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Infoseite // Qualität Erklärfilm: Kritik



Frage von OmarF:


Mich würde eure Meinung und sachlicher Kritik hierzu interessieren:

https://www.youtube.com/watch?v=2PbeR0TgKGk&t=23s

Inhaltlicher Aspekt?
Handwerkliche Umsetzung?
Wertigkeit?
Professionalität?

Vielleicht lieg ich mit meiner Ansicht komplett danneben. Auf dem FB Kanal des Unternehmens hat jemand Kritk zu dem Film geäussert, wurde gleich nieder geredet: Es habe nur sehr gutes Feedback gegeben, andere meinten das sei hochprofessionell uns vom Team hervorragend umgesetzt... die Kritikerin wurde gesperrt, die Kritik gelöscht.

Sachliche Rückmeldung wäre daher interessant. Und wer Schweizerdeutsch nicht versteht, kann dies ja auf den Schnitt, Kameraeinstellung, Ton usw beziehen :-)

Mein Eindruck ist ja: Da wurde ein Kollege mit Hobbyequipment beauftragt, und der und dessen Freunde verteidigen jetzt das Ergebnis. Oder ist dieses Video tatsächlich profesionell? Einem Unternehmen das zu den Marktführern in ihrem Bereich zählt gerecht?

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Antwort von srone:

da liegst du völlig richtig mit deiner einschätzung, professionell ist was anderes...:-)

lg

srone

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Antwort von Jott:

OmarF hat geschrieben:
Einem Unternehmen das zu den Marktführern in ihrem Bereich zählt gerecht?
Dafür ist es einfach nur peinlich. Insbesondere der fürchterliche Ton. Und was sollen die Tabellen auf dem Screen, auf denen man nichts erkennt? PowerPoint-Anfängerfehler Nummer 1. Und so gequälte Fremdschäm-Spielszenen hatte man schon in den 80er-Jahren aufgegeben. Aber dass die stolzen Macher das mühevoll erstellte Ergebnis verteidigen, ist ja logisch. Zumal sie wahrscheinlich in gaaaanz tollem echtem 4K gedreht haben, Cine und so, forengestählt, man mag ja die professionellen Balken, das ist cool.

Hobby, klar. Ein Unternehmen, das wenigstes ein bisschen auf Markenführung achtet, kann sich so was echt nicht leisten. Da pennen die Verantwortlichen. Die Ausfallzeit der Mitarbeiter für so einen Selfmade-Quatsch kommt obendrein immer teurer, als ein Produktionsstudio zu beauftragen. Unfassbar.

Man sieht das aber immer öfter: selbst größere Unternehmen haben YouTube-Channels am Start, wo sich irgendwelche Hobbyfilmer aus der Marketing- oder anderen Abteilungen unkontrolliert verwirklichen. Nur die ganz Großen (und die Intelligenten) haben das im Griff und geben sich nicht der Lächerlichkeit preis.

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Antwort von Largo:

Tiefes Hobbyfilmer Niveau. Inhaltlich unüberlegt, die Texte stammen aus längst vergangenen Zeiten. Kameraeinstellung unüberlegt mit einer schlechten Bildaufteilung, Bildachsen werden nicht berücksichtigt, wirr und unmotiviert geschnitten, Tonmischung wirkt besoffen. Weder Talent noch Kenntnis erkennbar.

Mit sowas schadet sich ein Unternehmen doch nur. Und diese Qualität wurde verteidigt? Autsch.

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Antwort von Jott:

Der Imagefilm des Unternehmens ist visuell sauber gemacht - austauschbare Standardware mit gewohnt blödem Text halt, aber okay und nichts, was die Marke runter reißt (mal abgesehen von der verkackten Tonmischung, die beim Sprecher teilweise ganze Silben verschluckt). Gute Länge. Geht also auch anders beim Aluminium-Marktführer!

https://www.youtube.com/watch?v=5Qkop6xm3rw

Die beiden PowerPoint-Helden können allerdings - und das werden sie tun - auf doppelt so viele YouTube-Aufrufe verweisen als der Imagefilm. Was sagt uns das? Trash siegt doch? Das hinterlässt Ratlosigkeit.

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Antwort von Largo:

Jott hat geschrieben:
die beim Sprecher teilweise ganze Silben verschluckt
Du kennst den Sprecher wohl nicht, das ist fast sein Markenzeichen. :-) Liegt evtl auch an der schweizerdeutschen Grundbetonung, da wird oft was verschluckt wenn schnelles Hochdeutsch geredet wird? Die Französische Fassung scheint da viel sauberer zu sein.

Der Imagefilm ist wohl deutlich älter, ich hab eine Version mit anderem Anfang gefunden, 2017
https://www.youtube.com/watch?v=NyBaunlqDFM

Wohl mit neuem Logo versehen. Denke daher nicht neu beworben, bzw schon bei den Kunden von früher bekannt?

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Antwort von Darth Schneider:

Also ich bin ja auch Schweizer, die Akteure reden schon absolut ok Schweizerdeutsch, aber das Mikro ist viel zu weit weg von den Akteuren und somit tönt der Ton eher übel.
Das Bild ist zwar schon o.k. aber das sind keine schönen Kameraeinstellungen und sogar für mich als Hobbfilmer ist das Bild absolut schlecht und flach ausgeleuchtet. Dazu noch diese unattraktiven Farben.
Der Schnitt ist zwar soweit o.k. Aber ich bin mal ehrlich, ihr gewinnt damit ganz bestimmt keinen Preis, auch nicht vor 30 Jahren in kleinsten Provinz Hobbyfilm Club.
Das nächste mal würde ich entweder Geld in die Hand nehmen und eine Firma beauftragen die das kann, oder sucht euch einen Hobbyfilmer der das viel besser kann, als der da oben. Das gibt es schon auch in der Schweiz, aber halt nicht zwangsläufig in eurer Firma..;)
Gruss Boris

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Antwort von Jott:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Der Schnitt ist zwar soweit o.k.
Hm? Der ist doch schrecklich.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich wollte nicht zu brutal sein, aber du hast natürlich recht. Ich meinte, mit der Schnitt ist soweit o.k. eher, es geht gerade noch knapp für einen kurzen und ja sonst auch Amateur artigen Erklärfilm.
Gruss Boris

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Antwort von rdcl:

Man sieht schon direkt in der ersten Sekunde, bei dem verpixelten Logo, dass da jemand nicht wirklich wusste was er tut.

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Antwort von Darth Schneider:

Und warum stehen die die ganze Zeit vor dem Tv Gerät oder was da so bläulich, komisch aussehende Hautfarbe macht, wir können ja eh nicht lesen was da steht ?

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Antwort von Cinemator:

Da waren wohl full Profis am Werk, oder?

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Antwort von rainermann:

Zu meiner Studienzeit gab's gerade mal 3 wirklich angesehene Filmhochschulen in Deutschland. Heute tummelt sich eine wahre Schwemme von ausgebildeten Filmemachern, Mediengestaltern, inkl. auch talentierten Autodidakten auf dem Markt. Ja, zählen wir auch die ruhig mal mit. Und nicht mal diese lässt man an solche "Filmchen" ran. Nimmt man lieber Cherrn Nötzli vom Verkauf mit seiner tollen Kamera und dem beeindruckenden (Kit)Zoom. Aber nicht zu lange rummachen bitte, die Arbeit wartet.

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Antwort von dosaris:

rainermann hat geschrieben:
...Heute tummelt sich eine wahre Schwemme von ausgebildeten Filmemachern, Mediengestaltern, inkl. auch talentierten Autodidakten auf dem Markt.
laut einem Bericht (IIRC war's im Spiegel) können gerade mal ca 8% der ausgebildeten Schauspieler von
ihrem Job auskömmlich leben. Der Rest macht Nebenjobs oder tingelt durch Baumarkt-Events usw.

Das wird beim Personal hinter der cam zukünftig kaum besser sein.
Zumal ja auch die cam-Automatiken heutzutage deutlich verbessert wurden.

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Antwort von Darth Schneider:

Was ja irgendwie doch erstaunlich ist. Es gibt ja heute, nicht nur mehr Ausbildungsmöglichkeiten sondern viel, mehr Inhalte wie früher mit den Sozialen Medien und Online Plattformen, also eigentlich mehr Jobs.
Die Frage ist nur was für welche. Abgesehen davon, in meinem Umfeld gibt es immer noch einige äusserst talentierte Quereinsteiger, oder gänzlich unausgebildete Leute, die davon leben, natürlich bringen die jahrelange Erfahrung mit...
Gruss Boris

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Antwort von achtpfund:

OmarF hat geschrieben:
Hab mir erlaubt, auf deren FB Seite einen Link zu diesem Thread zu setzen. Wurde schnell gelöscht, und ich von 2 Allegaleuten per PM beschimpft.

Die Kollegin, welche das Thema usprünglich angesprochen hat. Wurde übrigens von Allega direkt gesperrt. Obschon deren Familie/Bauunternehmen Kunde bei Allega ist.

Kein Wunder kommen so schlechte Videos raus, wenn so mit Kritik umgegangen wird.
Keine Frage, das "Video" ist unterirdisch. Ich glaube aber nicht, dass dafür Geld ausgegeben wurde.

Ich finde auch nicht ganz uninteressant, was deine Motivation dahinter ist, dir Kritik zu dem Projekt zu holen:
Bist du in den Unternehmen tätig oder hast du etwas mit den Videoproduzenten zu tun?

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Antwort von Darth Schneider:

Nein es wurde wahrscheinlich kein Geld direkt ausgegeben, aber Mitarbeiter Arbeitszeit verschwendet...Lieber ein Bier trinken gehen.

Ausserdem, was der Tony, da unten zu viel hat, das fehlt dem Film da Oben doch
definitiv, und damit meine ich nicht nur das übertriebene „Bückee“, sondern auch die fast schon zu ciematischen Farben und irgend eine stimmige Stimmung...
Ausserdem lustig zum schauen,
und es geht ja beim Film immer mal wieder
(natürlich, ganz weit hinter dem was vor der Kamera passiert) um schöne Bilder.,;)


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Antwort von OmarF:

Ich finde auch nicht ganz uninteressant, was deine Motivation dahinter ist, dir Kritik zu dem Projekt zu holen:
Bist du in den Unternehmen tätig oder hast du etwas mit den Videoproduzenten zu tun?
Hauptsächlich Neugierde. Nachdem meine Kollegin etwas zu dem Video gepostet hat, danach angepöbelt und vom Unternehmen gesperrt wurde. Und es viele Lobes Posts auf das Video gab. Hab ich gedacht: Vielleicht hab ich ja so übertriebene Ansprüche?
Für vergangene Videos, speziell deren Lernenden Filme, hatte sie viel Lob übrig. Das war noch erlaubt :-) Als sie kritisiert hat, wurde ihre Kritik gleich gelöscht, sie gesperrt. :-( Finde ich auch noch krass, da sie (wir) Kundin ist, und über den Newsletter auf das Video aufmerksam wurde.

Da muss man finde ich nicht noch öffentlich draufhauen. Wenn das Video öffentlich verbreitet wird, wieso soll man das nicht kritisieren dürfen? Also wenn ich dich richtig verstehe soll man Unternehmen nur noch Loben dürfen wenn sie etwas veröffentlichen. Nicht aber sagen dürfen, dass es einem aus diesen und jenen Gründen nicht mehr gefällt?
Sie haben das Video ja auf Youtube, Facebook usw. verbreitet. Und wohl auch über ihren Newsletter.
Deiner Logik nach darf man eigentlich an nichts mehr Kritik üben. Ich mein, wovon kennen wir denn das genaue Budget, das Briefing, die Produktionsumstände?

Und wenn denn öffentlich das Video in den Himmel gelobt wird, als höchst professionell, hochwertig usw dargestellt wird. Wieso soll man darauf nicht eingehen, und die eigene Ansicht aufzeigen dürfen?

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Antwort von rainermann:

Immerhin wird's auf YouTube gelobt!

Okaaayyyy... von der ehemaligen "Assistentin Verkaufsleitung - Online Marketing & Social Media Allega GmbH"

Aber immerhin: es wird gelobt!!!! Also nicht so streng sein!! ;)

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Antwort von Darth Schneider:


Der Imagefilm da oben sagt doch schon so ziemlich alles...Gähn !

Das geht auch anders, einfach netter, und ist auch nicht viel teurer.
Der Film, da unten, finde ich ist ja nicht mal besonders gut, aber sehr sauber gemacht, mit Know How, etwas Biss, schöne Farben und Bilder (nicht alle) und er erweckt Emotionen, also ist der Film gut genug...



Gruss Boris

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Antwort von rdcl:

OmarF hat geschrieben:
Ich finde auch nicht ganz uninteressant, was deine Motivation dahinter ist, dir Kritik zu dem Projekt zu holen:
Bist du in den Unternehmen tätig oder hast du etwas mit den Videoproduzenten zu tun?
Hauptsächlich Neugierde. Nachdem meine Kollegin etwas zu dem Video gepostet hat, danach angepöbelt und vom Unternehmen gesperrt wurde. Und es viele Lobes Posts auf das Video gab. Hab ich gedacht: Vielleicht hab ich ja so übertriebene Ansprüche?
Für vergangene Videos, speziell deren Lernenden Filme, hatte sie viel Lob übrig. Das war noch erlaubt :-) Als sie kritisiert hat, wurde ihre Kritik gleich gelöscht, sie gesperrt. :-( Finde ich auch noch krass, da sie (wir) Kundin ist, und über den Newsletter auf das Video aufmerksam wurde.

Da muss man finde ich nicht noch öffentlich draufhauen. Wenn das Video öffentlich verbreitet wird, wieso soll man das nicht kritisieren dürfen? Also wenn ich dich richtig verstehe soll man Unternehmen nur noch Loben dürfen wenn sie etwas veröffentlichen. Nicht aber sagen dürfen, dass es einem aus diesen und jenen Gründen nicht mehr gefällt?
Sie haben das Video ja auf Youtube, Facebook usw. verbreitet. Und wohl auch über ihren Newsletter.
Deiner Logik nach darf man eigentlich an nichts mehr Kritik üben. Ich mein, wovon kennen wir denn das genaue Budget, das Briefing, die Produktionsumstände?

Und wenn denn öffentlich das Video in den Himmel gelobt wird, als höchst professionell, hochwertig usw dargestellt wird. Wieso soll man darauf nicht eingehen, und die eigene Ansicht aufzeigen dürfen?

Aber du hast ja nicht auf Facebook oder Youtube deine Meinung dazu gesagt oder warum es dir aus diesem oder jenem Grund nicht gefällt. Genaugenommen hast du nicht einmal in diesem Thread vernünftige Kritik geübt. Wenn man deinen Post hier liest weiß man immernoch nicht was man deiner Meinung nach besser machen sollte. Das ist zwar schon Kritik, aber keine konstruktive.
Stattdessen hast du auf dem öffentlichen Profil auf diesen Thread hier verlinkt, wo man "unter Profis" die Sachen oft nochmal drastischer ausdrückt, als man es vielleicht direkt unter da Video posten würde.

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Antwort von srone:

@rdcl

der to erwähnte, dass seine kollegin kritisierte und gelöscht wurde, dass er nun der sache nachgeht, auch ohne fundiertes kritisches wissen, deswegen fragt er ja in einem fachforum, finde ich vollkommen legitim.

lg

srone

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Antwort von rdcl:

srone hat geschrieben:
@rdcl

der to erwähnte, dass seine kollegin kritisierte und gelöscht wurde, dass er nun der sache nachgeht, auch ohne fundiertes kritisches wissen, deswegen fragt er ja in einem fachforum, finde ich vollkommen legitim.

lg

srone
Danke für die Info. Ich hatte tatsächlich angenommen, dass der To selbst "vom Fach" wäre. Und dass die Kolkegin angepöbelt wird geht natürlich garnicht.
Trtotzdem muss man sich so einem Internet-Kleinkrieg nicht hingeben.

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Antwort von OmarF:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

er erweckt Emotionen, also ist der Film gut genug...



Gruss Boris
Finde den Film eigentlich sehr viel langweiliger. Wiederholungen, Offensichtliches wird beschriftet (ja, ich seh doch dass es ne CNC Maschie ist, haltet ihr mich für doof? ;-), Effekthascherei statt Inhalten. Wohl auf ein junges Publikum ausgelegt.

Zielpublikum:
Das ist wohl generel die Sache mit vielen B2B Sachen: Je nach Bereich auf ein älteres, konservativeres Publikum ausgelegt. Viele Entscheidungsträger sind 40 aufwärts.

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Antwort von Darth Schneider:

An OmarF
Also deine Aussage über das Beispielvideo das ich verlinkt habe sagt mir halt doch das du vom Filme machen nicht viel Ahnung hast, von dem her frage ich mich dann: Um was geht es dir hier im Forum eigentlich ?
Der Video den ich verlinkt habe ist ein Imagefilm, also kein Erklärfilm wie der da ganz oben.
Ich hab den mal mit eurem Imagefilm verglichen....Da sind Film handwerkliche Unterschiede so gross wie Welten dazwischen, da finde ich geht es nicht einfach um Geschmackssache.
Ausserdem hast du eine komische Meinung darüber was die Geschmäcker und vom Alter vom Zielpublikum angeht, da gibt es weder Regeln was 40 Jährigen gefällt noch Regeln was 20 Jährige gerne schauen.
Die Menschen sind für solche sinnfreien „Regeln“ doch so etwas von viel zu verschieden...
Gruss Boris

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Antwort von rdcl:

OmarF hat geschrieben:
Aber du hast ja nicht auf Facebook oder Youtube deine Meinung dazu gesagt oder warum es dir aus diesem oder jenem Grund nicht gefällt. Doch, hab ich. Und wie auch die (sehr fundierte) Kritik meiner Kollegin wurde es gelöscht. Nachdem es zuerst niedergeredet wurde, und das Video in den Himmel gelobt. Da stellt sich wie gesagt schon die Frage, ob die anderen vielleicht doch recht hatten und der Film eigentlich gut gemacht ist. Wieso möchtest du verbieten, die eigenen Ansichten so zu überprüfen?

Genaugenommen hast du nicht einmal in diesem Thread vernünftige Kritik geübt. Weil ich möglichst unvoreingenommen Meinungen von Leuten vom Fach wollte, wie geschrieben.

Gehörst du zu den Machern des Videos? Könnte man deiner trotzigen Reaktion nach fast vermuten. Und deiner Logik nach dürfte man ja auf nicht mehr verlinken, zu nichts mehr andere Meinungen nachfragen ausser zu selbstgemachtem.
Irgend wie scheinst du die Firma und deren mieses Zensur verhalten und Video in Schutz zu nehmen.

@Dienstag... aha, Verlinken darf man deiner Meinung nach nicht mehr ohne alle Beteiligte zu fragen.. gehts noch? Behauptest du etwa, dass du die Erlaubnis immer einholst, bevor du Links zu Videos/Inhalten/ Produkten/ Threads usw setzt?
Und Unternehmen verlinken selber ständig auf Bewertungen (also solange diese Positiv sind)
Du findest es also besser, dass man über andere hinter deren Rücken herzieht? Oder hast du angst man könnte dich erkennen und dies wirft ein schlechtes Licht auf dich?

Also in diesem Forum herrscht bei einigen eine merkwürdig Doppelmoral bezüglich Links setzen, Filme kritisieren usw. Auch lustig, das man hier wohl nicht so Probleme mit hat, wenn Unternehmen Kommentare löschen. Naja, vielleicht sind viele so von Unternehmen abhängig, dass sie nichts gegen diese sagen wollen.
Du bist einfach angepisst, weil eure Kommentare gelöscht wurden und deine Kollegin angepöbelt wurde (übrigens zurecht wie ich finde). Und jetzt wolltest du denen nochmal eins reindrücken indem du den Thread hier verlinkst und ihnen sagst: "Schaut mal, die Leute hier aus dem Forum finden den Film auch alle total Scheiße." Ende der Geschichte. Tu doch bitte nicht so als ob es dir darum gehen würde, der armen Firma ihre Fehler zu zeigen, damit sie beim nächsten Mal ein besseres Video produzieren können.
Das kann man auch machen, kein Mensch verbietet hier irgendwas. Ich finde es aber wie gesagt daneben bis albern. Und von professionell ist so ein Verhalten leider auch meilenweit entfernt.
Steh doch einfach dazu, und komm mir bitte nicht mit deinem "verbieten" und "Zensur" Blödsinn, oder dass ich irgendwie verbunden wäre mit dieser Firma. So machst du dich doch nur lächerlich.

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Antwort von Jott:

Was ich im Kern nicht verstehe, hatte ich bereits erwähnt:

Da haben sich sicher mehrere Leute lange damit beschäftigt, während ihrer Arbeitszeit. Meetings, Drehbuch schreiben, Texte diskutieren mit Hinz und Kunz. Jemand hat die unleserlichen Charts produziert und nicht geblickt, dass sie den Bildschirm wenigstens ausnutzen müssen, also 16:9. Was hat das in Summe gekostet? Tausende Fränkli. Viele Tausende Fränkli. Und welche Folgen hat es, wenn der Vertrieb nicht vertreibt, wozu er da ist, sondern tageweise, vielleicht wochenweise stattdessen mit einem Videoprojekt kämpft?

Das ist das Verrückte. Wenn das vom Management so gewollt ist, der Controller nichts zu melden hat und überhaupt der Laden von selber läuft, okay. Aber das ist ein Video für externe Nutzung. Das das Unternehmen repräsentiert. So wie die Website, die ja auch nicht nebenher intern erstellt wird, da kennt man die Grenzen, seltsam.

Das ist alles einfach nicht logisch. Selbst wenn das Video gut wäre. Es ist aber nun mal nur ein Hobbyfilm mit zielgenauen Tritten in alle üblichen Fettnäpfchen, der halt intern gut gefunden wird, weil man sich kennt.

Wozu Reinigungskräfte bezahlen? Braucht man nicht, wenn alle Mitarbeiter selber saugen und wischen. Die sind ja sowieso da.

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Antwort von Largo:

Jetzt wird auf den Threadersteller eingedroschen...
...wieder mal ein merkwürdiger aber irgend wie typischer Verlauf hier.

Aber ich zweifle, ob der Threadersteller einen Shitstorm auslösen wollte, da hätte er die Zensur von Anfang mehr erwähnt, und hätte das ganze auf anderen Foren gepostet.
So machst du dich doch nur lächerlich. Ehrlich gesagt: Das denk ich mir bei deinem Eindreschen auf den Threadersteller. Zuerst Kritisierst du etwas, was er nicht gemacht haben soll. (Hat er aber wohl, wie er schreibt, du aber überlesen hast.) Danach kommt die Kritik, weil er es gemacht hat?

Und unter Facebook ist zu sehen, dass er mit seinem echten Namen Auftritt, und alles sehr offen und sachlich angegangen ist. Etwas, was sich wohl wenig getrauen würden.

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Antwort von rdcl:

Largo hat geschrieben:
Jetzt wird auf den Threadersteller eingedroschen...
...wieder mal ein merkwürdiger aber irgend wie typischer Verlauf hier.

Aber ich zweifle, ob der Threadersteller einen Shitstorm auslösen wollte, da hätte er die Zensur von Anfang mehr erwähnt, und hätte das ganze auf anderen Foren gepostet.
So machst du dich doch nur lächerlich. Ehrlich gesagt: Das denk ich mir bei deinem Eindreschen auf den Threadersteller. Zuerst Kritisierst du etwas, was er nicht gemacht haben soll. (Hat er aber wohl, wie er schreibt, du aber überlesen hast.) Danach kommt die Kritik, weil er es gemacht hat?

Und unter Facebook ist zu sehen, dass er mit seinem echten Namen Auftritt, und alles sehr offen und sachlich angegangen ist. Etwas, was sich wohl wenig getrauen würden.
Ich dresche hier überhaupt nicht auf den Te ein. Der Te hat mir vorgeworfen, ihm seine Meinung zu verbieten und Zensur zu befürworten. Nur um hier mal die Ausgangslage klarzustellen.
Davor habe ich lediglich gesagt, dass ich das verlinken des Threads hier daneben finde. Tue ich auch immernoch. Was glaubst du denn bitte was die Intention davon war?
Das war das einzige was ich kritisiert habe. Nicht dass er das Video an sich kommentiert hat, nicht die Kommentare seiner Kollegin, und auch nicht den Thread hier.
Daher verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz worauf du eigentlich anspielst.

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Antwort von Largo:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
An OmarF
Also deine Aussage über das Beispielvideo das ich verlinkt habe sagt mir halt doch das du vom Filme machen nicht viel Ahnung hast, von dem her frage ich mich dann: Um was geht es dir hier im Forum eigentlich ?
Der Video den ich verlinkt habe ist ein Imagefilm, also kein Erklärfilm wie der da ganz oben.
Ich hab den mal mit eurem Imagefilm verglichen....Da sind Film handwerkliche Unterschiede so gross wie Welten dazwischen, da finde ich geht es nicht einfach um Geschmackssache.
Ausserdem hast du eine komische Meinung darüber was die Geschmäcker und vom Alter vom Zielpublikum angeht, da gibt es weder Regeln was 40 Jährigen gefällt noch Regeln was 20 Jährige gerne schauen.
Die Menschen sind für solche sinnfreien „Regeln“ doch so etwas von viel zu verschieden...
Gruss Boris
Omar vergleich ja den Allega Imagefilm mit dem von dir gepostet Imagefilm, den du als viel Emotionaler ansiehst. Was er nicht so sieht. Und bezüglich Emotionalität ist es nun mal Geschmackssache.
Deiner Handwerklichen Aussage bezüglich der beiden (Image) Filme stimme ich überhaupt nicht zu.
Grading vom MUT Imagefilm ist zum Beispiel deutlich unsauberer, da gehen des Öfteren Details, Zeichnungen komplett verloren, die Farben von Objekten ändern sich auch immer wieder, manchmal sogar von einem auf den nächsten Schnitt. (Auf einem RefMonitor betrachtet)
Das Sounddesign vom MUT Film ist deutlich einfacher aufgebaut als derjenige vom Allega Imagefilm. (MUT: 3 Tonebenen, Allega: 4 Tonebenen), ein Vergleich daher etwas schwieriger. Allega hat wohl n Tick zu viele Effektgeräusche drin. Die französische Sprachversion von Allega scheint mir bezüglich der Sprache sauberer.
Kamera und Licht gibt sich bei beiden Filmen nicht viel. Der MUT Film ist deutlich dunkler gehalten, womit man die Licht-Problematik, welche oft in grossen Fabrikhallen vorhanden ist, Kaschieren kann. Manche der zu dunkel geratenen Stellen im MUT Film könnten auch an einer etwas unsauberen Kameraarbeit liegen. Bei Allega ist alles deutlich heller und es wird mehr mit der Tiefe und Grösse der Räume gespielt. Wobei ich mir manchmal wünschen würde, dass die 3 D Animation kleiner, das Videobild jedoch grösser ist.
Das Konzept und Drehbuch von Allega, das Aufgreifen der Aluminium Thematik in den Animationen und der ganzen Grundthematik scheint mir durchdachter, komplexer und informativer zu sein. Und ja, dabei entsteht halt oft auch diese Imagefilm Klassikeraussagen.

Die Animationen im Allega Imagefilm sind handwerklich doch einiges anspruchsvoller als die im MUT Film. Und auch deutlicher ausgearbeitet. Beim MUT Film wird die unterschiedliche Darstellungsgrösse scheinbar nicht berücksichtigt und alles zusammen skaliert, was die Lesbarkeit manchmal erschwert.
Beim MUT Film wird sehr viel Offensichtliches beschriftet. Bei Allega sind die Beschriftungen/Einblendungen oftmals ergänzender, wobei auch hier bereits gesagtes immer wieder gedoppelt wird. Der Informationsgehalt im Allegafilm ist sehr viel dichter als bei MUT, bei MUT erfährt man ja sehr wenig über das Unternehmen. Bei Allega merkt man jedoch, dass der Film in Kapitel aufgebaut ist, die (textlichen) Übergänge könnten teilweise besser sein.

Die Flugaufahmen beim MUT Film: Da wollte man wohl unbedingt zeigen, dass man eine Drohne hatte. Einmal über das Gelände hätte gereicht. Schnittablauf, Kamerabewegung und Bildinhalte wiederholen sich für mich beim MUT Film gefühlt ständig. Allega bietet da Inhaltlich deutlich mehr Abwechslung.

Bezüglich Zielgruppen- Geschmäcker:
Doch, die gibt es. Siehe u.a. auch die IMDB Bewertungen nach Alter aufgeteilt. Da gibt es Filme die bei jungen Menschen sehr gut ankommen, bei älteren komplett durchfallen und umgekehrt.
Genau so ist es bei Image- und Werbefilme. Da wird oft auch viel Zeit und Geld in die Analyse der Zielgruppe und deren Geschmack gesteckt. Bei so konservativen B2B Produkten wie Aluminiumplatten dürften eher Entscheidungsträger zwischen 40 und 65 angesprochen werden. Und die haben andere Sehgewohnheiten (und Geschmack) als zum Beispiel Teens. Und da würde ich Omar zustimmen: Der MUT Film scheint mit seinen schnellen Schnitten auf ein deutlich jüngeres Publikum ausgerichtet zu sein als der Allega Film.

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Antwort von tom:

Die Diskussion über die Verlinkung befindet sich jetzt hier:
viewtopic.php?f=17&t=147924

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Antwort von Largo:

tom hat geschrieben:
Die Diskussion über die Verlinkung befindet sich jetzt hier:
viewtopic.php?f=17&t=147924
Wieso dannnur einen Teil dieser Diskussion dahin verschieben, und nicht die ganze? die rdcl posts gehören doch auch dazu.

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Antwort von Sammy D:

tom hat geschrieben:
Die Diskussion über die Verlinkung befindet sich jetzt hier:
viewtopic.php?f=17&t=147924
Wurde Dienstag überhaupt gefragt, ob Ihr das verlinken dürft?

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Antwort von Auf Achse:

Jott hat geschrieben:
Was ich im Kern nicht verstehe, hatte ich bereits erwähnt:

Da haben sich sicher mehrere Leute lange damit beschäftigt, während ihrer Arbeitszeit. Meetings, Drehbuch schreiben, Texte diskutieren mit Hinz und Kunz. Jemand hat die unleserlichen Charts produziert und nicht geblickt, dass sie den Bildschirm wenigstens ausnutzen müssen, also 16:9. Was hat das in Summe gekostet? Tausende Fränkli. Viele Tausende Fränkli. Und welche Folgen hat es, wenn der Vertrieb nicht vertreibt, wozu er da ist, sondern tageweise, vielleicht wochenweise stattdessen mit einem Videoprojekt kämpft?

Das ist das Verrückte. Wenn das vom Management so gewollt ist, der Controller nichts zu melden hat und überhaupt der Laden von selber läuft, okay. Aber das ist ein Video für externe Nutzung. Das das Unternehmen repräsentiert. So wie die Website, die ja auch nicht nebenher intern erstellt wird, da kennt man die Grenzen, seltsam.

Das ist alles einfach nicht logisch. Selbst wenn das Video gut wäre. Es ist aber nun mal nur ein Hobbyfilm mit zielgenauen Tritten in alle üblichen Fettnäpfchen, der halt intern gut gefunden wird, weil man sich kennt. ..........() ....


Die Filmerei hat bei den Entscheidungsträgern offensichtlich nicht so einen hohen Stellenwert, so eher nach dem Motto: "Kann doch jeder ..."

Daß das Ergebnis intern hochgelobt wird, ist auch klar weil ja das Wissen fehlt das für ein gutes Video nötig ist. Wenn das da wäre würde das Video auch anders aussehen. Und außerdem: WER traut sich intern wirklich sagen daß das Video nicht gut ist --> HACK, und Rübe weg.

Ich hab im Bekanntenkreis genau die selbe Konstellation. Eine weltweit agierende Firma beschäftigt "nebenbei" ein paar Mitarbeiter für Videoaufnahmen weil die Entscheidungsträger meinen es sei billiger. Die wissen SICHER ganz genau daß es teurer ist als Externe anzumieten. Aber die internen Maßnahmen lassen sich viel besser verkaufen "daß es billiger ist".

Auf Achse

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Antwort von Darth Schneider:

Ein wenig erzwungenes Gelobe von den Mitarbeitern stärkt das Selbstvertrauen.
Gruss Boris

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Antwort von Auf Achse:

Den Mitarbeitern kanns im Prinzip egal sein ob es für die Firma billiger oder teurer ist. Mein Bekannter blüht mit dieser Aufgabe auf, ist auch recht talentiert! Er wurde für diese Aufgabe ausgewählt weil er eh seit langer Zeit privat filmt. Und er freut sich daß es mal was zu arbeiten gibt das ihm richtig Spaß macht :-)
Was besseres kanns ja nicht geben :-)

Ich muß noch ergänzen daß die erstellten Videos nur interne Zwecke erfüllen. Die Firma macht also nicht den Fehler mit "unprofessionellen Videos" an die Öffentlichkeit zu gehen.

Auf Achse

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Antwort von Jott:

Jetzt verblüffst du mich: der YouTube-Channel des Unternehmens, wo das Werk stolz prangt, ist nicht öffentlich, meinst du?

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Antwort von Auf Achse:

Was mein Bekannter produziert sind interne Schulungsvideos, Tutorials und Videobotschaften an andere Länderniederlassungen.

Auf Achse

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Antwort von Jott:

Ah, ich dachte, du redest vom hier besprochenen Werk.

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Antwort von Auf Achse:

Der Zusammenhang mit dem hier besprochenen Werk besteht darin daß Firmen ihre Mitarbeiter als Filmer einsetzen und das als kostengünstiger begründen.

Auf Achse

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Antwort von wolfgang:

Wo ist den der Link zu dem Video? Oder wurde das schon gelöscht?

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Antwort von Auf Achse:

Guckst du Seite EINS dieses Threads, ganz oben :-)

Auf Achse

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Antwort von wolfgang:

Also am Browser meines Firmen PCs war dort lediglich ein Bild. Selbst am iphone sehe ich jetzt aber das Video.

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Antwort von wolfgang:

Furchtbar gemacht der Film. Die Schnitte sind geradezu unnatürlich und willkürlich gesetzt. Den Inhalt am Schirm in Listenform kann man eh nicht lesen (hätte wohl eingeblendet gehört), und die Botschaft wird damit nicht sonderlich klar - ausser dass man halt verschiedene Materialien hat.

Also in Summe arg daneben.

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