Frage von MatzeXXX:Vielleicht kann mich mal jemand diesbezüglich aufklären.
Bei Premiere Pro gibt es unter den Export-Settings u.a. Presets für YouTube, bei denen immer VBR 1-Pass mit z.B. im Fall von 1080p-Video 16 Mbit/s für die Zielbitrate und ebenfalls 16 Mbit/s für die Maximalbirate eingestellt sind.
Was ist der Sinn dahinter? Ein CBR-Export mit 16 Mbit/s läuft dann doch auf exakt dasselbe hinaus, oder?
Ein Dateigrößenvergleich bestätigt das: CBR und VBR 1-Pass fast bis aufs letzte Byte gleiche Dateigröße, VBR 2-Pass minimal kleiner (~1%).
Antwort von TomStg:
Bei VBR wird die Bitrate innerhalb der gewählten Grenzen variiert in Abhängigkeit des Bildinhalts. Bei schnell wechselnden Inhalten wird die Bitrate auf den Maximalwert erhöht, bei gleichmäßigen Inhalten auf den Minimalwert verringert. Bei Deiner Probe gibt es offenbar nur sehr wenig Änderungen der Bilddetails.
Antwort von MatzeXXX:
Bei VBR wird die Bitrate innerhalb der gewählten Grenzen variiert in Abhängigkeit des Bildinhalts. Bei schnell wechselnden Inhalten wird die Bitrate auf den Maximalwert erhöht, bei gleichmäßigen Inhalten auf den Minimalwert verringert. Bei Deiner Probe gibt es offenbar nur sehr wenig Änderungen der Bilddetails.
Ich danke Dir für Deine Antwort, bin mir aber nicht sicher, ob Du meine Frage richtig gelesen hast ; ) Ich verstehe das Prinzip hinter VBR soweit, aber...
...bei Premiere kann man nicht die Minimalbitrate einstellen, sondern neben der Maximalrate nur die Zielbitrate. Das klingt für mich eher nach Durchschnittsrate. Vielleicht ist das aber auch dasselbe wie Minimalrate.
Aber unabhängig davon geht es mit darum, warum halt für beide Raten im Preset dieselben Werte (bei 1080p: 16 Mbit/s) eingestellt sind und der Codec somit ja gar nicht abweicht von den 16Mbit/s. Was es dann zu einem CBR macht in meinen Augen. In diese Richtung zielt meine Frage : )