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Infoseite // Premiere und 10-bit Files



Frage von Gysenberg:


Hallo, ich weiß, dass dieses Thema schon mehrfach durchgekaut wurde, eine Antwort konnte ich nicht finden oder war zu doof.

Könnte einen Tipp gebrauchen. Premiere CC auf Win10, Verarbeitung von Gh5, 10bit-Files. Habe bisher nicht upgedated wegen der bekannten Probklematik. In diesem Fall geht es um meinen Laptop, läuft, aber läuft schlecht, besonders wenn Farbkorrektur ins Spiel kommt. Desktop besser, muss aber auf beiden Systemen wechseln.

Mögliche Massnahmen:
1. Mit Proxies arbeiten.
2. Alle Mov-Files in anderes Format umrechnen, (möglichst) ohne Verlust, möglichst klein
In welches Format DNHD LB 2K 50 oder was?. kenne mich im Formatdschungel nicht aus wie einige hier, will da auch nicht ultimative Weisheit erlangen, Format soll 10bit 422 bleiben, da für ARD (mind. 8bit, 422)

Hat jemand aktuell Erfahrung und einen Ratschlag?

Wäre dankbar. Freundliche Grüße,

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Antwort von Axel:

Gysenberg hat geschrieben:
1. Mit Proxies arbeiten.
2. Alle Mov-Files in anderes Format umrechnen
Dritte Möglichkeit: zu MFX umwrappen, laut EOSHD funktioniert das. Anleitung hier.

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Antwort von Gysenberg:

Axel hat geschrieben:

Dritte Möglichkeit: zu MFX umwrappen, laut EOSHD funktioniert das. Anleitung hier.
Hm, Ist eine Anleitung für Vegas, könnte aber hinhauen, werde ich die Tage testen, Danke erstmal, Axel

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Antwort von klusterdegenerierung:



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Antwort von Uwe:

Gysenberg hat geschrieben:
... Premiere CC auf Win10, Verarbeitung von Gh5, 10bit-Files. Habe bisher nicht upgedated wegen der bekannten Probklematik....
Ich dachte ja kurz, dass es mit dem aller neuesten Update behoben wurde, aber Pustekuchen. Immer noch "low-level error in the MPEG importer" bei größeren Projekten...
Mögliche Massnahmen:
1. Mit Proxies arbeiten.


Habe ein Projekt mit Proxies durch gezogen, aber war nicht einfach. Würde ich persönlich nicht mehr machen...
Alle Mov-Files in anderes Format umrechnen, (möglichst) ohne Verlust, möglichst klein Ohne Verlust, 10bit und möglichst klein... kenne ich nicht. Jetzt lege ich einen "Watch Folder" im AME an. Dort werden alle Files rein geschmnissen, die ich im Projekt brauche und automatisch gewandelt. Bei mir Zu GoPro Cineform 10bit Qualitätsstufe 2-3. Man könnte es auch mit QS 1 versuchen, um sie kleiner zu halten. Die sichtbaren Qualitätsunterschiede sind gering, aber wahrscheinlich auch nur wenn Du kein intensives Grading anwendest...

Wir hoffen weiterhin auf Adobe. Oder das spätestens mit dem ALL-I (400mbps) alles optimal laufen wird...

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Antwort von Gysenberg:

Uwe hat geschrieben:

Habe ein Projekt mit Proxies durch gezogen, aber war nicht einfach. Würde ich persönlich nicht mehr machen...
Warum nicht?
Habe da mal testhalber mit 2 Files gemacht, lief ganz fluffig. Zicken Proxies rum bei größeren Projekten, gehen Bezüge verloren oder? Wäre ein Gegenargument, meine Projekt sind zur Zeit zwischen 15 und 30 Minuten mit seeehr viel Schnittmaterial. Non-fiktional eben.


Wir hoffen weiterhin auf Adobe. Oder das spätestens mit dem ALL-I (400mbps) alles optimal laufen wird...


400 mbps will ich nicht, zu groß, bei Reportage erstickt man an dem Zeug.

GoPro Cineform wäre ich nicht drauf gekommen. Aber wenn es passt...

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Antwort von Uwe:

Gysenberg hat geschrieben:
...Warum nicht?
Es war nervig. Bei jedem neuen Start von PP kam die Meldung, wo die Proxies sind. Sie waren nicht mehr automatisch verbunden. Also wieder suchen und verbinden. https://forums.adobe.com/message/9512653#9512653 Dann sind ja in einem Projekt mit Proxies auch die Originale vorhanden und so kamen bei meiner Version dann natürlich auch ständig die "ImporterMpeg" Fehler-Meldungen, sobald der Cursor auf einem Original 10bit File landete...

Also mit dem Cineform läuft es bei mir reibungslos, aber natürlich muss man ausreichend Platz auf der Festplatte haben. Was man dann später nach Abschluss des Projektes mit den Originalen/Intermediates macht muss man sich dann überlegen...

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Antwort von Uwe:

Von Neil Haugen (ACP) gibt es dazu nochmal ein interessantes posting:
There are some "interesting choices" that were made by Panasonic in getting a fast compression of data to card when recording the 4k 10-bit ... which is a vastly larger data set to record than say 4k 8-bit or 1080 8-bit. And most of the NLE's out there are struggling to handle it with the settings that come from the camera. The PrPro team thought they had this fixed in the last partial update, but lo ... no.

They've acknowledged the problem and said they're trying to get something out quickly for this and a few other problems ... but never say exactly when "soon" will be.

Even when they get it fixed, I would strongly recommend ingesting that media with a proxy for most of your editing. Long-GOP media is a pain for the CPU in 1080p. 4k 10-bit with the long settings between I-frames that are used by drones & DSLR's is incredibly taxing on the CPU for cores/threads/RAM and other subsytems. And ... don't confuse small file size with good playback ... they are actually not even close to the same. For best playback the full intraframe codecs like Cineform YUV 10-bit, DNxHD/R, and ProRes edit far smoother with more effects ... even though they're 2-3 times the file-size per clip. Because ... there's far less for the computer to do to play that media back.


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Antwort von Gysenberg:

Hm, unterm Strich scheint also klar zu sein, dass wir auch in Zukunft nicht entspannt mit dem Original 10bit-Material der GH5 werden arbeiten können. Update hin oder her.

Mir ist wichtig, schnellen und sorgenfreien Workflow zu haben. Trotz Uwes schlechter Erfahrung bin ich versucht, einen Versuch mit der Proxies-Funktion von Premiere zu starten - wie gut das läuft, kann man ja erst nach einem längeren, größeren Projekt sehen. Frei nach dem Motto: Da muss sich as Kind erst selber die Finger verbrennen. Scott Simmons https://www.provideocoalition.com/kicki ... cc-2015-3/zumindest scheint ja ganz gute Erfahrungen gemacht zu haben.

Habe mir gerade eine 1TB SSD für den Laptop geholt in der Hoffnung, damit ohne externe Platten zumindest für aktuelle Projekte hinzukommen. Wird wohl leider nichts. Proxies verdoppeln ja auch den benötigten Speicherplatz.

Wie nett ist da der entspanntn Umgang mit den C300 MXF-Files, zwar nur 8bit, aber 422, super robuster Codec und mit 50 mbit sparsam auf der Platte. Aber Formfaktor und Möglichkeiten der GH5 sind einfach zu verlockend, gerade, wenn man mobil sein will.

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Antwort von Jörg:

Ich denke, Uwes Weg über den watchfolder ist bis zur Lösung für den Gebrauch des nativen Materials, die beste Wahl.
Der cineform ist absolut ok dafür.
Ich teile die Bedenken, dass es für die heutigen Maschinen, sollten sie nicht in der topliga spielen, problematisch wird, diese Dateien schnell und flüssig darzustellen.

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Antwort von Jörg:

doppelt

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Antwort von Gysenberg:

Uwe hat geschrieben:
Jetzt lege ich einen "Watch Folder" im AME an. Dort werden alle Files rein geschmnissen, die ich im Projekt brauche und automatisch gewandelt. Bei mir Zu GoPro Cineform 10bit Qualitätsstufe 2-3. Man könnte es auch mit QS 1 versuchen, um sie kleiner zu halten. Die sichtbaren Qualitätsunterschiede sind gering, aber wahrscheinlich auch nur wenn Du kein intensives Grading anwendest...
@Uwe.
Ich habe das mal getestet: Zu 10 bit Cineform YUV, Qualitätsstufe 3, Datei vergrößert sich ca. um den Faktor 1,5.
Das fände ich absolut o.k. Denn es läuft dann butterweich. Sind das die Einstellungen, die Du auch benutzt? Blöde Frage dazu von einem, der nicht absolut firm ist mit den unterschiedlichen Farbräumen: Ist es egal, wenn die Files zu YUV gewandelt werden?

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Antwort von Axel:

Gysenberg hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:

Dritte Möglichkeit: zu MFX umwrappen, laut EOSHD funktioniert das. Anleitung hier.
Hm, Ist eine Anleitung für Vegas, könnte aber hinhauen, werde ich die Tage testen, Danke erstmal, Axel
Es wird auf EOSHD auch als bester Fix für Premiere gehandelt. Kleiner Nachteil: die ersten vier, fünf Frames sind ohne Ton.

Zu Premiere-Proxy: Uwe hat geschrieben:
Es war nervig. Bei jedem neuen Start von PP kam die Meldung, wo die Proxies sind. Sie waren nicht mehr automatisch verbunden. Also wieder suchen und verbinden. https://forums.adobe.com/message/9512653#9512653 Dann sind ja in einem Projekt mit Proxies auch die Originale vorhanden und so kamen bei meiner Version dann natürlich auch ständig die "ImporterMpeg" Fehler-Meldungen, sobald der Cursor auf einem Original 10bit File landete...
Nachdem ich FCP X's Proxy-Workflow kenne und mönchischerweise auch den von Resolve 12.5 probiert habe (der in mancher Hinsicht sogar besser ist), kann ich mich hier nicht zurückhalten. Da hat Adobe ja anscheinend keine Nägel mit Köpfen gemacht. Wie bei sehr vielen Neuerungen. Findet ihr nicht?
Jörg hat geschrieben:
Ich teile die Bedenken, dass es für die heutigen Maschinen, sollten sie nicht in der topliga spielen, problematisch wird, diese Dateien schnell und flüssig darzustellen.
Ach was. Was sollte das Problem sein? 4k 10-bit 422. Kein Thema mit FS7-XAVC, auf normaler Hardware. FCP X frisst GH5 10-bit ohne zu murren. Ich weiß, ich schrieb mal, es würden beim Playback Frames ausgelassen. Das war in der Tat so bei dem Neumann-Footage mit kurzen Clips in einer 24/30/60 gemischten Timeline. Ansonsten ist kein Unterschied in der Performance zu dem erwähnten Sony-Zeug spürbar. Dieser Punkt geht also auch nicht an Adobe.

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Antwort von Uwe:

Gysenberg hat geschrieben:
@Uwe.
Ich habe das mal getestet: Zu 10 bit Cineform YUV, Qualitätsstufe 3, Datei vergrößert sich ca. um den Faktor 1,5.
Das fände ich absolut o.k. Denn es läuft dann butterweich. Sind das die Einstellungen, die Du auch benutzt? ...
Ja, ich habe jetzt auch 3 benutzt. Ich habe mir die Augen wund geschaut aber konnte keinen Quali-Verlust feststellen. Was mich ein bisschen wundert ist, dass Du bei 3 nur die 1.5fache Dateigröße bekommst. Hast Du runterskaliert zu 1080p? Eine andere Erklärung wäre, dass es statische Motive sind. Der Cineform-Codec arbeitet im Gegensatz zum DnXHD mit einer variablen Bitrate, d.H. bei Motiven mit viel Bewegung geht die Dateigröße auch in die Höhe...
.. Ist es egal, wenn die Files zu YUV gewandelt werden? Ich bin da auch nicht unbedingt der richtige Ansprechpartner. Aber, wie gesagt, ich konnte keine Nachteile entdecken...

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Antwort von Jörg:

Axel fragt kann ich mich hier nicht zurückhalten. Da hat Adobe ja anscheinend keine Nägel mit Köpfen gemacht. Wie bei sehr vielen Neuerungen. Findet ihr nicht? doch, finde ich auch.
Ich beobachte das seit der CC2014, es gibt eine Häufung von "Unwägbarkeiten"
Es ist aber durchaus möglich, dass die aktuellen Versionen definitiv win10 benötigen.
Einige der Unwägbarkeiten sind dort nicht vorhanden!?!
In früheren Versionen waren selten so viele unterschiedliche, offenbar maschinenabhängige, Irritationen sichtbar.

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Antwort von Alf_300:

Vielleicht liegts auch nur daran dass nicht jeder sein Windows 7, 8.1 auf dem neuesten Stand hat
z.B. Netframe 4.7 wäre da so ein Kandidat. Adobe nutzt d3dcompileer.dll, das wäre DirectX 12 welches z.B. für Win 7 nicht verfügbar ist.

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Antwort von MLJ:

@Alf_300
Zitat:
"Adobe nutzt d3dcompileer.dll, das wäre DirectX 12 welches z.B. für Win 7 nicht verfügbar ist."
Zitat Ende.

Diese Datei ist nur im DirectX Redistributable (End User Runtimes) oder SDK enthalten, schon seit DirectX 9c für Win9x/2K/XP, auch für 64 Bit Versionen ;) Weiterhin muss man das Setup mit dem zusätzlichem Parameter "/installmanageddx" von der Kommandozeile aus installieren damit die nötigen Dateien installiert und korrekt registriert werden. Die nötigen FrameWork.NET Runtimes sollten vor DirectX installiert werden ;)

Cheers

Mickey

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Antwort von Alf_300:

@MLJ
Mir ist dass das erstemal aufgefallen als ich Netframe 4.7 installiert habe

Festzustellen ist aber generell, dass Win10 und Clouddienste gepusht werden

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Antwort von MLJ:

@Alf_300
Das stimmt was du über Win10 und Cloud-Dienste schreibst, aber das zwingt niemanden darauf einzusteigen ;) In Zukunft wenn du ein FrameWork aktualisierst: Danach erneut DirectX mit dem Zusatzparameter installieren aber lassen wir das Thema mal ruhen damit dieser Thread nicht ins "Off-Topic" rutscht, okay ?

Cheers

Mickey

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Antwort von Gysenberg:

Doppelt.

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Antwort von Gysenberg:

Gysenberg hat geschrieben:
Uwe hat geschrieben:
Ja, ich habe jetzt auch 3 benutzt. Ich habe mir die Augen wund geschaut aber konnte keinen Quali-Verlust feststellen. Was mich ein bisschen wundert ist, dass Du bei 3 nur die 1.5fache Dateigröße bekommst. Hast Du runterskaliert zu 1080p? Eine andere Erklärung wäre, dass es statische Motive sind. Der Cineform-Codec arbeitet im Gegensatz zum DnXHD mit einer variablen Bitrate, d.H. bei Motiven mit viel Bewegung geht die Dateigröße auch in die Höhe...
Habe es nochmal überprüft, hatte wahrscheinlich mit Quali 2 gerendert, habe es nochmal mit 3 durchlaufen lassen, hatte jetzt Größenfaktor 2,2. Abgesehen davon geht es bei mir um FHD Clips mit 10 bit, nicht 4K. Mit Faktor 2,2 müsste ich dann wohl leben. Bei DNxHD hatte ich, meine ich Faktor 5 oder sowas.
.. Ist es egal, wenn die Files zu YUV gewandelt werden? Ich bin da auch nicht unbedingt der richtige Ansprechpartner. Aber, wie gesagt, ich konnte keine Nachteile entdecken... Kann sich da nochmal ein Fachmann / Fachfrau zu äußern? Der Cineform 10-bit Codec rendert in YUV. Welche Nachteile könnte die Konvertierung in YUV bringen?

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Antwort von dienstag_01:

Video ist sowieso meistens YUV. Aber digital (YUV steht ursprünglich eigentlich für die analoge Variante - meines Wissens)

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Antwort von mash_gh4:

dienstag_01 hat geschrieben:
Video ist sowieso meistens YUV. Aber digital (YUV steht ursprünglich eigentlich für die analoge Variante - meines Wissens)
bei 4:2:0 und 4:2:2 material selbstverständlich. 4:4:4 material nutzt dagegen fast immer RGB, was ja auch der internen verarbeitung in den meisten zeitgemäßen programmen entspricht.

das ist jedenfalls wirklich nicht der springende punkt, wenn es um die qulität geht. wobei es generell sinn macht, die aufnahmen in 4K auflösung durchzuführen und für die weitere verarbeitungung davon abgeleitete skalierte 10/12bit 4:4:4 intermediates zu verwenden, wenn man an möglichst befriedigender qualität interessiert ist...

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Antwort von Uwe:

Gysenberg hat geschrieben:
Habe es nochmal überprüft, hatte wahrscheinlich mit Quali 2 gerendert, habe es nochmal mit 3 durchlaufen lassen, hatte jetzt Größenfaktor 2,2. Abgesehen davon geht es bei mir um FHD Clips mit 10 bit, nicht 4K. Mit Faktor 2,2 müsste ich dann wohl leben. Bei DNxHD hatte ich, meine ich Faktor 5 oder sowas.
............
Eigentlich sollte Speicherplatz heutzutage kein großes Thema mehr sein. Eine Festplatte mit 3TB gibt's für rund €100,-. Nur interessehalber: Warum filmst Du direkt in FHD, 10bit und nicht 4K,10bit und skalierst dann runter?

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Antwort von Gysenberg:

Uwe hat geschrieben:
Eigentlich sollte Speicherplatz heutzutage kein großes Thema mehr sein. Eine Festplatte mit 3TB gibt's für rund €100,-. Nur interessehalber: Warum filmst Du direkt in FHD, 10bit und nicht 4K,10bit und skalierst dann runter?
Mit den Preisen, das ist im Prinzip schon richtig. Aber SSDs haben begrenzte Größen, passt nur eine ins Notebook und die Platten sind auch nicht gerade billig. Ich dachte, mit 1 TB erstmal arbeiten zu können. Bei Reportage und den hohen Rohmaterialmengen geht das schneller an die Grenzen, als mir lieb ist.

FHD nehme ich aktuell (erstes Projekt auschließlich mit GH5 10bit Material), um nicht noch mehr Datenmengen zu haben (100 zu 150 mbit). Außerdem hatte ich die Hoffnung, dass Premiere damit besser umgehen kann als mit 10bit 4K. Leider Pustekuchen.

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Antwort von dienstag_01:

Mit den Preisen, das ist im Prinzip schon richtig. Aber SSDs haben begrenzte Größen, passt nur eine ins Notebook und die Platten sind auch nicht gerade billig. Ich dachte, mit 1 TB erstmal arbeiten zu können. Bei Reportage und den hohen Rohmaterialmengen geht das schneller an die Grenzen, als mir lieb ist.
Manche hängen einfach eine externe Festplatte ran, wie altmodisch ;)

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Antwort von Gysenberg:

dienstag_01 hat geschrieben:
Manche hängen einfach eine externe Festplatte ran, wie altmodisch ;)
Ja, hatte ich weiter oben schon gesagt, dass ich es fein finde, ohne diese auszukommen, man kann ja nicht ständig alles wiederholen für die, die sich mal eben mit einem Flaschschuss einklinken wollen.

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Antwort von dienstag_01:

Man könnte natürlich auch einfach eine größere HDD in den Laptop bauen, ist aber sicher auch wieder so ein Flachschuss. Wie lange soll das denn dauern, bis das Gerät mal hochgefahren ist?!?!?! ;)

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Antwort von Jörg:

passt nur eine ins Notebook bei mir wären es drei, das reicht schon, wenn man unbedingt mit dem Klappteil schneiden muss...

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Antwort von Gysenberg:

dienstag_01 hat geschrieben:
Man könnte natürlich auch einfach eine größere HDD in den Laptop bauen, ist aber sicher auch wieder so ein Flachschuss. Wie lange soll das denn dauern, bis das Gerät mal hochgefahren ist?!?!?! ;)
Ja, HDD im Laptop nervt einfach nur, kommt für mich nicht in Frage.
Externe Festplatten sind wieder unpraktisch im Zug, auf engem Raum etc.
Bin zu verwöhnt von C300-Dateien und -verarbeitung.
Ist aber tatsächlich zweitrangig, weil lösbar. Eigentliches Problem ist der Umgang mit 10Bit-Dateien in Premiere und da gab es hier schon sehr hilfreiche Tipps. Ich denke, der Cineform-Umweg wirds werden.

Danke Euch!

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Antwort von WoWu:

" Habe bisher nicht upgedated wegen der bekannten Probklematik"

Was für eine "bekannte" Problematik soll das sein ?
10 bit files müssen nicht unbedingt wesentlich größer sein, weil 10 Bit eine deutlich höhere Fehlertoleranz hat und das zu proportional kleineren Files führt und die Verarbeitung einfacher ist.
Wo siehst Du also das "vermeintliche" Problem ?
Werd' doch mal konkret.

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Antwort von Axel:

WoWu hat geschrieben:
" Habe bisher nicht upgedated wegen der bekannten Probklematik"

Was für eine "bekannte" Problematik soll das sein ?
10 bit files müssen nicht unbedingt wesentlich größer sein, weil 10 Bit eine deutlich höhere Fehlertoleranz hat und das zu proportional kleineren Files führt und die Verarbeitung einfacher ist.
Wo siehst Du also das "vermeintliche" Problem ?
Werd' doch mal konkret.
Der Hintergrund ist der, dass Premiere vor dem letzten Update vom April ("CC2017") die 10-bit Clips der GH5 akzeptierte, sie aber nicht flüssig darstellte (alle 8-bit-Varianten dagegen ohne Probleme). Da seit Mitte Dezember erstes Testfootage im Umlauf war, rechneten Premiere-Abonnenten nachvollziehbarerweise damit, dass die Performance besser werde. Stattdessen kann die aktuelle Premiere-Version diese Clips gar nicht mehr spielen.

Zur Klarstellung: es hat nichts damit zu tun, dass wir es hier mit H.264 Long-Gop UHD 10-bit 422 zu tun haben, denn Premiere hat kein Problem mit dem XAVC-Codec mit denselben Eigenschaften.

Wer also auf die 10-bit nicht verzichten will, muss sich entscheiden, ob er mit selbst ultra-leistungsfähiger Hardware auf CC2015 (offizielles Downgrade ist möglich) eine ruckelige Ansicht akzeptiert, seinen Workflow ändert (Intermediate, Proxy, Wrapping) oder schlicht noch Tage oder Wochen auf das nächste Update wartet. Das einfach kommen muss, denn Abonnements sind kündbar ...

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Antwort von Uwe:

Gysenberg hat geschrieben:
...

Mit den Preisen, das ist im Prinzip schon richtig. Aber SSDs haben begrenzte Größen, passt nur eine ins Notebook und die Platten sind auch nicht gerade billig. Ich dachte, mit 1 TB erstmal arbeiten zu können. Bei Reportage und den hohen Rohmaterialmengen geht das schneller an die Grenzen, als mir lieb ist.

FHD nehme ich aktuell (erstes Projekt auschließlich mit GH5 10bit Material), um nicht noch mehr Datenmengen zu haben (100 zu 150 mbit)...

Externe Festplatten sind wieder unpraktisch im Zug, auf engem Raum etc.
Danke für Deine Erklärung - kann ich irgendwie nachvollziehen. War auch mal über Wochen mit einem Laptop unterwegs und hab abends im Hotel rumgeschnippelt. Alles Gute!

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Antwort von Alf_300:

Ruckelfreiees HEVC Main 10, REC 2020, 10 Bit HDR/HFR 60p wird wohl für die Meisten auf längere Zeit ein Traum bleiben.

Premiere hat übrigends nur noch mit REC 2020 HDR probleme

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