Frage von Chiara:Hallo Community!
Ein nerviges Problem habe ich. Seit ein paar Monaten arbeite ich an einem Videoprojekt auf meinem Desktop Computer. Da ich mich nun in der Endphase dieses Projektes befinde, möchte ich das Audio mithilfe von einem Audiotechniker nachbearbeiten. Da ich das Audio nicht gut exportieren kann, so dass der Audiotechniker sich es genauso, wie ich es auf meinem Computer habe, in seinem Audioprogramm öffnen kann, wollte ich das ganze Projekt auf mein Laptop kopieren und ihm das Projekt mit meinen Laptop hinbringen, damit er sich das selber irgendwie herausholt.
- Das erste Problem, das gleich aufgetreten ist: Ich soll eine Ersatzdatei eingeben, werde ich unendlich lange gefragt, wahrscheinlich so lange, bis ich alle Dateien durch habe.
- Das andere Problem. Wenn ich es irgendwie hingekriegt habe, (ich weiß auch gar nicht wie), dass all die Dateien in Sony Vegas eingelesen werden, sind die Schriften verschoben. Sie befinden sich also nicht an der Stelle, wo ich sie auf meinem Desktop-Computer platziert habe.
An beiden Computern habe ich die gleiche Version von Sony Vegas und das Betriebssystem Windows 10.
Für jede Hilfe bin ich sehr dankbar!
Chiara
Antwort von bArtMan:
Der Tonexport ist nun wirklich sehr einfach. Folgendes aufrufen:
Rendern als
Microsoft (.wav)
Benutzerdefiniert (PCM, 48.000, 24, Stereo)
Namen vorgeben
kein Häkchen für Loopregion
speichern
Antwort von Chiara:
Leider nicht.
Ich brauche die einzelnen Audiospuren (in meinem Fall 7 Audiospuren) in das Audioediting Programm genau so zu importieren, wie ich sie in meinem Sony Vegas sehe, mit all den Übergängen, Effekten usw., damit der Audiotechniker nicht nur eine einizige gerenderte Audiospur vor sich hat, wo man kaum mehr was machen kann.
Trotzdem danke für Dein Interesse!
Antwort von Alf_300:
Vegas sollte doch eigentlich LPCM unterstützen
zudem bieten sich andere Mehrkanal Codecs wie AAC,AC3 am
Antwort von bArtMan:
Dann einfach jede einzelne Tonspur auf Solo schalten und wie oben angegeben rendern. Dann hast du 7 Spuren, mit denen der Tonmensch arbeiten kann.
Antwort von Chiara:
Das habe ich schon gemacht. Das ist irrsinnig viel Arbeit, weil Du ja auch all die Überblendungen wegtun musst, damit der audiotechniker damit besser arbeiten kann. Dadurch kann sich die Audiospurzahl verdoppeln.
Es gibt eine AAF Datei, die das Audio exportieren kann, aber leider nur mit dem Video.
Antwort von bArtMan:
Oben hast du geschrieben, dass du die Effekte und Blenden im Ton drin haben willst, jetzt willst du sie wegmachen?
In Cubase kann man den Ton aus einer Videodatei importieren. In anderen DAW (Sequenzer) bestimmt auch.
Antwort von Chiara:
Ja das stimmt, ich möchte die Effekte drin haben, aber nur damit der Audiotechniker meine Vorstellungen sieht / hört, aber sie doch nach seinem Gutdünken bzw. nach seinem professionellem feeling bearbeiten kann. Wenn ich die einzelnen Spuren aber rendern würde, hätte er die Hände in vielerlei Hinsicht gebunden.
Antwort von bArtMan:
Da muss man sich eben vorher entscheiden. Jetzt hast du die Blenden usw. drin und die sind beim Export/Import dabei.
Antwort von wolfgang:
Frage: das Projekt befindet sich in der Endphase, und ich verstehe es ist soweit geschnitten. Was soll den jetzt noch an den 7 Audiospuren nachbearbeitet werden?
Ich frage das mal deshalb weil du ja den Video- und Audioschnitt offenbar bereits gemacht hast. Und damit liegen einige Punkte wie etwa Audioschnittpunkte ja bereits fest, oder?