT, weil es einfach funktioniert und die qualität ok ist. besser bedeutet kleiner mischer, vorverstärker etc. andere usb micros bedeutet schlechter oder funktioniert nicht.
jedenfalls steht das ding jetzt vor mir, funktioniert einwandfrei, und macht genau was ich will. 160 euronen finde ich auch angemessen.
also danke für eure hilfe. hat mir die entscheidungsfindung echt erleichtert.
Antwort von gunman:
Ich weiss, Du wirst es nicht ändern und es ist dir auch sicher egal ob ich deine Posts lese (ich lese sie nicht mehr) aber deine "Kleinschreibung" nervt mich zu sehr. Ich wollte es dir bloss sagen, weil ich einfach nicht verstehe wieso einem die Rechtschreibung am Arsch vorbei geht..
Antwort von Marco:
Wer in zwei Sätzen gleich 7 Fehler in Rechtschreibung, Grammatik und Typographie unterbringt, sollte im Porzellanladen vielleicht etwas sanfter auftreten … ;)
Antwort von gunman:
Wer in zwei Sätzen gleich 7 Fehler in Rechtschreibung, Grammatik und Typographie unterbringt, sollte im Porzellanladen vielleicht etwas sanfter auftreten … ;)
Ja dann sag mal wo die Fehler sind...ich bin sehr lernfreudig !
Antwort von Marco:
Kleiner Anstoß: Unterscheidung zwischen »ss« und »ß«. Typografisch korrekte Anführungszeichen (oben die geduldete Variante der umgekehrten Guillemets, aufgrund der hier im Forum verwendeten Schriftart). Kommata. Typografisch korrekte Auslassungspunkte (inklusive der korrekten Verwendung des Leerzeichens (womit es sogar 8 Fehler sind)).
Die korrekte Klein- und Großschreibung bei der direkten Anrede habe ich ausgelassen, weil nicht eindeutig definiert. Aber egal wie man’s anwendet – dann muss auch das zugehörige Personalpronomen einheitlich verwendet werden.
Kannst auch gerne bei meinem Posting ansetzen und den »Porzellanladen« gegen ein »Glashaus« ersetzen. ;)
Antwort von gunman:
Na ja, es lebe der "kleine Unterschied"...
Ich hoffe, dass Du in Zukunft deine Postings hier im Forum sehr genau überprüfst, damit ich nicht auch noch ein Haar in deiner Suppe finde.
Antwort von Marco:
Das kannst du gerne tun, da ich ebenso lernfreudig bin. Ich spare mir normalerweise in dieser Beziehung nur ebenso gerne harsche Kritik an anderen, weil das hier eigentlich ein Video- und kein Germanistikforum ist. In diesem Fall konnte ich mir es nicht verkneifen.
Antwort von otaku:
Tja, die Deutsche Rechtschreibung geht mir nicht am Allerwertesten vorbei, ich bin leider nur der totale Looser, wenn es um Rechtschreibung geht.
Sollten meine Beiträge unlesbar sein wenn ich ausschließlich klein schreibe, dann werde ich versuchen das zu ändern. Ich habe ja sogar schon den ersten Schritt gemacht und mir endlich mal eine Deutsche Tastatur gekauft um Umlaute schreiben zu können.
Wie auch immer, ich denke das ich auch hier wieder einiges an Rechtschreibfehlern produziert habe, aber in einem Video Forum würde ich vermuten, das es in erster Linie um Inhalte geht und nicht um Rechtschreibung. Es kann natürlich sein, das meine Beiträge Dir generell auf die Nerven gehen, was ich für wahrscheinlicher halte, da kann ich Dir aber dann leider auch nicht helfen.
Antwort von Frank B.:
Wie auch immer, ich denke das ich auch hier wieder einiges an Rechtschreibfehlern produziert habe...
Machen wir alle mal. Bei dir geht es noch und es hält sich sehr im Rahmen. Da habe ich schon sehr viel Schlimmeres gesehen. Schreibt sich "Schlimmeres" eigentlich groß oder klein? Früher doch klein, weil es unbestimmt war, heute, glaube ich, groß, weil substantiviert. Naja, bin jetzt zu faul, um nachzusehen. Es ist ein Videoforum. ;)
"Dass" schreibt sich übrigens in deinem Satz mit zwei S. Davor kommt ein Komma. Das machen viele falsch hier. Ich auch immer mal seit mir Likör in meine Tastatur gelaufen ist.
Antwort von gunman:
Tja, die Deutsche Rechtschreibung geht mir nicht am Allerwertesten vorbei, ich bin leider nur der totale Looser, wenn es um Rechtschreibung geht.
Sollten meine Beiträge unlesbar sein wenn ich ausschließlich klein schreibe, dann werde ich versuchen das zu ändern. Ich habe ja sogar schon den ersten Schritt gemacht und mir endlich mal eine Deutsche Tastatur gekauft um Umlaute schreiben zu können.
Wie auch immer, ich denke das ich auch hier wieder einiges an Rechtschreibfehlern produziert habe, aber in einem Video Forum würde ich vermuten, das es in erster Linie um Inhalte geht und nicht um Rechtschreibung. Es kann natürlich sein, das meine Beiträge Dir generell auf die Nerven gehen, was ich für wahrscheinlicher halte, da kann ich Dir aber dann leider auch nicht helfen.
Hallo,
Na das ist ja mal eine Antwort !
Ich bin wirklich nicht "kleinkariert" und suche hier überall nach Rechtschreibfehlern, oder Tippfehlern; in meinen Posts findest Du auch genug davon. Ich habe mich im Laufe der Jahre einfach so an die Gross und Kleinschreibung gewöhnt, dass ich es einfach nicht vertrage längere Texte in kompletter Kleinschreibung zu lesen.
Ich bin sicher nicht derjenige der hier im Forum bestimmt wie der einzelne seinen Beitrag verfasst, weit gefehlt, ich habe deine Beiträge lange gelesen und sie sind mir vom Inhalt her absolut nicht auf die Nerven gegangen, im Gegenteil, ich fand sie sogar inhaltlich gut.
Ich wollte dir einfach nur meine Meinung sagen und hatte ehrlich gesagt damit gerechnet von dir eine "anständige Retourkutschenantwort" zu bekommen.
Solltest Du in Zukunft bei deinen Beiträgen einigermassen die Gross und Kleinschreibung anwenden (wie gesagt, ich bin kein Erbsenzähler und es stimmt das hier ist ein Videoforum) werde ich sie mit Sicherheit auch wieder lesen.
Also nichts für ungut und noch einen schönen Tag.
Antwort von Skeptiker:
Versöhnliche Töne im slashCAM-Forum ?? !!(!)
Von der Rechtschreibung zur Rechthörung:
@otaku:
Vermutlich hast Du in Bezug auf das, was da für den Preis geboten wird, einen guten Kauf gemacht! Robustes Metall-Kondensator-Mikrofon samt eingebautem USB-Interface mit 2 Reglern, kleines Plastik-Stativ und integrierter, aber abnehmbarer Pop-Filter mit Metallgitter - alles dabei (sogar ein 6 m langes USB-Kabel - stimmt das? Austauschbar?)! Und Du suchtest ja ein Mikrofon für unkomplizierte Aufnahmen am Computer.
Habe gestern danach gegoogelt und festgestellt, dass das Rode NT USB erst im Juli 2014 erschienen ist.
Deshalb gibt's auch noch nicht allzu viele Rückmeldungen.
Aber die paar, die ich gesehen habe, waren alle positiv.
Hier meint jemand, der Gain (die Aufnahme-Lautstärke) 'out of the Box' sei in Kombination mit seinem iMac etwas tief gewesen, aber nach Korrektur am Computer war er mit dem Sound sehr zufrieden.
http://photo.it-enquirer.com/2014/08/ro ... ne-review/
Hier war jemand ebenfalls zufrieden und nimmt gleich seinen ganzen Video-Testbericht mit dem Mikrofon auf:
http://www.motionvfx.com/mblog/rode_int ... p3519.html
Beim Durchsehen der technischen Daten fiel mir auf, dass das NT USB ein 1/2 Zoll-Mikrophon ist, im Gegensatz zu den NT-1-Modellen mit 1 Zoll Membran. Also zwischen Klein- und Grossmembran - Mittelmembran sozusagen.
Den Rauschabstand habe ich irgendwo (nicht im Datenblatt) mit 14 dB gelesen, finde die Quelle aber nicht mehr - muss also nicht stimmen!
EDIT: Quelle gefunden: Es steht hier (aber ohne Gewähr!), im 2. Käufer-Beitrag:
http://www.thomann.de/de/rode_nt_usb.htm
EDIT 2: Mit 'Rauschabstand' meinte ich oben das Eigenrauschen! Es gilt jeweils: Rauschabstand (s/n = 'Signal to Noise Ratio') + Eigenrauschen = 94 dB.
Das käme zwar nicht an die Rode NT-1-Grossmembraner mit besonders tiefen 5 dB heran, ist aber immer noch gut. Und dafür ist der Aufwand auch deutlich geringer: Kein zusätzliches USB-Interface nötig und auch keine Treiber: Einfach Plug and Record (per Audio-Software)!
Wenn Du's mal etwas eingehender testen konntest: Vielleicht hast Du Lust, kurz über Deine Erfahrungen zu berichten - wäre interessant!
Antwort von otaku:
Ich habe leider zu wehnig Ahnung von Audio um hier wirklich was verbindliches sagen zu können. Die beschriebenen Features was die Verarbeitung und das Zubehör angeht die stimmen. Auch mit dem langen USB Kabel das im Mikro und im Computer eingestöpselt ist.
Die ganze Verarbeitung macht einen sehr guten Eindruck, aber das ist ja ehr ein Nebenschauplatz. Zur Ton Qualität kann ich sagen, das es sehr fein zeichnet, mit einem Aufnahme abstand von ca. 1 meter bis zur Wand höre ich den Hall der von der Wand zurück kommt. Da muss ich mir definitiv noch das Schaumstoff-Biege-Ding kaufen um mehr Stimme und weniger Raum aufzuzeichnen. Die eigene Stimme zu hören klingt ja immer komisch, daher kann ich das auch schlecht beurteilen, aber es hat ein anständiges Volumen, auch wenn ich natürlich nicht klinge wie der Sprecher aus der Krombacher Werbung.
Es ist ein riesiger Sprung im Vergleich zu meinem Mikro am Headset, aber das war ja auch zu erwarten.
Alles in allem finde ich es gut, weil es funktioniert und sich meine Audio Qualität verbessert hat, aber ich kann über die absolute Qualität keine Aussage machen, weil ich keinen Vergleich habe und zu wehnig Ahnung um es einfach so beurteilen zu können.
Antwort von Skeptiker:
@otaku
Danke für die Rückmeldung!
Den Sprecher aus der Krombacher Werbung kenne ich nicht, aber wenn das eine dieser verdichteten, fast dröhnenden Werbe-Stimmen ist, ist sie wohl durch ein paar nachträgliche Filter durchgelaufen.
TomStg hat es auf Seite 1 bereits erwähnt: Equalizer und Kompressor bewirken da wahre Wunder (mir gefällt's trotzdem besser natürlich & schlank). In 'Audition' findest Du alles Nötige dazu!
Hoffentlich bringt das 'Schaumstoff-Biege-Ding' den gewünschten Erfolg beim Enthallen. Vielleicht kaufst Du's besser mit Rückgaberecht oder leihst es einen Tag zum Ausprobieren aus!
Ein dynamisches Mikrofon (wie das ebenfalls von TomStg empfohlene Sennheiser MD421) würde hier vermutlich ebenfalls zu einem trockeneren Ton verhelfen und weniger Hintergrund aufnehmen. Kostet (als MD421) aber deutlich mehr und hat den Nachteil, dass man fürs Einsprechen eher näher ans Mikrofon muss.
Wenn Dir unangenehmes Rauschen aufgefallen wäre, hättest Du es wohl geschrieben. Ob man das 6m lange USB-Kabel gegen ein kürzeres austauschen kann, ist noch ungeklärt.
Alles in allem fällt Dein vorläufiges Urteil aber recht positiv aus.
Übrigens: Jeder, der 'ne Stimme hat, zu sprechen und Ohren, zu hören, kann sich ein Urteil über das eigene Mikrofon erlauben - Experte hin oder her ;-)
Stimmt, absolut ist es nicht. Aber durch die eigenen Sinne beurteilt, ist auch schon interessant!
Antwort von otaku:
ja das USB Kabel kann man austauschen, es hat Stecker auf beiden Seiten.
Das Mikro empfinde ich im Hochtonbereich als gut auflösend, aber Rausch Probleme kann ich zzt noch nicht feststellen. Sollte ich in den nächsten Tagen irgend etwas negatives bemerken poste ich das, aber zzt würde ich wirklich sagen Daumen hoch.
Ja Adobe Audion ist installiert, werde ich die Tage mal mit rum spielen.
Antwort von Skeptiker:
Nochmals wegen des Halls von der Wand:
Du wirst es gesehen haben: Es gibt von Rode noch ein weiteres, älteres (2012), dynamisches USB Sprecher-Mikrofon: Den Rode Podcaster.
Hat eine dynamische 1 Zoll Membran (gemäss Datenblatt sogar 28 mm)
Eigenrauschen ist <16 dB, das ist recht gut.
Kostet etwa gleich viel wie das NT USB.
Allerdings ist, so wie's aussieht, weder Mikrofon-Spinne noch Popschutz dabei (ich lese aber etwas von 'integrated windshield'), nur eine Stativhalterung und ein 3m-USB-Kabel.
http://www.thomann.de/de/rode_podcaster.htm
http://wpc.660d.edgecastcdn.net/80660D/ ... manual.pdf
Antwort von Railmedia:
So ein "Schaumstoff-Biegeding" habe ich auch, trotzdem hallte es munter. Meine "Sprecherkabine" ist nun in der Wäschekammer, hab da noch einen Teppich drunter gelegt, Bügelbrett als Sprecherpult, Decke noch oben über das "Schaumstoff-Biegeding" und noch eine hinter den Sprecher und es war so perfekt, wie es mir reicht. Endlich kein Hall mehr!
Mein Mikro ist das AKG C1000S, Aufnahme mit einem Olympus LS-5. Bissel rauscht die Kombi doch, das geht aber in Audition flott und ohne hörbare Qualitätsverluste weg, meine tiefe Stimme plätte ich noch ein wenig mit dem Equalizer und ferdich.