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Infoseite // Panasonic NV-GS17, no-name Akku, Firewire, defekt



Frage von EyTschej:


Der Titel meines Postings wirkt sehr unrund, ich weiß - wollte kurz alles beinhalten, was mich derzeit beschäftigt. Ich erzähl mal von vorne:

Habe eine Panasonic NV-GS17 gekauft. Als sie kam, habe ich nur kurz getestet, ob sie einzuschalten geht - alles normal. Der erste Dreh stieg dann erst nach knapp 4 Wochen. Bis dahin hatte ich auch einen no-name Akku gekauft, der 2200 mAh hat und kompatibel zum CGA-DU21 ist. Vor dem Dreh schaltete ich die Kamera dann normal mit diesem Akku ein, alles bestens.

Danach war die Kamera nicht mehr in meiner Hand, da ich auf 'nem Rennrad saß - mehr Details hierzu tun nix zur Sache. Hinterher wollte ich mir das aufgenommene daheim ansehen, wobei ich bemerkte, daß der mikrige Original Akku eingesetzt war. Die filmende Person meinte, daß die Kamera mit dem anderen Akku nach wenigen Minuten bereits aus ging.

Ich sah mir die Aufnahme kurz an, doch nach wenigen Sekunden ging die Kamera aus. Ging auch nicht mehr an. Anderen Akku genommen - ging nun wieder. Sah dann, daß die letzten Sekunden Aufnahme mit dem no-name Akku schon sehr blaß und voller Störstreifen waren - das war also bevor die filmende Person dann den Akku wechseln mußte. Kurz darauf ging die Kamera erneut aus.

Ich probierte dann auch das Netzteil. Hierbei fiel mir auf, daß das Display-Bild immer mal wieder einige verzerrende Störstreifen aufwies - mit Netzteil, aber auch mit Akku. Wollte danach aber wenigstens erstmals mittels Firewire die Aufnahme auf den Rechner überspielen. Firewire-Kabel an Rechner angesteckt, dann an Kamera angesteckt (Rechner lief). Dann wollte ich die Kamera einschalten - ging nicht. An dieser Stelle konnte ich nur noch den Tod der Kamera feststellen, eine Wiederbelebung erfolgte nicht mehr.

Mir fiel auch auf, daß "hier und da" einige Tropfen Flüssigkeit waren - sehr merkwürdig. Vor allem, da laut Handbuch bei Flüssigkeit (Kondensation) ein entsprechendes Symbol auf dem Display hätte erscheinen sollen, was nie der Fall war (als die Cam noch ging). Ab sofort tat sich nur noch eine einzige Sache: bei Anschluß von Netzteil oder Akku (egal welcher) blitzte das Display kurz weiß auf, obwohl die Kamera noch auf OFF stand. Ende des Trauerliedes.

Das Problem mit Flüssigkeit und dem weiß aufblitzendem Display laß ich hier noch von einem anderen User mit andere Kamera - vermutlich ist das bereits die Fehlerquelle. Die Kamera ist jetzt auf den Weg in die Reparatur.

Laut Handbuch soll man aber auch die Kamera nicht mittels Firewire an einen laufenden Rechner anschließen, was ich ignorierte. Im Handbuch steht aber auch nur, daß das zu einer Malfunction - Fehlfunktion - führen könnte, nicht aber, daß die Kamera in die ewigen Jagdgründe eingehen könnte. Kann Firewire die Kamera geschrottet haben ? Ich glaub's ja kaum ...

Man soll ja Panasonic Akkus verwenden. Sind teurer und nicht leistungsfähiger. Kann mein 2200 mAh (mit 7.4 V) die Kamera geschrottet haben ? Original-Akkus von Panasonic haben 7.2 V. Ich fand in diesem Forum bereits Meinungen, daß dies kein Problem sein sollte.

Also. Kann jemand eine Ferndiagnose wagen ? Habe ich mit Firewire einen Fehler gemacht ? Ist der no-name Akku schuld ? Oder deuten die Flüssigkeitsspuren auf die Ursache hin ?

Ich hätte gerne Meinungen, weil ich derzeit super besorgt bin, daß ich die reparierte oder neue Cam gleich wieder schrotten könnte, falls der Fehler nicht die Flüssigkeit, sondern der no-name Akku oder das Anschließen des Firewire-Kabels waren. Ich persönlich will das mit dem Akku und dem Firewire einfach nicht glauben ...

P.S.: Sorry für den Roman, ich bin besorgt ...

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Antwort von rtzbild:


Bis dahin hatte ich auch einen no-name Akku gekauft, der 2200 mAh hat und kompatibel zum CGA-DU21 ist. Vor dem Dreh schaltete ich die Kamera dann normal mit diesem Akku ein, alles bestens.

Laut Handbuch soll man aber auch die Kamera nicht mittels Firewire an einen laufenden Rechner anschließen, was ich ignorierte. Im Handbuch steht aber auch nur, daß das zu einer Malfunction - Fehlfunktion - führen könnte, nicht aber, daß die Kamera in die ewigen Jagdgründe eingehen könnte. Kann Firewire die Kamera geschrottet haben ? Ich glaub's ja kaum ...

Man soll ja Panasonic Akkus verwenden. Sind teurer und nicht leistungsfähiger. Kann mein 2200 mAh (mit 7.4 V) die Kamera geschrottet haben ? Original-Akkus von Panasonic haben 7.2 V. Ich fand in diesem Forum bereits Meinungen, daß dies kein Problem sein sollte.

Hallo und guten Abend,

kurz mal dazu, wir es hier bei uns im Redaktionsalltag gemacht wird:

Kamera -egal ob an oder aus- wird an den laufenden Rechner ange-firewire-d, Canopus Let's edit an und los gehts.
Wenn capturen fertig, Firewirekabel raus und nächste dran.

Bisher keine Cam kaputt, kein Rechner abgestürzt, keine Bilder gekillt.

An No-Name-Akkus verwenden wir die billigsten Ersatztypen, die ebay hergibt. Bisher ohne Probleme. Heute ist mir ein etwas dickerer Akku runtergefallen und das Gehäuse war kaputt, ich konnte durch den Riss die blauen Zellen sehen.
Kleber drum, geladen und weitergefilmt.
Kein zischen, keine Explosionen, nix.

Also, nur Mut ;o)


Gruß Olli
*in dessen "Laden" Cams, Akkus, Rechner nebst Zubehör recht stiefmütterlich behandelt werden*

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Antwort von Markus:

Danach war die Kamera nicht mehr in meiner Hand, da ich auf 'nem Rennrad saß... Hallo,

als ich an dieser Textstelle angekommen war, ahnte ich bereits nichts gutes. Wie die "andere Hand" wohl mit dem Camcorder umgegangen ist?! (...Flüssigkeit tropfte aus dem Gerät??)
Sah dann, daß die letzten Sekunden Aufnahme mit dem no-name Akku schon sehr blaß und voller Störstreifen waren - das war also bevor die filmende Person dann den Akku wechseln mußte. Wenn der Akku leer ist, wird die Aufzeichnung nicht schlechter! Der Camcorder arbeitet noch einige Zeit weiter (mit entsprechender Akku-Meldung im Display) und schaltet sich dann irgendwann ab. Die Aufnahme endet in diesem Moment, als wäre sie regulär gestoppt worden.
Ich probierte dann auch das Netzteil. Hierbei fiel mir auf, daß das Display-Bild immer mal wieder einige verzerrende Störstreifen aufwies - mit Netzteil, aber auch mit Akku. Das deutete bereits auf den bevorstehenden Defekt hin. Richtig wäre gewesen: Kassette herausnehmen (Camcorder offen lassen), Akku abnehmen und Gerät vollständig trocknen lassen.
Laut Handbuch soll man aber auch die Kamera nicht mittels Firewire an einen laufenden Rechner anschließen... Die Firewire-Verbindung ist für "hot plug" ausgelegt, d.h. man kann laufende Geräte ohne Probleme miteinander verbinden (mache ich immer so). Viel kritischer sind statische Aufladungen, welche sich beim Verbinden entladen. (Siehe hierzu auch den Hinweis zu ESD-Schäden im Beitrag Achtung Canon-Benutzer: Empfindliche DV-Schnittstelle).
Man soll ja Panasonic Akkus verwenden. Alle Hersteller sagen, man solle nur die Akkus aus eigenem Hause verwenden. Mit dem Suchbegriff "Noname" findest Du hier im Forum zahlreiche i.d.R. positive Erfahrungen anderer User...

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Antwort von Anonymous:

Danke für die Antworten. Dürfte dann also doch ein Flüssigkeitsproblem gewesen sein. Ich hoff dann mal, daß ich eine intakte Kamera demnächst zurückerhalte und dann schon bald wieder ohne Angst mit ihr umgehen kann. Hatte zuvor ja auch jahrelang eine Panasonic, die nie Probleme machte.

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Antwort von Anonymous:

Die Kamera NV-GS17 hat kein Firewire, wer weiss, was da miteinanderverbunden wurde. Die Kamera verfügt lediglich über USB.
Möglicherweise war das der Fehler.

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Antwort von Markus:

Laut Hersteller-Website hat die GS17 einen Firewire-Anschluss .

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Antwort von EyTschej:

Also einen Firewall-Anschluss hat sie auf jeden, so was erkenne ich schon noch ;) - man musste halt nur das Kabel extra kaufen, weil das nicht im Lieferumfang enthalten war.

Ich habe die Kamera nach Wochen nun endlich zurück und schaute mir spontan meinen no-name-akku an. Vielleicht war es Zufall, aber ich fand an dessen Unterseite minimale Flüssigkeitsspuren. Ich habe keinen Plan bei Akkus, aber ist da auch Flüssigkeit drin ? Kann der no-name-akku die Flüssigkeitsquelle gewesen sein ?!?

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Antwort von Markus:

Es gibt Akkus, in denen eine Flüssigkeit drin ist, z.B. (nicht wartungsfreie) Bleiakkus. Darin befindet sich verd. Schwefelsäure.

Ob in Deinem Akku eine Flüssigkeit drin ist oder nicht, kann ich Dir per Ferndiagnose nicht sagen. Bei modernen Akkus versucht man weitestgehend auf Flüssigkeiten zu verzichten und notwendige Elektrolyte z.B. als Gel hinzuzufügen. Sicher hast Du in diesem Zusammenhang schon von wartungsfreien Blei-Gel-Akkus gehört.

PS: Einen "Firewall"-Anschluss wird Dein Camcorder gewiss nicht haben! ;-)

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Antwort von EyTschej:

Hehe, jo - eine Firewall wäre an meinem Camcorder höchstens zur Abwehr von Flüssigkeiten wünschenswert ;)

Es ist halt ein Lithium-Ionen Akku. Ich habe generell etwas gegooglet und habe nun schon den Eindruck, daß aus diesen Akkus Flüssigkeit austreten kann. Deiner Antwort entnehme ich aber eher, daß meine Art von Akku keine Flüssigkeit beinhalten sollte. Hmmm ...

Wie kann man - ohne den Akku an der Cam in Betrieb zu nehmen - feststellen, ob aus dem Akku Flüssigkeit leckt oder nicht ? Ich bin Voll-Laie, also quasi 'n DAU - das bitte bedenken ;)

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